Hast du schon mal die "Spreu vom Weizen" getrennt?

25 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich habe mein Leben Revue passieren lassen von kleinauf und habe festgestellt, dass sich viele Kinder- Jugend- Schul und Teenagerfreundschaften aufgelöst haben und dann auch aus den Augen verloren haben.

Damals ergab es sich und ich hatte nicht so intensiv darüber nachgedacht, warum die Freundschaft auseinander gegangen ist.

Im Erwachsenenalter jedoch gab es viele Vorfälle und negative Ereignisse, wie im Stich gelassen werden, keine Empathie zu haben, Egoismus, Verrat, was mich dann zu der Entscheidung hat kommen lassen, dass es keine wahre Freundschaft (mehr) ist.

Heutzutage reflektiere ich mehr, wen ich nahe an mich heranlasse und wer "Freund" ist.

Ja das habe ich und das ist sehr heilsam.

Oft habe ich im Nachhinein festgestellt, wie sehr ich mich in Menschen getäuscht habe, viele toxische, narzisstische Menschen mußte ich ins "Jenseits" befördern, sprich blockieren, Kontakte abbrechen, weil ich es nicht mehr eingesehen habe so viel Energie für das Ego anderer Menschen zu verschleudern.

Es tut gut einen Menschen im Leben zu haben, dem man vertrauen kann, und ein paar gute Kumpels, mit denen es Spass macht Zeit zu verbringen.

Unzuverlässige Menschen lasse ich dann ab irgendwann links liegen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
KlausAndern  23.10.2023, 15:40

Blockieren ist meistens gar nicht gut. Aber da hat wohl jeder eigene Ansichten.

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JuliedelaMer  24.10.2023, 09:05

Gute Antwort ging mir ähnlich 😊

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Ja das habe ich und das war damals auch wirklich notwendig. Heute lass ich auch so schnell niemanden zu nah an mich ran, die Erfahrungen haben mich gelehrt, vorsichtig zu sein.

Ja.

Hat zwar etwas gedauert.

Betraf auch 'Familie.

Ich wurde mir erst mit ü 40 klar darüber, dass ich keine 'Verpflichtung habe, mich mit Leuten zu treffen, die mir nicht gut tun.

Das passiert eigentlich ganz automatisch wenn man mal gelernt hat mit Menschen zu sprechen. Dann kann man nämlich auch ganz offen sagen, wenn einem etwas nicht gefällt. Die "Weizenmenschen" hören sich Kritik an und reagieren entsprechend darauf. Wenn ihnen die Beziehung mit mir wichtig war, dann wird man auch eine Veränderung bemerken oder sie können ebenso offen mit einem sprechen und ihrerseits sagen, was ihnen nicht gefällt.

Die "Spreumenschen" sind nach Kritikäußerungen einfach nur beleidigt und lösen sich dann in Luft auf.

Man muss also niemanden "aussortieren" wenn man richtig sprechen kann.