Frage zum Vollzeitarbeiten neben der Universität?

3 Antworten

Hey, gute Frage – und ja, das hat ein paar Konsequenzen, aber es ist nicht automatisch schlecht :)

Wenn du Vollzeit arbeitest, verlierst du tatsächlich den Status als „ordentlich Studierender“. Das heißt: Du bist dann nicht mehr in der studentischen Krankenversicherung und musst dich regulär (also teurer) versichern. Auch Vorteile wie das Semesterticket, Kindergeld oder manche Förderungen (z. B. BAföG) können wegfallen. Aber: Das Ganze ist nicht grundsätzlich negativ. Du verdienst dafür mehr, sammelst Berufserfahrung und zahlst regulär in die Sozialversicherungen ein. Es kommt also drauf an, was du gerade brauchst oder priorisierst. Kurz gesagt: Du verlierst ein paar studentische Vorteile, gewinnst aber andere – es ist also eher eine Frage der Lebensplanung :)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Versuch123150 
Beitragsersteller
 27.05.2025, 09:16

Oh, das Semesterticket fällt auch weg?

Lennart450  27.05.2025, 21:47
@schonen

war mir nicht genau sicher wie es mit den Leistungen aussieht 😅. Habe deshalb können geschrieben.

Ein Studium zählt bereits als Vollzeitbeschäftigung. Dann kommst du mit der gesetzlichen Arbeitszeitreglung in Konflikt.

Es gibt ja durchaus die Möglichkeit, berufsbegleitend zu studieren. Das dauert dann eben etwas länger.


schonen  27.05.2025, 19:34

Ein Studium unterliegt keinen arbeitsrechtlichen Regelungen.

schonen  27.05.2025, 19:54
@DerHans

Womöglich mag verständlicher sein, dass es sich bei Studienzeit nicht um Arbeitszeit handelt.

Da es keinen rechtskreisübergreifenden Studistatus gibt, müssen die jeweiligen Auswirkungen einer Vollzeitarbeit einzeln betrachtet werden. Eine pauschale Antwort erscheint damit schwierig.