Deutschland unterstützt weiterhin "Seenotretter"?

Das Ergebnis basiert auf 44 Abstimmungen

Gut. 52%
Schlecht. 48%

15 Antworten

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt
Gut.

Da ich kein Menschenfeind bin. Asyl ist ein grundlegendes Menschenrecht. Jeder der diese Seenotrettung (warum auch immer dieses Wort in deiner Frage in Anführungszeichen geschrieben ist, vielleicht willst du Menschenrettungen und deren Ausführer die Wichtigkeit die sie haben absprechen, das ist eklig) schlecht findet, sollte sich fragen, warum er elendiges Ertrinken lassen von Menschen gut findet. Solidarität mit allen flüchtenden Menschen, Seenotrettern und sonstigen Helfern.

Woher ich das weiß:Hobby – Anhänger und Student des Marxismus/Leninismus
Hinkelsteiner  07.10.2023, 17:30
Asyl ist ein grundlegendes Menschenrecht.

Für Asylanten, nicht für Flüchtlinge.

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Hinkelsteiner  07.10.2023, 19:22
@Chartist

Ich habe mich inkorrekt ausgedrückt.
Es soll heißen "Für Flüchtlinge, nicht für Migranten".

0
Chartist  08.10.2023, 13:27
@Hinkelsteiner

Natürlich ist es mit klar, worauf du hinaus willst. Aber juristische Pedanterie ist mir im Grunde egal.

3
Hinkelsteiner  08.10.2023, 18:48
@Chartist

Das ist aber begrifflich, nicht juristisch. Die Art von sinnloser Pedanterie, die du betreibst.
Wie dein letzter Kommentar, nur eben inkorrekt.

0
Chartist  08.10.2023, 21:46
@Hinkelsteiner
Das Völkerrecht zieht eine klare Trennlinie: Menschen, die zur Flucht gezwungen sind, werden als "Flüchtlinge" bezeichnet. Menschen, die aus eigenem Antrieb ihr Land verlassen, gelten als "Migranten". Menschen, die einen Asylantrag gestellt haben, über den noch nicht entschieden wurde, werden als "Asylbewerber" bezeichnet.

Diese völkerrechtliche Unterscheidung ist juristisch, aber zugleich natürlich auch begrifftlich.

2
Schlecht.

Ambivalent. Der Begriff "Seenot" wird dabei stark strapaziert. Die Menschen wagen sich doch nur deshalb mit ihren Luftmatratzen auf das Meer, weil sie darauf hoffen aufgenommen zu werden. Andererseits muss man natürlich Menschen in Not helfen.

Das Problem wäre ganz einfach zu lösen, wenn jedes Schiff die Schiffsbrüchigen nur dort von Bord lassen darf, wo das Schiff registriert ist. Ein in Deutschland registriertes Schiff dürfte dann die Zuwanderer nur in Deutschland von Bord lassen und z.B. nicht in Spanien, Frankreich, Italien oder Griechenland.

Schlecht.

Um die Leute dann in Italien abzuliefern.

Wir brauchen uns echt nicht zu wundern, wenn die Italien gegen uns schießen.

Wir subventionieren damit praktisch Menschenhandel und ermutigen die Menschen auch noch den hochriskanten Weg in brüchigen Schiffen über das Mittelmeer zu nehmen.

Schlecht.
  • Eine Flucht führt eigentlich immer in das am nächsten gelegene Land in dem Sicherheit gegeben ist
  • Eine Entfernung von tausenden Kilometern ist keine Flucht mehr sondern eine Auswanderung und im Falle des Zieles Deutschland eine gezielte Einwanderung in unsere Sozialsysteme, Bürgergeld und Co.

Die Seenotrettung importiert derzeit sehr gezielt zukünftige Bürgergeldempfänger und Nutzer unseres Sozielsystems. Wenn man "nur" die Menschenleben auf hoher See retten wollte, würde man diese Leute ohne genehmigten Asylantrag schnellsten auf dem Wasserweg zum Ufer ihres Herkunftslandes oder dort hin wo sie in See gestochen sind zurück bringen.

Die Seenotrettung sollte daher und aufgrund unsere finanziellen Schieflage umgehend eingestellt werden. Ist man fair, dann verbreitet man diese Information 2 Wochen vorab, damit niemand mehr ins ungewisse auf offene See und seinen möglichen Tod geht.

Wichtig ist aber auch die rechtliche Grundlage des Asylrechts kurzfristig der aktuellen LAge anzupassen (wir sind dort auf dem Stand von vor 75 Jahren).

Gut.

Mir ist keine legale Fluchtroute von zB Tunesien nach Europa bekannt. Das Mittelmeer ist der effektivste Weg.

Außerdem verstehe ich das Problem nicht. Hätten wir ordentliche Außengrenzen und kompetente Behörden könnten wir die Flüchtlinge überprüfen und ggf. wieder zurückschicken.

Aber zu sagen „Sind doch selbst schuld wenn sie ertrinken“ halte ich aus moralischer Sicht für eine richtig beschissene Einstellung. Es geht immer noch um Menschen.

Philippus1990 
Fragesteller
 07.10.2023, 16:23
Hätten wir ordentliche Außengrenzen und kompetente Behörden könnten wir die Flüchtlinge überprüfen und ggf. wieder zurückschicken.

Das ist naiv. Wie willst Du Leute ohne Pass mit Fake-Identität zurückschicken? Die denken sich eine Identität aus, das vermeintliche Herkunftsland kennt sie natürlich nicht und nimmt sie daher auch nicht zurück.

Aber zu sagen „Sind doch selbst schuld wenn sie ertrinken“ halte ich aus moralischer Sicht für eine richtig beschissene Einstellung. Es geht immer noch um Menschen.

Deshalb sollte man Europa militärisch abriegeln. Wenn die Leute wissen, dass sie nicht durchkommen, machen sie sich auch nicht mehr auf den Weg und es gibt keine Toten mehr. Hat in Australien perfekt funktioniert.

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Schnoofy  07.10.2023, 16:27
@Philippus1990

Super, Soldaten sollen auf unbewaffnete Zivilisten schießen!!!

Welche moralischen Abgründe offenbarst du da!!!!!!

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