Führerschein Ärztliche Checks/Untersuchungen ab 70 (alle 5 Jahre)?
Wärt ihr dafür oder dagegen, argumentiert wenn ihr wollt aber ohne Whataboutism, Strohmann & Ad Hominem Argumente „Die jungen fahren viel schlimmer“ , „Mein Opa ist 95 Jahre alt und top fit“ usw.
Das ändert auch nichts daran das ältere Menschen im durchschnitt ein viel höheres Risiko im Straßenverkehr sind weil sie Körperlich nichtmehr können, seh kraft verschlechtert sich, sie können plötzlich schneller Aussetzer haben, Kinder / Tiere in engen gassen übersehen oder ohnmächtig werden krankheitsbedingt.
Über 70 lässt sich streiten, ab irgendeinem alter sollte man das aber festmachen so wie man auch ab 18 als Volljährig gilt auch wenn jeder unterschiedlich ist.
Von mir aus auch früher/später da wo es statistisch anfängt rapide anzusteigen mit den Unfällen.
Fahranfänger sind vielleicht die grösste Gefahr ich kenne die Statistiken nicht aber das ist bisschen lächerlich sie mit Fahranfängern zu vergleichen die nur nicht die Erfahrung haben und mal kleinere Kratzer irgendwo reinbauen das ist whataboutism.
Und alle 5 Jahre mal eine kleine Ärztliche Kontrolle oder Sehtest für sich & besonders andere Menschen ist kein Weltuntergang.
Sollte man in dem alter sowieso tun
„Keine Führerschein Tests in hohen alter“ war beim letzten gemeint. Kann ich nichtmehr ändern
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
10 Antworten
Hallo hfasijfhjisdhf
Sieh dir einmal die Unfallstatistiken an.
Da wirst du feststellen das die meisten schweren Unfälle mit Schwerverletzten und Toten von jüngeren Autofahrern (rasen, Alkohol, Drogen.....) begangen werden. Das ist eine Tatsache
Dieses Problem sollte zuerst gelöst werden.
Die Unfälle durch ältere Autofahrer sind im Vergleich dazu nur eine Minderheit
Die Hauptschuld als Fahrer eines Autos bei einem Unfall mit Personenschaden trugen übrigens knapp 280 Jugendliche. 473 waren als Autofahrer in dieser Art von Verkehrsunfällen beteiligt. Meist führten laut Unfallstatistik eine falsche Straßenbenutzung in 9,5 Prozent der Fälle oder zu hohe Geschwindigkeiten in 13,7 Prozent der Fälle zu Unfällen, bei denen Menschen verletzt wurden und Jugendliche das Fahrzeug geführt hatten.
Auch wenn es immer wieder zu Diskussionen darüber kommt, ob Senioren nun öfter Unfälle verursachen als jüngere Fahrer – die Unfallstatistik besagt Folgendes: Im Jahr 2015 wurden insgesamt 210.000 Verkehrsunfälle mit Personenschaden von Autofahrern verursacht. Jeder fünfte Pkw-Fahrer, der einen Unfall verschuldet hatte, war jedoch zwischen 18 und 24 Jahren alt. Lediglich jeder dreizehnte Unfallverursacher zählte in die Kategorie der Senioren von 65 bis 74 Jahren, ebenfalls jeder dreizehnte Unfallverursacher war 75 Jahre oder älter.
Die entscheidende Änderung der 3. EU-Führerscheinrichtlinie betrifft die Gültigkeit des Führerscheins. Dieser ist seit dem 19. Januar 2013 nicht mehr unbefristet gültig, sondern auf 15 Jahre befristet. Danach muss das Führerscheindokument erneuert werden. Dazu ist lediglich ein Antrag beim zuständigen Straßenverkehrs- oder Ordnungsamt notwendig. Eine Gesundheitsprüfung oder gar eine Wiederholung der Fahrprüfung sieht der Gesetzgeber in Deutschland nicht vor.
Beantragt man den Führerschein neu, hat dieser wieder nur eine Gültigkeit von 15 Jahren. Zudem ist ein aktuelles Passbild Pflicht.
Ebenso wird eine Gebühr in Höhe von derzeit rund 24 € fällig. Wer nach Ablauf der 15 Jahre mit einer ungültigen Fahrerlaubnis angehalten wird, muss mit einem Verwarnungsgeld rechnen und sich zeitnah um die Verlängerung des Führerscheins kümmern. Der Gesetzgeber hat hier bewusst auf harte Strafen verzichtet, ein Bußgeld kann es allerdings geben.
Gruß HobbyTfz
...und ich frage mich weiterhin, was eigentlich der Sinn hinter dieser Führerscheinbefristung ist, wenn bei der Neuerteilung keinerlei Prüfung stattfindet, ob der Betreffende überhaupt noch die Voraussetzungen für eine Fahrerlaubnis erfüllt.
Beantworte mir einfach mal die Frage:
Wie schützt mich der Gesetzgeber davor, dass mich ein 30jähriger Autofahrer vom Fahrrad kegelt, weil er aufgrund einer eskalierten Fettleibigkeit keinen Schulterblick mehr machen kann und beim Abbiegen nicht mitbekommen hat, dass ich neben ihm bin?
Ja klar, wenn ich dann auf der Intensivstation liege, gibts ne Strafe für ihn. Der Führerschein wird ihm nicht dauerhaft entzogen, schon gar nicht mit der Auflage vorher wieder fahrtüchtig zu werden. Hilft mir total.
Der Vergleich ist keinesfalls lächerlich. Die meisten Unfälle mit Schwerverletzten und Toten werden von Jüngeren Autofahrern verursacht. Das ist eine Tatsache und darf nicht übersehen werden. Du siehst das leider nur einseitig
Alterbedingtes Sicherheitsrisiko kann ich nachvollziehen, haette aber einen anderen Vorschlag.
Da es geistig Behinderten mit minimaler Sehkraft gestattet ist, ein 50 km/h E Auto zu fuehren (nicht auf der Autobahn), sollte man Menschen, die altersbedingt med. nicht mehr so ganz fahrtuechtig sind, das Fuehren eines solchen Autos als Alternative anbieten.. Wuerde den Wocheneinkauf, Arztbesuche, etc. enorm erleichtern.
Und wenn man schon an Aeltere denkt, ginge es mancher aelteren Person besser, wenn Eltern ihre Kinder darauf hinweisen wuerden, auf den Gehwegen aeltere Personen nicht durch ihr permanentes Fahrradklingeln zu erschrecken. Ruecksichtnahme faengt naemich nicht erst im Alter an.
Es liegt kein Grund vor, immer wieder auf den älteren Verkehrsteilnehmern "rumzuhacken". Die sind nicht das Problem im Straßenverkehr.
Natürlich kommen diese Fragen und Behauptungen immer wieder von der Generation, die die meisten Verkehrsvergehen vollbringt und die die meisten Unfälle baut. Man kann es als versuchte Ablenkung von der eigenen Unfähigkeit bezeichnen.
Natürlich gibt es in jeder Altersklasse Leute, die gut und sicher fahren. Aber auffallen tun eben nur diejenigen, die Mist bauen. Und da liegen die jüngeren Autofahrer bis ca. Mitte 30 Jahre ganz vorne an der Spitze. Siehe den Beitrag von HobbyTfz.
Ich wäre eher dafür, dass alle 5 oder 10 Jahre ein erneuter Sehtest Voschrift sein sollte und das von Anfang an. Spätestens aber dann, wenn der Führerschein nach 15 Jahren turnusmäßig verlängert werden muss. Denn viele wollen nicht wahrhaben, dass sich ihre Sehkraft verändert hat und viele sind dann einfach auch zu eitel, das vor sich und anderen zuzugeben. Daraus können dann gefährliche Situationen im Straßenverkehr entstehen, die vermeidbar wären. Und das ist altersunabhängig!
Ein beratendes Gespräch und diverse Tauglichkeitstests (Reaktions- und Sehtest usw) OHNE irgendwelche Konsequenzen würde ich für sinnvoll halten.
Damit würde man wesentlich mehr ältere Leute gewinnen können und denen vor Augen führen wie fit sie sind als es auf Zwang aufzubauen mit mgl. Führerscheinverlust (was eh nicht möglich ist). M22
Und alle 5 Jahre mal eine kleine Ärztliche Kontrolle oder Sehtest für sich & besonders andere Menschen ist kein Weltuntergang.
Eben.
Deshalb verstehe ich nicht, warum man das nur einer bestimmten Gruppe Autofahrern auferlegt, statt einfach jedem.
Überall anders ist es normal:
- Wer nen LKW fahren will, muss regelmäßig die gesundheitliche Tauglichkeit nachweisen.
- Wer ein Segelflugzeug fliegen will, muss regelmäßig die gesundheitliche Tauglichkeit nachweisen.
- Wer tauchen gehen will, muss regelmäßig die gesundheitliche Tauglichkeit nachweisen (nicht per Gesetz, aber fast jeder verlangt es).
- Wer bei der Bahn eine Lokomotive fahren will, muss regelmäßig die gesundheitliche Tauglichkeit nachweisen.
Und ausgerechnet dort, wo die meisten Unfälle passieren, nimmt man es als den Normalfall an, dass keine gesundheitliche Tauglichkeit nachgewiesen muss? Sondern dieser Nachweis soll als Sonderregelung für eine einzelne Gruppe an Fahrern eingeführt werden?
Kapiere ich nicht.
Das ändert auch nichts daran das ältere Menschen im durchschnitt ein viel höheres Risiko im Straßenverkehr sind
Richtig.
Aber ich möchte als Verkehrsteilnehmer auch gerne vor jenen fahruntüchtigen Autofahrern geschützt werden, die aus dem Durchschnitt fallen. Die eben noch keine 70 sind, aber schon gesundheitliche Einschränkungen haben die ein Unglück zur reinen Frage der Zeit machen.
Ich habe als Rettungsdienstler den einen oder anderen Verkehrsunfall gesehen, wo Fahrer offensichtlich Gas und Bremse verwechselt haben. Im einen Fall hat eine Fahrerin auf diese Weise einen Radfahrer auf die Intensivstation verfrachtet. Anscheinend hat sie den Radfahrer auch nicht gesehen, am hellichten Tag. Die war u50. Wie schützt mich der Gesetzgeber davor, dass solche Blindschleichen mit dem Auto herumfahren und als nächstes mich von der Straße kegeln?
Es gibt keinerlei Kontrollsystem bei uns, das Leuten den Führerschein wegnimmt, wenn sie z.B. so bewegungsunfähig werden, dass sie weder einen Schulterblick machen noch ein schnelles Ausweichmanöver fahren können. Nein, da muss erstmal was passieren und selbst dann wird i.d.R. nicht der Führerschein entzogen.
Das empfinde ich als bodenlosen Skandal.
Das ist Whataboutism ich habe Euch bereits gesagt das der vergleich lächerlich ist und ich keine dummen Vergleiche mit Fahranfängern sehen will oder schuldzuweisungen.
Jüngere Menschen haben eine lange Probezeit die schnell verlängert werden kann, die Fahrschule ist noch garnicht lange her. Sie machen fehler da sie nicht erfahren sind.
Ältere Menschen machen das auch aber meistens weil sie alt sind und dazu auch noch eine unglaublich langsame reaktionszeit haben.
und zu verweigern alle 5 Jahre einen Gesundheits Test durchzuführen damit man mit gutem gewissen auto fahren kann oder eben der Führerschein entzogen wird wenn man es nicht kann ist so ein Weltuntergang geworden.
Also ehrlich jetzt wer sich dagegen stellt hat man einfach nur angst den lappen auch berechtigterweise zu verlieren.
Vom Thema ablenken, übertreiben etc. bringt euch auch nicht weiter