Hund aggressiv gegenüber kleinen Kindern?
Hey, also mein Hund ist aggressiv gegenüber kleinen Kindern.
Sobald sich ein Kind nähert und sie zb streicheln will (manche fragen gar nicht, ob sie das überhaupt dürfen, dadurch kommt es zu diesen Vorfällen) fängt sie am aggressiv zu bellen und will das Kind beißen. Sie beißt zwar nicht so feste, dass man blutet oder eine Verletzung entsteht, aber für kleine Kinder kann das sehr schmerzhaft sein. Wenn sich ein Kind einmal genähert hat und dann nur nach mit Abstand am Hund vorbei geht Beltz sie schon wieder, obwohl diese gar nicht bei ihr sind.
Früher hat sie so etwas nicht gemacht. Sue hat Kinder geliebt. Ich vermute, dass irgendwann etwas mit den Kindern vorgefallen ist, dass sie sie sie vielleicht geschlagen haben oder so etwas in der Art ind jetzt hat sie Angst vor denen und reagiert so um sich zu schützen.
Wenn ihr euch damit auskennt, hättet ihr paar Tipps, was ich dagegen machen kann oder noch andere Vermutungen, wieso sie sich plötzlich so verhält.
10 Antworten
Ich vermute, dass irgendwann etwas mit den Kindern vorgefallen ist, dass sie sie sie vielleicht geschlagen haben oder so etwas in der Art ind jetzt hat sie Angst vor denen und reagiert so um sich zu schützen.
Ich frage mich wie es sein kann, dass du nicht weißt ob es einen Vorfall gibt der dafür gesorgt hat, dass dein Hund aggressiv auf Kinder reagiert. Kinder und Hunde lässt man nie allein, auch nicht in der eigenen Familie.
Trainier deinem Hund einen Maulkorb positiv auf und sorg dafür, dass keine Kinder mehr in seine Nähe kommen. Das ist nicht so schwierig wenn der Hund angeleint und in deiner Nähe ist.
Und dann such dir einen Trainer.
Mit 40 cm Größe kann dein Hund kein Malteser sein oder hast du den Kopf mit gemessen?
Man kann jetzt viel darüber nachdenken, was passiert ist, dass Dein Hund so reagiert, das sollte man auch. Aber - wichtig ist nun, dass Du den Hund sofort erst mal von kleinen Kindern fernhältst oder eben draußen einen Maulkorb aufsetzt, bis Du einen Trainer in Deiner Region gefunden hast, der Dir hilft. Man kann in der Nähe eines Kindergartens durch Positivzuwendung üben, braucht dann aber auch mal Übungspersonen, die der Trainer beschafft oder einweist. Man sollte beim Spaziergang trotz allem Verständnis für den Hund eine Wasserflasche dabei haben und den Hund nass spritzen, sobald er auch nur die kleinsten Anstalten macht, auch nur darüber nachzudenken, ob er ein Kind anknurrt oder beißt. Und man kann auch Kindern klar machen, dass die den Hund KEINESFALLS anfassen dürfen, weil er beißt, und das musst Du auch.
Ich habe Verständnis dafür, dass Hunde Kindern gegenüber misstrauisch werden, wenn die Erfahrungen mit der Grobmotorik von diesen gemacht haben. Kinder kommen ja auch auf die merkwürdigsten Gedanken, ohne wirklich zu wissen, dass sie einen Hund damit quälen. Trotzdem darf ein Hund niemals ein Kind beißen, denn das ist einfach zu gefährlich, für das Kind, für Dich und auch für den Hund.
Nein, das habe ich nicht geschrieben. Man kann am Kindergarten mit Positiverfahrungen üben und beim Spaziergang, wenn der Hund zeigt, dass er zuschnappen will, mit der Wasserflasche arbeiten. Außerdem habe ich an einen Trainer verwiesen.
Ja nur wenn ich an der einen Seite etwas mit positiver Verstärkung konditionieren will (Kindergarten, eben Kinder) dann ist es kontraproduktiv an der anderen Seite pos. zu bestrafen.
Wenn man am Kindergarten positive Verknüpfungen schafft, beim Spaziergang aber kurz vorm Zubeißen straft, weiß ich nicht, was da kontraproduktiv sein soll. Ich kann einen Hund nicht zubeißen lassen. Wenn jegliche Kommunikation versagt, wie in diesem Fall, hilft doch gar nichts anderes. Während man an einem Kindergarten daran arbeiten kann, dass die Kinderstimmen und die laufenden Kinder hinter dem Zaun für den Hund angenehm werden können.
Klassische Konditionierung, befass Dich mit, dann weißt Du es!
Natürlich lässt man den Hund nicht zu beißen, aber man lässt ihn auch gar nicht erst in dieses Verhalten kommen, dann muss man nix strafen und wundert sich hinterher nicht, warum der Hund total bekloppt geworden ist.
Er ist aber nun einmal in diesem Verhalten drin. Und wie ist der Weg nun da raus ?
Darum geht es doch hier. Mein Hunde käme auch erst gar nicht dieses Verhalten. Hier muss aber etwas geschehen sein, das der Besitzer nicht mitbekommen hat. Was soll er denn jetzt tun ?
Distanztraining, systematische Gegenkonditionierung worin eh Distanztraining enthalten ist.
Bezüglicher unausweichlicher Momente wäre ein Verhaltensabbruch toll, aber pos. konditioniert, z.B. Geschirrgriff der nach erfolgtem Aufbau auch ohne Griff ins Geschirr funktioniert und der komplett pos. aufgebaut wird.
Allerdings sind solche Anleitungen über das Internet nicht möglich, wobei ich damit sowieso bei solch intensivem Verhalten vorsichtig wäre, denn wie man es beschreibt und wie es umgesetzt wird ohne es zu sehen sind immer 2 verschiedene Paar Schuhe.
Genau, wehe der Hund versucht zu knurren. Gleich mal negtiv belegen um sicher zu gehen, dass er ohne jegliche Vorwarnugn beißt. Ich meine, nicht, dass das hier ienen Unterschied macht, da die Kommunikation ja bisher auch erfolgreich ignoriert wurde. Aber trotzdem dieser Ratschlag ist Mist. Man straft niemals Kommunikationsversuche des Hundes.
Dann darfst du eben nicht zulassen dass Kinder an den Hund rangehen. DU musst es verhindern.
wenn du den Hund mit der Situation alleine lässt musst du dich nicht wundern wenn er das selber regelt .
Zwei Optionen. Entweder hat der Hund Angst, oder er wurde falsch sozialisiert. In beiden Situationen hast du in der Erziehung versagt, und musst ihn nunmal vor diesen Begegnungen bewahren.
Maulkorb auf und fertig, Kindern sagen das sie nicht kommen dürfen und fertig.
scheinbar vertraut dir der Hund nicht… zeig ihr das du solche Situationen selbst regeln kannst, und bringe sie mit Leine+ Maulkorb auf freien und neutralen Flächen mit Kindern in Kontakt, auch eine Hundeschule zu besuchen, in der es auch kinder bzw. Jugendliche gibt die mit ihren Hunden dort sind währe hilfreich, weil der Hund mit den Kindern gegenüber zusammen arbeiten muss.
Vielleicht hat dein Hund Angst vor hektischen Blagen (meiner auch), wenn sie sich nähern, kick sie einfach weg und im Zweifel nimm halt ne Grabbelprämie von den Eltern.
Deine Aufgabe sind aber nicht die Kids, sondern dein Hund, beschütze ihn halt und pass gut auf das nix passiert, sonst ist wieder der arme Hund schuld, der gar nix dafür kann.
Natürlich, eine sowieso schon negativ belegte Situation noch negativer belegen,dann klappt das bestimmt mit dem Kindergarten 🙄