Ist es wirklich so schlimm, Fleisch zu essen?
Frage oben. Bitte mit Begründung!
Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen
6 Antworten
Nein, Im Gegenteil es ist besser, man muss nur schauen woher es kommt.
durch den Konsum von Pflanzen unterstüzt man folgendes:
https://www.youtube.com/watch?v=Yt9AOCCX1KY
https://www.youtube.com/watch?v=w9IA02SQcgU
Pflanzenschutzmittel zählen zu den am intensivsten getesteten Chemikalien. Bevor ein Mittel auf den Markt kommt, wird es in der Regel 10 Jahre lang getestet und die Ergebnisse werden von unabhängigen staatlichen Stellen in aller Welt eingehend geprüft.
https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx
Tierversuche – das tun wir ihnen an
https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/
Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen verwendet.
http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40
Pestizide: Schleichender Tod im See
Für den Anbau von Ölpalmen wird massiv der Regenwald gerodet - auf Kosten von Klima, Artenvielfalt und indigener Bevölkerung.
http://www.sueddeutsche.de/wissen/palmoel-regenwald-rodungen-fuer-den-supermarkt-1.1457107
Die Globalisierung der Märkte ermöglicht uns den ganzjährigen Einkauf von Obst und Gemüse. Der Import von Lebensmitteln, die auf der Südhalbkugel der Erde erzeugt wurden, lässt uns das Wissen „was wächst wann“ vergessen. Da gibt es Erdbeeren zu Weihnachten, Spargel im März und Weintrauben zu Pfingsten.
http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/D58A32E6A3826437C1257727004728C8?OpenDocument
Für 1 kg Gemüse aus Übersee könnten 11 kg innerhalb Deutschlands transportiert werden, im Vergleich zum Transport mit dem Flugzeug sind es sogar fast 90 kg.
https://www.ugb.de/forschung-studien/hohe-umweltbelastung-durch-lebensmitteltransporte/
Der Genuss von Pflanzen bringt also die qualvolle Vergiftung und Zerstückelung von Milliarden Tieren, Raubbau, Ausrottung ganzer Arten durch Monokulturen, die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die Wasserverschwendung durch nährstoffarme Pflanzen, Feinstaub durch Massenimport/export, Treibhausgase die den Klimawandel verschlimmern, Regenwaldvernichtung wegen Südfrüchten und Palmöl, Sojaöl, Wasservergiftung durch massiven Pestizideinsatz und Kunstdünger, mit sich.
Von einem einzigen Weiderind kann ich 15-20 Jahre lang Fleisch essen, je nach Hunger. Die Nährstoffe die ich über das Weiderind aufnehme müssen nicht über die Massenvernichtung Ackerbau erzeugt werden. Es stirbt ein einziges Tier in 15-20 Jahren direkt für Fleischkonsum dafür sterben Milliarden TIERE beim Anbau der Pflanzen. Feldhasen, Feldhamster, Regenwürmer, Maulwürfe, Rehe, Wildschweine, Mäuse, Vögel...und VIELE viele weitere. Alleine um die Pestizide zu testen werden Tiere massiv gequält und durch den Flächenfraß der durch Ackerbau entsteht und Tieren ihren Natürlichen Lebensraum verkleinert ganz zu schweigen. Am wenigsten Tiere/Natur leidet wenn man einer gut geplanten regionalen, ökologisch nachhaltigen Mischokst nachgeht die auf Weidetiere und Wildtiere setzt.
Das musst du am ende selbst bewerten. Grundsätzlich ist es nicht schädlich für einen selbst fleisch zu essen. Sofern es in maßen und nicht in massen ist. Zuviel fleisch ist nach meinem wissen nicht mehr wirklich gesund.
Die vegane ernährung als gegenstück kann aber gleichwertig sein in unserer modernen gesellschaft.
Die Frage die wirklich bei dem thema die Frage ist:
Wie sehr möchtest du verantwortlich sein das tiere leiden?
Ists dir egal. iss gerne weiter fleisch.
Fakt ist das wir tiere zur nahrungsproduktion halten und bewusst töten, in masse. Und Fakt ist durchaus auch das es vielen dieser tiere nicht wirklich gut geht. Es gibt ja immer wieder entsprechende skandale und betriebe die ihre sache nicht gut machen. Oder auch dinge wie anbinde haltung in der milchwirtschaft die aus Tradition noch toleriert werden. (Anbinde haltung ist im endeffekt das Milchvieh den ganze oder den grössten teil des stages in ihrem stand angebunden werden. Bei den schwarzen schafen unter den halter wird das ernsthaft unschön.)
Fakt ist auch das wir vom gesetz her klar zwischen Haus und nutztier unterscheiden und 2 verschiedene maßstäbe anwenden was Tierschutz angeht. bei nutztieren ist der maßstab was akzeptable haltungsbedingungen sind lascher als bei haustieren.
Als beispiel: wenn ich 2 hunde im garten für ne woche ankette. (Mit hunde haus das sie vor dem wetter etwas geschützt sind) dürfte bei mir recht schnell der tierschutz vor der tür stehen wenn das publik wird. Mit kühen ist das aber kein problem.
Und wenn unsere zoos sich nach nutztier bestimmungen richten würden. Dürften die meisten wohl auch zu machen.
Ich nach meiner ansicht bin durchaus überzeugt das eine vegane ernährungsweise das geringste Tierleid verursacht. Vorallem in bezug auf die Nutztier spezies. Nur sind mir persönlich ehrlich gesagt die Tiere ziemlich egal. Daher lebe ich nicht vegan.
Edit: Im endeffekt legen wir verschiedene maßstäbe für menschen und alle anderen Tierspezes an. Tiere kann man schlechter behandeln weil sie eben tiere sind. Ist wie mit rassissmus nur auf Spezies ebene. Dies lässt sich aber nicht vermeiden. Wir müssen spezizisten sein um zu überleben.
Die Frage ist halt im endeffekt wie sehr wir das sein wollen. Und das muss jeder für sich entscheiden. Dem einen gehen die anderen lebewesen (mal ganz allgemein gesprochen) mehr am arsch vorbei. Und dem anderen sind diese wichtiger.
Manche menschen gehen sogar andere menschen am arsch vorbei. Ist ja nicht so das wir nicht auch menschen so behandeln wie wir es mit tieren tun. Sweatshops, kinderarbeit,sklaverei usw. Ist im endeffekt auch nicht viel anderes.
So einfach ist das in diesem Falle aber nicht. Zumindest von dem standpunkt von dem ich ausgehe.
60 Prozent der gesamten deutschen Agrarflächen werden für den Anbau von Nutztier-Futter verwendet.
Quele: https://www.wwf.de/2022/oktober/welternaehrung-umfrage-zu-deutschem-tierfutteranbau
Du hast recht mit deiner aussage. Nur: Ist das eben zu einem Gewissen teil auch der fall wenn man fleisch isst. Selbst weidetiere werden zugefüttert vorallem im winter. Und Tiere in überwiegender stallhaltung sowieso die haben ja keine weiden.
Nun Machen wir also den vergleich nochmal:
Tierprodukte essen: Feldtiere sterben + Nutztiere sterben..
keine tierprodukte essen: Feldtiere sterben.
Zumindest prinzipiell. Nen Exakten vergleich zu machen ist natürlich relativ schwierig. Aber so eine 300kg kuh frisst durchaus auch ne menge.
Hier habe ich mal etwas interessantes gefunden:
https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/1-kg-rindfleisch
2,6kg Getreide pro kilo rindfleisch fleisch ist denke ich durchaus nen richtwert (Den getreide wert in der grafik kannste vergessen. Der scheint nicht im artikel begründet zu sein.)
Daraus kannste ca. 3 Kilo brot machen. Was durchaus ne menge ist.
Sieht mir also nicht so aus als würde der zusätzlich Getreide bedarf wirklich einen Grossen unterschied machen zu den Felddtieren.
Zusätzlich kommt hinzu: Es geht bei tierleid ja nicht nur um die Tötung der tiere. nen Feldtier was zügug in einzelteile zerlegt oder zerquestscht wird aber sonst ein normales tierleben lebt. Ist eben nicht ganz gleichwertig mit der kuh in der massentierhaltung.
Habe ich doch geschrieben
Das müsste man erstmal ausblenden oder sich schön reden.
Wildtiere und Weidetiere werden nicht mit pestizde verseuchten ackerpflanzen gefüttert
Wir bieten Weidefleisch, also das Fleisch von Tieren, die ihr Leben lang nur auf der Weide gestanden und Gras sowie Heu gefressen haben
Kann man so pauschal nicht sagen...
Wirklich schlimm finde ich, wenn jemand täglich viele Billig-Tierprodukte konsumiert - weil es dann schon lange nicht mehr nur ihn selbst betrifft !
... weil es als Nahrung dient und nicht schädlich ist.
Ich verzehre Fleisch und ich lebe.
Also dient es nachweislich als Nahrung und hat mir nachweislich nicht geschadet.
Dass Rauchen schädlich für die Gesundheit ist, ist kein Geheimnis.
wenn die Veganer sogar sagen, es gäbe gute Fleischalternativen, und manch ein eingefleischter Fleischesser hätte gar keinen Unterschied geschmeckt,
so ist es gar nicht schlimmer als Vegane Produkte zu essen.
Und wenn es da keinen Unterschied gibt, ob du dich Vegan ernährst, oder noch Fleisch dazu isst, kann man es ja auch essen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Wir-brauchen-mehr-Menschen-die-Rindfleisch-essen-article23617204.html
Beim Anbau von Pflanzen leiden und sterben Milliarden Tiere. Das müsste man erstmal ausblenden oder sich schön reden.
https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/veganer-in-berlin-warum-veganes-leben-unsinn-ist-li.13924