Frage zum Vollzeitarbeiten neben der Universität?
Wenn man sich dazu entscheiden sollte, Vollzeit zu arbeiten, muss man ja mehr Beiträge bei der Versicherung zahlen und gilt dann ja nicht mehr als richtiger ,Student', ist dies aber zwingend ein negativer Faktor und gibt es anderweitige Nachteile, wenn man diesen Status verliert (abgesehen von potenziellem Verlust von Kindergeld oder anderweitigen Leistungen, die man bezogen hat)?
3 Antworten
Hey, gute Frage – und ja, das hat ein paar Konsequenzen, aber es ist nicht automatisch schlecht :)
Wenn du Vollzeit arbeitest, verlierst du tatsächlich den Status als „ordentlich Studierender“. Das heißt: Du bist dann nicht mehr in der studentischen Krankenversicherung und musst dich regulär (also teurer) versichern. Auch Vorteile wie das Semesterticket, Kindergeld oder manche Förderungen (z. B. BAföG) können wegfallen. Aber: Das Ganze ist nicht grundsätzlich negativ. Du verdienst dafür mehr, sammelst Berufserfahrung und zahlst regulär in die Sozialversicherungen ein. Es kommt also drauf an, was du gerade brauchst oder priorisierst. Kurz gesagt: Du verlierst ein paar studentische Vorteile, gewinnst aber andere – es ist also eher eine Frage der Lebensplanung :)
war mir nicht genau sicher wie es mit den Leistungen aussieht 😅. Habe deshalb können geschrieben.
Ein Studium zählt bereits als Vollzeitbeschäftigung. Dann kommst du mit der gesetzlichen Arbeitszeitreglung in Konflikt.
Es gibt ja durchaus die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren. Das dauert dann eben etwas länger.
Da es keinen rechtskreisübergreifenden Studistatus gibt, müssen die jeweiligen Auswirkungen einer Vollzeitarbeit einzeln betrachtet werden. Eine pauschale Antwort erscheint damit schwierig.
Oh, das Semesterticket fällt auch weg?