Glaubt ihr an einen Gott?

Das Ergebnis basiert auf 64 Abstimmungen

Ja 56%
Nein 41%
Etwas dazwischen 3%

21 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Es gibt für mich nicht einen einzigen Grund, warum man an Götter glauben sollte, der über "Ich möchte einfach, dass es eine höhere Macht gibt" und "God of the gaps" hinausgeht.

Gerade ein allmächtiger Gott sollte in der Lage sein, jeden Menschen zweifelsfrei von seiner Existenz zu überzeugen. Da braucht man mir auch nichts von "aber der freie Wille" vorheulen, ein Gott sollte absolut in der Lage sein jedem Menschen klare Vorgaben zu machen und trotzdem den freien Willen zu bewahren (zumal man kaum von freiem Willen reden kann wenn man ganz bewusst informationen zurück hält). Da dies nicht geschieht, gibt es für mich nur 2 Möglichkeiten:

  1. Es gibt keinen Gott
  2. Es gibt einen Gott, der die Menschen ganz bewusst so schafft, dass sie nicht an ihn glauben und sündigen, nur um sie dafür zu bestrafen, dass er sie so geschaffen hat. Und ein solcher Gott ist einfach ein sadistischer Tyrann, der keiner Verehrung würdig ist.
Ja

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Ja

Hallo ISlag,

Belege im Sinne der Wissenschaft für die Existenz Gottes kann es natürlich nicht geben. Man kann die Existenz Gottes nicht mit wissenschaftlichen Methoden nachweisen! Heißt das, dass der Glaube keine echte Grundlage hat und alles reine Spekulation ist? Auf keinen Fall! Es gibt nämlich zahlreiche Schöpfungsindizien, die sehr deutlich auf eine intelligente, lenkende Kraft hinweisen.

Hierzu ein Beispiel: Wenn in einer unbewohnten Gegend jemand zufällig einen Zahnstocher findet, dann wertet er diesen als einen Beweis, dass vor ihm dort ein Mensch gewesen ist. Ihm ist klar, dass so etwas wie ein Zahnstocher nicht von allein entstehen kann. Dem würde normalerweise auch jeder Wissenschaftler zustimmen.

Wie sieht es nun aber aus, wenn man sich beispielsweise mit den vielen Formen des Lebens mit ihren komplexen inneren Strukturen beschäftigt? Wenn man auch hier die gleiche Logik anwendet wie im Fall des Zahnstochers, dann müsste man eindeutig zu dem Schluss kommen, dass das Leben und seine ganze Vielfalt nicht ohne einen Konstrukteur zustande gekommen sein kann. Man müsste also auch hier die Beweise richtig bewerten. Wo man auch hinsieht, man entdeckt überall in der belebten Welt Hinweise für eine überragende Intelligenz.

Als Beispiel möchte ich nur einmal die lebende Zelle anführen. In der Zeitschrift Newsweek wurde einmal folgende Veranschaulichung verwendet, um eine Vorstellung von den Vorgängen in der Zelle zu vermitteln:

Jede dieser 100 Billionen Zellen funktioniert wie eine ummauerte Stadt. Kraftwerke erzeugen für die Zelle Energie. Fabriken erzeugen Proteine — unerläßliche Güter für den chemischen Handelsverkehr. Umfangreiche Transportsysteme befördern bestimmte Chemikalien innerhalb der Zelle von einem Punkt zum andern und auch nach außen. An den Grenzübergängen kontrollieren Wachposten den Export und Import und überprüfen die Außenwelt auf Anzeichen von Gefahr. Es stehen disziplinierte biologische Streitkräfte bereit, um gegen Eindringlinge vorzugehen. Eine zentrale genetische Regierung erhält die Ordnung aufrecht.“

Ist das nicht sehr erstaunlich? Eine komplette "Stadt" mit Fabriken, Verkehrs- und Handelswegen, Transportsystemen, Verteidigungstruppen usw. in Miniaturausführung! Und das in den unterschiedlichsten Gestaltungen, je nach Lebewesen oder Lebensform!

Mutet es da nicht ziemlich lächerlich an, davon auszugehen, diese komplexen und hochkomplizierten Strukturen, deren Funktionsweise wir noch nicht einmal völlig verstehen, seien das Endprodukt einer langen Reihe von Ereignissen im Rahmen natürlicher Vorgänge? Viele Wissenschaftler gehen jedoch wie selbstverständlich davon aus und lassen Zweifel daran nicht zu. Es gibt allerdings auch Wissenschaftler, die zu ganz anderen Schlussfolgerungen gelangen. Dazu gehört auch Professor Hertel. Er hat intensive Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Insektenkunde geleistet und verfügt über eine umfangreiche Bildung. Hertel erklärt:

„Ich habe keinen Beweis dafür gefunden, dass das Leben aus unbelebter Materie von selbst entstanden ist. Die Ordnung und Komplexität der Lebewesen haben mich davon überzeugt, dass es einen Konstrukteur geben muss, der alles aufeinander abgestimmt hat.“

Der Molekularbiologe Michael Denton sagte dazu:

„Es kann keinen Zweifel darüber geben, daß die Biologen nach einem Jahrhundert intensivster Anstrengungen nicht vermögen, .[die Darwinsche Evolutionstheorie] in irgendeiner bedeutsamen Hinsicht zu bestätigen. Es ist und bleibt eine Tatsache, daß sich die Natur nicht auf das Kontinuum eingrenzen läßt, das das Darwinsche Modell verlangt, noch kann die Glaubhaftigkeit des Zufalls als schöpferisches Mittel verteidigt werden...
Die Auswirkungen der Evolutionstheorie auf Disziplinen, die mit der Biologie kaum verwandt sind, sind eines der spektakulärsten Beispiele in der Geschichte, die zeigen, wie eine höchst theoretische Idee, für die es keinen wirklich schlagkräftigen wissenschaftlichen Beweis gibt, im Laufe der Zeit das Denken einer ganzen Gesellschaft formen und die Anschauungen eines ganzen Zeitalters prägen kann“ (Michael Denton, Evolution: A Theory in Crisis, S.268, 269).

Der Physiker und Astronom Fred Hoyle meinte:

"Es gibt nicht die geringste Spur eines objektiven Beweises zur Stütze der Hypothese, daß das Leben auf der Erde in einer Ursuppe begann....Seit die Biochemiker in steigendem Maße die ehrfurchtgebietende Komplexität des Lebens entdecken, ist sein zufälliger Ursprung ganz offensichtlich so wenig wahrscheinlich, daß man diese Möglichkeit völlig ausschließen kann. Leben kann nicht zufällig entstanden sein.“ (Fred Hoyle und Chandra Wickramasinghe, Evolution aus dem All, 1981, Seite 34,35).

Das sind nur drei Stimmen aus der Wissenschaft die eines deutlich machen: Den Standpunkt einzunehmen, das Leben sei nicht von allein entstanden, sondern das Werk eines intelligenten Designers, ist keineswegs unvernünftig und stellt sich auch nicht wissenschaftlichen Tatsachen entgegen. Somit ist auch der allererste Satz in der Bibel nicht widerlegt, der da lautet: "Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde" (1. Mose 1:1).

LG Philipp

MagisterSamael  24.11.2023, 12:01
Hierzu ein Beispiel: Wenn in einer unbewohnten Gegend jemand zufällig einen Zahnstocher findet, dann wertet er diesen als einen Beweis, dass vor ihm dort ein Mensch gewesen ist. Ihm ist klar, dass so etwas wie ein Zahnstocher nicht von allein entstehen kann. Dem würde normalerweise auch jeder Wissenschaftler zustimmen.

Nein, dem würde kein seriöser Wissenschaftler nur aufgrund der Beobachtung zustimmen.

Er würde Theorien aufstellen und Nachforschungen betreiben um die Entstehung des Zahnstochers zu untersuchen.

Ohne Nachweise für dessen Entstehung würde sich der Wissenschaftler nicht der Theorie hingeben darüber zu urteilen oder zu spekulieren - Das ist Philosophie und keine Wissenschaft.

Du setzt bei deiner Analogie etwas voraus: Nämlich, dass etwas Vertrautes mit etwas völlig unbekanntem und unerforschten verglichen werden kann.

Solang die Wissenschaft Fortschritte macht und nirgends eine "Gottes-Konstante" in ihren Berechnungen benötigt, gibt es keinen Grund eine Theorie von Gott aufzustellen.

Bisher kann die Wissenschaft alles hervorragend über Naturgesetze beschreiben. Natürlich sind die Wissenschaften aber nicht vollständig und können noch nicht den Urknall erklären, aber auch das wird kommen.

Und wenn dann der Urknall erklärt wurde wird wieder ein Geistlicher kommen und fragen "Was war davor?".

Was wir jedoch ganz klar sehen können sind die Widerlegungen der Bibel durch die Wissenschaft. Die Erde ist keine 6000 Jahre alt, sondern eindeutig 4,5 Milliarden Jahre. Der Mensch war bei weitem nicht die erste Spezies und wir sind mit ziemlicher Sicherheit nicht der einzige Planet mit Leben.

Dazu habe ich persönlich auch eine Interessenfrage: Wie würdest du reagieren, wenn ein anderer Planet mit Leben gefunden wird?

Widerspricht das der Schöpfungsgeschichte der Bibel nicht komplett?

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Philipp59  25.11.2023, 06:38
@MagisterSamael
Was wir jedoch ganz klar sehen können sind die Widerlegungen der Bibel durch die Wissenschaft. Die Erde ist keine 6000 Jahre alt, sondern eindeutig 4,5 Milliarden Jahre. Der Mensch war bei weitem nicht die erste Spezies und wir sind mit ziemlicher Sicherheit nicht der einzige Planet mit Leben.

Nirgendwo spricht die Bibel davon, dass die Erde erst 6000 Jahre alt ist! Der erste Satz in der Bibel lautet:

"Im Anfang erschuft Gott Himmel und Erde" (1. Mose 1:1).

Wie lange dieser "Anfang" zurückliegt, wird in der Bibel offengelassen!

Dazu habe ich persönlich auch eine Interessenfrage: Wie würdest du reagieren, wenn ein anderer Planet mit Leben gefunden wird?
Widerspricht das der Schöpfungsgeschichte der Bibel nicht komplett?

Ich sehe keinen Grund, warum das dem Schöpfungsbericht der Bibel widersprechen sollte! Die Frage, ob es im Universum außerhalb der Erde noch Leben gibt, lässt die Bibel ebenfalls offen.

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MagisterSamael  26.11.2023, 13:58
@Philipp59
Nirgendwo spricht die Bibel davon, dass die Erde erst 6000 Jahre alt ist! Der erste Satz in der Bibel lautet:

Wenn man die Chronologie der Bibel und Schöpfungsgechichte aufarbeitet, erhält man ein ungefähres Alter von 6000 Jahren.

Darüber sind sich Juden und Christen indes einig.

Eindeutige Antwort durch christliche Organisation:

https://www.gotquestions.org/Deutsch/Alter-der-Erde.html

Ich sehe keinen Grund, warum das dem Schöpfungsbericht der Bibel widersprechen sollte! Die Frage, ob es im Universum außerhalb der Erde noch Leben gibt, lässt die Bibel ebenfalls offen.

Es wird von der Erde als Zentraler Punkt gesprochen und die gesamte Schöpfung zentriert sich mit Lebensformen auf die Erde. Mit keinem Wort wird etwas außerhalb erwähnt.

Es ist anmaßend dann vom Gegenteil auszugehen.

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Philipp59  27.11.2023, 06:52
@MagisterSamael
Wenn man die Chronologie der Bibel und Schöpfungsgechichte aufarbeitet, erhält man ein ungefähres Alter von 6000 Jahren.

Die Bibel beschreibt Schöpfungstage oder Schöpfungsperioden, die nicht einen buchstäblichen Tag von 24 Stunden gedauert haben, sonden eine Zeitspanne von Tausenden Jahren umfassten. Warum kann man das sagen?

Nun, die Bibel zeigt, dass sich das Wort für "Tag" aus dem Schöpfungsbericht nicht immer auf einen 24 Stunden Tag beziehen muss. In 1. Mose1:5 wird beispielsweise von Gott gesagt, dass er den Tag in einen kürzeren Zeitabschnitt aufteilte, denn hier wird nur die Zeit des Tageslichts "Tag" genannt.

In einem anderen Text, in 1. Mose 2:4, werden sogar alle Schöpfungsperioden ein Tag genannt. Es heißt dort nämlich: "Dies ist [die] Geschichte der Himmel und der Erde zu der Zeit, da sie erschaffen wurden, an dem Tag, an dem Jehova Gott Erde und Himmel machte."

Das in dem hebräischen Urtext zugrunde liegende Wort "jom", das mit Tag übersetzt wird, kann verschiedene Zeiträume umfassen. Teilweise werden mit diesem Wort entweder ganze Zeitperioden beschrieben, oder es wird für einen Zeitabschnitt gebraucht, in dem etwas Bedeutungsvolles geschieht.

Nicht nur im Schöpfungsbericht sondern auch an verschiedenen anderen Stellen wird in der Bibel das Wort Tag in einem anderen Sinne als dem 24 Stunden Tag gebraucht. So wird z. B. vom "Erntetag" gesprochen, der viele Tage umfasst (Siehe Sprüche 25:13, 1. Mose 30:14). Auch werden 1.000 Jahre mit einem einzigen Tag verglichen (siehe Psalm 90:4, 2. Petrus 3:8,10). An anderer Stelle wird von dem "Gerichtstag" gesprochen, der viele Jahre umfasst (Matthäus 10:15).

Aus dem Gesagten geht somit deutlich hervor, dass die erwähnten 6 Schöpfungstage (am 7. Tag ruhte Gott gemäß dem Bibelbericht von seinen Werken) durchaus längere Zeitperioden von Tausenden von Jahren umfasst haben können.

Und noch etwas: Die erwähnten Schöpfungsperioden sagen nichts über das Erdalter aus, sondern beschreiben nur, wie die Erde zubereitet wurde, damit Leben darauf möglich war.

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MagisterSamael  27.11.2023, 22:59
@Philipp59
Und noch etwas: Die erwähnten Schöpfungsperioden sagen nichts über das Erdalter aus, sondern beschreiben nur, wie die Erde zubereitet wurde, damit Leben darauf möglich war.

Problem nur, dass genau diese Beschreibung nicht mit der tatsächlichen Entstehung der Erde übereinstimmt.

Einerseits wird von der Existenz von Pflanzen vor der Existenz von Wassertieren gesprochen, was nachweislich falsch ist, da diverse Einzeller bereits nach wenigen Hundert Millionen Jahren auf der Erde zugegen waren, während Pflanzen und andere Vielzeller ziemlich zeitgleich erst nach 2,5 Milliarden Jahren entstanden.

Zudem ist in der Bibel die Rede von der zeitgleichen Schöpfung von Landtier und Mensch.

Selbst wenn wir analogisch von ein paar gutgemeinten Jahrtausenden - meinetwegen auch Jahrmillionen ausgehen: Zwischen Mensch und erstem Landlebewesen liegen hier immer noch fast eine halbe Milliarde Jahre.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass diese 7 Tage der Schöpfung manchmal wenige Millionen und manchmal eine Milliarden Jahre gedauert haben sollen?

Man kann sich aber wie man an dir sieht alles schön reden.

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Philipp59  28.11.2023, 07:25
@MagisterSamael
Einerseits wird von der Existenz von Pflanzen vor der Existenz von Wassertieren gesprochen, was nachweislich falsch ist, da diverse Einzeller bereits nach wenigen Hundert Millionen Jahren auf der Erde zugegen waren, während Pflanzen und andere Vielzeller ziemlich zeitgleich erst nach 2,5 Milliarden Jahren entstanden.

Einzeller sind wohl kaum mit den "Wassertieren" gleichzusetzen! Und Vielzeller konnten nur existieren, wenn es bereits Pflanzen gab, die dann als Nahrungsgrundlage dienen konnten.

Zudem ist in der Bibel die Rede von der zeitgleichen Schöpfung von Landtier und Mensch

Die Landtiere und der Mensch wurden zwar innerhalb des gleichen Schöpfungstages erschaffen, was aber nicht bedeutet, dass sie zeitgleich erschaffen wurden! Nach der Erschaffung des Menschen gab er ihnen nämlich den Auftrag, über die Tierwelt zu herrschen. Demnach müssen die Tiere zu diesem Zeitpunkt bereits erschaffen worden sein.

Selbst wenn wir analogisch von ein paar gutgemeinten Jahrtausenden - meinetwegen auch Jahrmillionen ausgehen: Zwischen Mensch und erstem Landlebewesen liegen hier immer noch fast eine halbe Milliarde Jahre.

Das mag zwar der Konsens in der Wissenschaft sein, doch diese geht ja auch von einer allmählichen Entwicklung und nicht von einer Schöpfung aus! Nach dieser musste sich der Mensch ja nicht aus dem Tierreich entwickeln, sondern war von Anfang an Mensch!

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass diese 7 Tage der Schöpfung manchmal wenige Millionen und manchmal eine Milliarden Jahre gedauert haben sollen?

Nein, denn wenn die Erzählung von den Schöpfungstage Sinn machen soll, dann müssen diese gleich lange Schöpfungsperioden gewesen sein. Wie gesagt, da es im Bibelbericht um Schöpfung geht, braucht es nicht unbedingt solche langen Zeiträume von vielen Milligonen Jahren!

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MagisterSamael  28.11.2023, 13:15
@Philipp59
Und Vielzeller konnten nur existieren, wenn es bereits Pflanzen gab, die dann als Nahrungsgrundlage dienen konnten.

Hattest du je Biologie oder warst du nur Kreide holen?

Pflanzen sind selbst vielzellige Eukaryoten die je nach Art auch ohne eine pfalnzliche Nahrungsgrundlage auskommen können.

Ebenso gibt es mögliche Konstellationen, bei der Tiere und Pilze ausschließlich von natürlichen Kohlenstoffverbindungen leben können.

Beispielsweise zählen dazu viele Tiefseekreaturen, die sich überwiegend von Smokern ernährern und völlig auf Pflanzliche Nahrung verzichten müssen.

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Philipp59  29.11.2023, 06:57
@MagisterSamael
Und Vielzeller konnten nur existieren, wenn es bereits Pflanzen gab, die dann als Nahrungsgrundlage dienen konnten.
Hattest du je Biologie oder warst du nur Kreide holen?

Dann steht es 1:1, denn Du setzt die Wassertiere, von denen die Bibel spricht, mit den von Dir erwähnten "Einzellern" gleich! Das ist nicht korrekt!

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MagisterSamael  29.11.2023, 12:05
@Philipp59

Hast du gerade deine eigene Aussage rezitiert und dachtest es wäre meine?

Grandios :D

Ich spreche von mehrzelligen Eukaryoten, die bereits vor den Pflanzen im Wasser lebten und sich von Bakterien und Smokern ernährt haben.

Sie sind eindeutig als Tiere zu definieren.

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Philipp59  02.12.2023, 06:47
@MagisterSamael
Hast du gerade deine eigene Aussage rezitiert und dachtest es wäre meine?

Allerdings habe ich das und zwar mit Absicht! Das habe ich nur getan, damit der Zusammenhang deutlich wird!

Schlaumeier!

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1.Durch Nachdenken über alles Geschaffene, wie es gleichzeitig entstehen musste, weil sehr oft eines das andere bedingt.

2.Wegen der überschwänglichen Freude an Gott und seinem Sohn Jesus, nach Jahren (Jahrzehnten) des Irrens. Ich erlebte es sehr ähnlich, wie es der Herr Jesus in Lukas 15,11 bis zum Ende schildert.

Ich darf alles glauben, was im Wort Gottes steht, es gibt starken Halt - Dank sei Gott durch Jesus Christus!

Ja

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.