Findet ihr meine Eifersucht berechtigt?

verreisterNutzer  15.09.2023, 13:31

hast du das Mädchen schonmal real gesehen?

VpxRaaa 
Fragesteller
 15.09.2023, 13:32

Nein 😂

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Och nö, byebye war doch nicht böse gemeint

Keine Eifersucht ist berechtigt. Eifersucht entsteht immer aus mangelndem Selbstwertgefühl heraus. Auf einer virtuellen Plattform wie GF eifersüchtig zu reagieren und dazu noch als 23-jähriger mit einer Minderjährigen anzubändeln - tja, was soll man dazu noch sagen...

VpxRaaa 
Fragesteller
 15.09.2023, 13:33

Stimmt auch wieder

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Wolpertinger  15.09.2023, 13:35

Ist das so?

was wenn man wirklich betrogen wird?

Ist Eifersucht dann auch nicht berechtigt?

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11marion11  15.09.2023, 13:39
@Wolpertinger

Nein. Wenn das Gegenüber sich entschließt, nicht mehr monogam zu sein und deswegen fremdgeht, dann ist das kein Betrug, sondern allenfalls ein Punkt zum Aussprechen. Dann überlegt man, wie und ob man weitermachen möchte. Etwa, ob man die Beziehung öffnen möchte (wenn derjenige die Abwechslung braucht) oder wenn man eruiert, ob die gegenseitigen sexuellen Fantasien Interessen berücksichtigt wurden und - falls nicht - wie man diese ggf. besser umsetzen könnte. Trennung kann natürlich auch eine Möglichkeit sein, man sollte sich aber überlegen, ob das eigene gekränkte Ego als Orientierungspunkt für so eine wichtige Entscheidung ein sinnvoller Ratgeber ist.

Wie auch immer: Eifersucht macht in dem Fall überhaupt kein Sinn und führt auch zu nichts.

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PeterFriedlich  15.09.2023, 13:49
@11marion11

Wenn also eine Partei fremdgeht, ist das kein Betrug und Bruch der Vertrauensbasis sondern allenfalls ein Punkt zum Aussprechen. Besonders wenn man vor vollendete Tatsachen gestellt wird, am besten spricht man sich erst aus wenn man schon Betrogen, äh sich entschieden hat nicht mehr monogam zu leben

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11marion11  15.09.2023, 13:58
@PeterFriedlich

Vorher....nachher...wieso ist das wichtig für die Lösungsfindung? "Bruch der Vertrauensbasis" - yep, das ist ein schönklingendes Synonym für "Es kotzt mein Ego an, dass ich doch tatsächlich nicht die einzige Person auf der Welt bin, die er attraktiv findet".

Die allermeisten Fremdgeher gehen nicht fremd, weil etwas in der Beziehung nicht stimmt, sondern einfach nur, weil sie jemand Unbekanntes reizvoll fanden und dieses Erlebnis im Leben mitnehmen wollten. Da wird nicht die Beziehung daran gemessen. Es ist eher der Fremdgegangene (also der Partner), der unbedingt darauf besteht, dass das Fremdgehen irgendetwas mit der Beziehung zu tun haben muss. Weil ansonsten die Grundlage wegfiele, auszurasten und Drama zu schieben und tränenüberströmt oder giftspeiend schlusszumachen.

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Wolpertinger  15.09.2023, 14:42
@11marion11

Sorry nein, wenn mich jemand hintergeht und die mit mir getroffene Vereinbarung (Monogamie) hinter meinen Rücken aufkündigt ist das Betrug und sich deswegen gekränkt, gedemütigt oder Eifersüchtig zu fühlen ist vollkommen okay

Ob und wie man mit dem Betrug umgeht ist dann ein anderes Thema

Aber diese Gefühle anzuerkennen und nur auf ein gekränktes Ego zu schieben ist ziemlich einfach und entzieht den betrügenen jegliche Verantwortung

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11marion11  15.09.2023, 14:53
@Wolpertinger

Das Problem ist dabei eigentlich der Partner selbst, Nehmen wir mal Dich: Du bist das Paradebeispiel einer Person, vor der man einen Seitensprung verehimlichen würde. Denn egal, mit welchen Argumenten man Dir kommt, Du kommst aus Deiner ewigen "hintergeht"-"Betrug"-"gekränkt"-"gedemütigt"-Spirale überhaupt nicht raus. Du wärst somit komplett unfähig, einem konstruktiven Gespräch zu folgen oder ein solches zu führen., Weil Dein Ego eben Dein einziger Film ist, den Du fährst. Also winkt man bereits vorher ab und macht sein Ding.

Wenn Du möchtest, dass Du hinter dieses Konzept blickst, anstatt nur Dich selbst zu sehen, dann solltest Du bereit sein, jenseits von vorgekauten Phrasen zu denken und zu reflektieren.

Und achja, was die Monogamie betrifft: Das ist keine Absprache. Das ist eine Überzeugung, wie wenn man Vegetarier ist oder an Gott glaubt. Eine private zwischenmenschliche Interaktion ist zu jedem Zeitpunkt freiwillig. Und keine Entscheidung ist in Stein gemeißelt. Und auch wenn Dir das schwer fällt zu akzeptieren, aber: Es geht Dich erstmal absolut nichts an, was das mündige, selbstbestimmte Gegenüber mit seinem Körper und seiner Sexualität macht. Wenn Du also glaubst, dass es Sinn macht, die Monogamie als Machtinstrument oder mündlichen Vertrag zu benutzen, anstatt es einfach für DICH SELBST auszuleben, dann bist Du einfach realitätsfremd. Denn Fakt ist: Dein Partner ist nicht auf der Welt, um Dir zu gefallen, sondern um SICH zu gefallen. Er wird so lang monogam bleiben, wie er es für sinnvoll erachtet und aufhören, es zu sein, wenn er es nicht mehr will. Er kann es Dir mitteilen, muss es aber nicht. Weil er nichts muss. Ob also davor oder danach: Wenn Du Drama schiebst, bestätigst Du nur, weswegen es besser für ihn war, es Dir nicht mitzuteilen. Das solltest Du Dir einfach in Deinem eigenen Interesse klarmachen. Und anfangen, lösungsorientierter zu denken und eine Beziehung nicht wegen stumpfem falschen Stolz zu beenden, nur weil Deine Erwartungen, dass Du das Gegenüber kontrollieren kannst, sich nicht erfüllt haben.

Fazit: Lösung sind das Ziel, nicht Geplärre und Vorwürfe. Zumindest unter gereiften Menschen, die etwas auf ihre Beziehung geben. Trennung sollte nur dann gegeben sein, wenn nach solch einer lösungsorientierten Aussprache keine Schnittmengen gegeben sind. Als letzte Instanz. Nicht als erste.

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Wolpertinger  15.09.2023, 15:26
@11marion11

Ohje haben dir diese Weisheiten über mich deine Kristallkugel erzählt oder hast du sie ausgependelt?

Sie treffen so gar nicht auf mich und mein Leben zu.

Und doch wenn man eine Partnerschaft eingeht und ich mach jeden potenziellen Partner bewusst das ich nur eine Monogame Beziehung führen möchte, dann habe ich Verantwortung für mein Gegenüber, es nicht zu verletzen es nicht zu demütigen oder oder oder

Wenn ich entscheid kann ich nicht mehr Monogam leben, habe ich die Verantwortung dies mitzuteilen und zwar bevor ich fremd gehen.

Und dann haben die Partner die Möglichkeit auf Augenhöhe darüber zu sprechen und Lösungen oder Konsequenzen zu ziehen .

So wird da ein. Schuh draus

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11marion11  16.09.2023, 14:41
@Wolpertinger
habe ich Verantwortung für mein Gegenüber

Denkfehler. Kein mündiger Erwachsener trägt die Verantwortung für einen anderen mündigen Erwachsenen in einer freiwilligen privaten Interaktion. Daher heißt es auch Mündigkeit. Das ist auch nicht verhandelbar. Es ist schlichtweg Fakt. Ob Du das anerkennst oder nicht, ändert an der Realität nicht das Geringste.

es nicht zu verletzen es nicht zu demütigen oder oder oder

Es ist nicht das Problem des Fremdgehers, wenn der Fremdgegangene sich die fixe Idee in den Kopf gesetzt hat, das Fremdgehen persönlich zu nehmen und auf sich zu beziehen, selbst wenn es nichts mit ihm zu tun hat. Diese Egozentrik muss derjenige schon mit sich selbst regeln.

Wenn ich entscheid kann ich nicht mehr Monogam leben, habe ich die Verantwortung dies mitzuteilen und zwar bevor ich fremd gehen.

Nein, einfach nein. Ich kann machen, was immer ich will. Ich kann es vorher erzählen oder es gar nicht erzählen oder es nachher erzählen. Eine Verantwortung trage ich nur meiner eigenen Person gegenüber.

Wenn Du erwartest, dass das Gegenüber für Dich Verantwortung trägt, dann definierst Du Dich selbst zum Babysittingjob und hast kein bisschen verstanden, was Eigenverantwortung bedeutet. Aber selbst FALLS der Fremdgeher sich entschließt, Dir nicht wehzutun, dann opassiert das am besten, wenn er einfach heimlich fremdgeht und Du es nie erfährst. Dann ist das, was glaubst, zu wollen oder zu erwarten, vollkommen belanglos, weil für Dich alles heile Welt ist. Und - wie bereits gesagt: Bei Dir käme ausschließlich diese Option infrage, weil unfähig bzw. unwillens zu erkennen, was sich hinter dem Fremdgehen wirklich verbirgt. Du siehst nur, was Du sehen willst, also spielt man Dir einfach die heile Welt vor.

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Wolpertinger  16.09.2023, 14:44
@11marion11

Oh weh Marion gut das du keine Monogame Partnerschaft führst und hoffentlich hast du nicht soviele Freunde.

Deine Egomanie ist nicht zu ertragen

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11marion11  16.09.2023, 22:11
@Wolpertinger

Ich eine Egomanin - der war gut. Ich bin diejenige, die sich nach einem Fremdgehen mit dem Fremdgeher zusammensetzen und mit ihm sachlich eine Lösung erarbeiten würde, um die Beziehung für beide in befriedigende Bahnen zu lenken. Du bist derjenige, der sich nur selbst sieht und darüber zetern und dramatisieren würde, wie sehr der Fremdgeher Dich gedemütigt, gekränkt und betrogen hätte, ohne auch nur eine Sekunde daran zu verwenden, den Fremdgeher und seine Sicht der Dinge verstehen zu wollen. Also überleg nochmal und frag Dich dann: Wer von uns beiden ist der Egomane?

Alles, was ich hier argumentiert habe, ist einfach logisch in sich zusammenhängend und entsprechend der Realität. Du hingegen lebst anscheinend in einer naiven Wünsch-Dir-was-Welt, in der Du glaubst, jemand sei Dir etwas schuldig oder zu etwas verpflichtet oder sei für Dich verantwortlich wie ein Babysitter, während Du infantil um Dich schlagen darfst, sobald Deine Honigkuchenweltfantasien von der Realität eingeholt wurden. Sorry, aber Du hast keine Ahnung von einer erwachsenen Beziehung. Denn dazu müsste man sich auch mal unliebsamen Wahrheiten stellen. Wofür Du entweder zu feige oder emotional zu unreif bist.

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Absolut nicht. Das ist Kindergarten. Und übergriffig noch dazu.

Ich wusste gar nicht dass Gute Frage net auch eine Datingplattform für virtuelle Partnerschaften ist. Vielleicht hat der Drachenlord hier seine ganzen Freundinnen her.