Ich (45 - damals noch 42) habe mich vor dreieinhalb Jahren in eine damals 19-jährige verliebt und sie sich auch in mich. Wir kannten uns schon vorher - ungefähr seit sie 13 war hat sie in meiner Nachbarschaft gewohnt und auch öfter als Babysitter auf meine Tochter aufgepasst (ich war nach dem Tod der Mutter meiner Tochter für mehrere Jahre alleinerziehend).

Vor knapp 2 Jahren haben wir dann geheiratet und das haben wir beide bisher noch nicht für eine Minute bereut. Dass ich nochmal so glücklich werden könnte hätte ich nie geglaubt.

Wenn es passt, dann passt es halt und da braucht man sich auch kein schlechtes Gefühl einreden zu lassen. Meine Frau ist erwachsen und weiß sehr genau was sie will und genau das hat sie auch bekommen...

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"Sich aus den Augen verlieren" oder auch "die Freundschaft einschlafen lassen".

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Was für ein BS. Da haben die Verschwörungstheoretiker mal wieder ganze Arbeit geleistet...

Klar ist: Innerhalb einer parlamentarischen Demokratie verfolgen alle Parteien logischerweise das Ziel die Landesverfassung zu schützen und die demokratische Grundordnung aufrechterhalten. Zumindest SOLLTE das so sein. Insofern unterscheiden sich die wählbaren Parteien also nicht und das ist auch gut so.

Parteien, die verfassungsfeindlich agieren und einen ernsthaften Einfluss auf das politische Geschehen haben, sollten früher oder später vom Verfassungsschutz beobachtet und bei Bestätigung der Verfassungsfeindlichkeit dann auch verboten werden. Nur so kann man populistische / extremistische Diktaturen wirksam verhindern.

Dass solche Parteien gern Verschwörungstheorien von einer "kleinen Elite, die die eigentlich Macht ausübt", verbreiten ist nachvollziehbar, denn so können die ihre Verfassungsfeindlichkeit geschickt überspielen - jedenfalls gegenüber jenen die diesen Schmarrn glauben.

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Tatsächlich ist das "zu teuer" - "lohnt sich nicht" nur ein Scheinargument.

Wer sich kein E-Auto als Neuwagen leisten kann, der kann sich auch keinen Verbrenner als Neuwagen leisten. Neue E-Autos gibt es mittlerweile bereits ab ca. 20000,-€. Auf dem Gebrauchtwagenmarkt sieht es noch krasser aus. Selbst einen relativ jungen Tesla kann man schon für unter 20000,-€ bekommen und kleinere E-Autos oder solche mit etwas mehr Kilometern auf dem Tacho auch schon für unter 10000,-. Und nein, dass die Akkus nicht so lange halten würden ist auch kein realistischer Grund, denn die halten - wie man mittlerweile weiß - sogar deutlich länger als so mancher Benziner. Ältere E-Autos mit Kilometerständen von weit über 300k oder gar 400k Kilometern auf dem Tacho haben meistens immer noch ein Batterie-SoH von über 80%.

Und im Unterhalt gibt es nichts billigeres als ein E-Auto. Für den Preis, mit dem ich meinen kleinen Benziner (1er BMW-Cabriolet, Baujahr 2010) einmal volltanke, kann ich für mein erheblich größeres E-Auto (Genesis GV60, Baujahr 2023) selbst an öffentlichen Stationen so oft laden, dass ich damit etwa doppelt so weit komme. Und die Wartungskosten sind bei einem E-Auto auch noch erheblich geringer als bei einem vergleichbaren Benziner oder Diesel.

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Ich würde darauf wetten dass das - falls du überhaupt was bekommst - bestenfalls Falschgeld sein wird. Wenn du dieses dann in Umlauf bringst, machst du dich strafbar.

Selbst wenn es Diebesgut wäre, würdest du dich trotzdem wohl der Hehlerei strafbar machen.

Aber wahrscheinlich ist so ein Angebot nur abzocke. Du zahlst den Betrag und wirst nie irgendwas bekommen.

So oder so ist das also keine gute Idee.

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JA!

Mein Reichtum besteht darin, dass ich ein paar wundervolle Menschen um mich herum habe, die ich zum Teil "meine Familie" und zum Teil gute und wertvolle "Freunde" nennen kann.

Abgesehen davon geht es mir auch finanziell recht gut. Ich verdiene jedenfalls mehr als der Durchschnitt und mein Gehalt ist mehr als ausreichend um meine Familie zu versorgen. Das ist heutzutage ja leider alles andere als selbstverständlich.

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Das waren bei mir vor allem Duck Tales, Pink Panther und Roadrunner and Coyote.

So lange ich im Deutschsprachigen Raum gelebt hab war mein Favorit aber ganz klar die Sendung mit der Maus gefolgt von Löwenzahn (wobei letzteres soweit ich mich erinnere immer direkt VOR der Sendung mit der Maus kam).

https://www.youtube.com/watch?v=iHLJJ3vAxD4

.

https://www.youtube.com/watch?v=2n-AGwIUKg0

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Solche Kennzeichen mit dem E hinten werden in Deutschland auch an Plug-In-Hybride vergeben, die sowohl rein elektrisch als auch mit Verbrennermotor fahren können.

In Österreich ist das anders - da bekommen nur reine E-Autos ohne Verbrennungsmotor Nummerntaferl mit grüner Schrift.

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Putins Sender: „Der Westen hat das Beben ausgelöst?!?

Wie inzwischen allgemein bekannt ist, hat sich in Russland ein starkes Erdbeben ereignet – genauer gesagt ein Seebeben der Stärke 8,8.

Im russischen Staatsfernsehen wird darüber spekuliert, dass es sich dabei nicht um eine natürliche Katastrophe handelt. Kommentatoren vermuten, dass „äußere Kräfte“ hinter dem Ereignis stecken könnten – mit deutlichen Hinweisen auf den Westen.

Dmitri Medwedew soll sich in den kommenden Stunden öffentlich äußern. Berichten zufolge analysiert er derzeit, wer für das Beben verantwortlich sein könnte. Die Aussagen deuten bereits jetzt darauf hin, dass der Westen als möglicher Auslöser ins Visier genommen wird.

Doch wer ist tatsächlich für das Erdbeben in Russland verantwortlich? Wurde Russland gezielt erschüttert?

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2025-07/erdbeben-tsunami-russland-japan

https://www.n-tv.de/panorama/Erdbeben-der-Staerke-8-8-vor-Russland-Tsunamiwellen-bis-fuenf-Meter-hoch-article25933239.html

https://www.welt.de/vermischtes/article6889779a8f091c7c8852e53b/Heftiges-Erdbeben-loest-Tsunami-Warnung-in-Russland-und-Japan-aus-Erste-Wellen-treffen-auf-Land.html

Statement von Dmitri Medwedew (laut internen Quellen, russisches Staatsfernsehen, 30.07.2025):

„Nach vorläufiger Analyse der geophysikalischen Parameter des Seebebens bei Kamtschatka kommen wir zu dem Schluss, dass natürliche Ursachen zwar wahrscheinlich sind – jedoch nicht mit Sicherheit bestätigt werden können.

Es gibt Hinweise auf externe seismische Impulse, deren Ursprung derzeit untersucht wird. Ich habe persönlich eine Kommission einberufen, um mögliche Einflussnahmen durch feindlich gesinnte Staaten zu prüfen.

Russland wird nicht tatenlos zusehen, wenn westliche Technologien zur Destabilisierung unserer tektonischen Sicherheit eingesetzt werden.“

Quelle: Russische Nachrichtenagentur „Interfax“ / Übersetzung aus dem Russischen (nicht unabhängig bestätigt)

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Wie sollte das gehen?

Um ein Seebeben solcher Stärke auszulösen bräuchte man ja mindestens eine wenn nicht mehrere gewaltige Atombomben oder sowas. Aber solche Bomben hinterlassen genau bestimmbare Spuren von Radioaktivität - das würde man also sehr schnell wissen, wenn es dort einen derartigen Atombombeneinsatz gegeben hätte.

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Ich habe bisher nur eine Frau gefragt, ob sie mich heiraten will und beim 2. Versuch (der erste war zugegeben auch sehr unromantisch) hat sie dann auch Ja gesagt. Mittlerweile sind wir seit knapp 2 Jahren glücklich verheiratet.

Ihren Vater hab ich da gar nicht erst gefragt - denn der hat sich eh nie wirklich um seine Familie gekümmert, sondern im Gegenteil diese sogar bedroht. Aber selbst wenn er ein normaler, vernünftiger Familienvater gewesen wäre, hätte er nicht das Recht zu entscheiden wen seine Tochter heiratet oder nicht. Wenn meine Tochter mal heiraten will, werde ich mich da ja auch nicht einmischen. Also wenn sie mich um meine Meinung fragt, werde ich ihr die natürlich gerne und ganz offen sagen, aber ungefragt werde ich mich nicht in ihre Entscheidung einmischen.

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Können Menschen mit höherem Bodycount ehrlich lieben?

Zuerst einmal möchte ich UNBEDINGT folgendes klar stellen: wer wie mit wem und wie oft seine Sexualität auslebt, verurteile ich mit meiner Frage NICHT! Darum bitte ich, keine beleidigende Kommentare zu schreiben. Vielen Dank!

Also nun zur Erklärung der Überschrift bzw zu meiner Frage:

Ich war mal mit einem Mann zusammen, der vor mir eine kurze Beziehung und später mit einer anderen Frau eine jahrelange Beziehung hatte. Dieser Mann war irgendwie oft entzückt von meinem Verhalten.

Nun bandel ich mit einem Mann an, den ich vor etwa einem Monat kennengelernt habe, der mich offensichtlich total gern hat und ich ihm wohl sehr gefalle (beruht auf Gegenseitigkeit)

Aber ich habe bemerkt, dass "der Neue" nicht so entzückt und so verzaubert ist von mir, wie mein Partner zuvor.

Liegt es daran, dass mein Partner zuvor "nur" 2 Frauen hatte und der aktuelle einen höheren Bodycount hat(er hat mit etwa 50 Frauen geschlafen, und 6 längere Beziehungen gehabt)

Ich meine damit, wenn ein Mensch viele Partner im Laufe seines Lebens hatte, ist er schon "gesättigt"? Kann er sich nicht mehr oder nur schwer für andere Menschen (potentielle Partner) begeistern, einfach weil "genug gesehen, genug erlebt"?

Natürlich, kann es sein, dass es für meinen aktuellen Freund seinerseits, unabhängig von seinem Bodycount, nicht passt mlt mir, klar, das kann auch der Fall sein.

Aber jetzt mal absolut unabhängig von meinem beispiel.....aber beeinflusst es einen nicht docj schon irgendwo, wenn man so viele Partner bekommen hat? Dass man sich eventuell schwerer verliebt, als jemand, der alle 2 Jahre vielleicht mal eine kurzlebige Beziehung erlebt?

Wird man chilliger, desinteressierter, kaum zu begeistern/zu beeindrucken/zu verzaubern, sein, wenn man viele Partner hatte? Oder hat ein hoher Bodycount absolut keinen Einfluss auf einem seine Ansprüche und man kann sich immer total begeistern für einen neuen Partner und so richtig entzückt sein von ihr/ihm? Im selben Ausmaß wie jemand, der viel weniger Partner hatte im Leben?

Danke

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"Absolut unabhängig von deinem Beispiel" würde ich an dieser Stelle das Beispiel meiner Schwester anführen. Ihr Bodycount dürfte im Bereich von mehreren hundert liegen, da sie in ihrer Jugend in sexueller Hinsicht SEHR ausgelassen war (um das mal vorsichtig zu formulieren).

Heute ist sie mit ihrem Mann seit mehreren Jahren sehr glücklich verheiratet und ich habe nicht den geringsten Zweifel daran, dass sie ihn wirklich, aufrichtig und von ganzem Herzen liebt (insbesondere nachdem sie für ihn bereits so einiges getan hat, was weit über das Übliche hinausgeht).

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Wehrpflicht nur für Männer-die unangenehme Wahrheit

Der neue Wehrdienst also.

Eines der auffälligsten Merkmale dieser Entwicklung ist die selektive Anwendbarkeit der vorgesehenen Regelungen: Erneut richtet sich das staatliche Interesse nahezu selbstverständlich ausschließlich auf Männer – obwohl der Anspruch auf Gleichbehandlung, wie ihn Artikel 3 Grundgesetz formuliert, und die spezifische Ausnahme des Artikels 12a GG in einem Spannungsverhältnis stehen, das eigentlich eine gerichtliche oder verfassungsändernde Klärung erfordern würde. 

Doch eine solche Klärung ist zwar theoretisch möglich, praktisch aber kaum verlässlich zu erwarten, angesichts der politischen Trägheit noch im Hinblick auf die kulturellen Präferenzen einer Gesellschaft, die sich mit dem Begriff “Gleichstellung” meist nicht auf strukturelle Symmetrie, sondern auf einseitige Sensibilität für bestimmte Narrative beschränkt.

Die Vorstellung, dass eine verpflichtende Registrierung oder gar Heranziehung zur Wehrpflicht bei Frauen in der gleichen gesellschaftlichen Selbstverständlichkeit hingenommen würde wie bei Männern, ist realitätsfremd. Ein solcher Vorstoß würde (zurecht) sehr schnell auf massive Ablehnung stoßen. 

Warum? Weil Männern beigebracht wird, emotionale, insbesondere schmerz- oder schambezogene Eingriffe nicht zurückzuweisen, zumindest nicht öffentlich und schon gar nicht mit moralischem Anspruch. Ein Mann, der sich über strukturelle Benachteiligung beschwert, riskiert, seine Geschlechtsidentität zu verlieren. Natürlich nicht biologisch, aber sozial. Solche Beschwerden werden nicht etwa als Ausweis politischer Wachsamkeit verstanden, sondern als Anzeichen mangelnder Männlichkeit oder gar als Bedrohung jener kollektiven Fiktion, die ein männliches Subjekt nur dann anerkennt, wenn es seine eigene Ersetzbarkeit akzeptiert.

So erhält der Staat auf diese Weise Zugriff auf den Körper und vor allem auch auf die Innenwelt des Mannes. Die psychologische Struktur, die emotionale Autonomie, das intime Wohlbefinden: alles steht zur Verfügung. 

Bei Frauen hingegen würde ein vergleichbarer Zugriff sofort als unzulässig, wenn nicht gar als strukturelle Gewalt bewertet werden. Die gleiche Untersuchung, die beim Mann als „Eignungsfeststellung“ gilt, würde bei Frauen mit Begriffen wie „Übergriff“ oder gar „Verletzung körperlicher Selbstbestimmung“ assoziiert. Das signalisiert deutlich: Die seelische und körperliche Unversehrtheit wird in geschlechtsspezifischer Weise moralisch bewertet. Der männliche Körper ist prinzipiell verfügbar, der weibliche prinzipiell schützenswert. Die körperliche Grenzziehung – die eigentlich universell sein müsste – wird durch die symbolische Geschlechterordnung aufgehoben oder verschärft, je nachdem, welches Geschlecht betroffen ist.

Getragen wird dieses System interessanterweise von zwei Lagern, die sich im Übrigen spinnefeind sind, aber in ihrer gemeinsamen Abwertung männlicher Subjektivität ein strukturelles Bündnis eingehen. Auf der einen Seite stehen rechte und nationalkonservative Kräfte, die nicht etwa Gleichheit in der Pflicht einfordern, sondern das Militär als männlichen Raum definieren wollen. Für sie ist die Wehrpflicht nicht nur Instrument zur militärischen Einsatzfähigkeit, sondern ein Mittel zur Erzeugung oder Reproduktion einer bestimmten Vorstellung von Männlichkeit – eine Vorstellung, in der das „Weibliche“ als Verweichlichung gilt und darum aus der Struktur ausgeschlossen werden muss. Ob weibliche Soldatinnen tatsächlich weniger leistungsfähig sind, bleibt empirisch unklar – und wäre selbst wenn es so wäre, in einem Land mit realistisch Betrachtet mit minimalem Kriegsrisiko, ohnehin nachrangig. Wichtig ist nur die Idee: Männlichkeit als Träger staatlicher Durchsetzungskraft. Frauen in Uniform stören diese Inszenierung. Also will man sie nicht.

Auf der anderen Seite stehen progressive oder postmoderne Diskurse, die Gleichheit als Ergebnis vergangener Benachteiligung denken und dabei blind für aktuelle Asymmetrien werden. Frauen sind strukturell benachteiligt, also muss man sie weiterhin strukturell verschonen. Die Wehrpflicht als staatlicher Zugriff auf Leben und Körper wird in dieser Argumentation nicht als Eingriff, sondern als neutraler Pflichtbeitrag verstanden, zumindest, solange er Männer betrifft. Dass eine körperliche Musterung mit Intimuntersuchungen und psychologischen Belastungstests für Männer potenziell ebenso invasiv sein kann wie für Frauen, wird einfach ignoriert oder als „zumutbar“ rationalisiert. 

(Verzeihung für die Textwand)

Bitte habt Verständnis, dass ich auf Fragen, die durch den Text beantwortet werden können, nicht extra antworte (wenn das hier überhaupt jemand liest😂)

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Ja, diese strukturelle Ungleichbehandlung von Männern und Frauen gibt es. Das ist im Grunde auch logisch - denn Männer und Frauen SIND nunmal NICHT gleich.

Die Frage ist was man will? Will man auf jeder erdenklichen Ebene eine Gleichbehandlung von Männern und Frauen erzwingen oder will man akzeptieren und verankern, dass in gewissen Bereichen Männer und Frauen eben doch unterschiedlich sind und deshalb auch unterschiedlich behandelt werden müssen.

Und was das Militär angeht sollte man noch die Frage hinzufügen, ob eine Wehrpflicht die eine Armee von halbausgebildeten Amateuren hervorbringt für die Verteidigungsfähigkeit des Landes tatsächlich so hilfreich ist wie immer mal wieder behauptet wird, oder ob nicht eine zahlenmäßig verstärkte Berufsarmee mit Vollprofis da besser geeignet wäre?

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