Gendersprache ja/nein pro/contra argumente?
Frage steht oben brauche das für eine Erörterung:(
Und bisher hast du welche Argumente, denn man will die ja nicht doppelt nennen?
Alles gut ich habe es jz schon
Du meinst, jemand war so nett dir, weil du zu faul bist, deine Hausaufgaben zu machen...
Brd, ich hab da nh note drauf bekommen und ich weiß halt nicht so wie ich das formulieren sollte und hab deshalb gefragt man auch weil das im internet so bhd steht junge
8 Antworten
Nein, ich bin für das generische Maskulinum in allgemeinen Ansprachen/Anschreiben etc. Ich habe mich als Frau da auch immer angesprochen gefühlt. Hieß es früher in einem Brief in der Schule: "Liebe Schüler, bitte bringt zur nächsten Stunde ..... " dann bin ich nie davon ausgegangen, dass nur die Jungs gemeint waren. Ich bezeichne meine Kollegen als Kollegen, obwohl in meiner Abteilung nur ein Mann ist (lange sogar keiner) und seltsamerweise fühlen sich trotzdem alle angesprochen. Mir, mit Sprachstörung, fällt die gegenderte Aussprache wesentlich schwieriger. Für Personen mit Migrationshintergrund, Lernbehinderung, LRS etc dürfte es auch nicht einfacher sein.
Besonders absurd finde ich es aber, wenn gegendert wird, obwohl das Geschlecht bekannt ist. Ich war mal mit einer Kollegin in einem Artikel und darunter stand dann. Die Mitarbeiter:innen X und Y. Entweder hier komplett weiblich, denn das sind wir nunmal beide oder eben das generische Maskulinum.
Im Singular verwende ich durchaus mal die geschlechtsspezifische Bezeichnung
"Ich habe eine gute Ärztin gefunden" und im Plural verwende ich dann eben das generische Maskulinum. "Ich habe gute Ärzte gefunden".
Ich werde einen Teufel tun und sagen, dass ich "Gute Ärzt:innen" gefunden habe.
Auch bei Screenreadern muss es teils Horror sein. Ich weiß nicht ob es da mittlerweile Updates gab, aber der Screenreader einer blinden Freundin las den Text
"Liebe*r Schüler*innen" dann z.B. als Liebe Sternchen R Schüler Sternchen innen.
Wahnsinnig ansprechend.
In einem deutschen Institut, für das ich arbeitete, wurden Anschreiben immer mit "Liebe Kollegen und Kolleginnen (KuKins)" überschrieben und dann konsequent KuKins im Text verwendet. Ob das heute noch so ist, weiß ich nicht.
Nein, das benötigt kein Mensch.
Und die Version mit dem *innen ist sogar ganz daneben.
Immer öfter erlebe ich Beispiele, wo die Männer dabei komplett ausgeschlossen werden.
Zb in einer Gameshow: Liebe Kandidat*innen...
Um alle Menschen zu erreichen sollte es heißen: Liebe Kanditaten und Kanditatinnen (von mir aus die weibliche Fraktion auch zu Beginn!)
Der Spaß geht so weit, dass beim Krankenhauspersonal schon von Schwesterinnen die Rede war und da hört es bei mir echt auf.
zB...
Alles schon gehört und das ist eigentlich der Punkt, wo der Wahnsinn aufhören muss.
Außerdem; wen du frägst: Keine will es! Warum muss ich es mir dann tagtäglich geben?
Hier wird richtig gegendert und woanders arbeiten Frauen in der selben Position wie ein Mann bei weniger Bezahlung? Ich hab für diese Heuchlerei nicht viel übrig, sorry...
woanders arbeiten Frauen in der selben Position wie ein Mann bei weniger Bezahlung
Hast Du dafür ein Beispiel?
Google kaputt? Oder hast du die letzten 50 Jahre durchgepennt?
Zweimal nein, wieso so bist Du so aggressiv?
Wenn Du einen Beispiel hast, warum muß ich dann Google benutzen (was ich aus Datenschutzgründen garantiert nicht tun werde).
Ausser Birkenstock ist mir kein Beispiel bekannt.
Wenn Du einen Beispiel hast, warum muß ich dann Google benutzen
Warum soll ich Google nutzen, bei einer Antwort die schon die letzten Jahre immer und immer wieder heiß diskutiert und demnach offensichtlich ist?
Außerdem "muss" ich hier gar nichts :)
Ausser Birkenstock ist mir kein Beispiel bekannt.
Wenn es dir doch bekannt ist, dann nehmen wir doch gerade dieses Beispiel. Ich frage mich dann aber, wieso du nach Beispielen fragst, wenn du selbst welche parat hast?!
Langeweile oder was?
Also nicht, war mir klar.
Nur weil etwas diskutiert wird, muß es nicht existieren. Siehe Gott, Nessie, Einhörner ...
Nur so nebenbei: Ich bin aktiver Gewerkschaftler und Mitglied in drei europäischen Gewerkschaften.
Nur so nebenbei: Ich bin aktiver Gewerkschaftler und Mitglied in drei europäischen Gewerkschaften.
Nur so nebenbei: Interessiert mich keinen Meter. Du kannst im Netz alles sein. Sogar Manuel Neuer, wenn du das willst.
Also troll mich bitte nicht und sei mal lieber weiter aktiv in deinen Gewerkschaften :)
Also nicht. Wenn ich nur einen Euro hätte, für jedes Mal wo eine(Sternchen)r diesen Quatsch erzählt.
Wenn ich nur einen Euro hätte, für jedes Mal wo eine(Sternchen)r diesen Quatsch erzählt.
...sprach der, der irgendwie nur Quatsch schreibt. Wenn du jedes Mal einen Euro bekommen hättest für Quatsch, dann hättest du jetzt genau einen Euro. Aber bei dir selbst gilt das nicht, also hast du Null Euro. Kannst das ja in einer deiner 3 europäischen Gewerkschaften ausklabustern...
Sprach- und Grammatikporno für eine gesellschaftliche Gruppe die moralisch andere bevormunden möchte.
Versucht ein Problem zu lösen, dass die Mehrheit der betroffen Menschen gar nicht haben.
Verkorkst und verhunzt die Deutsche Sprache.
Positiv: Sehr unterhaltsam wenn Autoreninnen versuchen ihre, seine Texte, die sich um Handwerkerinnen drehen, die außen und innen arbeiten, durch seine, ihren Verlag drucken zu lassen und man/Frau sich am Ende fragt, worum ging es der schreibenden Person eigentlich 🤔😉
Ich*in bin dagegen , meine Oma*in und ihre Schwester*in auch. Ich*in habe mich mit meiner Putzfrau*in unterhalten, die mag das auch nicht, ebenso wie ihre Mutter*in. Die Lehrerin*in meiner Enkelin*in ist dafür.
Ich bin dagegen:
In der deutschen Sprache gibt es einfach das "Generisches Maskulinum". Und ich finde das generische Maskulinum einfach Klasse. Denn es erlaubt, Texte so zu formulieren, dass alle Geschlechter mit einbezogen werden.
Ich kenne keine einzige Frau, die sich nicht mit angesprochen fühlt, wenn man "Schüler" oder "Studenten" oder "Mitarbeiter" sagt. Und wenn sich Frauen bei der Verwendung der männlichen Form nicht ausgeschlossen fühlen, was soll dann schlecht daran sein?
Nagut ich muss zugeben, dass "Ich kenne keine einzige Frau" bedeutet nicht, dass es keine einzige Frau gibt. Aber ich finde die Diskussion einfach übertrieben. Frauen wurden durch das generische Maskulinum noch nie wirklich ausgeschlossen.
Außerdem werden Texte viel unleserlicher, wenn man immer beide Formen nennt.
Dazu kommt: Heutzutage gibt es ja nicht mehr nur zwei Geschlechter, sondern viele davon. Und wenn man "Schüler*innen" schreibt, werden dann nicht alle anderen Geschlechter ausgeschlossen?
... werden dann nicht alle anderen Geschlechter ausgeschlossen?
Und dann kommen Irgendwelch*innen die finden dass man Hund*innen und Küh*innen auch einschliessen muss.
Manche haben halt nicht mehr alle Tassen*innen im Schrank.
Ich kenne keine einzige Frau, die sich nicht mit angesprochen fühlt
Anscheinend gibt es welche. Wenigstens kenne ich einige, die das erkennen lassen. Wobei ich oft denke, daß sie sich nicht angesprochen fühlen wollen.
Am schlimmsten finde ich aber die Ansprache "Liebe Alle"