Frage an gläubige Menschen, wie stellt ihr euch die Hölle vor?

Das Ergebnis basiert auf 22 Abstimmungen

Andere Antwort 82%
In der Hölle wird man gefoltert und brennt im Feuer 18%

19 Antworten

Wie oft willst du diese Frage noch stellen ??

Ich stelle mir den Himmel vor,weil die Hölle versuche ich mit allem Mitteln zu vermeiden.Und darauf solltest du dich auch besser fokussieren.

IV Die Hölle
 1033 Wir können nicht mit Gott vereint werden, wenn wir uns nicht freiwillig dazu entscheiden, ihn zu lieben. Wir können aber Gott nicht lieben, wenn wir uns gegen ihn, gegen unseren Nächsten oder gegen uns selbst schwer versündigen: „Wer nicht liebt, bleibt im Tod. Jeder, der seinen Bruder haßt, ist ein Mörder, und ihr wißt: Kein Mörder hat ewiges Leben, das in ihm bleibt" (1 Joh 3,14-15). Unser Herr macht uns darauf aufmerksam, daß wir von ihm getrennt werden, wenn wir es unterlassen, uns der schweren Nöte der Armen und Geringen, die seine Brüder und Schwestern sind, anzunehmen [Vgl. Mt 25,31-46]. In Todsünde sterben, ohne diese bereut zu haben und ohne die barmherzige Liebe Gottes anzunehmen, bedeutet, durch eigenen freien Entschluß für immer von ihm getrennt zu bleiben. Diesen Zustand der endgültigen Selbstausschließung aus der Gemeinschaft mit Gott und den Seligen nennt man „Hölle".
1034 Jesus spricht öfters von der „Gehenna" des „unauslöschlichen Feuers" [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43-48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, daß er „seine Engel aussenden" wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und ... in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt" (Mt 13,41-42), und daß er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!" (Mt 25,41).
1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer" [Vgl. DS 76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12].
Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.
1036 Die Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren der Kirche über die Hölle sind eine Mahnung an den Menschen, seine Freiheit im Blick auf sein ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen. Sie sind zugleich ein eindringlicher Aufr uf zur Bekehrung: „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn" (Mt 7,13-14).
„Da wir weder Tag noch Stunde wissen, müssen wir auf die Ermahnung des Herrn hin standhaft wachen, damit wir, wenn unser einmaliger irdischer Lebenslauf erfüllt ist, mit ihm zur Hochzeit einzutreten und den Gesegneten zugezählt zu werden verdienen und uns nicht wie bösen und faulen Knechten geheißen wird, ins ewige Feuer zu weichen, in die Finsternis draußen, wo ‚Heulen und Zähneknirschen sein wird" (LG 48).
1037 Niemand wird von Gott dazu vorherbestimmt, in die Hölle zu kommen [Vgl. DS 397; 1567]; nur eine freiwillige Abkehr von Gott (eine Todsünde), in der man bis zum Ende verharrt, führt dazu. Bei der Eucharistiefeier und in den täglichen Gebeten ihrer Gläubigen erfleht die Kirche das Erbarmen Gottes, der „nicht will, daß jemand zugrunde geht, sondern daß alle sich bekehren" (2 Petr 3,9):
https://www.vatican.va/archive/DEU0035/__P2U.HTM

 

Lg ⚘

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbststudium15 J./Ausbildung 2J/ Studium der Schriften
RStroh  16.08.2023, 12:10

Gute Idee, sich den Himmel vorzustellen. Die Bibel schreibt ja auch viel öfter von der Herrlichkeit der Nähe Gottes. Da will ich hin.

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Andere Antwort

Hallo PsychonautikTV

Als er – Vishnu – einmal gefragt wurde, wie er ein solch großes Schauspiel verwalten könne und für die zahllosen seiner Fürsorge anvertrauten Seelen bis ins Einzelne ausgearbeitete Vorkehrungen treffen könne, um in den überirdischen und unteren Welten seines Bereichs alle Arten der Annehmlichkeiten und Leiden bereitzustellen, lächelte er nur und sagte:

O! Ich habe überhaupt nichts zu tun, denn wer auch immer in irgendeine meiner Welten kommt, bringt seine eigene Fuhre an Schmerzen und Freuden mit sich und gestaltet sich dadurch seine eigene Hölle oder seinen eigenen Himmel, sowohl auf der irdischen Ebene als auch danach. Was auch immer einer in irgendeinem meiner Bereiche braucht, legt er sich für sich selbst zurecht und ich schaue nur unbekümmert auf das menschliche Drama, das Enthüllen des Umhüllten in sich, tragisch oder komisch oder tragikomisch, wie der Fall sein mag.

Andere Antwort

Selbst gewollte Langeweile.

(Ist nur eines von vielen Vorstellungen, falls ich mir da was vorstellen wollen würde 🫣)

Es gibt keine Hölle. In der Bibel wird so etwas nicht erwähnt. Dort, wo in Übersetzungen "Hölle" steht, liegt eine falsche Übersetzung vor.

An jenen Bibelstellen steht entweder Gehenna

(das ist das Tal Ben Hinnom südlich von Jerusalem, in welches im kommenden tausendjährigen Königreich Israels die Leichen der Übertreter des Gesetzes des Mose hineingeworfen werden; Jesaja 66,24),

oder Unwahrnehmbares, hebräisch Scheol, griechisch Hades (von aides, unwahrnehmbar).

Jonas war im Bauch des Seeungeheuers im Unwahrnehmbaren, die Toten sind im Grab unwahrnehmbar, wie sie ja auch als Menschen nicht mehr wahrnehmbar sind, weil nicht mehr existent.

Das getreue "Konkordante Neue Testament" lässt dies deutlich erkennen und gibt in der zugehörigen Stichwortkonkordanz Hilfen zum Nacharbeiten.

Dass die Toten nicht mehr da sind (Umkehrung des Schöpfungsprozesses, 1 Mose 2,7: Körper + Geist = lebende Seele; der Körper kehrt zur Erde zurück, Gott zieht Seinen Geist zurück, und die Seele, sie ist das Bewusstsein, der bewusst lebende Mensch, ist nicht mehr), dazu ist Näheres zu lesen bei www.biblischelehre.de im Artikel "Zwischen Tod und Auferstehung". Die Toten ruhen bis zur Auferweckung durch Jesus Christus.

Und die Gerichte Gottes in der Zwischenzeit: Jene Menschen sind ja tot, und Tote wissen gar nichts (Pred 9,5.10) und empfinden gar nichts. Sie haben kein äonisches Leben, leben während der beiden zukünftigen Äonen nicht. Außerdem: Gottes Gerichte über die Ungerechtigkeit der Menschen sind gerecht und bringen zurecht.

Übrigens ist Gott der Retter aller Menschen. "Denn ebenso wie in Adam alle sterben, so werden auch in Christus alle lebendig gemacht werden" (1 Kor 15,22), zuerst die Gläubigen in Christus Jesus und dann beim Abschluss der Äonen die übrigen. (Leider wird "der Äon, die Äonen und äonisch" mit "Ewigkeit und ewig" falsch übersetzt.) "Gott ist der Retter aller Menschen, vor allem der Gläubigen" (1 Tim 4,10; Kol 1,20; Röm 5,18). Siehe den Artikel "Gott ist der Retter aller Menschen" auf www.biblischelehre.de.

Also: Nichts mit "Hölle", denn Gott ist Liebe, voller Liebe, und Jesus Christus starb für alle, zugunsten aller (2 Kor 5,14). Er nahm die Sünde aller Menschen auf Sich (Joh 1,29). Wir Gläubigen sind frei und froh, und die Übrigen werden es noch werden.

RStroh  16.08.2023, 12:13

Du legst hier die Ansicht der Zeugen Jehovas dar, stimmts? Kannst Du das bitte künftig gleich am Anfang deklarieren. Das hilft bei der Einordnung des Gesagten.

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Evangelia67  29.08.2023, 19:34

👎, leider sehr schlecht recherchiert und sich so hingedreht, wie man es gerne hätte, bezüglich es gäbe keine Hölle. Bitte hier nochmal nachlesen, am besten laut und deutlich: Lukas 16,19 ( in Gleichnissen werden keine bekannte Namen oder Orte genannt, demnach ist das kein Gleichnis, auch kein Märchen, sondern Tatsachenbericht:

19 Es war aber ein reicher Mann, und er kleidete sich in Purpur und feine Leinwand und lebte alle Tage fröhlich und in Prunk. 20 Ein Armer aber, mit Namen Lazarus, lag an dessen Tor, voller Geschwüre, 21 und er begehrte, sich mit den Abfällen vom Tisch des Reichen zu sättigen; aber auch die Hunde kamen und leckten seine Geschwüre. 22 Es geschah aber, dass der Arme starb und von den Engeln in Abrahams Schoß (= Paradies) getragen wurde. Es starb aber auch der Reiche und wurde begraben. 23 Und als er im Hades seine Augen aufschlug (Augen!!! Man kann also sehen) und in Qualen war ( man spürt auch was ) , sieht er Abraham von Weitem und Lazarus in seinem Schoß. 24 Und er rief und sprach ( reden geht also auch noch!): Vater Abraham, erbarme dich meiner und sende Lazarus, dass er die Spitze seines Fingers ins Wasser taucht und meine Zunge kühlt! Denn ich leide Pein in dieser Flamme. ( Lazarus hat das lebendige Wasser, der Reiche braucht eine Abkühlung, weil sehr heiß) 25 Abraham aber sprach: Kind, denk daran, dass du dein Gutes völlig empfangen hast in deinem Leben und Lazarus ebenso das Böse; jetzt aber wird er hier getröstet, du aber leidest Pein. ( dr Reiche hat seinen Lohn schon auf Erden erhalten) 26 Und zu diesem allen ist zwischen uns und euch eine große Kluft festgelegt, damit die, welche von hier zu euch hinübergehen wollen, es nicht können, noch die, welche von dort zu uns herüberkommen wollen. ( Kluft!!!! Man kann sich durchaus sehen und verständigen, aber sich nicht mehr erreichen) 27 Er sprach aber: Ich bitte dich nun, Vater, dass du ihn in das Haus meines Vaters sendest, 28 denn ich habe fünf Brüder, dass er ihnen eindringlich Zeugnis ablegt[9], damit sie nicht auch an diesen Ort der Qual kommen! 29 Abraham aber spricht: Sie haben Mose und die Propheten. Mögen sie die hören! ( sie sollen selber lesen, was über diesen Ort geschrieben steht!!!) 30 Er aber sprach: Nein, Vater Abraham, sondern wenn jemand von den Toten zu ihnen geht, so werden sie Buße tun. 31 Er sprach aber zu ihm: Wenn sie Mose und die Propheten nicht hören, so werden sie auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht.

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Andere Antwort

Ich glaube, dass das, was man als Hölle bezeichnet, eher ein Bewusstseinszustand ist, der darauf begründet ist, dass man im Leben Mist gebaut hat und das eigene Gewissen im Dasein nach dem Tod nicht mehr verdrängen kann. Wenn man nie ehrlich zu vergeben gelernt hat, was auch zu vergessen mit einschließt, wird man diese Erleichterung dann auch selbst nicht erfahren. Und wer die Erfahrung gemacht hat, was einem das Gewissen für Schuldgefühle in Anbetracht schlechter Entscheidungen vermitteln kann, hat dahingehend schon mal einen ersten Eindruck.