Ist es wirklich so schlimm, keine Ausbildung zu haben?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nein, ist es nicht!

Was ich immer sage:

Nutz deine Fähigkeiten so gut es geht und lerne immer dazu.

Ich habe keine Ausbildung, nur einen Realschulabschluss und arbeite trotzdem schon 3 Jahre (ohne wirkliche Beschäftigung 8 Jahre) als Musikproduzent für Filme & Videospiele mit meinem eigenen Orchester.

Zudem biete ich in unserem Dorf eine eigene IT-Sicherheitsdienstleistung und Schulungen an. Das kommt durch das jahrelange Interesse an Programmieren und Netzwerken.

Und das alles bereits mit 21.

Es gab viele Leute die mir gesagt haben es geht nicht, sowas ist nicht möglich und das werde ich nicht schaffen ... heute beweise ich ihnen das Gegenteil. Lass dir von anderen nix sagen. Mach dein Ding so wie du es möchtest und vorallem das, was dich wirklich glücklich macht.

Ich finde es ist nicht schlimm keine Ausbildung zu haben.

Lg!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 12:01

Genau so einen Kommentar habe ich gesucht! Genau DAS ist die Realität.

Ich habe es ähnlich wie du gemacht nur in einem anderen Bereich.

Hast absolut recht!

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Tenerazia  10.04.2024, 13:23
@TradingJunkie

Das ist nicht die Realität, wie kann man nur so verblendet sein ?

Was er geschildert hat ist eine 1 zu 1000000 Situation, ja er hat es geschaft aber überleg mal wie viele es versucht haben und gescheitert sind.

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TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 18:08
@Tenerazia
Das ist nicht die Realität, wie kann man nur so verblendet sein ?

Für mich hat das auch funktioniert^^

aber überleg mal wie viele es versucht haben und gescheitert sind

Klar, aber diese haben nach erstmaligem scheitern aufgegeben. Schon klar, dass man dann nicht zum Ziel kommt. Ich bin selbst sicher knapp ein dutzend mal gescheitert. Habe ich aufgegeben? Nein, sonst wäre ich jetzt nicht da wo ich bin.

Was hat das also mit verblendet zu tun? Es funktioniert ja schließlich.

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Definiere "schlimm"! In Zeiten von Fachkräftemangel ist es heutzutage einfacher denn je mit geringer Qualifikation eine Arbeitsstelle zu finden- insofern also erstmal nicht so schlimm. Im Hinblick auf den Verdienst zeigen die statistischen Daten aber ganz eindeutig, dass es einen drastischen Unterschied zischen gelernten und ungelernten Arbeitskräften gibt, sogar sehr drastisch, deshalb würde ich schon sagen, dass alles für eine Ausbildung spricht. Zudem befindet sich der Arbeitsmarkt im drastischsten Wandel aller Zeiten, gerade auch im Hinblick auf KI und technischen Fortschritt. In einigen Jahren / Jahrzehnten wird es nochmal ganz anders wie heute aussehen, Geringqualifizierte werden perspektivisch wieder weniger am Arbeitsmarkt nachgefragt sein.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 12:13

Ja für einen Angestellten mag das Sinn machen, das stimmt.

Ich bin halt nicht Angestellt, daher hat ein Blatt Papier kein Einfluss auf mein Einkommen.

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Du kannst zwar das Wissen haben oder sogar noch mehr, bist aber nicht berechtigt alle Arbeiten diesbezüglich auszuführen.

Zum Beispiel als Elektriker arbeiten geht nicht ohne Ausbildung. Es geht bei der Ausbildung nicht nur um das Wissen, sondern auch um das Zertifikat.

TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 11:59

Deswegen sagte ich "je nach Branche"

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Guten Mittwoch ,

wurde eine ähnliche Frage nicht gestern erwähnt??

Naja egal ich weise gerne nochmal darauf hin das es

allgemein gesehen oft vorwiegend schlechter ist keine Berufsausbildung zu haben!

Die 3-Jährige Berufsausbildung spiegelt beziehungsweise stellt das Minimum für den 1.Arbeitsmarkt dar und bietet nachweislich bessere Möglichkeiten im Beruf.

Ich hatte gestern schon ein grobes Beispiel erwähnt das

Hilfskräfte in der Spitze oft das bekommen womit ausgelernte Fachkräfte im ersten Jahr anfangen und sogar noch finanziell bzgl des Stundenlohns Anpassungen erhalten.

Ob man 14€/h oder 21€/h für wenig und unterbezahlt empfindet ist eine andere Frage...

Gerade in Zeiten von Ki ...

Wenn regionale Mittelständische aber auch größere Arbeitgeber auf Ki und auf Digitalisierung setzen werden viele Stellen/Positionen wegfallen bei denen keine zwingende abgeschlossene staatliche Berufsausbildung oder besser notwendig ist - und das dürften mehrere Zehntausend sein...

Und setzt man sich damit neutral auseinander ist vieles vorwiegend belegbar ...

Ich würde jeden empfehlen zu mindestens eine Berufsausbildung zu versuchen ... gerade wenn man noch u35 ist.

TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 18:15

Wenn man wie ich gar nicht Angestellt sein möchte, macht es halt keinen Sinn.

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Niklas1721  10.04.2024, 18:57
@TradingJunkie

Eine Berufsausbildung lohnt sich in jeder Art der Beschäftigung...

gerade weil Digitalisierung und Ki

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TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 18:57
@Niklas1721

Für mich nicht. Es gibt für meine Tätigkeit keine passende Ausbildung.

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TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 20:10
@Niklas1721

Tatsächlich nein, weil keine Ausbildung mir das beibringt was ich wissen muss.

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TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 22:27
@Niklas1721

Ja aber wie gesagt, so eine Ausbildung hätte keinerlei Mehrwert für mich.

Die Ausbildung bringt mir keine Chartanalyse bei und bringt mir ebenfalls nicht bei wie man seine Emotionen beim Handeln im Griff behält.

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Nein, meist wollen sie irgendwelche Papiere sehen.

Außerdem hatte mich ein scheiße Sanitäter mal gedisst, weil ich keine Ausbildung hatte und da musste ich eine machen.

Für mein Ego und so.

Aber damals war ich auch noch arm. Weiß nicht, jetzt würde ich auch keine Ausbildung mehr machen, wäre mir auch Wurst.

TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 20:02

Für dein Ego hast du eine Ausbildung gemacht? Bzw für den Sanitäter damit dich keiner mehr disst? Ich hoffe du hast mittlerweile gelernt dass dir die Meinung anderer am A vorbei gehen soll.

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TradingJunkie 
Fragesteller
 10.04.2024, 22:03
@KurpfuscherXX

Wenn du ihnen aber nicht überlegen bist, wieso das ganze?

Ich habe auch keine Ausbildung bin aber bereits in meinem 1. Jahr als Selbstständiger erfolgreicher als fast alle Erwerbstätigen.

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