Ja schreibe ich

Ja, ich liebe Schreiben und Lesen. Ich habe mit 16 meinen ersten richtigen Roman beendet. Da ging es um Vampire.

Momentan habe ich 4 oder 5 Geschichten angefangen/Ideen dazu aufgeschrieben und geplottet und 5 Romane sind beendet - einer davon wurde von einem Verlag 2023 veröffentlicht.

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Nein

Nein. Absolut nicht.

Es ist aber ebenso nicht wichtig Kindern Bücher mit heterosexuellen Inhalten zu geben. Es ist nicht notwendig irgendeinem dieser Themen besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Denn je normaler wir Erwachsene damit umgehen, genauso normal werden auch unsere Kinder damit umgehen. Normal nenne ich mal Neutral. Lass das Kind selbst das Buch aussuchen, das es lesen will. Antworte, wenn es Fragen hat und es wird eine gesunde Einstellung zu all diesen Themen bekommen, sobald sie im Alltag aufkommen werden.

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Bücher haben an sich kein FSK, nur eine Altersempfehlung, die vom Verlag festgelegt wird. Dies ist aber nur eine Empfehlung. Kaufen kannst du es dir also komplett Bedenkenlos. Wie du das Gelesene aufnimmst ist was anderes.

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Mein Beileid... ich musste das auch in der Schule lesen und habe jede Seite gehasst. Es war so sterbenslangweilig. Ich habe das Buch danach in den Müll geschmissen.

Frag mal Chat GPT oder schau im Internet direkt. Da gibt es viele Zusammenfassungen.

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Bin Atheist/andersgläubig und will folgendes dazu sagen:

Ich glaube nicht an eine Religion. Ich glaube an die Kraft in jedem von uns, die uns vorantreibt, oder aufgeben lässt.

Für mich kommt nach dem Tod nicht der Himmel, auch wenn das sicher eine schöne Fantasie ist, aber nein. Logisch betrachtet ist das unmöglich. Aber ja, der Mensch versteht so viele Dinge nicht. Trotzdem glaube ich weder an den Himmel, noch an die Hölle. Wenn wir sterben sind wir einfach weg. Eine freigesetzte Energie, die woanders eingesetzt wird. Vielleicht als Wiedergeburt, vielleicht als Strom... als dunkle Materie... keine Ahnung. Aber das Bewusstsein ist einfach eine schwarze, endlose Leere. Für mich.

Manchmal habe ich so den Bruchteil einer Sekunde ein seltsames Gefühl von einer schwarzen Leere im Nichts, wenn ich darüber nachdenke, was vor meiner Geburt war. Ein seltsames, beklemmendes Gefühl. Fast wie eine Erinnerung, aber vielleicht ist es auch nur mein Kopf, der sich das zusammenreimt.

Wir wissen es nicht, und das ist auch gut so.

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Gar keine, auch wenn sie manchmal eben unangenehm sind, so sind sie wichtig. Ich möchte nicht immer auf Traurigkeit verzichten, denn manchmal heilt man besser, wenn man sich einfach erlaubt traurig zu sein.

Auch bin ich oft wütend, würde aber nicht wollen, diese Emotion für immer zu verbannen, denn manchmal hilft sie uns die richtigen Maßnahmen zu ergreifen wie z.B. eine Trennung von jemandem, der einem nicht gut tut. Z.B. von meiner Mutter, die sehr toxisch für mich ist/war.

Eifersucht ist wirklich nicht schön, aber von den "Emotionen" am besten "behandelbar", denn das Gefühl entsteht nur, weil du dir selbst nicht vertraust und dich selbst nicht leiden kannst. Du zweifelst an dir und dass dein Partner/Partnerin eben was "besseres" in jemand anderem findet.

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Letztendlich ist es ja kein Außenstehnder, der dich heilt, sondern du selbst musst dich heilen. Ein Therapeut oder auch Medikamente sollen es dir nur erleichtern und dir vielleicht den richtigen Weg zeigen. Wie Loka95 schon meinte, musst du lernen positiv zu sein/zu denken. Du musst dich heilen wollen, damit es klappt.

Trenne dich von den Menschen, die dir wirklich nicht gut tun. Damit meine ich nicht von Menschen, mit denen du mal streit hattest, sondern wirklich Menschen, die dich ändern wollen, zu ihren Gunsten, statt zu deinen.

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Mein Tipp: Geh zum Arzt. Der kann dir ein Medikament geben, womit man nicht mehr so viel nachdenkt... ich nenne sie "Scheißegal-Pillen" Mir haben sie sehr gut geholfen.

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Mein bester Freund ist 20 und mit 19 von Zuhause ausgezogen, wohnt nun 300 km von seiner Familie entfernt und macht hier seine Ausbildung, führt sein Leben etc... Er meint, er hat sich noch nie so gut mit seiner Familie verstanden, weil er alle paar Monate mal rüber fährt und sie besucht.

Auch ich verstehe mich mit meiner Familie besser, wenn ich sie nicht jede Woche sehen muss....

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Hört sich an wie ein ganz normaler Abend aus meiner Kindheit. Nur, dass mein Bruder und ich getrennte Zimmer hatten, aber haben uns auch immer gestritten und mein Vater hat (ausschließlich ihn) verdroschen. Im Teenageralter ist er dann in ein Heim für schwer erziehbare Kinder gekommen. (Mein Bruder hat am Ende sogar kriminelle Dinge getan und mein Vater wusste einfach nicht mit ihm umzugehen)

Letztendlich war es das Beste, was meinem Bruder passieren konnte, denn was mein Vater getan hat, ist unverzeihlich gewesen und es war manchmal wesentlich schlimmer, als nur ein Arschvoll... Zum teil so traumatisch, dass ich bis heute Albträume davon habe, auch wenn ich nie geschlagen wurde. Aber es mitzuerleben ist genauso grausam.

Ich kann dir also raten, dich ans Jugendamt zu wenden. Ist sicher kein leichter Weg, aber wenn es so schlimm ist, muss was getan werden, bevor du davon kaputt gehst und auf die schiefe Bahn gerätst.

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Du solltest dir Ärztlichen Rat einholen, finde ich. Es kann nicht sein, dass du so empflindlich reagierst, dass du nicht mal eine Ausbildung machen kannst bzw. sollte man dies auf jeden Fall behandeln.

Ich habe, als meine Tochter 1 Jahr alt war, eine Ausbildung zur Zahntechnikerin gemacht. Jetzt bin ich Freiberufliche Autorin.

Mein Mann hat dieses Jahr seinen Meister im KFZ-Bereich absolviert.

Wir beide haben Depressionen (gehabt) und haben uns wieder ins Leben gekämpft, oder sind dabei. Es muss ja weitergehen und wenn ich meine Probleme in den Griff bekommen habe, will ich auch wieder arbeiten, allerdings nicht mehr als Zahntechnikerin. Soviel weiß ich schon, weil der Beruf mit so vielen schlimmen Erfahrungen einhergeht bei mir, dass ich was anderes machen möchte. Und wenn es erstmal nur an der Kasse sitzen ist oder so. Hauptsache, ich mache was und verdiene ein wenig Geld.

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Das könnte Borderline sein, ich bin aber kein Arzt.

Such dir am besten Hilfe bei deinem Hausarzt, wenn du denn Hilfe willst.

Ich bin auch immer total aufgedreht, dann wieder leicht reizbar, zum Teil sogar todunglücklich und wenn es ganz schlimm ist, begehe ich SV. (Habe auch BPS, die von einer Essstörung und schweren Depressionen begleitet wird)

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Entspannen ;)

z.B.

  • ein Bad nehmen
  • Entspannungsmusik hören
  • ASMR hören, wenn man es mag
  • Meditieren
  • Spazieren gehen
  • einen warmen Kakao oder Früchtetee machen
  • Atemübungen machen

Das Schlafzimmer gut lüften, das Bett frisch beziehen, aufräumen, alles für den morgigen Tag vorbereiten/schonmal zurechlegen. (z.B. Klamotten, die man anziehen will)

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Die Menschen tun das aus den unterschiedlichsten Gründen. Meistens steckt eine Borderline Erkrankung dahinter, die in den aller meisten Fällen von weiteren psychischen Krankheiten begleitet wird.

Gründe könnten sein:

  • Emotionales Ventil. Die meisten, die SV begehen, tun dies, da sie emotional überfordert sind. Es hilft ihnen als Ventil mit dieser Überforderung klar zu kommen.
  • Betäuben anderer Schmerzen oder Gedanken
  • Als Bestrafung. Manche strafen sich damit selbst für das was sie fühlen, denken oder tun.

Das wären die mir bekanntesten Gründe. Grundsetzlich ist es ein Hilferuf, der gehört werden sollte. Viele verheimlichen ihre Wunden, andere zeigen sie, weil sie sich unsichtbar fühlen, aber vielleicht doch mal Hilfe bekommen, da sie sich selbst nicht trauen darum zu bitten.

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Ich selbst habe mich auch erst vor knapp zwei Wochen endlich getraut, meinem Arzt zu sagen, dass es mir psychisch nicht gut geht. Ich kämpfe nun schon seit meiner Kindheit mit gewissen Dingen und irgendwie hatte sich alles mittlerweile angestaut/zugespitzt. Ich hatte schon mal angesprochen, dass es mir nicht gut geht, aber das war bei einem Arzt, wo mein Mann bereits wegen seiner Depression in Behandlung war. Der hatte mir eine Liste gegeben mit Psychologen. Aber am Telefon meinte die Frau, ich soll mein Problem alleine lösen, da es sich für sie nicht so ernst anhört.

Das fand ich schon sehr abschreckend und dreist. Denn A kenne ich die Helferin nicht und B wollte ich meine ganzen Probleme nicht am Telefon mit der Helferin besprechen, sondern einfach nur einen Platz bei der Psychologin bekommen und wusste auch nicht, wie ich das alles erklären sollte. Naja... das hatte mich dann erstmal arg zurückgehauen. Aber die Probleme gehen nicht weg. Es werden höchstens immer mehr. Also rate ich dir, geh sie wirklich an!
Mein Mann hatte vor 2 Wochen den Arzt besucht, weil er krank war und hatte ihn wegen mir angesprochen. Der Artzt meinte, er kann mir nur helfen, wenn ich das auch will. Also sollte ich mich selbst melden. Gleich am Folgetag habe ich mich gemeldet und die Helferin wusste schon Bescheid. Sie hat wohl auf meinen Anruf gewartet und war sehr lieb.

Ich durfte dann auch gleich vorbeikommen und ins Besprechungszimmer gehen und da hat er mir einfach ein paar Fragen gestellt. Jetzt nehme ich 2 Medikamente und wurde an einen Psychater überwiesen. Den Termin habe ich erst im Januar, aber ich habe einen und darüber bin ich schonmal froh, auch wenn ich Angst habe, wieder nicht ernstgenommen zu werden oder sowas. Aber so langsam muss einfach was passieren...

Mein Rat an dich also:

  • Rufe deinen Hausarzt an und sage, dass es dir Psychisch nicht gut geht und du gerne mit deinem Arzt darüber sprechen möchtest. Du willst Hilfe.
  • Geh zu ihm und rede ehrlich. Er wird wissen, wie es weitergehen muss mit dir.

Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. Ich weiß, wie schwer das ist. Ich hätte mir schon vor 15 Jahren Hilfe holen müssen.
Wir schaffen das.

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Das Leben ist nicht negativ, sondern deine Einstellung dazu. Das Leben selbst ist weder positiv noch negativ. Es ist einfach da. Dein Problem ist nur, dass du mit dem, was du erreicht hast, oder nicht erreicht hast nicht zufrieden bist.

Das Leben selbst ist ein Kampf. Von ca. 50. Millionen Samenzellen, warst du es, das sich durchgesetzt hat. Du hast Krankheiten überstanden, du hast Schmerzen erlitten, du hast jegliche Form von Gefühlen durchlebt. Gute und Schlechte und sie alle formen dein Leben, deinen Charakter und deine Ziele.

Man kann nun darüber streiten, ob das Leben lebenswert ist, oder nicht. Letztendlich kommen wir hier eh nicht lebend raus, aber das was wir hinterlassen an Erinnerungen bei den Menschen, die wir lieben (und nicht lieben) ist das Entscheidene. Jeder Mensch hat eine Aufgabe, ein Ziel, einen Sinn. Sonst wären wir nicht hier.

Versuche mit dem zufrieden zu sein, was du hast oder kämpfe für das, was du haben willst. Vieles kommt von allein zu dir, manches müssen wir nur greifen, für anderes müssen wir uns anstrengen. Manche Ziele bleiben unerreichbar, dann sind wir oft enttäuscht, aber dennoch sollten wir immer vor Augen halten, was wir Gutes haben.

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