Gibt es eine Verordnung von oben, dass Gendersprache benutzt werden muss? Wie viele würden es sonst nicht tun?
3 Antworten
Meine Antwort zur Frage "Gibt es eine Verordnung von oben, dass Gendersprache benutzt werden muss? Wie viele würden es sonst nicht tun?" als Video:
https://www.youtube.com/watch?v=iTavqe1eiqY&list=PL1oW4wZWy__B5DGw164AKByH6ECVx7oH3&index=8
Liebe Grüße
Sophia
Danke für die Antwort! Ich finde toll, dass ihr da freie Entscheidungen habt und finde deine Entscheidung da gut 😉.
An diversen Universitäten schon. Da gibt's Punktabzug, wenn man nicht gendert - oder die Arbeiten werden überhaupt nicht bewertet.
Und in vielen Behörden und auch Unternehmen ist das oft angeordnet.
Ein Gesetz gibt's noch nicht. Also Haft- und Geldstrafen drohen momentan noch nicht, lediglich Exmatrikulation und Kündigung.
Aber man kann dann ja immer noch als Paketbote arbeiten, da kommt's aufs Gendern nicht so an.
Dazu kommt natürlich der soziale Druck, auch wenn's keine kodifizierte Vorschrift ist.
Eine Verordnung ist mir nicht bekannt.
Allerdings die Spitzfindigkeiten.
Letztens meinte ich bei einer Teambesprechung:
"OK, die Aufgabe ist unbequem, Der, der das freiwillig macht bekommt von mir eine kleine Überraschung "
Da rief eine der Damen den anderen Damen zu:
"Mädels, macht euch keine Sorgen, uns betrifft es eh nicht, wir sind raus. Juhu !.... Der Chef hat "der" gesagt, also meldet euch ihr Jungs !"
Also ich tu mir echt schwer, wenn ich den Job habe, neue Mitarbeiter zu suchen.
Ich darf nicht schreiben, was ich suche.
Ich muss halt m,w,d schreiben. Und dann entsprechend aussortieren.
Ich will z.B. für die Security bei uns nachts eben einen Mann, ab ca. 1,90, Bodybuilder, gerne grimmig und bedrohlich wirkend.
Da nutzt mir auch die 1,57 große Thaibox-Weltmeisterin nichts.
Die Patienten und Besucher sollen ja nicht geprügelt werden, sondern alleine durch die körperliche Erscheinung des Security zum Einhalten der Hausordnung animiert werden.
(Polizei will ich nicht rufen müssen.)
Das mit der Genderei ist einfach Schwachsinn. Wenn da in Stellenanzeigen stehen muss, männlich/weiblich/ pervers (divers), kann da etwas nicht stimmen.
Wenn sich jemand im falschen Körper fühlt, geht das doch niemanden etwas an.
Wichtig ist, dass die Person ihre Arbeit korrekt erledigt. Die Selbsteinstufung hat da niemanden zu interessieren.