Hat Allah den Juden Israel versprochen?
Stimmt es, dass es so im Koran steht? Und warum hassen dann so viele Muslime das Judentum ? Nicht nur Palästinenser, da könnte man es ja durchaus nachvollziehen.
8 Antworten
Ja, es gibt mehrere Stellen, in denen Allah den Kindern Israels das Gebiet des heutigen Israel, das Westjordanland, den Gazastreifen und mehr zusagt.
Muslime hassen Israel, weil sie sich zu wenig mit der Geschichte auskennen. Sie folgen charismatischen Führern ohne sich selber für die Hintergründe zu interessieren.
Der palästinensische PLO-Führers Zuheir Mohsen sagte im März 1977 in einem Interview mit der der niederländischen Zeitung Trouw:
"Das palästinensische Volk existiert nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel für unsere arabische Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied mehr zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volkes, denn die arabischen nationalen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines eigenen palästinensischen Volkes als Gegenpol zum Zionismus postulieren.
Das, was Mohsen sagte, das gilt bis heute.
Im weiteren haben mehrere islamische Länder in drei Kriegen gegen Israel verloren: 1948, 1967 und 1973
Er hat jetzt deine Frage ignoriert, obwohl er die Antwort kennt.
Siehe bitte den 1. Kommentar!
https://www.gutefrage.net/frage/wann-hilft-der-westen-den-palaestinensern#answer-494150173
Super, Khaled, jetzt denkst und antwortest Du schon für mich. Kompliment. Nur müsstest Du deine Antworten dann auch entsprechend anpassen.
Er hat jetzt deine Frage ignoriert, obwohl er die Antwort kennt.
Eine völlig falsche Unterstellung. Ich habe leider oder zum Glück nicht die Zeit alle Kommentare auf meine Antworten zu lesen. So auch geschehen bei deinem Hinweis. Ich habe den Kommentar heute zum ersten Mal gesehen/gelesen. Die Meinung des Kommentars teile ich nicht.
Ja, im Islam wird glaubensmäßig anerkannt, dass Allah (Gott) den Juden das Land Israel (auch bekannt als Palästina) versprochen hat. Dieses Versprechen wird im Koran erwähnt und bildet einen Teil des religiösen Glaubens der Muslime. Es gibt auch historische und politische Aspekte im Zusammenhang mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt, die eng mit dieser Frage verbunden sind.
Aber warum gibt es dann diesen Antisemitismus? Selbst bei den Arabern?
Weiß ich nicht. Wir sollen jeden Religion respektieren.
Muslime haben keine Abneigung gegen das Judentum als Religion, sondern kritisieren die politischen Entscheidungen, die außerhalb des religiösen Bereichs getroffen werden. Die Herausforderungen, mit denen Muslime konfrontiert sind, beziehen sich auf den Konflikt zwischen Palästina und Israel und nicht auf die religiösen Unterschiede zwischen Juden und Muslimen.
Hat Allah den Juden Israel versprochen?
Laut Koran hat er denen das.
Stimmt es, dass es so im Koran steht?
Ja das steht drinn.
- "Und gedenkt, als Moses zu seinem Volk sagte: 'O mein Volk, gedenkt der Gnade Allahs gegen euch, als Er unter euch Propheten erweckte und euch zu Königen machte und euch gab, was Er keinem unter Seinen Geschöpfen gab. O mein Volk, geht ein in das Heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat und kehrt ihm den Rücken nicht, sonst werdet ihr zu Verlierern.'" (Sure 5, Vers 20-21)
- "Und Wir sagten zu den Kindern Israels nach ihm: 'Bewohnt das Land. Wenn dann die Verheißung des Jenseits eintrifft, werden Wir euch zur Rechenschaft ziehen für das, was ihr tut.'" (Sure 17, Vers 104)
- "Und (gedenke) als Moses zu seinem Volk sagte: 'O mein Volk, denkt an Allahs Gunst gegen euch, als Er unter euch Propheten erweckte und euch zu Königen machte und euch gab, was Er keinem unter Seinen Geschöpfen gab. O mein Volk, geht ein in das Heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat, und kehrt nicht um auf euren Fersen, denn ihr würdet Verlierer sein.'" (Sure 7, Vers 137)
Aber jetzt musst du aufpassen. Ich mache das einfach.
- Gott hat den Juden das Land wegen ihres Abweichens von Seinem Weg wieder weggenommen.
- Viele strenggläubige Juden akzeptieren den Staat Israel nicht, weil sie sich nicht mit dem zionistischen Staat verbunden fühlen und sie glauben, dass den Palästinensern das Land weggenommen wurde.
- Für orthodoxe Juden gibt es eine wichtige Unterscheidung zwischen der Aneignung des Landes durch zionistischen Terrorismus und dem biblischen Versprechen, das Land Israel zurückzubekommen. Sie lehnen die Vorstellung ab, dass das Land durch Gewalt und Unterdrückung erobert werden sollte und betonen stattdessen die Bedeutung von Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit.
- In der Thora wird betont, dass Gott das Land Israel den Juden gegeben hat, aber auch dass es Bedingungen für ihren Besitz gibt. Wenn sie gegen Gottes Gebote verstoßen, können sie das Land verlieren. Dies ist in Deuteronomium 28, 15-68 ausführlich beschrieben.
- Der Koran bestätigt Deuteronomium 28, 15-68. Der Koran sagt auch, dass die Juden das Land zurückbekommen werden, wenn sie zu Gott zurückkehren.Der Koran bestätigt in der Tat die Bedingungen, die in Deuteronomium 28, 15-68 beschrieben sind. Es wird betont, dass der Besitz des Landes von der Einhaltung von Gottes Geboten abhängt und dass der Verstoß gegen diese Gebote den Verlust des Landes zur Folge haben kann. Dies zeigt, dass die Bedingungen für den Besitz des Landes nicht endgültig sind und dass die Juden das Land zurückgewinnen können, wenn sie ihren Glauben und ihre religiösen Pflichten erfüllen.
- Es gibt aber auch orthodoxe Juden, die glauben, dass das Land ihnen von Gott gegeben wurde und dass es durch Sein Eingreifen und nicht durch zionistischen Terror erobert wurde. Viele glauben, dass dieses unmenschliche Vorgehen gegen den palästinenser von Gott gelenkt ist. Dies ist jedoch auch eine kontroverse Ansicht innerhalb der jüdischen Gemeinschaft.
Aus dem alten Testament:
- "Und es geschah, als das Volk aus Ägypten gezogen war und in das Land Kanaan gekommen war, dass sie nicht den Geboten des Herrn gehorchten und Seine Satzungen nicht befolgten, die Er ihnen geboten hatte. Da wandte sich der Herr gegen sie und gab sie in die Hand ihrer Feinde, die sie beraubten, und Er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsumher, sodass sie ihnen nicht mehr widerstehen konnten." (Richter 2, 1-14)
- "Aber die Kinder Israels taten übel vor den Augen des Herrn und vergaßen den Herrn, ihren Gott, und dienten den Baalen und den Aschera-Bildern. Da ergrimmte der Zorn des Herrn über Israel, und Er gab sie in die Hand von Raubmännern, die sie beraubten, und in die Hand ihrer Feinde ringsumher, sodass sie ihnen nicht mehr widerstehen konnten." (Richter 3, 7-8)
- "Und der Herr war mit Juda, und sie nahmen das Bergland ein, aber sie konnten die Bewohner der Ebene nicht vertreiben, weil sie eiserne Wagen hatten. Und sie gaben Hebron dem Kaleb, wie Mose es gesagt hatte, und er vertrieb daraus die drei Söhne Enaks." (Richter 1, 19-20)
Im Talmund Deuteronomium 28, 15-68:
- "Wenn du aber der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchen wirst, um zu tun alle Seine Gebote und Seine Satzungen, die ich dir heute gebiete, so werden alle diese Flüche über dich kommen und dich treffen:" (Vers 15)
- "Der Herr wird dich schlagen mit Schwindsucht und Fieberglut, mit Entzündungen und Ausschlag, die dich nicht heilbar machen werden." (Vers 22)
- "Und du wirst nur gedemütigt und niedergedrückt sein allezeit, dass du des Abends sagen wirst: Ach, dass es doch Morgen würde! und des Morgens sagen: Ach, dass es doch Abend würde!" (Vers 29)
- "Und du wirst in Fruchtbarkeit und Fülle säen, aber wenig ernten; denn Heuschrecken werden's fressen." (Vers 38)
- "Und du wirst deine Söhne und Töchter zur Fremden geben, dass sie dienen sollen, und du wirst umkommen vor Feinden, die du nicht kennst, und wirst ein Spiel und Sprichwort und Spott sein unter allen Völkern, wohin dich der Herr führen wird." (Vers 32, 41-43)
Koran:
- "Und wenn ihr euch von der Wahrheit abwendet, dann gehört euch das, was ihr besitzt. Und wenn ihr aber wieder zu Allah zurückkehrt, dann gehört euch, was Er besitzt." (Sure 3, Vers 126)
- "Und Wir sagten zu den Kindern Israels nach ihm: 'Bewohnt das Land. Wenn dann die Verheißung des Jenseits eintrifft, werden Wir euch zur Rechenschaft ziehen für das, was ihr tut.'" (Sure 17, Vers 104)
- "Und Wir gaben Moses die Schrift und machten sie zur Rechtleitung für die Kinder Israels, auf dass sie bedenken sollten." (Sure 32, Vers 23)
Viele Muslime und auch Nicht-Muslime kennen den Unterschied zwischen den Zionismus (im Zusammenhang mit der Staatsgründung Israels) und Judentum nicht. Dies liegt zum Teil daran, dass die Medien beabsichtigt nicht ausreichend darüber informieren. Tatsächlich suchen viele Juden Asyl im Iran, um dem Staat Israel zu entfliehen. Obwohl der Iran oft als ein Land dargestellt wird, das Juden hasst, leben viele Juden seit Jahrtausenden im Iran und können ihre Religion frei ausüben.
Muslime haben keine Abneigung gegen das Judentum als Religion
Das sehe ich auch jeden Tag in den Nachrichten.
Du siehst in den Nachrichten nur das was du sehen sollst. Oder siehst du in den Nachrichten, das Iran Flüchtlinge aus Israel aufnimmt? Bezogen auf das was ich als Antwort schrieb um beim Thema zu bleiben. Es gibt nur 2 antworten ja oder nein. Komm lass deine dritte raus die lautet dass es dir egal ist. Nur zu :)
Weil Mohammed die Juden gehasst hat .Weil sie ihm letztlich nicht nachfolgen wollten in seinem Religionswahn.
Obwohl die Juden aus Jathrib (Medina)die drei Jüdischen Stämme der Banu Quariza /Banu Quaniga/Nanu Nadir ihm damals Zuflucht und Asyl gewährt hatten,als er Mekka verlassen musste weil er gegen die Götter seiner eigenen Leute vorgehen wollte und dass sich die Mekjaner nicht mehr bieten haben lassen.
Dort lehrte er auch gegen Jerusalem beten und vieles mehr aus dem Judentum.
Und diese 3 Stämme hat er dann vernichtet ,als sie sich weigerten,weitere kriegerische Allianzien mit ihm einzugehen.
Daher hat er die Juden dann ja auch Historisch von der ganzen Arabischen Halbinsel getilgt .
Der Kampf gegen die Juden und Christen und jeden Andersgläuben, ist im Koran ein Gebot für jeden Moslem.
Sure 5:60
„Sagt [an die Juden]: Darf ich euch über das Schlimmste der Vergeltung Allahs informieren? Derjenige, den Allah verflucht hat, derjenige, der seinen Zorn auf sich gezogen hat, und diejenigen, von denen er Affen und Schweine gemacht hat (…). Sie haben die schlimmsten Orte und sind am weitesten vom geraden Weg abgekommen.“
Oder
Sure 2:61:
„Sie waren erniedrigt und unglücklich und erlitten den Zorn Allahs. Das liegt daran, dass sie die Offenbarungen Allahs geleugnet und die Propheten zu Unrecht getötet haben. Das liegt daran, dass sie widerspenstig und ungehorsam waren.“ In der Sira (Biografie Mohammeds) wird präzisiert, dass Mohammed, als er den Angriff gegen den jüdischen Stamm von Medina, die Banu Quraiza, startete, diese Juden wie folgt betitelte: „O Brüder der Affen und Schweine!“ (Sira Al-Halabiya 2/442).
Und in einem Hadith sagte Mohammed den Juden von Medina:
„Ihr solltet wissen, dass das Land Allah und seinem Gesandten gehört, und ich will euch aus diesem Land vertreiben. Wenn also jemand von ihnen Eigentum besitzt, dürfen sie es verkaufen, ansonsten sollten sie wissen, dass das Land Allah und seinem Gesandten gehört.“
(Sahih Bukhari, Buch 58 über die Dschizja, Hadith 6: Ausweisung der Juden).
FAZIT:
Im Islam gelten also, wie wir sehen, Hass und Gewalt gegen die Juden als göttliche Gebote.
Hat Allah den Juden Israel versprochen?
Ja, laut Koran sollen die Juden das Land bewohnen:
Koran 17:104
Und Wir sprachen nach ihm zu den Kindern Israels: "Wohnt in dem Lande; und wenn die Zeit des Jenseits kommt, dann werden Wir euch als eine gesammelte Schar herbeibringen."
.
warum hassen dann so viele Muslime das Judentum ?
Da müsstest du diejenigen selbst fragen.
Ich kann mir jedoch vorstellen, dass viele den Koran als Grundlage dafür nehmen.
Frühe Verse sind noch versöhnlich, ja fast schon brüderlich - doch als Mohammed mit seinem Koran bei denen keinen Anklang fand, wurden die später offenbarten Verse zunehmend feindseliger.
Nicht nur die Christen, sondern auch die Juden, meist als „Kinder Israels“ bezeichnet, müssten im Alltag gemieden werden (Koran 2:120). Ihre Herzen seien verhärtet, sogar härter als die Steine (Koran 2:69, 5:16 und 57:15). Sie hätten ihre eigenen Propheten umgebracht (Koran 2:58 und 2:85) und den mit Gott geschlossenen Bund gebrochen (Koran 4:154 und 5:16). Ihnen sei nicht zu trauen, sie seien als Verräter zu betrachten (Koran 2:94 und 5:16). Ihnen werden Wortverdrehungen und Verfälschungen des Wortes Gottes zugeschrieben (Koran 4-48-49 und 16:45), die durch den Koran korrigiert würden. Sie brächten andere Menschen um ihr Geld (Koran 159 und 9:34). Und dieses stereotype Sündenregister könnte beliebig verlängert werden.
https://www.fr.de/kultur/muslime-werden-dazu-erzogen-juden-hassen-11002664.html
https://www.deutschlandfunk.de/sure-2-vers-62-christen-und-juden-mal-brueder-mal-feinde-im-100.html
Ich meine mich zu erinnern, dass die Juden im Koran sogar als "Feinde" bezeichnet werden.
Habe grad nochmal das mit der Feindschaft rausgesucht.
Koran 5:82 (von verschiedenen Übersetzern)
Du wirst sicherlich finden, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind.
Du wirst sicher finden, daß diejenigen Menschen, die sich den Gläubigen gegenüber am meisten feindlich zeigen, die Juden und die Heiden sind.
Sicherlich findest du, daß unter allen Menschen die Juden und die Götzendiener die erbittertsten Gegner der Gläubigen sind.
Du wirst gewiß feststellen, daß die schlimmsten Feinde der Gläubigen die Juden und die Anhänger der Vielgötterei sind
Allah empfiehlt den Juden und Christen in dieser letzten offenbarten Sure (Sure 5!) kurz zuvor noch, Bibel und Thora zu lesen:
Sag: Ihr Leute der Schrift! Ihr entbehrt (in euren Glaubensanschauungen) der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was (sonst noch) von eurem Herrn (als Offenbarung) zu euch herabgesandt worden ist, haltet
Sure 5:68
Da entgegnen Muslime dann meist, dass damit die "originalen" Evangelien und Thora gemeint seien (die sich auf wundersame Weise mit dem Koran decken sollen) und nicht diese "verfälschten" Schriften, die sie heute haben.
Das soll ja auch der Grund für die Offenbarung des Korans gewesen sein: um die "verfälschten Schriften" von Juden und Christen wieder richtigzustellen.
Komischerweise wurde Mohammed aber auch offenbart, es steht deshalb im Koran, dass Muslime bei Unklarheiten oder Zweifeln eben diese Juden und Christen um Rat fragen sollen.... also genau die Leute, die zu diesem Zeitpunkt ja angeblich nach "verfälschten Schriften" lebten....
Interessant ist ja, dass Allah das noch am Ende Koran rät ... da müssen also die Juden-/Christenschriften noch ok gewesen sein.
Hey danke für die Antwort aber warum sollte Mohsen das gesagt haben ?