Ist das alles was man beachten muss um in den Himmel zu kommen?
"Behandelt die Menschen so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt - das ist alles, was das Gesetz und die Propheten fordern." (Jesus Zitat)
Bitte keine Antworten von Atheisten.
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
9 Antworten
Das klingt nicht unbedingt nach viel, beinhaltet aber eine ganze Menge, wenn man mal wirklich darüber nachdenkt, so zum Beispiel auch Matthäus 18,23-35, 22,37-40 und 25,31-46 um nur ein paar Beispiele zu nennen.
Das Ziel, so zu leben, ist zwar gut aber "in den Himmel" kommst Du deshalb doch nicht, denn das verspricht die Bibel auch nicht.
Interessant finde ich, dass DU verlangst, dass Dir keine Atheisten antworten dürfen, Du selbst aber einem Glauben anhängst, der heidnischen Ursprungs ist.
Die Bibel verspricht kein Leben nach dem Tod; auch keinen Countdown in höhere Sphären, sondern lediglich eine Wiederauferstehung zu einem nicht festgelegten Zeitpunkt und diese findet dann zwangsläufig auf der Erde statt und nicht irgendwo im Himmel.
Und auch mit dieser ist es lt. Bibel ziemlich kompliziert: Die Auferstehung findet gemäß dieser in zwei Etappen statt [schonmal das Kapitel "Offenbarungen" gelesen?] Dort erfährst Du, nicht jeder wird wiederauferstehen, für jene, die auferstehen, soll ein tausendjähriges Friedensreich [auf der Erde] entstehen, das Böse [Satan] gebunden werden, damit er in dieser Zeit die Menschen nicht verführen kann. - Nach diesen 1000 Jahren jedoch, wird er wiederum erstmal auf die Menschheit losgelassen [auf der Erde und NICHT im Himmel,um eine weitere "Auslese" zu treffen, wer leben darf und wer nicht.
Alles ziemlich diffizil, umständlich und wenig bis gar nicht glaubhaft [Ich BIN Atheistin!] - aber naja, wer meint, damit selig werden zu können, dem sei es unbenommen!
Eines geht jedoch aus diesen Texten kristallklar hervor: nämlich, dass weder DU, noch sonstwer nach dem Ableben "in den Himmel" kommt.
Wenn Du wirklich gläubig wärest, wie Du vorgibst, zu sein, wüsstest Du genau um diese Dinge und würdest diese Frage nicht gestellt haben. Tatsächlich glaubst Du lediglich an einen Kult, der sehr viel älter ist, als die drei abrahamitischen Religionen.
DU, die/der keine Antwort von Atheisten möchtest, weil Du meinst, zu glauben, glaubst im Grunde an gar nichts - zumindest an nichts, das mit dem Judentum, Christentum oder dem Islam auch nur annähernd zu tun hat.
Und was Du glaubst, erwächst lediglich aus einer panischen Angst vor dem Tod. Mit dieser Angst stehst Du allerdings nicht allein; viele Menschen teilen sie und deshalb klammern sie sich auch.an das, was Ihr Christen so überheblich als "heidnisch" bezeichnet: an etwas, dass, wie bereits erwähnt, aus Kulturen des Polytheismus übernommen wurde. 😏
Angst ist keine gute Glaubensgrundlage aber genau die ist es, womit die Kirche seit Jahrhunderten ihre Schäfchen unter Druck setzt.
🙄 Ich dachte mir schon, dass Du nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen bist.
Es braucht die Lebenswende.
1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.
4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.
https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig
https://www.youtube.com/watch?v=vqQIWa4gwG0
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10
20 Zuerst habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20
Der barmherzige Samaritaner25 Und siehe, ein Gesetzesgelehrter stand auf und versuchte ihn und sprach: Lehrer, was muss ich getan haben, um ewiges Leben zu erben?
26 Er aber sprach zu ihm: Was steht in dem Gesetz geschrieben? Wie liest du?
27 Er aber antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.«
Quelle: Elberfelder Bibel
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Das ist der vollständige Text!
Ohne Liebe zum Herren geht gar nix........;)
Der barmherzige Samaritaner
Ja - dieses Gleichnis belegt aber genau daß zutrifft, was der FS hinterfragt. Jeder Mensch möchte Erbarmen wenn er gefehlt hat oder Zuwendung / Hilfe wenn er in Not ist. So sagt denn abschließend Jesus auch zum Fragesteller nachdem "Tun, welches zum Ewigen Leben führt" - das er genauso handeln soll wie der Barmherzige. Natürlich benennt die Frage des FS (goldene Regel, Mt.7,12) nicht explizit die tätige Liebe aber implizit schon.
Ohne Liebe zum Herren geht gar nix
Davon sagt Jesus im Gleichnis nichts mehr. Deswegen - ohne gerechtes Handeln (Liebe zum Mitmenschen) geht garnichts denn dies ist das Gleiche wie Gottesliebe. Wir können Gott garnicht lieben wenn wir nicht (zuerst !) unseren Mitmenschen lieben - sagt auch Johannes (1.Joh.4,20)
Jesus hat auch nie mehr ! (außer beim Zitat des höchsten Gebotes) die Gottesliebe angesprochen. Ist doch seltsam, wenn diese Voraussetzung dafür sein sollte um in das Reich Gottes zu kommen.
Ja,
aber "Glauben" sollte man das auch (Hebr.11,1).
Zumindest kommt man ins "Reich Gottes"(Offb.20,5).
Richtig die Bibel kann nichts versprechen - aber Jesus. Und genau dies hat er versprochen wenn der Mensch gerecht (im weitestem Sinne) handelt (z.Bsp. Mt.7,21 , Mt. 25,34 -40)
Aber zum Reich Gottes kommt man doch. Jesus hat klar gemacht daß dies ein geistiges Sein ist. Die Phantsien der Offenbarung sind dazu nicht relevant.
Wenn du Atheistin bist, kannst du so oder so Christen keine sinnvolle Antwort dazu geben.