Ist wegen Scholz alles teuer geworden?

Das Ergebnis basiert auf 39 Abstimmungen

Nein 85%
Ja 8%
Anderes 8%

21 Antworten

Nein

Nein, das wurde bereits von seinen Vorgängern außenpolitisch eingefädelt und er konnte da tatsächlich relativ wenig tun (zum teil hat er ein bisschen verschleppt - wie die anderen auch, aber mehr auch nicht)

Was man ihm vorwerfen kann und ihm von allen seiten vorgeworfen wird ist seine Distributionspolitik - allerdings ist da eben auch jede Seite einer anderen Ansicht was besser oder wichtiger wäre.

Nein

Zum Teil war es bereits in der europäischen Finanzpolitik angelegt, noch vor dem Krieg Putins. Wenn die EZB Leitzinsen beschlossen hat, die weit unter der Inflationsrate liegen, kann man erwarten, dass sich die Inflation weiter verstärkt.

Der Krieg gegen die Ukraine hat das das Fass dann zum Überlaufen gebracht. Die EZB har viel zu langsam und zu halbherzig reagiert, und die längst überfällige Leitzinserhöhung endlich beschlossen, als das Kind schon in den Brunnen gefallen war.
Scholz hat damit gar nichts zu tun.

Nein

Scholz kann man das nicht anlasten. Die EZB unter Legarde reagiert falsch, dadurch hat sich auch die Inflation bestärkt. Die Leitzinsen müssen angehoben werden um die Inflation zu dämpfen. Doch dafür ist nicht Scholz verantwortlich. Die Nullzinspolitik begann schon unter Draghi und hat die deutschen Sparer einiges an Geld verlieren lassen.Kaufkraftverlust.

Wenn der Leitzins angehoben wird, verteuern sich auch Kredite. Das hat Einfluss auf Investitionen in der Wirtschaft.

Doch früher als die Kredite noch wesentlich teuerer gewesen sind, wurde investiert und unsere Wirtschaft blühte.

Probleme mit hohen Kreditzinsen haben eher diejenigen, die ein Eigenheim bauen wollen.Da bleibt eben das Eigenheim ein Traum, wenn es nicht finanziert werden kann.

So günstig wie alles einmal gewesen ist, wird es nicht mehr kommen. Die Löhne steigen, der Mindestlohn wurde angehoben. D.h. wir müssen mehr bezahlen, weil die Löhne schliesslich Teil der Preiskalkulation sind.

Nein

Nein.

Einer der größten Irrtümer der Ampel-Kritiker ist es, die aktuelle Situation ausschließlich unserer Regierung anzulasten. Wäre heute die Union an der Macht, z.B. mit Jamaika-Koalition, dann würde die SPD in den Umfragen profitieren. Es profitiert immer die Opposition, wenn es unter der Regierung schlecht läuft, unabhängig davon, ob es in ihrer Verantwortung liegt.

Die Menschen sind zu dumm, Zusammenhänge richtig zu erkennen. Oder besser: sie erfinden Zusammenhänge, wo keine sind.

Nein

Günstiger wird es eher selten, es wäre nur schön wenn die Lohn- und Einkommensentwicklung mit der Teuerungsrate mithält.

Es ist auch nicht die Schuld des Bundeskanzlers. Auch die Vorgängerregierungen haben viel falsch gemacht, liegen gelassen oder auf die Lange Bank geschoben.

Woher ich das weiß:Recherche