Kann man sich nach dem Tod noch für Jesus entscheiden?

20 Antworten

Hallo TheQuestionGuy2,

zumindest kann man das nicht unmittelbar nach dem Tod, da der Tod erst einmal das Ende unserer Existenz bedeutet! In der Bibel steht, was nach dem Tod mit uns geschieht:

"Die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nicht... Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst" (Prediger 9:5,10). Das bedeutet, dass wir nach dem Tod aufhören zu existieren.

Heißt das aber, dass mit dem Tod für immer alles vorbei ist? Nein, denn die Bibel kündigt an, dass Gott die Gräber der Toten leeren wird. Sie spricht hier von der Auferstehung. Dies ist keine vage Hoffnung, denn Jesus Christus sagte gemäß Johannes 5:28,29: "Wundert euch nicht darüber, denn die Stunde kommt, in der alle, die in den Gedächtnisgrüften sind, seine Stimme hören und herauskommen... zu einer Auferstehung des Lebens." Wer sich also bis zu seinem Tod nicht für Jesus entschieden hat, kann das nach seiner Auferstehung tun.

Ein treuer Diener Gottes namens Hiob, der lange Zeit vor Jesus lebte, kannte bereits die Hoffnung der Auferstehung. Es sagte: "Alle Tage meiner ... [Zeit im Grab] werde ich warten, bis meine Ablösung kommt. Du wirst rufen und ich, ich werde antworten." (Hiob 14:14, 15).

Die Hoffnung der Auferstehung, wie sie die Bibel lehrt, hat dem Tod den Schrecken genommen. Damit in Verbindung werden sich eines Tages auch die folgenden prophetischen Worte erfüllt haben: "Tod, wo ist dein Stachel?" (1. Korinther 15:55). Dann wird er Tod die Menschen nicht mehr gleichsam wie ein Stachel durchbohren, da es ihn einfach nicht mehr geben wird!

Wo aber wird die Auferstehung stattfinden? Viele glauben, dass die Auferweckten einmal bei Gott im Himmel leben werden. Es stimmt, die Bibel verheißt himmlisches Leben. Das gilt jedoch nur für eine bestimmte Gruppe treuer Diener Gottes.

Die meisten - und dazu zählen auch Menschen, die niemals an Gott geglaubt haben - werden zu einem Leben hier auf der Erde auferweckt. Über sie heißt es in einer alten Prophezeiung: "Die Sanftmütigen aber werden die Erde besitzen, und sie werden wirklich ihre Wonne haben an der Fülle des Friedens" (Psalm 37:11).

Für diejenigen, die auferweckt werden wird es so sein, als seien sie aus einem langen Schlaf erwacht. Das Leben, das sie dann erwartet, wird alles bisher Bekannte übertreffen: Niemand wird mehr alt oder krank werden, alle werden satt und es wird auch nirgendwo auf der Erde mehr Kriege geben.

In dieser Zeit werden die Auferstandenen die Chance erhalten, Gott kennenzulernen und ihm zu dienen. Jeder, der Gott von Herzen liebt und ihm treu bleibt, wird dann für immer auf der neu gestalteten Erde am Leben bleiben!

Wenn wir also an den Tod denken, dann brauchen wir eigentlich nicht mit Schrecken erfüllt sein, im Gegenteil! Ist die Hoffnung, durch eine Auferstehung eines Tages hier auf der Erde weiterzuleben, ohne Leid und Elend, nicht etwas Großartiges?

Die Bibel beschreibt diese Zeit mit den sehr ergreifenden Worten:"Siehe! Das Zelt Gottes ist bei den Menschen, und er wird bei ihnen weilen, und sie werden seine Völker sein. Und Gott selbst wird bei ihnen sein. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch wird Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz mehr sein. Die früheren Dinge sind vergangen" (Offenbarung 21:3,4).

Wenn dieses schöne Versprechen in Erfüllung gegangen ist, dann braucht sich niemand mehr Gedanken ums Sterben oder den Tod zu machen. Dann liegt eine Zeit endlosen Lebens in Glück und Frieden vor uns! Zu schön, um wahr zu sein? Nicht, wenn man der Bibel vertraut, die schon tausendfach bewiesen hat, dass ihre Vorhersagen immer in Erfüllung gehen!

LG Philipp

Thomas021  09.04.2023, 23:24

Zu Prediger 9,5-10 hatte der User "SurvivalRingen" korrekt ausgeführt:

Zitat: Das Predigerbuch ist rein aus irdischer Perspektive geschrieben. Das muss man beachten. Immer wieder heißt es da "unter der Sonne". In 9 von 12 Kapiteln kommt diese Fomulierung vor. Es sind Erkenntnisse, die aus irdischer Sichtweise gemacht wurden, ohne Einfluss göttlicher Offenbarung.

Pred 1,14 Ich beobachtete alle Werke, die getan werden unter der Sonne, und siehe, es war alles nichtig und ein Haschen nach Wind!

Er hat Kapitel 9, Vers 5+10 genannt:

5 Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie.
10 Alles, was deine Hand zu tun vorfindet, das tue mit deiner ganzen Kraft; denn im Totenreich, in das du gehst, gibt es kein Wirken mehr und kein Planen, keine Wissenschaft und keine Weisheit!

Wenn der lebende Mensch einen Toten sieht, sieht er einen leblosen Körper, der zerfällt und keinen (irdischen) Lohn hat. Es liegt aus irdischer Perspektive der Schluss nahe, dass dieser Mensch nichts mehr weiß.

Das hebr. Wort für Totenreich "sheol" kann je nach Kontext auch das irdische Grab bezeichnen. Da das Buch aus irdischer Perspektive geschrieben ist, ist es wahrscheinlicher, dass hier das irdische Grab gemeint ist, welches der lebende Mensch noch beobachten kann.

Diese Verse taugen also nicht dazu, zu zeigen, wie nach der Bibel das Leben nach dem Tod aussieht. (Zitat Ende)

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Die Sichtweise der Wachtturm-Gesellschaft ist da also aufzugeben, sie ist nicht korrekt. Es gibt in der Bibel keine Textstelle, die solches aussagt, wie die Wachtturm-Gesellschaft da fälschlich lehrt. Nach dem Erdenleben geht es augenblicklich für jede(!) Seele in genau ihrem Bewusstseinsstand angepassten Seelenebenen weiter von Stufe zu Stufe auf dieser Himmelsleiter, bis die Reife erlangt ist letztendlich geheilt durch die ERLÖSUNG des EINEN GOTTES JESUS CHRISTUS heimzukehren in das Licht-Reich, heraus aus diesem Falluniversum hier. Und zwar ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten werden heimkehren ins Licht-Reich (nicht nur 144.000, was eine weitere krasse Irrlehre darstellt) und wir werden gleichwertig(!) als ein Kindvolk vor dem Thron des VATERS JESUS CHRISTUS stehen.

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Tineye  30.12.2023, 15:07

Zitat:"" Wer sich also bis zu seinem Tod nicht für Jesus entschieden hat, kann das nach seiner Auferstehung tun. "Zitat Ende So ein Blödsinn- ja, wenn man keine Ahnung hat, dann glaubt man so was.

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Philipp59  31.12.2023, 06:42
@Tineye

Von wem soll das Zitat sein? Von mir jedenfalls nicht!

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Nein, wer die Lehre von Jesus zu Lebzeiten kennenlernen konnte, der bekommt keine weitere Chance.

Es ist klar, dass man gerne so hätte.

Es war einmal ein reicher Mann, der sich in Purpur und feines Leinen kleidete und Tag für Tag herrlich und in Freuden lebte. Vor der Tür des Reichen aber lag ein armer Mann namens Lazarus, dessen Leib voller Geschwüre war. Er hätte gern seinen Hunger mit dem gestillt, was vom Tisch des Reichen herunterfiel. Statt dessen kamen die Hunde und leckten an seinen Geschwüren. Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln in Abrahams Schoß getragen. Auch der Reiche starb und wurde begraben. In der Unterwelt, wo er qualvolle Schmerzen litt, blickte er auf und sah von weitem Abraham, und Lazarus in seinem Schoß. Da rief er: Vater Abraham, hab Erbarmen mit mir, und schick Lazarus zu mir; er soll wenigstens die Spitze seines Fingers ins Wasser tauchen und mir die Zunge kühlen, denn ich leide große Qual in diesem Feuer. Abraham erwiderte: Mein Kind, denk daran, daß du schon zu Lebzeiten deinen Anteil am Guten erhalten hast, Lazarus aber nur Schlechtes. Jetzt wird er dafür getröstet, du aber mußt leiden. Außerdem ist zwischen uns und euch ein tiefer, unüberwindlicher Abgrund, so daß niemand von hier zu euch oder von dort zu uns kommen kann, selbst wenn er wollte. Da sagte der Reiche: Dann bitte ich dich, Vater, schick ihn in das Haus meines Vaters! Denn ich habe noch fünf Brüder. Er soll sie warnen, damit nicht auch sie an diesen Ort der Qual kommen. Abraham aber sagte: Sie haben Mose und die Propheten, auf die sollen sie hören. Er erwiderte: Nein, Vater Abraham, nur wenn einer von den Toten zu ihnen kommt, werden sie umkehren. Darauf sagte Abraham: Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. Lukas 16,19-31
Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zur Verdammnis abführt; und ihrer sind viele, die darauf wandeln. Und die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind ihrer, die ihn finden. Matthäus 7,13 + 14
Thomas021  09.04.2023, 17:41

Wie kommst Du auf die Interpretation "Nein, wer die Lehre von Jesus zu Lebzeiten kennenlernen konnte,  ̲d̲e̲r̲ ̲b̲e̲k̲o̲m̲m̲t̲ ̲k̲e̲i̲n̲e̲ ̲w̲e̲i̲t̲e̲r̲e̲ ̲C̲h̲a̲n̲c̲e̲.̲"? In welche Bibel-Textstellen interpretierst Du diese Auslegung hinein, wo dies klar und eindeutig rein sachlich vom Informationsinhalt der Textstelle steht?

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Für mich gründet sich der christliche Glaube auf der Bibel und aus meiner Sicht sollte er sich auch auf der Bibel gründen.

Der folgende Artikel (ist kein sonderlich langer Text) gibt aus meiner Sicht eine gute biblisch-fundierte Antwort auf deine Frage:

https://www.gotquestions.org/Deutsch/nie-gehort-Gute-Nachricht.html 

Zu den dort angegebenen Bibelversen möchte ich gerne noch den Vers Hebräer 9:27-28 zitieren:

Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, DANACH ABER DAS GERICHT, so wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten Mal denen erscheinen, die auf ihn warten, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil. Hebräer 9:27‭-‬28

Vielleicht ist es nicht die Antwort, die du dir wünscht, aber aus meiner Sicht spricht die Bibel da eine klare Sprache.

Liebe Grüße und Gottes Segen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bibelstudium, pers. Beziehung mit Gott, freievang. Gemeinde
Thomas021  09.04.2023, 22:31

In Deiner Verlinkung steht am Schluss:

"Warum das Risiko eingehen, dass jemand wenn möglich die Gute Nachricht ablehnt und sich dadurch verdammt – wenn sie zuvor gerettet waren weil sie nie die Gute Nachricht gehört haben?"

Wenn man nicht verstehen WILL(!), dass die ERLÖSUNG JESU CHRISTI ein für alle mal ausnahmslos ALLE(!) Hingestürzten in Seine ERLÖSUNG mit einbezieht, auch wenn sie dabei evtl. durch schwere Wiedergutmachungen nach dem Erdenleben zu gehen haben, dann verfängt man sich genau in solche kruden Interpretationen, wie in Deiner Verlinkung in diesem antichristlichen Text ausgeführt.

Wo genau steht das in der Bibel vom rein sachlichen Informationsinhalt, dass der physische Tod das Ende aller Chancen sei, es danach keine weiteren Chancen mehr gäbe weiterzulernen und letztendlich durch JESU ERLÖSUNG Heilung zu erfahren?

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xxScarface1990  09.04.2023, 23:44
@Thomas021
Wo genau steht das in der Bibel vom rein sachlichen Informationsinhalt, dass der physische Tod das Ende aller Chancen sei, es danach keine weiteren Chancen mehr gäbe weiterzulernen und letztendlich durch JESU ERLÖSUNG Heilung zu erfahren?

Die Bibel möchte im Kontext verstanden werden. Hier ein paar Verse, aus denen das für mich (bei gesamtkontextlicher Betrachtung) hervorgeht:

Darum habe ich euch gesagt, dass ihr in euren Sünden sterben werdet; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, so werdet ihr in euren Sünden sterben. Johannes 8:24

Was bedeutet es in seinen Sünden zu sterben? Der Lohn der Sünde ist der Tod:

Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; Römer 6:23a

Da aber auch Gläubige bzw. gerettete Menschen sterben (für deren Sünden Jesus bereits den Tod auf sich genommen hat), beziehe ich diesen Vers in erster Linie auf den "geistlichen Tod" bzw. den "zweiten Tod":

Die Feiglinge aber und die Ungläubigen und mit Gräueln Befleckten und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner — ihr Teil wird in dem See sein, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Offenbarung 21:8

Dazu analog:

Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch. Jesaja 66:24

Nun noch Verse, aus denen hervorgeht, dass Menschen verloren gehen können und dass es laut Bibel ein ewiges Verderben und eine ewige Strafe gibt)

in flammendem Feuer, wenn er Vergeltung üben wird an denen, die Gott nicht anerkennen, und an denen, die dem Evangelium unseres Herrn Jesus Christus nicht gehorsam sind. Diese werden Strafe erleiden, ewiges Verderben, vom Angesicht des Herrn und von der Herrlichkeit seiner Kraft, an jenem Tag, wenn Er kommen wird, um verherrlicht zu werden in seinen Heiligen und bewundert in denen, die glauben — denn unser Zeugnis hat bei euch Glauben gefunden. 2. Thessalonicher 1:8‭-‬10

und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können. 2. Thessalonicher 2:10

Und sie werden in die ewige Strafe hingehen, die Gerechten aber in das ewige Leben. Matthäus 25:46

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Thomas021  10.04.2023, 02:39
@xxScarface1990
"... beziehe ich diesen Vers in erster Linie auf den "geistlichen Tod" bzw. den "zweiten Tod""

Und dann führst Du Offb. 21,8 an, bzw. auch Offb. 20,14 sagt ähnliches aus. Und so hast Du, wie so gut wie alle Christen, diese beiden Textstellen nicht genau gelesen, obwohl es eigentlich unmissverständlich vom rein sachlichen Informationsinhalt in diesen Textstellen steht, auf was sich der 2. Tod oder auch andere Tod bezieht und dass hier gar nicht die Geschöpfe gemeint sind, sondern wie da steht: Der Tod und sein Reich, IHR TEIL(!) wird in den Feuersee geworfen. Die HIngestürzten des Fallgeschehens sind nämlich an dieser Stelle der Johannesoffenbarung bereits alle längst vorher erlöst worden, was man erkennt, wenn man den Gesamtkontext der Johannesoffenbarung mit seinem Erlsöungsgeschehensverlauf berücksichtigt (hier ausführlich ausgeführt in dieser GF-Antwort).

In Kurzform:

Im Weiteren: Offb. 20,10 - Die Person (Person und Prinzip - wie Griechenland als Synonym das Prinzip "ungläubige Welt" meint (2. Korinther 11,10: So sicher die Wahrheit, die ich von Christus habe, in mir lebt, werde ich nie aufhören, mich in ganz Griechenland (das ist ein damals übliches Synonym für die ungläubige Welt) dieser Tatsache zu rühmen.).

Hier ist die Person gemeint, (also Griechenland selbst.) wird geworfen durch sich selbst, durch die eigenen Taten. Hier ist der eigenpersönliche Abgrund gemeint - der Rückschlag des elektrischen Zaunes. In Offb. 20,14 z.B. ist mit Pfuhl das Prinzip (Griechenland als "ungläubige Welt") des Todes gemeint (die Materie, das Prinzip, der Tod als Prinzip [= mat. zweiter Tod], ̲l̲o̲s̲g̲e̲l̲ö̲s̲t̲ ̲v̲o̲m̲ ̲P̲e̲r̲s̲o̲n̲h̲a̲f̲t̲e̲n̲,̲ ̲d̲a̲s̲ ̲O̲b̲j̲e̲k̲t̲). Der zweite Tod. Der Tod (das Objekt), in welches sich das Kind durch Überschreitung der Gebote ständig selbst wirft, wird geworfen ( ̲d̲e̲r̲ ̲T̲o̲d̲ ̲s̲e̲l̲b̲s̲t̲ ̲u̲n̲d̲ ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲d̲a̲s̲ ̲K̲i̲n̲d̲ ̲g̲e̲t̲ö̲t̲e̲t̲). Der Pfuhl betrifft hier die unerforschte Gottestiefe, in welcher der prinziphafte Tod durch Golgatha (Auferstehung, Erlösung) nun auf ewig vertilgt wird und die toten (durch Eigentaten) Kinder (ALLE) erlöst sind. - Hier gehen viele durch die eigenen Höllen, durch Milliarden von Jahren und schlussendlich durch Harmagedon (Läuterungsebene). Das sind in der Tat Höllen. Das sind die Spiegel des Eigenwillens.

Offb. 20,14:  ̲U̲n̲d̲ ̲d̲e̲r̲ ̲T̲o̲d̲ ̲u̲n̲d̲ ̲s̲e̲i̲n̲ ̲R̲e̲i̲c̲h̲(̲!̲!̲!̲)̲ wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl.

Offb 21,8: 'Der Verzagten aber, Ungläubigen, Greulichen, Totschläger, Hurer, Zauberer, Abgöttischen und aller Lügner, ̲d̲e̲r̲e̲n̲ ̲T̲e̲i̲l̲(̲!̲)̲ wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod.'

Die Verzagten, Ungläubigen usw., sind von reichswegen ̲n̲i̲c̲h̲t̲ ̲m̲e̲h̲r̲ ̲d̲i̲e̲,̲ ̲a̲n̲ ̲d̲i̲e̲ ̲s̲i̲c̲h̲ ̲d̲e̲r̲ ̲S̲e̲h̲e̲r̲ ̲i̲n̲ ̲d̲e̲r̲ ̲E̲n̲d̲z̲e̲i̲t̲ ̲w̲a̲r̲n̲e̲n̲d̲ ̲w̲e̲n̲d̲e̲t̲.̲ ̲S̲i̲e̲ ̲s̲i̲n̲d̲ ̲n̲u̲r̲ ̲O̲b̲j̲e̲k̲t̲(̲!̲)̲, das in GOTTES hochheiligem Mitternachtsquell vollständige Neubildung erhält. Das geschieht im Feuer, GOTTES erstem Element. Im Pfuhl = unerforschte Tiefe, wird des Schöpfers Feuer alle unwerten Schlacken(!!!) aus dem Satansfall umwandeln. Dieserart ist sogar der (ein) andere Tod ins Reich, in das königliche Reich-Tum einbezogen. GOTT verliert nichts!

Also: Keine Geschöpfe betrifft der 2. Tod, sondern Objekte, die dem FALL zur Verfügung gestellte Materie! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Und selbst diese wird nicht vernichtet, sondern erfährt eine vollständige Neubildung!

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In den weiteren Textstellen, die Du anführst, steht ebenfalls in keinster Weise vom rein sachlichen Informationsinhalt, dass nach dem Erdenleben es keine weiteren Chancen zum Weiterlernen gäbe. Natürlich gibt es diese, dazu sind von GOTT doch extra diese vielen Wohnungen, in denen es in VATERS Reich viele gibt, geschaffen worden. Diese Textstellen, die Du da anführst, sind ein Paradebeispiel dafür, dass man sich durch sein Fehlverständnis blind gemacht hat dafür, zu sehen, was da wirklich ausgesagt wird. Dabei ist der Sachverhalt so einfach:

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  10.04.2023, 02:42
@xxScarface1990

Fortsetzung: Also beginne zu verstehen, was in Textstellen wie Matthäus 25,45-46 "in die ewige Strafe ..." wirklich steht, wo so gut wie alle Christen hinein interpretieren, Geschöpfe würde für buchstäblich ewig in eine Höle verdammt:

Diese Hölle ist ewig in dem Sinne, dass wir ewig auf boshafte Taten höllenartige Zustände erleben und so wird da selbstverständlich in dieser Hölle die Qual nicht enden und das Feuer (dieses Feuer sind dort unsere Gewissensqualen die wie Feuer brennen!) nicht erlischt. Das ist da gemeint (genau so, wenn da steht bei Matthäus 25,45-46 oder Daniel 12,2 "in die ewige Strafe ..."), in diesem Sinne ist es zu verstehen und auch ganz logisch, dass wir buchstäblich ewig auf boshaftes Handeln die entsprechenden Konsequenzen zu ernten haben. Aber sobald die Wesen dort in die Reue und Besinnung kommen, müssen sie nicht länger in dieser ewigen Folge auf Boshaftigkeiten, Hölle genannt, hocken, sondern können weitergeführt werden über genau auf ihren Bewusstseinsstand angepasste Seelenebenen auf dieser Himmelsleiter von Stufe zu Stufe, bis sie die Reife erlangt haben, heimzukehren ins Licht-Reich, heraus aus diesem vom Licht-Reich abgekapselten Falluniversum , was ja extra zu diesem Zweck als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten geschaffen wurde (ein weiterer Punkt, den Christen krass fehlverstehen: Habe ich hier in dieser Antwort auf GF genau ausgeführt). Das ist einfach zu verstehen. Das ist ein Paradebeispiel hier von dem, wo ich immer wieder betone, dass sich die buchstäblich-ewig-Verdammer durch ihr Fehlverständnis blind gemacht haben dafür, zu sehen, was da wirklich steht.

Der VATER ist voller Gnade und Barmherzigkeit und ist jede einzelne Sekunde bei jedem einzelnen Geschöpf in Seiner ganzen Schöpfung und hilft ihm auf seinem Weg und wird auch letztendlich ausnahmslos ALLE(!) heimführen in unsere wahre Lichtheimat. Eine buchstäbliche ewige Verdammnis gibt es nicht und auch kein, dass man sich nur hier im Erdenleben zu JESUS bekennen kann und wenn man das nicht tut, dann sei aus und vorbei für immer und buchstäblich ewig. Was für eine kranke zutiefst boshafte Irrlehre ist das, mit der da so gut wie alle Christen evangelisieren gehen???!!! Wenn man die entsprechenden Bibeltextstellen, wo Menschen so etwas heraus lesen, ganz exakt und genau betrachtest, dann wird man feststellen, dass da in keinster Weise so etwas ausgesagt wird. Eine solche Auffassung ist absolut nicht(!) zu vereinbaren mit dem Evangelium JESU.

Da würde es aber leer werden im Himmel, denn der größte Teil der Erdenmenschheit wird im Erdenleben nicht zu JESUS finden, ja zumeist kann noch nicht einmal von auch nur einem Schrittchen zur Erlösung der getragenen Seelenkraftanteile die Rede sein, da ist es schon viel, wenn sie ein Leben lang diese nur getragen und ertragen haben. Die weiteren Schritte werden dann nach dem Erdenleben in geeigneten Seelenebenen gegangen. Wie kann man denn behaupten, dass es da nach dem Erdenleben Stillstand gäbe und man keine Chance mehr zur Bereinigung bekäme? Wie krank ist ein solches GOTTES-Verständnis, wo man GOTT zutraut, ER würde Geschöpfe buchstäblich ewig verdammen oder sogar vernichten?! Aber mit so einem GOTTES-Verständnis laufen heute so gut wie alle Christen umeinander und interpretieren da in Bibeltextstellen etwas hinein, was da in keinster Weise vom sachlichen Informationsinhalt steht! Wir sind doch nicht mehr im Mittelalter, wo dieser Mist die Inquisitoren von den Kirchenkanzeln predigten! So etwas zu lehren kann man als krasse mittelalterliche Schweiterhaufentheologie bezeichnen, wo Menschen aus Angst und nicht aus Liebe sich GOTT zuwenden, den sie als unerbittlichen strafenden Richter verstehen. Was für ein verkehrtes krankes GOTTES-Verständnis tragen solche Menschen in sich! Es ist unfassbar, wie heute wirklich bald alle Christen mit diesem Dreck ankommen. Diese werden sich schwer umsehen und realisieren müssen:

Diejenigen, welche glauben, dass es einen Teil gäbe, der niemals ins Licht gelange, werden auch nicht so bald die Türe ins Reich Gottes finden! Das ist ein sehr ernstes Wort, ̲a̲b̲e̲r̲ ̲d̲a̲s̲ ̲i̲s̲t̲ ̲j̲e̲n̲e̲ ̲S̲t̲u̲f̲e̲, von der aus wir unseren Weg auf Gottes Bahn finden und gehen können.

Beginnen also zu verstehen, wie die ERLÖSUNG des EINEN GOTTES JESUS CHRISTUS wirklich abläuft, damit man nicht ein falsches Zeugnis ablegt und ein falsches Evangelium predigt, so wie das so gut wie alle Christen heute fataler Weise tun:

(weiter im nächsten Textfeld)

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Thomas021  10.04.2023, 02:44
@xxScarface1990

Wir brauchen keine neuen falschen Christusse und falschen Propheten, denn diese sind schon unsere jetzigen Bibellehrer, denn wer uns anders lehrt, als JESUS CHRISTUS uns nach den Beweisen in der Bibel erklärt hat, der ist schon der lebendige Antichrist. Daher suchen wir nicht anderwärts die Antichristen, wir haben sie in unserer Mitte genug, denn jeder, der wider Seine Lehre lebt oder sie gegen DIE WAHRHEIT CHRISTI ausdeutet, der ist ein Antichrist. Unzählige Irrlehren sind durch die falsche Ausdeutung der Bibel aufgekommen und wurden in unseren Kirchen und Sekten gelehrt. Und diese sind es, die uns statt zur JESUS CHRISTUS in den Himmel, in die Hölle führen. Was die Hölle ist, gilt es recht zu verstehen und eben nicht im irrigen weltlichen Verständnis!!! Und diese Hölle gibt es sehr wohl!: Siehe hierzu, wie schon oben erwähnt, diese Antwort von mir auf GF, wo ich genau erkläre, was in Offb. 20:10, 20:14, 20:15 wirklich ausgesagt.

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Manche Christen glauben, dass man auch nach dem Sterben (bzw im Tod) sich noch entscheiden kann. ZB Ladislaus Boros:

Boros entwickelt im Rahmen der christlichen Eschatologie die sogenannte „Endentscheidungs-Hypothese“, nach der im Augenblick des Todes des Einzelnen alle Einzelakte in eine letztlich gültige Entscheidung für oder gegen Gott zusammengefasst werden.[1]
Er schrieb dazu: „Im Tod eröffnet sich die Möglichkeit zum ersten vollpersonalen Akt des Menschen; somit ist er der seinsmäßig bevorzugte Ort des Bewußtwerdens, der Freiheit, der Gottbegegnung und der Entscheidung über das ewige Schicksal“.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ladislaus_Boros

TheQuestionGuy2 
Fragesteller
 06.05.2022, 19:04

Ich würd mich freuen. :D

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Thomas021  09.04.2023, 23:10

Aha, jetzt wissen wir es genau: Diesem Ladislaus Boros haben wir die Irrlehre zu verdanken, an der heute so gut wie alle Christen hängen, dass wer im Erdenleben sich nicht JESUS zuwende, für den sei nach dem Erdenleben für buchstäblich immer und ewig aus und vorbei und man bekäme keine Chancen mehr zu Weiterlernen.

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Nein. Wir sind nach dem Tod nicht mehr bei Bewusstsein, können also nichts mehr entscheiden. Die Bibel gibt uns Info über den Zustand beim Tod:

(Prediger 9:5, 6) Denn die Lebenden wissen, dass sie sterben werden, aber die Toten wissen gar nichts, auch bekommen sie keine Belohnung mehr, weil jede Erinnerung an sie in Vergessenheit geraten ist. 6 Auch ihre Liebe und ihr Hass und ihre Eifersucht sind längst erloschen, und sie haben an nichts mehr teil, was unter der Sonne getan wird.

(Prediger 9:10) Alles, was du tun kannst, das tu mit deiner ganzen Kraft, denn es gibt weder Tun noch Planen noch Wissen noch Weisheit im Grab, dort, wohin du gehst.

Wir alle - jeder von uns - hat jetzt, während des Lebens, Zeit und Gelegenheit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Danach werden wir beurteilt werden, und diese uns zur Verfügung stehende Zeit sollten wir nutzen.