Ist's Tatsache oder nur ein subjektives Empfinden?

4 Antworten

Das hat sich im Laufe der Zeit hochgeschaukelt. Bei den ausbildenden Firmen (also kein Studium) wurden Abiturienten bevorzugt, dementsprechend Drang zum Abitur, um "sich alle Wege offen zu halten". Folge war, dass viele Schüler an ihre Leistungsgrenzen kamen (Senkung des Niveaus), gleichzeitig wurde Hauptschule zur Restschule. Universitäten beklagen mangelnde "Studierfähigkeit",

Ein wichtiger Unterschied ist schon mal,
dass Deutschland die ganze EU am Kacken
hält, Krieg führen und etliche andere Dinge
erledigen muss, während es niemanden auf
der Welt kümmert, was Österreich tut oder lässt.

Es gibt ja auch noch die Realschule und ein guter Realschulabschluss ist durchaus etwas wert.

Mein Neffe lernt jetzt z.B. nach der Realschule Zimmerer.

Hey,

ja, den Eindruck habe ich auch. Und damit bin ich nicht alleine:

Hier wurde das Problem 2015 thematisiert:
https://www.bild.de/politik/inland/hauptschulabschluss/ist-der-hauptschul-abschluss-nichts-mehr-wert-40561740.bild.html

Ein Nutzer wollte dies auch schon einmal wissen:
https://www.gutefrage.net/frage/wieso-ist-in-deutschland-ein-hauptschulabschluss-nichts-wer

Da immer mehr Abiturienten eine Ausbildung machen, bleiben Mittelschüler oft auf der Strecke liegen. Schließlich nimmt man lieber einen "klügeren" Schüler als einen ohne Abitur...

Viele Grüße!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schüler + Community Experte in "Schule"
Tannibi  09.04.2023, 17:21

Kommt mir aber seltsam vor. Da die Schüler definitiv
nicht klüger werden, die Abiturientenquote aber ständig
steigt, ist die einzig mögliche Erklärung, dass das
Abi-Niveau sinkt.

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