Ist es eine Schande, wenn man mit 26 Jahren noch studiert und keine Berufsausbildung hat?

11 Antworten

Eine Schande ist das nicht. Jeder macht seinen Weg, manche gehen eben einen längeren Weg als andere.

Nein, eine Schande ist sowas auf keinen Fall. Manchmal braucht man für den richtigen Beruf nunmal länger und möchte vorher so viel aus sich herausholen an Lerninput, wie möglich, eben damit man auf dem Arbeitsmarkt auch bessere Chancen hat. Ich finde es ganz normal, wenn man mit 26 Jahren noch keinen festen Beruf hat. Ich habe eine Freundin, die 31 Jahre alt ist und die ist immer noch nicht fertig mit dem Studieren. Im Gegenteil: Sie ist derzeit dabei, ihren Master zu machen, in der Hoffnung, dass sie danach einen guten Beruf finden wird.

Nein.

Ausser Du wärst ein typischer Bummelstudent, aber ich glaube, die gibt es (fast) nicht mehr.

Als ich 1991 anfing zu studieren, traf ich einen Kommilitonen, der war im 26 Semester und hatte sein Vorstudium noch nicht. Und auch gar nicht vor, mal in die Pötte zu kommen.
DAS sollte einem peinlich sein.

Es gibt aber eben Leute, die brauchen ein paar Semester mehr, z.B. weil sie krank waren.. oder auch arbeiten müssen, um sich zu finanzieren. Das ist wahrhaftig kein Grund, sich zu schämen.

Nein absolut nicht ,kenne sogar paar die erst mit 28 Jahren das Studium begonnen haben weil sie in ihrem Beruf kein Job gefunden haben !

Papoila  30.03.2020, 09:21

Oder weil sie nicht reinkamen. Es gibt sehr viele Studenten die Medizin oder Psychologie oder Jura studieren wollen und nicht reinkommen aber das unbedingt machen wollen.

1

wenn du dich durch deine karriere identifizierst dann ja. falls du dich aber durch deine menschlichkeit und deinen einzigartigen charakter identifizierst dann nicht

dergee  29.03.2020, 19:30

Nichtmal ersteres. Nicht im Ansatz!

1
Violetta1  29.03.2020, 19:32

Und das ist es eben: sie kommen an ihr Ziel.

Das zählt

0
eddiefox  29.03.2020, 22:45

Eine schöne Antwort, differenziert und menschlich. :-)

Gruß

0