Ist es schlimm die Linke als Partei zu mögen und auch zu wählen?

6 Antworten

Linke haben etwas gegen Nationalbewusstsein - von daher glaubt man diesen Menschen nicht, dass sie ihr Heimatland mögen, geschweige denn lieben.

'Deutschlandhasser' ist zwar sehr hart, aber wenn Linke ein Transparent mit dem Schriftzug 'Deutschland verrecke' vor sich hertragen, dürfen sie sich dann nicht wundern, wenn sie dann als Deutschlandhasser tituliert werden...

Des Weiteren haben Linke als Ideologie zB stets eine Planwirtschaft im Sinn, welche jedoch die Wirtschaft immer geschadet hat, da zB Unternehmen nicht frei und selbständig agieren konnten wie sie wollten...

Die Linke sind näher einem sozialistisch-kommunistischem Ideal verbunden; die DDR sollte als 'gutes' Beispiel dienen, was eine Planwirtschaft anrichtet!

Und die heutige Linke ist und bleibt die Nachfolgepartei der SED! Mögen sie auch noch so in verweichlichter Spülung antanzen...

Gruß Fantho


ernesto42  03.07.2024, 22:03

Die Linke ist mittlerweile nichts mehr als eine weitere, sozialdemokratische Partei, welche unter keinen Umständen den Sozialismus o.ä. errichten würde oder überhaupt könnte.

Anonym109824 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 22:07

Sehe ich nicht so

Die linke ist halt im Gegensatz zu den anderen Parteien nicht unternehmen Freundlich.

Bisher läuft es so ab dass unternehmen alles machen dürfen was sie wollen und dadurch die Bevölkerung leiden muss. Es muss mehr Kontrolle geben.

Man sieht ja an Fällen wie Vononia was passiert wenn man die Unternehmen alles machen lässt.

Allgemein gesagt befindet sich die Wahrheit in der Mitte. Politische Positionen in der Welt lassen sich nicht nur einer Richtung zuweisen, wenn man relativ gebildet ist, sondern es gibt klassicherweise rechte Positionen, die zutreffen können je nach Kontext als auch linke. Sonst befindet man sich nur im ideologisierten Lagerdenken und hinterfragt überhaupt nicht seinen Standpunkt.


Anonym109824 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 21:55

Wie gesagt ich selber sage ja es Brauch eine Regierung mit einer sowohl linken Partei als auch zum Gegenstück eine rechte Partei.

Das bringt ein Mittelmaß und würde eine Partei regieren wär dass nicht so demokratisch und gut fürs Land

Nun ja die Wirtschaftspolitik scheint wahrscheinlich der Hauptgrund von dir zu sein, wenn du auch mit rechten Parteien einigermaßen symphathisierst.

Die Linke ist meiner Auffassung nach aber gesellschaftspolitisch eine Katastrophe, da sie inzwischen noch extremer in den Forderungen der Grünen auftritt, also offene Grenzen und keine Ausweisungen von straftätigen Immigranten und wir wissen ja aus welchem Kulturkreis diese oftmals stammen. Gibt da auch noch viele weitere Aspekte, wie die Wokeness, der noch radikalere Klimaschutz, die Unterstützung der radikalen Antifa etc.

Wenn du eine Mischung willst aus traditionell linker Wirtschaftspolitik und aber eher konservativen Werten, rate ich dir unbedingt zum BSW.

Woher ich das weiß:Recherche

Anonym109824 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 22:03

Beim Thema Flüchtlingspolitik verkackt die linke etwas. Stimme aber zu jeden der flüchtet in Europa Zutritt zu gewähren, aber nicht einfach so. Und kriminelle müssen harte Konsequenzen tragen egal welche Herkunft. Abschiebung wär das Problem nur in ein anderes Land stecken ( was theoretisch wieder zurückkommen kann )

Ich kann bei den meisten Dingen die Linke verstehen

Es fehlt aber auch die gewisse strenge die eher rechte Parteien haben.

BSW will ich mir mal das Parteiprogramm angucken

Es gibt für mich bisher von den eher bekannten Parteien keine Alternative

Und Leute wie die AFD werde ich nur über meine Leiche wählen.

CyanideX13  03.07.2024, 22:28
@Anonym109824

Ich hätte vorher AfD aus Protest und Unzufriedenheit mit der Migrationspolitik und der Wokeness gewählt.

Das BSW aber beinhaltet sowohl migrationskritische Ansätze mit mehr Beschränkungen und Ausfuhren als auch eine soziale und sozial gerechte Sozialpolitik und ist - im Gegensatz zur AfD - auch nicht oder viel weniger wirtschaftsliberal.

Das BSW gewährt richtigen Flüchtlingen (keine Armutsmigration) dennoch Asyl.

Und klar kann man die Position vertreten mit der Herkunft egal, aber wir müssen nicht noch zusätzlich Kriminelle aus aller Welt importieren und auf Kosten Deutschlands erziehen und durchfüttern.

Für mich stellt das BSW jedenfalls die einzige vernünftige Alternative dar, da sie die wahren Probleme der ärmeren Bevölkerungsschicht als Ganzes adressiert und behandelt und nicht durch Identitätspolitik und Politik für Minderheiten überspielt, wie es heutzutage meiner Meinung nach SPD, Linke und allem voran die Grünen tun. Anders als die AfD will sie wie erwähnt auch Reiche mehr besteuern und Arme entlasten, nicht umgekehrt.

Fantho  03.07.2024, 22:03
BSW

Rate ich ab, da Sarah immer noch die Planwirtschaft im Sinne hat...

Gruß Fantho

CyanideX13  03.07.2024, 22:13
@Fantho

Weniger Wirtschaftsliberalismus und mehr Kontrolle, wo es nötig ist, ergibt nicht gleich Planwirtschaft.

ich finde das nicht schlimm bin aber selber linksradikal und gegen die kapitalistische Zerstörung unserer gemeinsamen Lebensgrundlagen. Viele hassen die linke, weil reiche menschen mit viel Einfluss gegen die partei stimmung machen dabei sind sie die einzigen, die nicht von Unternehmen sehr viel Geld annehmen und sich damit kaufen lassen.


Anonym109824 
Beitragsersteller
 03.07.2024, 21:53

Linksradikal würd ich die Linke nicht nennen.

Aber zum Beispiel dass die linken den Konzernen nicht alles dulden wollen und auch die eher als Problem sehen bei vielen Dingen ist ein toller Ansatz

Ich bin auch links und ich bekomme den Begriff "linksgrün" versifft auch ständig an den Kopf geworden. Dieses Wort ist eher so ein neuer Modebegriff, der von diesen Leuten für alles benutzt wird, was denen nicht passt, auch wenn dieser Begriff gerade mal überhaupt keinen Sinn macht.

Vor allem wird die FFF-Bewegung oft als links-grün-versifft bezeichnet, obwohl diese mit links kaum etwas zu tun hat.


CyanideX13  03.07.2024, 22:07

Im Fridays for Future bündeln sich aber viele woke und hierzulande linksliberale Ideen und Ideologien. Gendern, überall Regenbogen- und Transflaggen, BLM, klare Distanz und teils Diffamierungen gegenüber rechts. Da braucht man nur mal einen Blick auf Neubauers Aussagen werfen.

Das FFF nichts mit linksgrün am Hut hat, kann man wohl wirklich nicht behaupten.