Hallo zusammen,
ich habe ein kleines Streitthema mit einem Bekannten.
Dieser Bekannte hat im Dezember einen Antrag auf Bürgergeld gestellt, da er zu dem Zeitpunkt aus gesundheitlichen Gründen seine bisherige Arbeit aufgeben musste. Zudem trennte er sich von seiner Lebensgefährtin und musste dadurch auch noch umziehen.
Der Antrag wurde immer wieder hin und her geschoben, da immer wieder angeblich (laut seiner Aussage) Unterlagen fehlten.
Bis jetzt hat er noch kein Geld gesehen und sich deshalb selber Anfang Mai (nach einer kurzzeitigen Behandlung in einer Klinik) eine neue Arbeitsstelle gesucht, bei welcher er auch Mitte Mai angefangen hat.
Daraufhin hat er vom Jobcenter ein Schreiben erhalten, dass er doch bitte eine Verzichtserklärung unterschreiben solle und damit auf das Geld ab Dezember verzichten wird. Das hat er nicht getan.
Er ist der vollen Überzeugung, dass ihm auch jetzt noch das Geld von Dezember bis April zustehe.
Liegt er damit richtig? Oder hat er sich den Anspruch verbaut, in dem er sich eigenständig eine neue Arbeit gesucht hat?