Deutsches Unternehmen will Verbrenner-Verbot kippen?


25.09.2023, 18:56

Frage ist, wird das klappen, ist das berechtigt, glaubt ihr an einen Sieg? Begründung?

7 Antworten

Das Verbrennerverbot wird gekippt werden, es macht keinen sinn.
Die Infrastruktur auf Vollelektrisch um zusteigen ist so nicht machbar.
Elektroantrieb wird in Zukunft eine von mehreren Antriebsarten sein.

Ich glaube nicht das ein Unternehmen ein EU weit beschlossenes Gesetz kippen kann.

Ich wüsste nicht welche Begründung man dafür anführen könnte.

Außerdem ist das durch, damit muss mann sich halt jetzt auch mal abfinden. Der Verbrenner stirbt aus. Aber ich denke auch das E-Auto in dieser Form wird nur eine Zwischenlösung sein.

Ich bezweifel sehr, dass 2035 irgendein Auto emmissionsfrei fahren wird, da z.B. in Deutschland der Kohleausstieg für 2038 und der Gasausstieg für 2045 geplant (!!!!) ist. Strom wird also noch lange mit Emissionen verbunden sein. Insofern finde ich die Klage berechtigt, warum soll ein Verbrennermotor mit synthetischen Kraftstoffen benachteiligt werden?

tephran 
Fragesteller
 25.09.2023, 18:54

Eben, seh ich auch so.

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SpitfireMKIIFan  25.09.2023, 18:57
Insofern finde ich die Klage berechtigt, warum soll ein Verbrennermotor mit synthetischen Kraftstoffen benachteiligt werden?

Wird er doch gar nicht, dank der FDP gibt es eine entsprechende Klausel. Bringt halt nur nichts, weil man weder synthetische Kraftstoffe noch E-Fuels bis 2035 in relevanten Mengen produzieren oder zu halbwegs vertretbaren Preisen verkaufen wird.

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SpitfireMKIIFan  25.09.2023, 19:07
@Gungrasshopper

Eben, und hier hat Deutschland unter Leitung der FDP so lange Druck gemacht, bis man sich auf eine Regelung für alternative Kraftstoffe festgelegt hat.

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Gungrasshopper  25.09.2023, 19:25
@SpitfireMKIIFan

"Die Lühmann-Gruppe kritisiert am geplanten Verbrenner-Verbot insbesondere, dass die EU nur solche Autos als emissionsfrei betrachtet, die keine Abgase ausstoßen. Es ergebe aber „keinen Sinn, Emissionen nur am Auspuff zu messen“, sagte Unternehmenschef Kiene. Man solle stattdessen den CO2-Ausstoß „über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs hinweg erfassen“.

Alternative Brennstoffe reichen nach EU-Vorhaben nicht, um als emissionsfrei zu gelten.

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Wird da der Einfluss der Treibhausgase angezweifelt oder wo wollen die ansetzen?

Wenn ja, sind die es wohl, die Faktenfrei agieren.

Und? Jeder darf gegen alles klagen. Gerichte beschäftigen sich damit und entscheiden.