Uni Insolvent was jetzt?
Also war ja auf ner Privaten Uni die hört auf .
Ich will auf KEINEN Fall nochmal Studieren. Find jetzt das Studium zu Packen an sich nicht schwer aber mich stört halt das man im Vergleich zur Ausbildung relativ wenig lernt wie man direkt im Beruf gut durchstarten, sondern vom Gefühl Herr eher wie man sich selber was beibringt .
( aber das kann ich auch ohne Studium).
Bin gelernter Koch .
Hab 3 alternativen zur Auswahl.
Eine 2 Ausbildung zum Konditor / fachinformatiker für Anwendungsentwicklung.
Bei beiden Wären am Ende die höchsten Gehälter drin ( als Konditor in Kombi mit Koch als Chef pattiseur bekommt man einiges mehr als ich mir dem bachelor bekommen hätte ) allerdings sinds wieder 2-3 Jahre. Und ich hätte da Gehalts verlust.
Andere Alternative wäre:
Diätkoch bei der Dha ( hab die Schule während corona anfangen und abbrechen müssen wegen lockdown sad ) .
Ist eine Fortbildung der Quali Stufe 5 ( warum zählt eigl Abi mehr als eine Ausbildung obwohl eine Ausbildung im puren Berufsleben viel mehr Wert ist)
Mit der man Ernährungsberatung machen kann, und für die Küchenleitung in Verpflegungseinrichtungen und Krankenhäusern befähigt wäre. Allerdings sind da 5 brutto ne absolute Seltenheit.
Oder 4 Möglichkeit.
Der Kurs zum Web entwickler bei der ILS ( taugt der was ? ) 10 Monate je 7 h die Woche. Wegen dem Gehalt.
Das sind so diese Berufe die ich mir zutrauen würde ( programmieren macht Spaß)
Einfach mal bitte eine nüchternde Einschätzung.
Ich will halt im jungen Alter noch was machen.
8 Stimmen
4 Antworten
Das ist eine ziemliche Spannbreite.
Ja, die Uni bringt Grundlagen bei, und sehr mit Blick darauf, sich ohne fremde Hilfe einarbeiten zu können. Gerade in der Informatik ist das Geld wert. In einem Arbeitsleben in der Informatik ändert sich alles. In den frühen 90ern, vor 30 Jahren, machte man verteilte Anwendungen mit CORBA in C++. Das war hip und modern. Heute laufen die äquivalenten Sachen über Webservices. Das Web gab es zwar schon, aber das war was für Leute, die in der Forschung arbeiten. Dass man nichts werden kann, ohne Web zu können, das war damals unvorstellbar. Und schon wenige Jahre später war das Web super wichtig.
Also jemand, der sich nach dem damaligen Studium nicht wetierentwickelt hat, der ist jetzt schwer vermittelbar. Und in 30 Jahren bist Du 57 und hast noch 10 Jahre vor Dir.
Also ist es sinnvoll, eine Ausbildung zu haben, in der sich entweder im Fach nicht so viel Neuse tut, oder eine Ausbildung, deren Teil ist, sich selbst in neue Dinge einzuarbeiten.
Zu Deiner Frage: Ich würde an eine öffentliche Uni gehen und mich da erkundigen, wie große Teile ich von dem Privatuni-Studium an der Uni anerkannt bekomme. Danach weißt Du, wie und wo es sich am besten lohnt, weiterzumachen.
Dann doch eher auf das gelernte konzentrieren
Du musst da bedenken, dass es dort auch Weiterbildungen gibt
Gruß Gummikugel
Für mich wäre das alles nichts. Ich würde mich auf den erlernten Beruf als Koch konzentrieren, dort besser werden wollen und sich zu gegebener Zeit selbständig machen. Das war mein Weg. Ich würde ihn immer wieder gehen.
Diätkoch oder Konditor bringen dich aber ja nicht weiter, wenn dir Fachkompetenz als Koch fehlt. Bewirb dich in guten Restaurants und gewinne Erfahrung.
Lass alles mit Informatik und Webentwicklung weg. Entscheide dich bei dem, was übrig bleibt.
Ich hab das Problem ich hab das Gefühl als koch fehlt es mir noch an Fachlichem.
Chef de Partie ist der höchste Posten den ich mir zutraue bin 27.
Alleinkoch vllt noch aber das ist mist.
Deswegen dachte ich an diätkoch oder Konditor . Danach würde ich ja immernoch als koch arbeiten.