Ist es heutzutage schwer, einen Menschen zu finden,?
dem man offen sagen kann, was man denkt?
11 Antworten
Ja, ich finde schon.
Heutzutage ist es leider so, dass unpouläre Meinungen einfach oft "gecancelt" werden (Stichwort CancelCulture). Musiker(innen) die ganz gewiss nicht Rassistisch sind, werden z.B. von Veranstaltungen ausgeladen, weil sie eine bestimmte Frisur tragen, die als "kulturelle Aneignung" und somit als politisches Statement fehlinterpretiert wird. Und das ist jetzt nur EIN Beispiel von unzähligen.
Die Leute - so scheint es - wollen keine anderen Meinungen mehr hören, die ihren eigenen widersprechen. Das ist bequem, weil man so seine eigene (oft sehr vorurteilsbehaftete) Meinung nicht weiter hinterfragen muss.
Und selbst im privaten Bereich wird es immer schwieriger offen zu sagen, was man denkt. Man möchte schließlich von seinen Freunden und Angehörigen akzeptiert werden und man hat Angst etwas zu sagen, womit man diese Akzeptanz verlieren könnte. Es ist aufgrund der oben umrissenen gesellschaftlichen Entwicklung mittlerweile wirklich schwer, so viel gegenseitiges Vertrauen aufzubauen, dass man bedenkenlos wirklich ALLES zueinander sagen kann, was man auf dem Herzen hat.
Bin bloß ein Behinderter, auf mich darfst du keine Rücksicht nehmen. Ich weiß, wie ich diese Behinderung bekam.
Ein Lehrer hat mich 2 Tage vorher gewarnt, dass nicht das Unbekannte dein Feind ist, sondern das allzu gut bekannte. Ich dachte, der Lehrer hat nen Vogel, bis ich einen Tag drauf von einem neidischen Schulkameraden so in den Bauch gestoßen wurde, dass ich mit dem Hinterkopf auf die steinernen Treppenstufen fiel und mein Schädel in 37 Teile zerbarst. Ich bitte dich hiermit, das zu glauben, denn viele tun meine Geschichte als Schmarrn ab.
woher kommt das bloß?
wohl aus der Tatsache, dass ein Narr viele Millionen Menschen auch närrisch machen kann, aber ein Weiser nur sehr wenig unterrichten kann!
Also glaub mir diese wahre Geschichte. Ich habe diesen Neider noch einmal beim Kirchgang gesehen, als er mich gewahr wurde, hat er sich die Hand vor seine rechte Gesichtshälfte gehalten. So richtig schön naiv.
wie mir seine Schwester Irmgard sagte, sei er seit diesem Tag verändert. Da war sie schon verheiratet mit diesem Seeger, dessen Namen ich nicht weiß. Seeg ist übrigens eine wunderschöne Ostallgäuer Gemeinde.
Naja, Seeg ist eben Touristen Hot Spot.
Ciao
Sexy1111
BTW: die Hintermänner dieses Unglücks kenne ich natürlich nicht. .
Nein ist nicht schwer. Du kannst jedem da draußen deine Meinung ins Gesicht knallen. Musst natürlich aber auch, wie schon immer, mit den Reaktionen leben. Mir kann man bspw. aber auch alles sagen ohne das man mit schlimmen Folgen rechnen muss.
Mir egal ich sag immer was ich denke mir egal ob das jemanden gefällt oder nicht.
Freiheit besteht in der Freiheit, anderen das zu sagen, was ihnen nicht wohl bekommt und auch nicht gut schmeckt. (George Orwell)
Nein; vielmehr ist es schwer Menschen zu finden die offen sind!
nein, ich habe damit keine Probleme. Die frage ist, wie du damit umgehst. Offen sein kann auch Kritik und natürlich Gegenmeinungen mit sich bringen...
Wenn man damit leben kann, dann ist es nicht schwer jemanden zu finden, dem man sagen kann, was man denkt. Aber meist ist es ja das eigene Ego, dass man schützen will und deswegen hält man oft einfach den Mund ^^
Leider hört der Geheimdienst jedes Gespräch mit. Ich verstehe meinen Bruder, warum er lieber auf Cuba Urlaub macht, als in der Höhle des Löwen.