Die Nasa,ESA und SETI suchen ständig nach ausserirdisches Leben im Weltraum,aber wollen wir das wirklich?
Das wir nicht alleine im Weltraum sind,das weiß jeder von uns und trotzdem ist die große Neugier da ob Intelligentes Leben irgendwo ist. Aber was ist wenn wir tatsächlich Leben im Weltraum finden und die haben die Absicht mit Krieg,man weiß JA NICHT auf was für ein Spezies man antreffen tut.
9 Antworten
Es würde sich im Alltag auf Dauer nicht viel ändern. Natürlich würde es in den Nachrichten kommen wahrscheinlich auch in die Geschichte eingehen und man redet eine Weile darüber aber extrem viel ändern würde sich nicht.
Es wäre zb extremst unwahrscheinlich dass man je richtigen Kontakt aufnimmt oder sich gar besucht. Die enormen Entfernungen auch andere Faktoren machen interstellare Raumfahrt extrem aufwendig und schwierig.
Würde man zb in 500 Lichtjahren Entfernung nachweislich einen Planeten mit einer hoch technischen Zivilisation finden sähen wir diesen Planeten wie er vor 500 Jahren war. 500 Lichtjahre wäre sogar noch recht optimistisch. Auch eine Botschaft dorthin würde mindestens 500 Jahre unterwegs sein und Lichtgeschwindigkeit ist auch noch viel zu langsam für interstellare Raumfahrt.
Es gibt auch noch Probleme für einen Körper bei extremer Beschleunigung und einiges mehr
Auch vergeht die Zeit auf extrem schnellen Raumschiffen langsamer als auf Planeten. So einfach wie in Filmen ist interstellare Raumfahrt nicht.
Wenn wir außerirdisches Leben suchen und evtll. sogar finden, bedeutet das nicht, dass wir dadurch auf uns aufmerksam machen. Wir senden ja keine Strahlen aus, die zurückverfolgt werden können, sondern analysieren nur die Strahlen, die hier so oder so ankommen.
Es ist doch interessant, andere Lebewesen im Universum zu entdecken, auch wenn wir auf Grund der Distanz und der Zeit NIEMALS mit denen in Kontakt treten könnten. Wenn wir 100.000 Lichtjahre alte Signale einer Zivilisation empfängen, dann wären die Signale eben 100.000Jahre unterwegs gewesen und unsere Antwort darauf würde dann ebenfalls 100.000 Jahre dauern.
Eine Spezies, die technologisch so weit fortgeschritten ist, dass sie die Entfernungen zu uns überwinden kann, löscht sich mit hoher Wahrscheinlichkeit selbst aus, wenn sie dermaßen aggressiv ist.
Ich gehe erstmal von gar nichts aus, nur von gewissen Wahrscheinlichkeiten. Und die eben abseits der Hollywoodproduktionen, denn genau davon geht der Fragesteller ja aus, dass die auf Krawall gebürstet sind.
Auf Leben wie bei Solaris zielt die Frage ja auch gar nicht ab.
die gedanken eines schriftstellers richten sich nicht nach wissenschaftlichen fakten, sondern sprengen jede physikalische grenze.
viele evolutions-biologen haben sich gedanken gemacht, wie intelligentes leben am ende einer evolution unter weitestgehend gleichen (habitablen) bedingungen wie auf der erde aussehen könnte. kleinere und sehr viel größere planeten bieten deutlich weniger optimale bedingungen und scheiden aus. es wird immer ein humanoides wesen werden, weil die natur, bzw. die unbarmherzige selektion der evolution keine experimente mit fantasiewesen eines schriftstellers "zulässt"; selbst luft- oder wasserbewohnende wesen hätten aufgrund fehlender gliedmaßen (als werkzeuge) keine chance, eine technische zivilisation zu entwickeln.
als weiterer "hemmschuh" steht die aggressivität im weg, die aber für fleischfressende spezies an der spitze der nahrungskette lebensnotwendig ist. "veganer" können niemals soviel protein über pflanzliche nahrung konsumieren, wie zur ausbildung eines großen und leistungsfähigen gehirns erforderlich ist.
und wohin diese aggressivität führt, kann der mensch im spiegel sehen: gewalt gegeneinander ist die dominierende verhaltensform, die sich global in kriege und investition von waffen und militär zeigt. woher das geld nehmen, um reisen innerhalb des eigenen sonnensystems zu entwicjkeln, geschweige dennn interstellar?
die gedanken eines schriftstellers richten sich nicht nach wissenschaftlichen fakten, sondern sprengen jede physikalische grenze.
Natürlich tun sie das, aber ich denke mit diesen wissenschaftlichen Schranken, die wir im Moment noch haben, werden wir nichts wirklich Neues erfahren.
Wir kennen nur 5% unseres Universums, die Atome, alles Andere wie dunkle Energie und dunkle Materie machen 95% des Universums aus.
Wenn wir uns allein auf menschenähnliches Leben konzentrieren, werden wir erfolglos bleiben bei der Suche nach Leben.
Außer der Entfernung spielt die Zeit auch eine entscheidende Rolle. Den technologischen Menschen gibt es vielleicht seit 100 Jahren und wenn eine andere Zivilisation zeitlich versetzt agiert, 1000 Jahre, 10 000 Jahre, 100 000 Jahre, 1 Million Jahre, kriegen wir davon auch nichts mit.
mir ging es nicht um die "suche nach menschenähnlichem leben", sondern um die wahrscheinlichkeit, ob und wie eine technisch hoch entwickeltete zivilisation aussehen könnte. den zeitfaktor habe ich garnicht erst berücksichtigt, da hast du völlig recht.
selbstverständlich spricht alles dagegen, das wir jemals eine andere entdecken oder ob uns eine andere entdeckt.
aber die jüngste entdeckung von bio-signaturen auf kepler k2-18b ist schon mal ein tolles indiz, aber noch kein absoluter beweis.
- Die Chancen jetzt eine andere technische Zivilisation zu finden sind gleich null
- Alle haben dasselbe Entfernungsproblem
- Wenn sie Rohstoffe wollen dann haben sie welche vor ihrer Haustür und nicht x Lichtjahre entfernt
- Wenn überhaupt mal was interdtellar reisen kann dann winzige Sonden, aber keine lebenden Organismen
- Kein Organismus wird jemals einen anderen Planeten betreten können der belebt ist, wegen Kreuzkontamination
TIpp: einfach mal die absurden SciFi-Phantasien gegen Realität und Fakten abklopfen.
Guck das
https://youtu.be/1vd_5Rx5NAw?si=khu0RLKK3YJty3hv
Auf diesem Kanal finden sich viele weitere Videos und spannende Vorträge die das ganze von wissenschaftlicher Seite beleuchten. Ja, weniger "sensationell" als die reißerischen Filmchen, dafür faktenbasiert.
Du gehst von menschenähnlichen Lebewesen aus. Gehe doch mal einen Schritt weiter und denke abseits der Kino Hollywood Produktionen selbst nach was es noch geben könnte. Stanislaw Lem hat das vor vielen, vielen Jahren in seinem Roman Solaris schon beschrieben. Auch sowas sind nur Redankengänge eines einzelnen Menschen und es könnte GANZ anders sein.