Frage an Christen, würde so jemand in den Himmel kommen?

Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen

Nein, Keine Chance wenn er Jesus nicht als Erlöser angenommen hat 63%
Ja, glaub schon 38%

12 Antworten

Ja, glaub schon

Es ist interessant, wie viele, die sich Christen nennen, sich in Anbetracht von Matthäus 7,1-5 als Richter aufspielen, da sie anderenfalls wohl kaum für orange gestimmt hätten, denn genau solche "Christen" hätten in Anbetracht von Matthäus 25,31-46 wohl am wenigsten das Recht dazu.

Abgesehen von letzterer Schriftstelle, wo schon deutlich wird, wonach es beim Weltgericht laut der Lehre Jesu geht, und dass zudem ebenfalls laut Jesus nur jenen die Fehler vergeben werden, denen sowohl die Liebe nicht fremd ist, als auch dass sie anderen gern vergeben (was auch gegen die "Christen" spricht, die hier offenbar für orange gestimmt haben, denn anderenfalls hätten sie nicht so geurteilt) machen auch Matthäus 6,14-15, 18,23-35 und nicht zuletzt 22,37-40 was ebenfalls sehr wichtig ist, wenn es darum geht, beim letzten Gericht zu bestehen.

Und wer meint, dass bei ihm Nächstenliebe vorhanden ist, aber trotzdem für orange gestimmt hat, der hat offenbar die Eigenschaften dieser Liebe laut 1. Korinther 13,1-7 vergessen.

Schlussendlich, so steht, wie es schon Jesus laut Matthäus 25,31-46 deutlich gemacht hat, jede Person auch laut Offenbarung 20,12-13 nach ihren eigenen Werken gerichtet, und damit laut Offenbarung 22,11-12 nach dem, was ihr entspricht. Darum hüte sich jede Person, die meint, Christ zu sein, davor, über andere zu urteilen, nur weil sie keine Christen sind, aber trotzdem gute Werke tun, denn auch hier greifen wieder Matthäus 7,1-5, 6,14-15 und 18,23-35.

es heißt aber auch das ein Atheist nicht in den Himmel kommt...

Wo genau in der Bibel steht das? Ich denke, ich habe genug Beispiele vorgebracht, insbesondere laut Matthäus 25,31-46, 1. Korinther 13,1-3, Offenbarung 20,12-13 und 22,11-12, dass es eben nicht um den Glauben, sondern um die Werke geht. Wer, der sich ernsthaft Christ nennt, will die Lehre Jesu so in Frage stellen, dass diese derart ins Gegenteil verkehrt wird, dass es statt um die Werke nur um den Glauben geht?


Pfefferprinz  01.01.2024, 12:57

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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Er wird eher in den Himmel kommen als ein bekennender Christ, der schlechte Taten vollbringt.

Im Grunde lebt er den christlichen Gedanken besser als viele Christen. Er opfert und gibt, ohne sich dafür das Himmelreich zu erhoffen.

Mancher Christ wird nur gute Taten vollbringen, weil er das Himmelreich erlangen will.


Pfefferprinz  01.01.2024, 12:59
gute Tagen vollbringen

Manche, die sich Christen nennen, tun nicht mal das, weil das nicht heilsentscheidend ist, sondern labern nur dummes Zeug. Ohne Liebe ist alles nichts.

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CryingGame  01.01.2024, 13:03
@Pfefferprinz

Richtig. Bei manchen "Christen" kommt nur das heuchlerische Lippenbekenntnis, aber sie leben nicht nicht das, was sie anderen abverlangen wollen.

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Nein, Keine Chance wenn er Jesus nicht als Erlöser angenommen hat

Als der Kapitalist gestorben war.

Gott: "Du hast als Kapitalist auf der Erde den Menschen zur Bedingung gemacht, man müsse sich das Leben, den Lebensunterhalt erst verdienen, obwohl ich die Welt für alle frei erschaffen habe, wie auch die Tiere frei sind und nichts bezahlen müssen.. Und ich drehe es nun um, und sage: Du musst dir den Eintritt in den Himmel erst verdienen. Hinaus mit dir, zur Wiedergeburt..."

Die Wand (die Sünde) besteht weiter und der Mensch hat nie eine Chance genutzt diese Wand zwischen Gott und sich selbst zu durchbrechen. Jesu wird sicherlich diesem Menschen einen Platz zuordnen, der besser ist als bei vielen anderen.

Auch machen viele Menschen gute Dinge aus falschen Motiven. z.B. ich hasse meine Familie also spende ich das Geld an X - die Tat mag gut sein, die Motivation ist es oft nicht

Oder das berühmte: Ich hasse alle Menschen, also helf ich nur noch Tieren. Die Tat mag gut sein, aber das Motiv das falsche.

Ja, glaub schon

Mit diesen Taten kann er auf die Barmherzigkeit Gottes hoffen...