In Frankreich wird ein Kopftuchverbot unter 18 Jahren geplant? Was haltet ihr davon?
Das Ergebnis basiert auf 105 Abstimmungen
29 Antworten
Aber ja bitte. Ab 18 Jahren kann "es" dann selbst bestimmen, ob "es" willens ist, sich von Büchern und Männern in eine derartige Abhängigkeit begeben möchte, oder, ob "es" in der Lage ist selbständig (außerhalb der Ummah) lebens- und damit entscheidungsfähig zu sein.
Minderjährige sollten die Chance haben sich frei zu entwickeln und nicht unter Druck kommen, weil die strebsame Supermuslima von nebenan vom angestrebten Paradies prahlt, welches ohne Kopftuch eben in weite Ferne rückt.
Sieht man hier im Forum ganz gut, wenn jemand unsicher ist, weiter Kopftuch zu tragen, oder es eben bewusst ablegen will, dann kommen sie aus der Ecke und krakeelen: "Sünde" und "Prüfung" für das Paradies.
Da hat dann keine Entwicklung stattgefunden.
Wenn du meinst, dass mich dein Statement beeindruckt, muss ich dir sagen, dass das nicht der Fall ist.
Ziel von Eltern sollte es sein, seine Kinder zu mündigen, verantwortungsvollen Erwachsenen zu erziehen, die ihre Entscheidungen aus rein sachlichen Erwägungen und natürlich auch nach selbstgemachten Erfahrungen treffen. Das Ziel von Eltern sollte es nicht sein kleine Marionetten, also perfektionierte Abziehbilder ihrer selbst, zu kreieren.
Und genau das wollen gerade radikale Gläubige egal welcher Coleur.
Eine selbständige Entwicklung ist so gar nicht möglich, deshalb Kopftuch erst ab 18 Jahren.
Ne, soll dich nicht beeindrucken, ich will dir nur zeigen, wie absurd deine Denkweise ist.
Am besten, du denkst mal selbst themenübergreifend über die Konsequenzen nach.
Verfolge die Striche am Rand. Sie enden an Kommentar Nr. 1.
Aber auch deinen zweiten Kommentar kann man meiner Ansicht nach in der Pfeife rauchen.
Und du findest ein Kopftuchverbot für unter 18 Jährige nicht absurd?
Warum sollte er? Er kann denken und nachvollziehen. Das ist leider nicht jedem gegeben. Wie man sieht.
Warum sollte er ? Warum sollte er nicht?
Beides berechtigte Fragen, und da ich es nicht weiß, frage ich nach🤷♂️
Klar. Ich bin neugierig, was du dir damit erhoffst.
Mich interessieren seine Meinung und seine Argumente, falls er welche hat.
Womöglich hat der FS auch schon eine Meinung, und will vor allem Argumente der Gegenseite hören?
Du hast das mit dem verstehenden Lesen offensichtlich immer noch nicht drauf.
Tschüss dann.
Was DU und leider allzuviele MUSSlimische Eltern unter "Erziehung" verstehen ist Indoktrination übelster Sorte, wenn nicht gar Gehirnwäsche:(
Kannst ja mal die Erziehungen miteinander vergleichen
Dürfte Feli gerne.
Ich z.B. habe meine Kinder so erzogen, dass sie ihre Entscheidungen nicht vom meinem Wohlgefallen abhängig machen.
Kinder radikal gläubiger Eltern müssen mindestens Angst haben bei Entscheidungen/Vorhaben vor der Reaktion, schlimmstenfalls droht der Ausschluss aus der religiösen Gemeinschaft, oder Überredungs-/Drangsalierungsversuche aus der Ummah. Sieht man in diesem Forum!
Das müssen meine Kinder und auch die vieler anderer Leute nicht befürchten, die einen freieren (nicht verantwortungsloseren) Erziehungsstil bevorzugen.
Hast doch bestimmt deinen Kindern folgende Dinge beigebracht:
Man fasst keine heißen Platten an.
Man geht nicht zu Fremden.
Man stiehlt nicht.
Wo ist nun der Unterschied zur muslimischen Erziehung?
Willst du mir ernsthaft beibringen, dass du das miteinander vergleichst?
Stehlen ist ein Straftatbestand!
Ja, Stehlen ist illegal, unmoralisch und unislamisch.
Der Islam ist fast identisch mit den modernen Gesetzgebungen..
Des Weiteren willst du mir weißmachen, dass ein Kopftuch das Maß aller Dinge ist und zur vorbildlichen Erziehung von Mädchen gehört und vergleichst es mit:
Geh nicht mit Fremden mit
Und
Fasse keine heiße Herdplatte an?
Ich bin entsetzt über so viel Schlichtheit!
Es ist uninteressant, was es islamisch ist.
Stehlen ist juristisch in Deutschland ein Straftatbestand.
Ich bin entsetzt über so viel Schlichtheit!
😅😂
dass ein Kopftuch das Maß aller Dinge ist
Nicht ich, viele Islamkritiker Lassen es nur so scheinen, sind aber selbst besessen davon
zur vorbildlichen Erziehung von Mädchen gehört
Hmm wichtiger ist, dass die Mädchen selbst entscheiden, und das früher als mit 18.
Laut Islam muss man sich auch an das Gesetz des Wohnortes halten, von daher ist das doch prima, dass es auf beiden Seiten haram ist.
Ja, Schlichtheit passt schon.
Nein, radikale Gläubige, die ihre Kinder derart religiös erziehen, dass sie nur noch Scheuklappen aufhaben, die sind besessen.
Islamkritiker wollen lediglich keinen radikalen Islam wie du ihn propagierst hier haben. Und das ist ihr gutes Recht!
Mädchen, die von ihren islambesessenen Eltern fragwürdige moralische Einstellungen mitbekommen haben, sollten bis sie volljährig sind beide Welten kennenlernen. Auch die, zu der sie sonst niemals Zugang bekommen.
Scheuklappen behindern die Sicht und werden unfreiwillig getragen. Das kannst du nicht vergleichen. Für sie gehört dieses Kleidungsstück zur „Modesty“ einer Frau.
Es gibt auch sympathische Islamkritiker, viele sind aber nicht sachlich, und provozieren auch gerne mal.
fragwürdige? Was genau? Dass man sich bedecken soll, wenn man nicht will, damit man nicht unnötiger Weise sexuelle Gedanken bei Fremden verursacht? Man muss nicht alles probieren, man kann auch beobachten, von anderen erfahren, und sich sonst wie informieren.
Warum? Weil sie in dem Alter noch einfacher manipulierbar sind?
Nein, nicht deswegen. Weil es ihr Leben ist, und sie ihre Jugend auch selbst bestimmen sollen, spätestens mit 14 ist man doch alt genug, um zu entscheiden, was man wieso anzieht.
Ich bin Feminist, nur zur Info. Ich will das Beste für Frauen, und da ich kein radikaler Feminist bin, will ich auch das Beste für Männer.
Scheuklappen werden im Islam bewusst aufgesetzt, denn es zählt nur der Islam und nichts anderes. Von Eltern bewusst und von den Kindern unbewusst übernommen.
Radikale Religion ist heilbar, wenn man will.
Wenn es nur ein Kleidungsstück ist, kann es ausgezogen werden.
Moralische Fragwürdigkeit ist es Mädchen unter ein Kopftuch zu zwingen und sie in ein zwei Klassensystem zu drücken - in ehrbar und nicht-ehrbar.
Das Geschlecht ist davon abhängig wie viel Freiheiten zugebilligt werden. Eine freiheitliche Entscheidung steht im islamistischen Kollektiv doch gar nicht zur Debatte.
Was muss man nicht probieren? Frei zu sein? Doch, genau das sollte man. Damit man den Unterschied kennt. Und nicht nur das, was radikale Muslime wie du herumschwurbeln.
Du bist kein Feminist. Ein Feminist würde nicht derart fanatisch "argumentieren".
Von Eltern bewusst und von den Kindern unbewusst übernommen.
Man ist doch mit 14-17 kein Kind mehr.
Radikale Religion ist heilbar, wenn man will.
Können die mit 14 selbst entscheiden
Wenn es nur ein Kleidungsstück ist, kann es ausgezogen werden.
Ähm nein? Man darf jemanden auch nicht zwingen seine Hosen auszuziehen.
Moralische Fragwürdigkeit ist es Mädchen unter ein Kopftuch zu zwingen und sie in ein zwei Klassensystem zu drücken - in ehrbar und nicht-ehrbar.
Kein Zwang. Und warum liegt der Fokus bei Religionen immer auf den Frauen? Als würde es bei Männern kein „ehrbar und nicht-ehrbar“ geben. Ganz unterstützen würde ich diese Unterteilung auch nicht, es gibt Wichtigeres.
Das Geschlecht ist davon abhängig wie viel Freiheiten zugebilligt werden.
Nicht „wie viele“, wenn schon „welche“
Was muss man nicht probieren? Frei zu sein?
Was heißt schon „frei“? Wenn jeder absolut „frei“ wäre, gäbe es nur Chaos auf der Welt, grundsätzlich schränkt man seine Freiheit ein, damit man selbst und andere nicht zu Schaden kommen.
Ich bin kein Feminist?
Wer will hier Jugendlichen Frauen verbieten, anzuziehen, was sie wollen?
Aber abhängig. In dem Fall von radikalen Menschen, die nur Religion im Kopf haben.
Wie will eine 14 jährige, die radikalisiert leben muss das entscheiden?
Wieder ein schwachsinniger Vergleich. Wenn jemand in der Öffentlichkeit seine Hose auszieht ist er nackig. Das bist du beim Kopftuch nicht.
Du findest ja auch bitte die Sachen toll, die dir in den Kram passen. Ach, Männer müssen sich auch ein Kopftuch umbinden? Wusste ich gar nicht. Der Fokus liegt deshalb auf den Frauen, weil sie dem Zwang alleinig unterliegen.
Ach, du entscheidest, was wichtiger ist? Du merkst auch sonst nicht so viel.
Schön. Wie viele und welche. Das sind Freiheiten, die nicht frei wählbar sind, sondern in einem Märchenbuch festgeschrieben sind.
Freiheiten werden im Sinne einer Gesellschaft eingeschränkt, damit alle belästigungsfrei in ihr Leben können.
Wer kommt noch mal zu schaden, wenn er das Kopftuch absetzen muss?
Wie definierst du einen radikalen Muslim? Bin ich schon einer, weil ich gegen ein Kopftuchverbot bin?
Dein Geschwurbel bisher weißt dich als radikalen Muslim aus.
Ich habe keine Lust dir deine Statements hinzuschreiben. Lies sie selbst!
Du hängst noch an deinem rosa Einhorn, das ich widerlegt habe?
Das hatte nur was mit Logik zu tun, und da hatte ich nicht mal über den Islam geredet, trotzdem hattest du es „Geschwurbel“ bezeichnet.
Nun, sagt jemand wie du, der der Logik nicht wirklich anheim gefallen ist.
Und nein. Dem hänge ich nicht nach. Ich beziehe mich auf dein ganzes Geschwurbel.
Nur wenn die Gesetze NICHT mit den Gesetzen des Isls kollidieren.
Für Muslime stehen die Gesetze des Islam IMMER an erster Stelle, egal wo sie leben.
Komisch, dass immer wieder solche Vergleiche kommen.
Dass man, ohne Kopftuch, plötzlich komplett nackt ist.
Keine Ahnung woher die das haben.
Das kann ich dir auch nicht sagen. Bedenklich ist aber, dass sie ihren Kindern dieses Gedankengut jahrelang eintrichtern.
Und genau das ist es, was wichtig ist, Kindern das Gegenteil aufzuzeigen. Ob sie das dann mit 18 machen ist eine völlig andere Sache. (Wenn man von neutralen Jobs absieht!)
Ich wollte das wäre auch in Deutschland so.
Kinder, die noch keinen eigenen Willen haben, zu irgendeinem Glauben zu manipulieren, halte ich für äußerst verwerflich und genau dazu gehören solche Symbole die diesen Unsinn noch verstärken.
Von der Taufe war hier nicht die Rede, gehört aber meiner Meinung nach genauso verboten.
Vielen jungen Mädchen wird eingeredet, si würden sich dafür für einen ganz besonderen Mann aufsparen, der dann ihre Haare angucken darf...
Das ist die einzige Art, wie man Religionen zur Vernunft bringen kann. Mit Religionen zu diskutieren ist völlig sinnlos. Das islamische Kopftuch ist eben nicht nur ein Stück Stoff. In dem Moment, wo ein Mädchen anfängt ein Kopftuch zu tragen, geht fast immer, auch eine große Veränderung in dem Mädchen vor. Ich hatte mal ein Mädchen getroffen, mit Kopftuch, das wohl 10 bis 12 Jahre alt gewesen war. Sie sprach mich wegen irgend etwas an. Ich weis nicht mehr was es war. So kamen wir ins Gespräch. Irgendwie kamen wir auf das Thema Hölle. Ich sagte dem Mädchen, das ich nicht an die Hölle glaube. Da wurde sie total aggressiv und schrie mich an. Das würde sie ihren Eltern sagen, meinte sie, und fuhr auf einem Fahrrad schreiend von dannen. Überhaupt, habe ich beobachtet, das Kopftuchmädels oft ein eigenartiges Verhalten zeigen. Sie wollen nicht mehr angesprochen werden. Macht man es doch, wird man erst mit Blicken bestraft. Dann wird auf das Gesagte aggressiv drauf eingegangen. Und, dann erfolgt die wortlose totale Abgrenzung. Wenn das in Frankreich bis auf 18 Jahre, verschoben werden kann, werde ich der Letzte sein, der etwas dagegen hat. Im Gegenteil, ich würde mir wünschen, das es sowas auch in Deutschland gäbe.
Du kannst doch nicht wegen einer schlechten Erfahrung mit einem Kind, welches wahrschrinlich durchgeknallt oder komplett falsch erzogen wurde, Millionen von anderen Menschen beurteilen, oder?
Es ist nicht nur EIN Kind. Ich mache fast ausnahmslos mit Kopftuchträgerinnen solche Erfahrungen. Ich bin eben ein Mensch, der unbefangen auf andere zugeht. Da kommt es eben vor, das ich auch mal auf Kopftuchmädels zugehe. Neulich, als noch Fußball war, sah ich drei Kopftücher. Eins war Gelb und 2 waren Schwarz. Ich fragte, warum sie denn nicht Schwarz Rot Gold tragen würden? Sie haben mich angesehen, als wenn ich Unglaubliches von ihnen gefordert hätte. Gesagt haben sie nichts.
Vielleicht sollten wir Deutschen auch mal ein paar Dinge festlegen, die haram sind? Ich denke da an Kopftuch tragen, oder in die Moschee gehen.
Ja!
Und wir sollten Diskriminierung und Rassimus schreien wenn unsere Regeln nicht eingehalten werden.
Und kollektiv beleidigt sein. Und es Deutschlandphobie nennen. Usw.
Und, wir könnten ja auch Frauen mit Kopftuch begrapschen, und sagen, "Wenn Du das nicht willst, musst du Kopftuch ausziehen."
Absolut dafür.
Allein der gelebte Widerspruch, der einem immer wieder entgegenschlägt, wenn es heisst "ich trage mein Kopftuch freiwillig", um dann zwei Sätze später zu erfahren, dass "Allah hat das befohlen im Quran" zu hören, lässt mich beinahe täglich Schnappatmung erleiden. Welchen Teil von "freiwillig" haben die nicht verstanden?
Zumal ... es im Quran kein Kopftuchgebot gibt; selbiges wird lediglich hineingedichtet, weil es die patriarchalische muslimische Gemeinschaft so haben möchte. Das Spiel ist perfide und zynisch, und wer sich dem entziehen möchte, die ist eine Schl_mpe, sie ist ehrlos, ja sie hat die ganze Familie entehrt und zu guter Letzt wird die Familie noch von der ummah gemobbt oder ausgeschlossen, wenn Papa es nicht hinkriegt, seine Tochter unters Kopftuch zu erziehen. Und welche Tochter möchte das schon auf sich laden? Also macht sie gute Miene zum bösen Spiel, beißt die Zähne zusammen und trägt fortan Kopftuch.
Als meine Freundinnen und ich in das gewisse Alter kamen und sie nach und nach unter dem KT verschwanden, ich aber nicht, obwohl auch ich biologisch so weit gewesen wäre, wurde ich von diversen Vätern zur Persona non grata erklärt und der Umgang mit dieser Schl_mpe verboten. Das gab viele Tränen - auch bei mir - aber da war nichts zu machen. So ... sieht Freiwilligkeit aus.
Darüber hinaus ist anzumerken, dass viele Muslima felsenfest davon überzeugt sind, dass es ihre heilige Pflicht ist, sich zu bedecken, weil sie so indoktriniert wurden. D.h. diese Überzeugung wurde tausendfach injiziert und nie auf Plausibilität überprüft - ist ja auch logisch, da Kinder ihren Eltern vertrauen. Und weil das ja stimmen muss, sieht auch die nächste Generation im fraglichen Quranvers eine Kopftuchpflicht, obwohl da lediglich etwas von einem khimar (Tuch) steht, das über dem Busen zusammenzuziehen wäre.
Zu guter Letzt bleibt festzustellen, dass ein aus Gründen der Ehrbarkeit getragenes islamisches Kopftuch per se alle Frauen ohne KT als unehrbar diskreditiert, was absolut nicht hinzunehmen ist. Ein Kopftuchverbot wird zwar zu Protesten führen, aber es nimmt all das Feuer aus dem Spiel und wird womöglich tatsächlich dazu führen, das Mädchen in ein Alter kommen, in dem sie selbst denken können, bevor sie sich an das KT gewöhnt haben. Mashallah ...
Vielen Dank für deinen erhellenden Beitrag und deine Erfahrungen. Ich wünsche dir von Herzen viel Glück und Erfolg und Gesundheit. Ich würde mich freuen deine Stimme öfter hier zu lesen.
Besten Dank. Ich glaube jedoch, dass ich hier schon relativ viel schreibe - und meistens zum Thema Islam u.ä. :-))
Am besten sollen Eltern ihre Kinder garnicht mehr erziehen, die sind auch minderjährig, der Staat sollte alle Minderjährigen erziehen, damit jeder den gleichen Glauben und die gleichen Werte vertretet.