Eltern machen sich über Religion lustig.Was tun?
In meiner Familie sind wir alle orthodoxe Christen.Wir waren aber nie besonderes religiös.Wir feierten zwar all die religiösen feste(Weihnachten,Ostern,Slava,…) gingen auch in die Kirche.
In den letzten Monaten aber bin ich deutlich religiöser geworden als der Rest meiner Familie.Ich habe begonnen jedem Abend vorm schlafen gehen zu beten und mich mehr mit meiner Religion zu befassen.
Ich war schon immer religiöser als der Rest meiner Familie(habe die Kinder Bibel freiwillig gelesen und ab und zu mal gebetet).Ich habe immer schon gemerkt das mir das beten was hilft.
Da ich ja die letzten Monate über religiöser geworden bin habe ich dadurch auch mehr positive Auswirkung auf mein Leben gemerkt.Sachen die in meinen Augen kein Zufall sein können.Davon habe ich auch begonnen meinen Eltern zu berichten.Diese machten sich aber über mich lustig.Sie verglichen mich mit den Zeugen Jehovas und verdrehten die Augen.Mich hat das total verletzt da ich mich so gefreut hatte ihnen von meinen Erfahrungen zu berichten.
Was soll ich nun tun? Ich würde ihnen gerne mehr über die Religion und meine persönlichen Erfahrungen erzählen da ich sonst nicht wirklich jemanden habe mit dem ich das machen könnte da die meisten meiner Freunde Atheisten oder Moslems sind.Ich hätte auch zu dem gerne die Unterstützung meiner Eltern was das angeht.Ich fühle mich von Ihnen ziemlich im Stich gelassen.
7 Antworten
Deine Eltern plagt wohl das schlechte Gewissen.
Sie wissen, dass du es richtig machst, konnten aber selber kein religiöses Leben etablieren. Deshalb fühlen sie sich jetzt erwischt.
Mein Tipp: Lass dich im Gespräch mit deinen Eltern nicht auf die Gefühlsebene ein. Bleibe sachlich. Entgegne z.b. dem Vergleich mit den Zeugen Jehovas damit, dass du nicht vorhast, von Haus zu Haus zu gehen. Du möchtest "nur" mehr mit Gott leben und in der orthodoxen Tradition bleiben. Vielleicht finden dann auch deine Eltern Geschmack daran. Hilfreich wäre, das merkst du selber, eine Gruppe von Gleichgesinnten, mit denen du deine Erfahrungen teilen kannst. Du findest sie in der Kirche vor Ort - selbst wenn sie katholisch oder evangelisch sein sollte. Zunächst sind alle Christen.
Viele Christen sind nur auf dem Papier religiös.
Moslems sollten dich eigentlich bestärken, wenn sie ähnlich religiös sind. Die reagieren positiver damit wenn jemand Christ ist, als wenn jemand Atheist ist, hab ich die Erfahrung gemacht. Die gehen davon aus, dass es der selbe Gott ist.
In den Augen von Moslems sind Christen dringend .. zu bekehrende Götzendiener .
Da ich ja die letzten Monate über religiöser geworden bin habe ich dadurch auch mehr positive Auswirkung auf mein Leben gemerkt.
Sachen die in meinen Augen kein Zufall sein können.
Davon habe ich auch begonnen meinen Eltern zu berichten.Diese machten sich aber über mich lustig.
Sie verglichen mich mit den Zeugen Jehovas und verdrehten die Augen.Mich hat das total verletzt da ich mich so gefreut hatte ihnen von meinen Erfahrungen zu berichten.
- Tja das Leben ist halt definitiv kein Ponihof .Und daran gewöhnst du dich am besten schnell ,weil das nämlich der Christen täglich Brot sein wird .weil der Herr Jesus Christus selbst sagte ja :
Wenn sie mich verfolgt haben, werden sie auch euch verfolgen; wenn sie an meinem Wort festgehalten haben, werden sie auch an eurem Wort festhalten. Das alles werden sie euch um meines Namens willen antun; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt hat.https://www.uibk.ac.at › bibel › joh15Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 15 - Universität Innsbruck
Und bedenke immer eines:
Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg und schüttelt den Staub von euren Füßen.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt10.html
Er hat uns also keinen Rosengarten versprochen.
Auch wenn es deine Familie und Eltern betrifft ,auf steinigem Boden versuchen zu säen ist immer Zeitverschwendung .Und hinterlässt Frust und kummer.
Und es macht keinen Sinn sich über das zu Grämen was sich nun mal nicht ändern lässt Und wer weiss ,vielleicht ändert sich das ja ,wenn du nun mit Gutem Beispiel vorangehen wirst .
Gescheiter suche dir eine Orthodoxe Gemeinde ,wo es bestimmt auch eine Jugendgruppe geben wird ..wo du dich austauschen kannst über deinen orthodoxen Glauben.
Ich wünsch dir einen Guten gesegneten Weg.⚘
Ich kann dich in dem Punkt gut verstehen.
Mir ging das mit meinen Eltern ähnlich.
Ich habe dann recht schnell damit aufgehört, meinen Eltern was von meinem Glauben zu erzählen.
Stattdessen habe ich mir in der Kirche Leute gesucht, mit denen ich darüber reden kann.
Es ist dein und Gottes Weg den du gehst und daran ist nichts falsch. Außerdem wenn deine Eltern es nicht unterstützen, dann könntest du sie doch mal fragen, warum ihr dann überhaupt die religiösen Feste feiert und in die Kirche geht, sie darauf Wert legen, dich aber bei deinem Weg nicht wirklich unterstützen. So einen kleinen Denkanstoß geben halt
aber Christen "falsch glauben und nicht machen was Allah will. Deshalb kommen sie sowieso in die Hölle.