Gab es überhaupt Rohstoffe, Material oder Fertigprodukte, die die DDR in der Sowjetunion OHNE Devisen bzw. OHNE Tauschgeschäfte einkaufen konnte?
Gemeint ist: konnte die DDR in der Sowjetunion Rohstoffe, Material oder Fertigprodukte GANZ NORMAL MIT OST-MARK bezahlen, oder waren hierfür grundsätzlich Devisen bzw. Kompensations-Tauschgeschäfte nötig?
3 Antworten
Das lief anders ab, bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion, wurde die DDR mit allen erdenklichen Rohstoffen preiswert beliefert. Dabei kommt das Wort Valuta vor, einer imaginären Währung die dabei herangezogen wurde, welchen Wert die Gegenlieferungen hatten. Die Mark der DDR spielte dabei keine Rolle, sie ist nur ein Zahlungsmittel innerhalb der Bürger in der DDR gewesen.
Und das änderte sich dann, die DDR sollte Weltmarktpreise in harter Währung dann bezahlen, welche sie nicht hatte. Der Rest ist bekannt.
Ohne Gegenleistung?
Soweit war der Sozialismus noch nicht.
Von was denn sonst?
Mit Devisen einkaufen oder Tauschgeschäft andere Möglichkeiten gab es nicht...Dann blieb nur noch ohne Gegenleistung sprich Geschenkt. Geschenkt hat die DDR nix/wenig bekommen schon garnicht von der UdSSR
Nein, die Frage ist ob mit Ost-Mark Ware bezahlt werden konnte, habe die Frage entsprechend korrigiert
Ja okay... Zum Zeitpunkt meiner Antwort war die Frage de facto eine andere.
Zur neuen Frage : Nein die Ostmark wurde nicht akzeptiert. Es musste immer mit Devisen oder Tauschgeschäfte.
Selbstverständlich.
Die DDR war ein voll funktionierender Staat mit Außenhandel bei einigen Einschränkungen.
RGW-Staaten, Cuba, Blockfreie...
Speziell auch Ägypten, Schweden...
Währung neben Dollar, DM war eben auch Rubel oder Schuldscheine...
Ich habe eine andere Frage beantwortet, merke ich gerade 😅
Davon war gar nicht die Rede.