Führt eine dominante Beziehung zu weniger Problemen?
Führt eine dominante Beziehung zu weniger Problemen, wenn ein Partner alles macht was der andere will? Weil es dann kein Streit gibt?
6 Antworten
Du beschreibst mehr oder weniger die Beziehung einer unterwürfigen Frau, so wie es diese früher gab oder in manchen Kulturkreisen immer noch zu finden sind.
Schwer zu sagen. Mich wundert es immer, wenn ich sehe, wie Frauen mit Kopftüchern Spass mit ihren Ehemännern haben.
In einer richtigen Beziehung sollte jeder etwas zu sagen. Die Gefühle des anderen sollten wichtig sein.
Du musst es wissen..
Streit wird es immer geben. Die eine Person wird ja auch nicht immer unterwürfig sein. Das geht auch nicht. Es kann durchaus sein, dass es so zu weniger streiten kommt, aber das bezweifle ich auch.
Für die dominantere Person ja. Für die andere Person birgt es viel Schmerz, zurückstecken, kompromisse und verlieren des Selbstbewusstseins.
Die Probleme sind dennoch vorhanden, auch wenn einer alles in sich rein frisst. IdR leiden aber vor allem Kinder unter so einer Beziehung.
Wenn man Kinder hat, lernen diese andere zu unterdrücken, statt Probleme zu klären. Und sie leiden selbstverständlich darunter, wenn ein Elternteil meint immer im Recht zu sein, meint das alle gehorchen müssen und ihre Bedürfnisse / Grenzen unterzuordnen sind und das andere Elternteil sie nie unterstützt, sich nie traut eine Meinung zu haben.
Da müssen beide zusammenpassen von der Persönlichkeitsstruktur.
Wieso die kinder?