Habt ihr Angst vor einer Überfremdung Deutschlands?

Das Ergebnis basiert auf 54 Abstimmungen

Nein 57%
Ja 43%
Schnoofy  30.06.2021, 09:57

Wo und bei welcher Gelegenheit wurde das Bild aufgenommen?

BTSV1895ev 
Fragesteller
 01.07.2021, 14:03

Berlin

14 Antworten

Ja

Eine Gefahr besteht in meinen Augen insofern, als dass es Fakt ist, das Familien mit ausländischen Wurzeln meist größer sind und viel mehr Kinder bekommen als deutsche Paare.

Und wenn es die Politik und Gesellschaft nicht schafft, diese Generationen entsprechend "abzuholen" und gleichwertig in unser Rechts- und Moralsystem zu integrieren, dann wird das Verhältnis langfristig gesehen kippen und die "fremden" Kulturen und Bräuche den Großteil unserer Gesellschaft ausmachen! 💁🏻‍♂️

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gehe aufmerksam durchs Leben, aktiv und belesen
blacksheepkills  30.06.2021, 10:34

Ganz tolle und geradlinige Denkweise. Könnte 1 zu 1 von mir sein. Leider bekommt man nur mit solchen Aussagen meist den "Nazi- oder AfD-Peter" angehängt.

Es heißt immer wir sollen die Kulturen anderer Völker und unseren Zuwanderern schätzen und kennenlernen... Leider vergessen wir dabei, dass wir selbst eine Kultur haben, die gerade völlig den Bach runter geht.

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mulan2255  30.06.2021, 12:09
@blacksheepkills

Tut sie gar nicht. Man kann es aber herbeireden. Und diese tolle und geradlinige Denkweise ist wie das Leben es zeigt: falsch. Das Leben verläuft nicht geradlinig. Und dass die muslimischen Familien mehr Kinder hätten als der Durchschnitt hat sich auch schon als nicht haltbares Argument erwiesen. Ich selber kenne etliche muslimische Familien, die nur 1-2 Kinder haben. Andere habe vielleicht sogar 3-4. Nur ist das kein Privileg muslimischer Familien. Ich kenntt es Griechen, Armenier, Italiener, Georgier, Brasilianer, Russen, Polen, Engländer, Spanier, Chinesen, … und selbstverständlich auch Deutsche, die mehr Kinder haben als der Durchschnitt. In meiner Stadt gab’s eine deutsche Frau, die hatte 11(!) Kinder. Und? Sagt das was anderes aus, als dass sie 11 Kinder bekommen hat? Wen stört‘s? Mich nicht. Ich bewundere die sogar, da sie eigentlich den Dienstgrad eines Generals verdient hätte bei der halben Fußballmannschaft. Apropos Fußball … Ach nee, gehört nicht zur Sache.

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blacksheepkills  30.06.2021, 14:23
@mulan2255

Im Prinzip ist es egal, ob eingewanderte Familien 1, 2 oder 3 Kinder haben. Es ist noch nicht mal relevant ob sie überhaupt Kinder haben (auch Erwachsene können sich integrieren).

Da kann ich von oben nur noch mal zitieren:

Und wenn es die Politik und Gesellschaft nicht schafft, diese Generationen entsprechend "abzuholen" und gleichwertig in unser Rechts- und Moralsystem zu integrieren, dann wird das Verhältnis langfristig gesehen kippen und die "fremden" Kulturen und Bräuche den Großteil unserer Gesellschaft ausmachen!

Und dazu:

Apropos Fußball … Ach nee, gehört nicht zur Sache.

Was willst du damit andeuten? Das die Mannschaft mehr Spieler mit Migrationshintergrund hat, als andere? Oder wolltest du mich nur ärgern, dass Deutschland rausgeflogen ist? Letzteres lässt mich völlig kalt. Ich interessiere mich generell nicht für Fußball und halte diese EM als total überflüssig und für eine Ohrfeige für all diejenigen, die sich 1 Jahr lang an gewisse Richtlinien gehalten haben...

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mulan2255  30.06.2021, 16:14
@blacksheepkills

Was wäre wenn? … Da hätten 5% der Bevölkerung aber ne Menge z.B. leisten, über 80 Mio zu dominieren. …

Nö. Ich wollte nur sagen, dass wir raus sind bei der EM, wegen des Stichworts Fußball. Wieso sollte ich dich ärgern, wo ich dich doch gar nicht kenne. Weiter nichts. Du siehst, man kann zu Schlussfolgerungen kommen zu etwas, das gar nicht existiert. … Und wie du das jetzt mit „gewissen Richtlinien“ meinst, weiß ich auch nicht.

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blacksheepkills  01.07.2021, 08:29
@mulan2255
Und wie du das jetzt mit „gewissen Richtlinien“ meinst, weiß ich auch nicht.

War mir klar...

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mulan2255  01.07.2021, 08:49
@blacksheepkills

Dann erklärs mir und deute nicht nur an und lass mich nicht dumm sterben. Ich habe zwar eine Vermutung, aber mehr auch nicht. Klarheit kannst nur du bringen.

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blacksheepkills  01.07.2021, 10:02
@mulan2255

Ich meine natürlich das allgegenwertige und elendige Corona-Thema.

Viele Menschen werden in ihrer Freiheit kastriert, versuchen sich an alle Regeln und Verordnungen zu halten und inmitten dieser Kriese wird Fußball in zig verschiedenen Ländern gespielt... Aber hey: Das ist nun wirklich ein anderes Thema!

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Ja

ich weiß zwar nicht aus welcher Fraktion der Nachfolger Merkels kommt, aber Grund zur Sorge sollte man doch haben! Ich lebe in Bad Segeberg (Südholstein) und hier in meiner Wohnstraße sieht man leider viel zu viele Asylsuchende. Es gibt hier auch gut integrierte, keine Frage aber sicher (also 100%) kann man sich niemals sein!!

Gerade wenn man so auch liest was in Würzburg zweimal passiert ist..

LG Ben

Ja

Ja aufjedenfall ich höre auch immer wieder von Deutschen Schülern das Sie sich nicht trauen zu sagen das Sie Deutsche sind. In Berlin ist das alles leider ganz schlimm.

verreisterNutzer  01.07.2021, 08:11

Du übertreibst. Natürlich traut man sich als Deutscher zu sagen, man wäre Deutscher. Erkennt man ja sowieso am Aussehen.

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Nein

Keine Angst weil sich Menschen eher in Freiheit integrieren als in totalitäre Systeme. Sprich: auch Zuwanderer passen sich über Generationen eher unserem Freidenken an. Allerdings muss man sich schon fragen was passiert, wenn man die Zuwanderung aus solchen blöden Gründen stoppen würde. Innerhalb von 2 Generationen würde sich die Gesellschaft halbieren. Bei der Menge an Kindern die viele westeuropäische Länder in die Welt setzen sterben die Länder schlichtweg aus. Will man das? Oder akzeptiert man lieber Zuwanderer, die sich über die Jahre und Generationen so oder so anpassen würden ? Ich wäre für Zweiteres. Und etwas Abwechslung und Verständnis schadet nicht.

Diese Angst ist unbegründet. Der Anteil an Menschen internationaler Geschichte ist in Deutschland vergleichsweise gering. Es gibt Länder mit einem viel höheren prozentualen Anteil, und in denen gibt es auch keine Probleme.

Natürlich gibt es teilweise Probleme mit eingewanderten Menschen und der Integration. Diese Probleme sollten aber kein Grund sein gleich von einer Überfremdung zu sprechen. Hier muss lediglich bei den Integrationsmaßnahmen nachgebessert werden.

Übrigens hat die Migration auch ihre Vorteile. Das scheinen jene, die gleich von Überfremdung sprechen, schnell zu vergessen.