ist studieren wirklich so schwer?

13 Antworten

Es ist eine große Umstellung zur Schule, wo mit Auswendiglernen du mindestens gute Klausuren schreibst.

Im Mathestudium kommt es auf den Prüfer an, ob du bestehst. Du musst selbst Sätze beweisen lernen und dassind zusammen mit einem Umzug nicht gerade wenig an Änderungen in kurzer Zeit.

Man kann eigentlich nicht sagen, ein bestimmtes Studium sei schwer oder nicht. Dem einen fällt es generell leichter als dem Durchschnitt und dem anderen generell schwerer. Dann kommt hinzu, dass die Begabungen auch von der Richtung her unterschiedlich sind. Ich habe beide Examina in Jura in Bayern abgelegt und würde es als eher schwer bezeichnen.

Andererseits wären mir Mathematik und Physik sowie Ingenieurwissenschaften noch viel schwerer gefallen, das Studium für's Lehramt aber etwas leichter, abgesehen von Mathematik und Physik als Lehrfach.

Kommt halt aufs Studium darauf an. Aber gerade Ingenieursberufe sind sehr anspruchsvoll und man muss sich sehr anstrengen und einen starken Willen haben um zu bestehen. Mit auswendiglernen kommt man nicht weiter. Wobei es Studiengänge gibt wo man viel mit auswendiglernen weiterkommt. Aber grundsätzlich muss man für jedes Studium eine gewisse Intelligenz und Fleiss besitztzen.

Wenn es einen interessiert, dann geht es. Es ist ja auch kein Weltuntergang, wenn man mal was wiederholen muss oder länger braucht als die Regelstudienzeit. Man muss hald wirklich für Prüfungen lernen und seinen Weg finden, wie man am besten lernt.

  1. Die Durchfallquote insb. am Anfang kommt auch von Leuten, die nicht mal grob die Richtung wissen, in welche sie berufl. wollen bzw. einfach nur pro forma "studieren" wg. Kindergeld & Co. Oder abbrechen weil sie sich nicht richtig informiert haben, z. B. "zu theoretisch" (z. B. von guten Kfz-Schraubern habe ich das schon gehört, ja, es wird verdammt viel mehr Mathe als in der Oberstufe gefordert und in der Oberstufe wird viel mehr Mathe gefordert als in der Ausbildung). Also mach ggf. rechtzeitig Praktika bzw. informiere dich auch über die Job-Chancen nach dem Studium! Meine Cousine hat Bio studiert und erst nach der Promotion gab's für sie brauchbare Jobs! (während ich mit einem Abschluss auf dem Niveau zwischen Bachelor und Master "nur" wg. der Wirtschaftskrise Probleme hatte einen Job zu finden)
  2. Ja, es war eine größere Umstellung im Vergleich zur Schule als ich anfangs dachte. Dachte erst, ich würde es ohne Lerngruppe schaffen, weil das in der Schule nie ein Problem war.
  3. Manchmal sind es auch "nur" finanzielle Gründe, z. B. weil die Eltern arbeitslos wurden oder man ungeplant länger gebraucht hat, länger krank war, etc.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung