Ist der BARF Plan gut?


07.03.2024, 07:46

Da ich mehrfach darauf angesprochen wurde: BITTE LEST ALLES DURCH, damit ihr versteht wie ich gedacht habe.

Und so genau wie es im Plan steht wird es am Ende natürlich nicht sein! (Abgesehen von der Jod Quelle) Ich wollte es einfach nur schön hingeschrieben haben!

Außerdem ist der barf Plan nach der barf Pyramide zusammengestellt. Also 80% tierisch (davon 50% Muskelfleisch, 20% weiche RFK, 15% Innereien (40% davon Leber) und 15% Pansen. Pflanzlicher Anteil besteht aus 75% Gemüse und 25% Obst.

1 Antwort

Wollen wir wetten dass Dir der Hund in null komma nix einen Strich durch Deine akribische Berechnung macht ? :-)

Was machst Du wenn er irgendwas nicht mag oder verträgt und liegenlässt ? Dann war es dann mit der ausgeklügelten Rechnung.

Man kann ein Lebewesen nicht so ernähren. Das funktioniert nie.

Mir wäre das auch viel zu blöd alles immer exakt zu analysieren und auszurechnen.

Ich habe das auch mal gemacht. Und irgendwann war ich an dem Punkt wo ich über nichts anderes mehr nachdenken konnte als über das Hundefutter. Und mein Hund mochte vieles nicht und es war immer ein Riesenkampf dem Hund irgendwas schmackhaft zu machen. Und dann immer die "Panik" - hat er genug von diesem oder jenem - passt das alles etc.

Und als ich meinen Hund dann damit krankgefüttert hatte bin ich endlich aufgewacht und verbringe heute die Zeit lieber mit Spaziergängen und schönen Aktivitäten mit dem Hund als mit der Küchenwaage.

Mein Hund bekommt Nassfutter und zwischendrin koche ich mal für ihn wenn ich Lust habe, oder er bekommt mal ein Ei, oder ich brate ihm ein Putenschnitzel. Aber den Stress mit dem Futter mache ich nie wieder.

Tierhalterin42 
Fragesteller
 07.03.2024, 07:42

So extrem genau muss es auch nicht sein. Mein Autist in mir hat etwas zugeschlagen und wollte es zumindest auf dem Papier so genau wie möglich haben 😅

Alles was hier jetzt drinnen mag er gerne (außer Fisch, Zucchini und Salat, muss ich noch anfüttern und sonst ist er auch nicht mäckelig).

Und wie hast du ihn denn krank gefüttert? Hat was gefehlt? Oder war was zu viel? Oder wollte er "nur" nach Ner Zeit kein barf mehr?

Ich möchte meinen Hund nicht schaden und wenn ich merke, dass es nicht geht und ich meinen Hund nur schade, bezahle ich halt eine Ernährungsberatung aus eigener Tasche (Eltern sehen es als unnötig an für die Ernährung eines Hundes Geld ausgegeben (außer für das Futter selbst)).

Mein Hund verträgt weder TroFu noch nasses Futter, wegen den Konservierungsstoffen und unnötigen Inhaltsstoffen. Außerdem komme auch bei Nassfutter Mängel vor (vor allem Vitamin D) und wenn Vitamin D beigesetzt ist, dann in einer, AUF DAUER, teilweise tödlichen Menge.

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