Jack Russel?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Das Zusammenleben zwischen Hund und Katze, hängt immer von der Erziehung des Hundes, also vom Besitzer ab.

Es gibt keinen Universal-Erziehungsratschlag, ohne den Hund in seinem Verhalten gesehen zu haben. Bist du selbst mit der Erziehung überfordert, geh in die Hundeschule, oder hole dir einen Hundetrainer nach Hause. Gibt es „nur“ diese eine Problem wird das nicht so teuer.

Auf jeden Fall musst du dafür sorgen, dass diese Situation nicht entsteht. Ruf den Hund zurück, sobald er anfängt mit den Katzen zu toben. Dafür musst du natürlich jeden Tag Einheiten zur Abrufbarkeit einbauen, damit er das zügig lernt.

L. G. Lilly

auf jeden fall nicht mit hauen. Suche dir einen Trainer der dich dabei unterstützt. Es ist eigentlcih unverantwortlich keine Erfahrung mit der Hund-Katzenhaltung zu haben und anscheinend auch nicht von der Haltung eines Welpen/Junghundes. Dazu noch einer Rasse wie dem Terrier, der nicht unbedingt in Anfängerhände gehört.

Lebkuchen8609 
Fragesteller
 06.08.2021, 18:34

Ich werde sie auch auf keinen Fall mehr hauen, es war wirklich nur eine schock Reaktion, wir gehen auch bald zu einer Welpen Schule.

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Lebkuchen8609 
Fragesteller
 06.08.2021, 18:42
@NoLies

Wir kennen eine Bekannte die sich auch einen Jack russel geholt hatte, ihr hat diese Schule sehr geholfen.

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NoLies  06.08.2021, 18:51
@Lebkuchen8609

Schön für sie. Aber Fakt ist, dass es erstmal eine gestellte Umgebung ist. Der Hund mag dann in der Hundeschule gut hören, aber in der echten Welt hört er null. Dann sind diese Gruppen meist wild zusammengewürfelt und zu viele Hunde in einer Gruppe. Was die meisten als Spielen interpretieren ist dann in wahrheit Mobbing zwischen den Hunden. Wenn mehr als 5 Welpen in der Gruppe ist, ist das schon ein Zeichen, dass diese nicht ideal sein wird.

Deswegen sollte man sich immer einen Trainer suchen, der mit einem im eigenen Zuhause sowie im Gelände arbeitet. Nicht nur eine Hundeschule wo am nur auf dem Trainingsgelände arbeitet.

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Lass den Hund nicht mit den Katzen spielen sondern such dir andere Welpen/Junghunde mit denen er spielen kann.

Was die Katzen und den Hund angeht sollte dein Ziel sein, dass der Hund die Katzen ignoriert. Kein jagen und kein spielen.

Es hilft dir aber nicht wenn du mit dem Hund auf den Hundeplatz gehst denn dort lernt er sitz, platz und Fuß und nicht, dass er deine Katzen in Ruhe lassen soll. Das muss sich ein Trainer zu Hause bei dir angucken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Ja, das ist ein Terrier. Der sollte mal zügig lernen dass die Katzen unter deinem Schutz stehen und zum Rudel gehören. Dazu gehört das du das sehr viel aufmerksamer beobachtest und es schon ansatzweise unterbindet wenn der Hund auf die Katzen losgeht. Nicht erst warten bis es zu spät ist.

Wie immer mit einem jungen Hund muss man das trainieren und üben. Es geht nicht so von jetzt auf gleich

Es reicht, wenn Du einfach ganz laut in die Hände klatscht, wenn er das macht. Den Hund musst Du dabei noch nicht mal anfassen.

NoLies  06.08.2021, 18:32

Nein, absolut nein.

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Lebkuchen8609 
Fragesteller
 06.08.2021, 18:33

Okay gut 😊

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tanteerna68  06.08.2021, 18:43
@NoLies

Dann lass mal hören. Ich habe Hunde schon im Kindesalter gehabt und wir leben und lebten immer schon mit mind. 2 Katzen. Da bin ich aber mal gespannt. :-)

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NoLies  06.08.2021, 18:44
@Lebkuchen8609

Such dir einen positiv arbeitenden Trainer. Der nicht mir solchen Schockreizen arbeitet welche absolut veraltet und falsch sind. Ein Jagdhund und Katzen kann schiefgehen, es kann sein, dass sie sich niemals verstehen. Denn den Jagdinstinkt bekommt man aus den Hunden nie raus, man kann ihn wenn überhaupt umleiten. Vorallem dafür ist dann der Trainer da, dir beizubringen wie du diesen Instinkt umleitest. Gute Trainer findest du hier: https://trainieren-statt-dominieren.de/trainer-umkreissuche

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tanteerna68  06.08.2021, 18:47
@NoLies

Also doch keine Hilfe, nur der Verweis, dass man sich Hilfe suchen soll. LOL :-D

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NoLies  06.08.2021, 18:47
@tanteerna68

Siehe meine Antwort. Und welche Rasse haben deine Hunde? Sind es Jagdhunde? Mit negativen Reizen ist absolut veraltet und falsch, und das machen nur unwissende und/oder faule Hundebesitzer. Es kaschiert zwar evtl. das Problem löst es aber nicht - in den meisten Fällen macht es das Problem nur noch schlimmer und der Hund wird aggressiver.

Und natürlich, der Verweis auf einen Trainer ist hier angebracht. Den Grundsatz habe ich ja bereits genannt:Verhalten umlenken. Da der FS aber wohl nicht weiss wie, muss hier ein guter Trainer ran - da es auch hier auf gutes Timing usw. ankommt. Da könnte ich es noch so gut beschreiben. "Experimente" sollten nicht ohne Trainer stattfinden.

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tanteerna68  06.08.2021, 18:51
@NoLies

Oh Gott, was machst Du denn mit deinen Hunden, dass sie aggressiv werden?
Zu den Rassen, wir hatten Dackel, einen Schäferhund und aktuell einen kleinen Mix aus vielen Hunden.

Aber nochmal zu meinem Aussage. Es löst das Problem auf jeden Fall. Das hat auch rein gar nichts mit negativem Reiz zu tun, sondern mit dem Veröndern der Situation. Du reißt den Hund aus der Situation die Katze zu beißen. Mit einem Hund wie mit einem Kind zu reden, bringt rein gar nichts.

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NoLies  06.08.2021, 19:00
@tanteerna68

Lesen scheint nicht deine Stärke zu sein. Meine Hunde sind nicht aggressiv. Sonst hätte meine Hündin auch nicht die BHP II bzw. wär da ja nie zugelassen worden. Aber Hunde, bei welchen solche Negativen Methoden (in Hände klatschen) auch Reizmethoden gennant, genutzt werden, tendieren dazu aggressiv oder verängstigt zu werden. Das ist wissenschaftlich bewiesen und deswegen haben solche Methoden nichtsmehr in korrekter Erziehung verloren. Klar, manche Hunde nehmen es halt so hin und fristen dann ihr dasein (so wie deine wohl) und können sich nie entfalten. Anstatt mit den Katzen zusammenzuleben, haben sie dann wohl immer angst nur in die Nähe der Katze zu gehen. Weil das unwissende Frauchen dann in die Hände klatscht und das ein unangenehmes Geräusch ist.

Aber nochmal zu meinem Aussage. Es löst das Problem auf jeden Fall. Das hat auch rein gar nichts mit negativem Reiz zu tun, sondern mit dem Veröndern der Situation.

Doch hat es.

Du reißt den Hund aus der Situation die Katze zu beißen.

Und was ist das? Genau: ein negativer reiz. Der Hund wird gereizt aus der Situation herauszubrechen.

Mit einem Hund wie mit einem Kind zu reden, bringt rein gar nichts.

Wer sagt das? Niemand. Ich schrieb etwas von Verhalten umlenken, nicht von mit dem Hund reden. Nochmal: deine Methode kaschiert das Problem - löst es aber auf keinen Fall. Wie gesagt: bei den meisten Hunden wird das dann nur noch schlimmer und es kommt zu fehlverknüpfungen. Also zb: Katze ist böse - ich muss in Zukunft noch mehr angreifen.

Das wird dir übrigens jeder gute Trainer bestätigen. Ein paar Artikel von Trainern/Experten zum Thema:

https://www.emilundco.ch/2020/02/26/hundeerziehung-leicht-gemacht-mit-klapperdosen-und-wasserpistolen/

https://www.freude-am-hund.info/2018/05/07/wasserspritze-und-hunde/

https://www.welpenerziehung24.de/das-ist-doch-ganz-harmlos/

https://einfachtierisch.de/hunde/hundeerziehung/aversive-trainingsmethoden-beim-hund-lieber-nicht-106446

Nun bin ich gespannt auf deine Quellen.

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Dambo21  06.08.2021, 19:06
@tanteerna68

Na dann beschreib doch aber bitte mal ganz genau, wie denn das Klatschen funktioniert wenn nicht dadurch, dass der Hund sich erschrickt und dadurch aufhört. Genau das ist ja ein negativer Reiz bzw. eben die aversive Methode.

NoLies hat völlig Recht - das ist keine korrekte Methode wenn man den Hund langfristig an die Katzen gewöhnen möchte. Die Links solltest du dir mal durchlesen, die beschreiben im grossen und ganzen alles.

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tanteerna68  07.08.2021, 14:28
@NoLies

Lesen ist nicht deine Stärke, oder? Immerhin hab ich zu allem schon etwas geschrieben. Kannst Du alles noch mal nachlesen. Im Übrigen: Viel Spaß mit deinen aggressiven Hunden, die Du versaut hast. Schade um die armen Tiere. Aber wie das immer so ist. Nicht der Hund trägt Schuld am Fehlverhalten des Tieres, es ist der Halter. Deine armen Hunde.

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Dambo21  06.08.2021, 19:03

Solche aversive Trainingsmethoden haben nichts in moderner Hunde Erziehung verloren.

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fishfan90  06.08.2021, 19:38

Klatschen nimmt man höchstens als Alternative zum Clicker, wenn man gerade keinen zur Hand hat. Im richtigen Zusammenhang wird der Hund das dementsprechend zuordnen können. Alternativ geht natürlich auch mit der Zunge schnalzen.

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