Frauen und Kochen?
Darf die moderne Frau Herrin der Küche sein wenn sie das möchte oder darf sie das nicht mehr?
Ich führe gerade eine Diskussion das eine Frau nicht für die Küche zuständig is in der Famile weil sie sich von drn gesellschaftlichen Zwängen befreirn müss.
Wie steht ihr dazu darf eine Frau allein für das Essen verantwortlich sein?
79 Stimmen
58 Antworten
Hallo,
wenn es beide wollen, ist das akzeptabel. Aber es ist in keinem Fall ein Muss. Ich fände es zwar grundsätzlich besser, wenn beide kochen bzw. für den Haushalt zuständig sind, aber wenn es beide so wollen, okay...
LG
Solange beide damit einverstanden sind, wie es ist, ist beides möglich.
Klar, darf sie, wenn sie es möchte. Ein muss ist es aber keinesfalls.
Ich kenne auch genug Beziehungen, in denen wirklich nur der Mann in der Küche steht und sich die Frau bekochen lässt. Mal davon abgesehen, dass manch eine dieser Damen schon geschafft hat Wasser anbrennen zu lassen.
Liebe geht bekanntlich durch den Magen und deshalb ist gutes Kochen durchaus eine Möglichkeit sich bei den Damen beliebt zu machen.
VG :)
ja sicher darf sie. Wenn sie gerne kocht, ist doch alles in Ordnung. Schlimm finde ich es nur, wenn sie dafür zuständig sein MUSS, weil es angeblich ihrer Natur entspricht.
Praktischerweise sollte man sich abwechseln. Bei mir ist es so, dass der/die, der kocht, nicht spült, nicht den Tisch deckt und abräumt. Mein Partner kocht viel besser als ich - und das will was heißen. Wenn er kocht, räume ich dafür auf.
Und wenn ich koche - es gibt Gerichte, die ich besser mache als er - räumt er auf.
Ja weil es so nen zwang gibt
Und das mit dem biologisch hab ich noch nie gehört
Das kann sie mit ihrem jeweiligen Partner / Mann besprechen. So dass es für beide passt.
Ich bin gerne "Herrin" in der Küche, aber auch mal froh wenn ich nicht kochen muss. Und allgemein bin ich der Meinung, dass man die sog. nicht bezahlte Arbeit, also Hausarbeit inkl. Kindererziehung etc. miteinander aufteilen sollte, so dass es für beide stimmt.
Wenn man der Meinung ist, Frauen dürften nicht kochen, um sich von gesellschaftlichen Zwängen zu befreien, dann schlägt man ins andere Extrem um. Ausserdem wird man dann einer partnerschaftlichen Beziehung nicht gerecht.
Das sind dann die, welche sich nicht wundern müssen wenn sie angegriffen werden und man sie nicht ernst nimmt.
Ich bin als Frau (oder allgemein als Mensch) erst dann frei, wenn ich mich auch dazu entscheiden darf ein Klischee auszuleben ohne mich dafür rechtfertigen zu müssen. Da fehlt es an der Toleranz gewisser Kreise.
Es gibt halt feministinen die am liebsten komplett qlles umdrehn wolln
Also wie die 50er nur das diesmal der mann der frau die zigarre und den martini zum fernsehsessel bringt klischeehaft ausgedrückt