Frage indirekte Rede?
Benötigt der Satz - Satzzeichen oder sind Beistriche ausreichend?
Ich kann mich noch erinnern, als Beate mit 18 Jahren bei Regina war, fragte Regina Beate, warum sie denn noch mitfahre, und nicht mit Freunde etwas unternehme.
6 Antworten
Für mich macht der Konjunktiv ("mitfahre" und "unternehme") hier keinen Sinn. Er wird ja bei indirekter Rede verwendet, um auszudrücken, dass man nicht weiß, ob die Aussage der Wahrheit entspricht. In diesem Fall handelt es sich aber um eine Frage. Es wird also nichts über ein Ereignis ausgesagt, das wahr oder unwahr sein kann. Somit sollte man "mitfährt" und "unternimmt" verwenden.
Ansonsten schließe ich mich der Meinung von Volens und Aischylos an.
Vielen Dank. Also mitfährt und unternimmt. Genau, indirekte Rede nur, wenn man hinterfragt, ob etwas der Wahrheit entspricht.
Die Kommas sind alle ok, es fehlt ein "n" (wo? ;-)),
ich würde aber statt des ersten Kommas entweder
einen Gedankenstrich oder einen Doppelpunkt machen.
Bei Doppelpunkt muss es hinterher groß weitergehen.
"Ich kann mich noch erinnern, als Beate mit 18 Jahren bei Regina war, fragte Regina Beate, warum sie denn noch mitfahre, und nicht mit Freunde etwas unternehme."
Ich kann mich noch erinnern, dass Regina die 18-jährige Beate fragte, warum sie mitfahren wolle und nicht etwas mit Freunden unternehme.
Indirekte Reden müssen IMMER mit dem Konjunktiv gekennzeichnet werden.
Ich kann mich noch erinnern, dass Beate, als sie mit 18 Jahren bei Regina war, diese fragte, warum sie denn noch mitfahre und nicht mit Freunden etwas unternehme.