Deutsch Abi Lektüren?

Das Ergebnis basiert auf 14 Abstimmungen

ALLE Lektüren lesen (& lernen) 50%
Andere Antwort 43%
Nur mit DRAMEN beschäftigen 7%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
ALLE Lektüren lesen (& lernen)

Bei uns in Nürnberg ist es so, dass unsere Lehrer uns empfehlen, alle Lektüren zu lesen und zu lernen.

Man kann ja nie wissen, was dran kommt in der Prüfung.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Weil es mein Hobby ist.

Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 01:45

Gut, vielen Dank! Wenn das die Lehrer bayerischer Mitschüler sagen... 😅 Dann schaue ich vielleicht wirklich, dass ich alles nochmal lese.

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LoverofRomantic  22.03.2020, 01:47
@Saharahxx

Ich selber habe auch keine Lust drauf, den ganzen Mist zu lernen aber hey, für das Abitur muss man leider den Müll lernen :D

Wünsche dir noch viel Erfolg.

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Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 01:50
@LoverofRomantic

Verstehe ich! Aber wir wissen ja, wofür wir’s machen. Und ehrlich gesagt, außer für Mathe lerne ich für meine Abifächer sogar ganz gerne 😄

Danke dir, gleichfalls!

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Andere Antwort

Die Aufgaben der Abiturprüfungen werden stets so gestellt, dass du sie mit dem vorliegenden Textausschnitt bearbeiten kannst. Es ist schlichtweg nicht möglich, jede existierende Lektüre zu lernen, da zum Lernen mehr als das Lesen gehört. Es bringt dir nichts, wenn du ein Werk liest, dich aber sonst nicht weiter damit beschäftigst. Zu einer Analyse gehört schließlich mehr als nur eine kurze Inhaltswiedergabe oder die Aufstellung einiger Thesen, da alles am Text belegt werden muss. Das alles kannst du nicht für jedes existierende Werk auswendig lernen.

Es ist somit viel sinnvoller, sich die Gattungs- sowie Epochenmerkmale, usw. sowie entsprechende Auszüge aus Beispielexemplaren anzusehen, sowie Übungsaufsätze zu schreiben. Wenn du dein Werkzeug beherrschst, steht schon das Grundgerüst. Alles andere ergibt sich aus dem Kontext.

Die Gedichtanalyse ist mMn eine relativ krisensichere und einfache Wahl. Allerdings solltest du kein Thema vorher vollständig ausschließen. Möglicherweise sagt dir ein Ausschnitt eines sonst ungeliebten Themas mehr zu als ein anderer. Und stress dich nicht: Deutsch ist kein "Lernfach" ;)

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Medizinstudium

Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 15:19

Danke erst einmal!

Das ist sowieso klar - ich habe schon meine Epochen-, Stilmittel- und Aufsatzaufbau-Zusammenfassungen zum Lernen, genauso wie Übungsmöglichkeiten das ist nicht das Problem und für mich sowieso schon immer selbstverständlich 😄 Mir geht’s nur darum, dass ich zB für Zusatzaufgaben einige Werke parat haben muss, um bspw. die Darstellung eines Motivs oÄ zu vergleichen. Da wäre halt meine Frage, ob es sich lohnt, sich mit allen zu beschäftigen - oder bloß mit Dramen zB, weil alles andere idR nicht passt.

Tatsächlich wird uns aber von allen Deutschlehrern empfohlen, sich nur auf zwei Themen vorzubereiten. Dadurch hat man immer einen Notfallplan, kann sich aber sehr detailliert und eingehend mit den Übungen befassen und muss nicht alles “bloß ein bisschen” machen! Aber danke dir :)

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Johannax32  22.03.2020, 20:12
@Saharahxx

Ich habe dein Problem verstanden, du mich jedoch nicht.

um bspw. die Darstellung eines Motivs oÄ zu vergleichen. Da wäre halt meine Frage, ob es sich lohnt, sich mit allen zu beschäftigen - oder bloß mit Dramen zB, weil alles andere idR nicht passt.

Was macht ihr bitte im Unterricht? Bei mir bestand dieser zu einem großen Teil aus Referaten/Präsentationen zu relevanten/wichtigen Werken, die alle notwendigen Informationen wie Inhalt, Interpretationsansätzen, Charakterisierungen der wichtigsten Charaktere, usw. enthalten mussten. Somit verfügt jeder Schüler pro Halbjahr über das Wissen von min. zwei Werken -> 8 insgesamt, welche eigentlich genügen sollten. Wenn man großes Pech mit den Themen hatte, kann man sich die Präsentationen anderer ansehen bzw. lernen.

und muss nicht alles “bloß ein bisschen” machen!

Wo schrieb ich denn davon, dass du "von allen ein bisschen" machen solltest?

Wenn du gerne dich auf das Lesen aller möglichen Werke beschränken oder deine anderen Abifächer vernachlässigen möchtest, bitte. Aber wundere dich dann nicht, wenn du nicht deine Wunschnote erzielst. Spätestens im Studium sollte man jedoch lernen, wie man effektiv lernt.

Aus Erfahrung kann ich sagen, dass alle meine Klassenkameraden, die genau das getan haben, was du vorhast, mit 5 NP aus der Prüfung kamen.

Vielleicht sind deine Lehrer aber auch einfach nur anspruchslos und können sich damit genügen.

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Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 20:32
@Johannax32

Irgendwie kommst du leicht angegriffen / aggressiv rüber, ich verstehe nicht ganz, wieso? Du scheinst mich aber auch nicht ganz verstanden zu haben; ich weiß nicht, ob das an meiner Formulierung liegt.

Mal abgesehen davon, dass ich im letzten Halbjahr wegen Krankheit meiner ehemaligen Deutschlehrerin nur drei Deutschstunden bis zum Unterrichtsentfall aktuell hatte - nein, so sah unser Unterricht nicht aus. Zwar haben wir hin und wieder durchaus zentrale Aspekte der behandelten Werke besprochen, aber auswendig weiß ich bspw. alles diesbezüglich aus 11/1 nicht mehr. Das muss ich jetzt also logischerweise wiederholen, wie man es eben vor dem Abitur macht. Ich werde mir auch die Lektüreschlüssel ansehen, in denen solche Sachen ja sehr kompakt zusammengefasst sind - aber die Bücher zu lesen, kann ja wohl auch nicht schaden.

Wo schrieb ich denn davon, dass du "von allen ein bisschen" machen solltest?

Das hast du nicht. Damit wollte ich nur zum Ausdruck bringen: Wenn ich allein in Deutsch versuche, mich auf alle fünf gegebenen Aufgabentypen vorzubereiten (plus Hintergrundwissen über Epochen usw.), kann ich zwangsläufig pro Aufgabentyp weniger lernen, als wenn ich mich von vorneherein auf zwei spezialisiere.

Wenn du gerne dich auf das Lesen aller möglichen Werke beschränken oder deine anderen Abifächer vernachlässigen möchtest, bitte. 

Das habe ich so nie gesagt und ist auch nicht mein Plan. Weder für Deutsch noch für meine anderen Abifächer (die ich hier ja auch überhaupt nicht angesprochen habe?).

die genau das getan haben, was du vorhast

Was habe ich denn vor? Ich habe mich hier doch noch auf gar keine genaue Vorgehensweise festgelegt, was das Lernen anbelangt.

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Johannax32  31.03.2020, 18:20
@Saharahxx

Ich fühle mich weder angegriffen, noch bin ich aggressiv. Ich bin lediglich genervt, da ich eigentlich sehr gerne versuche, gute Tipps zu geben, du diese jedoch aufgrund einer vorgefertigten Meinung, welche du nur bestätigt haben möchtest, nicht annehmen möchtest. Mach daher einfach das, was du willst. Aber weine hinterher nicht, wenn deine Noten schlecht ausfallen werden.

wegen Krankheit meiner ehemaligen Deutschlehrerin nur drei Deutschstunden bis zum Unterrichtsentfall aktuell hatte - nein, so sah unser Unterricht nicht aus.

Krankheitsbedingten Fehltage deiner Lehrerin sind keine Entschuldigung für mangelnde Eigeninitiative und Kameradschaft. Im Studium kaut dir auch niemand etwas vor, sondern du musst dich selbst hinsetzen und etwas erarbeiten.

Zwar haben wir hin und wieder durchaus zentrale Aspekte der behandelten Werke besprochen, aber auswendig weiß ich bspw. alles diesbezüglich aus 11/1 nicht mehr.

Was ist mit Unterrichtsnotizen, Handouts, usw.? Nichts vorhanden? Dann bist du wirklich früh dran...

Das muss ich jetzt also logischerweise wiederholen, wie man es eben vor dem Abitur macht.

Habe ich irgendwo behauptet, dass man nichts wiederholen sollte?

Wenn ich allein in Deutsch versuche, mich auf alle fünf gegebenen Aufgabentypen vorzubereiten (plus Hintergrundwissen über Epochen usw.), kann ich zwangsläufig pro Aufgabentyp weniger lernen, als wenn ich mich von vorneherein auf zwei spezialisiere.

Und das ist falsch. Wenn du richtig lernst, musst du nichts vernachlässigen.

Das habe ich so nie gesagt und ist auch nicht mein Plan. Weder für Deutsch noch für meine anderen Abifächer [...]

Und wieder hast du es nicht verstanden. Vielleicht kommt die Erkenntnis, wenn du demnächst mit dem Lernen beginnst...

die ich hier ja auch überhaupt nicht angesprochen habe?

Siehe vorheriger Punkt. Kleiner Tipp: Dort steht ein "oder".

Meiner Meinung nach ist das Kind aber bereits in den Brunnen gefallen. Ob die neugewonnene Freizeit das noch retten kann?

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Saharahxx 
Fragesteller
 31.03.2020, 23:09
@Johannax32

Na dann. Dennoch finde ich, du stichelst mir gegenüber an vielen Stellen deiner Kommentare grundlos - ob du nun genervt bist oder nicht; meiner Ansicht nach habe ich dir dau auch keinen Anlass gegeben. Aber wir können da ja unterschiedliche Auffassungen haben.
Ob ich aber bloß meine "vorgefertigte Meinung bestätigt" haben möchte, kannst du nicht wissen. Ist auch nicht der Fall, ich wollte hier ehrlich um Rat fragen. Deine Antwort war zwar sehr nett und gut gemeint, ich hatte (und habe) aber absolut nicht das Gefühl, dass du verstanden hast, wieso ich überlegt habe, die Lektüren nochmal zu lesen. Da hatte ich vermutet, dass du vielleicht nicht so vertraut bist mit den Deutsch-Abi-Aufgaben in Bayern.

Krankheitsbedingten Fehltage deiner Lehrerin sind keine Entschuldigung für mangelnde Eigeninitiative und Kameradschaft. Im Studium kaut dir auch niemand etwas vor, sondern du musst dich selbst hinsetzen und etwas erarbeiten.

Natürlich nicht. Ich habe dir nur dargelegt, dass mein Unterricht eben nicht so aussah wie deiner - du hattest ja ausdrücklich gefragt "Was macht ihr bitte im Unterricht? Bei mir bestand dieser ...". Da wollte ich dir nur entgegnen, dass sich eben nicht jeder exakt in deiner Situation befindet. Ändert selbstverständlich nichts daran, dass ich selbst lernen muss.

Und das ist falsch. Wenn du richtig lernst, musst du nichts vernachlässigen.

Wenn du nochmal nachlesen würdest, könntest du feststellen, dass ich nie von "vernachlässigen" gesprochen habe. Aber wenn der Tag 24 Stunden hat und ich an diesem Tag (im Extrembeispiel) die Hälfte der Zeit für die Dramenanalyse und die andere Hälfte für die Gedichtsanalyse lerne, bleibt mir pro Teil selbstverständlich mehr Lernzeit, als wenn ich die 24 Stunden auf 5 Themenbereiche aufteilen muss - 12 > 4,8; das ist einfachste Mathematik. Und das lässt sich auch auf mehrere Wochen übertragen, im Endeffekt bleibt es dasselbe.
Das bedeutet nicht, dass man sich nicht effektiv und erfolgversprechend auf alle 5 Bereiche vorbereiten kann. Es heißt nur, dass ich so mit Sicherheit eine mehr als ausführliche Vorbereitung auf zwei Themen vornehmen kann, mit sehr vielen Übungsaufsätzen - mehr, als wenn ich 5 Themen lernen würde. Und nachdem uns erfahrene Lehrer zu genau dieser Strategie raten, werde ich sie auch ergreifen. Aber danke für deine Meinung in diesem Punkt.

Ich könnte jetzt bissig zurückschreiben, wie du es insbesondere im letzten Absatz getan hast - werde es aber sein lassen. Schade, dass du vieles so falsch interpretiert hast - zu Anfang hatte ich noch überlegt, ob ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt habe, aber der Überzeugung bin ich mittlerweile definitiv nicht mehr.

Für deine ursprüngliche Antwort bedanke ich mich noch einmal, wie auch schon vor 10 Tagen, auch wenn sie nicht ganz meine Bedenken beantwortet / aus dem Weg geräumt hat. Ansonsten beende ich an der Stelle die "Diskussion" für mich!

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Andere Antwort

Musst du im Grunde selbst wissen. Ein Lehrer würde dir jedoch empfehlen, alles zu lesen und dich auf alles vorzubereiten.

Im Deutsch-Vorabi habe ich auch auf Lücke gelernt und dann auch genau das Thema ausgesucht, für das ich mich vorbereitet hatte.

In Erziehungswissenschaft habe ich dagegen alle Themen gelernt, mir aber ständig gesagt, dieses bestimmte Thema niemals auszuwählen.
Aber als ich den Text zu ebendiesem Thema dann in der Hand hatte, hat er mir deutlich besser gefallen als der andere Vorschlag, weshalb ich ihn dann genommen habe.

Auf Lücke zu lernen birgt immer ein Risiko, würde ich sagen. Es kann immer passieren, dass dir der Text, den du zu deinem Thema dann bekommst, so gar nicht passt. Dann kannst du durchaus ein Problem bekommen.
Ebenso gut kann es aber auch passieren, dass du dir dadurch einiges an Zeit und Aufwand sparst.

Ich selbst werde für Deutsch alle Lektüren (außer Faust vermutlich...) nochmal kurz überfliegen, aber auch nicht mehr. Allerdings mache ich auch in NRW Abitur. :D


Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 01:39

Dankeschön!

Ja, also bei uns ist es so, dass ausnahmslos alle Lehrer empfehlen, auf 2 Themen zu lernen. Daher nehme ich Gedicht und Drama und wähle im Abi eines aus :)

Viel Glück an dich, dann hast du momentan ja vermutlich auch Spaß beim Lernen haha

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Ein unbekannter Text wird im Abi nur thematisiert, wenn er kurz ist - beispielsweise ein beiliegendes Gedicht oder eine Kurzgeschichte von 1-2 Seiten.

Alle andren Themen müssen logischerweise auf Texten gründen, die ihr im Unterricht gelesen habt. das kannst Du unmöglich alles nochmal lesen.

Darüber hinaus dürfte auch eine Erörterung zu einem gesellschaftlichen Thema zur Auswahl stehen. Ich würde mich nicht wundern, wenn es eine Frage zur Corona Krise oder zum Klimaschutz wäre. Wenn das für Dich in Frage käme, dann bereite ein paar Stichpunkte dazu vor.

Mit einer Gedicht-Interpretation kannst Du eigentlich nicht viel falsch machen, wenn Dir das liegt. Du musst halt wissen, welchem literarischen Zeitalter die bekanntesten Dichter zuzuordnen sind und welche Stilelemente was aussagen.

Also mach dich nicht verrückt.

Wenn Du was nochmal lesen willst, weil es Dir gut gefallen hat, dann tu das und mach Dir Gedanken darüber für den Fall, dass es dran kommt.

Ich hab übrigens vor 50 Jahren in Bayern Abitur gemacht und früher war das so, dass auch die Lehrer nicht wussten, welche Aufgaben das Kultusministerium fürs Abitur vorschlägt. Die bekamen die Auswahl erst kurz zuvor und haben dann daraus wiederum 4 unterschiedliche Themen für ihre Klasse ausgewählt.


Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 01:43

Danke für die Antwort!

Tatsächlich ist es mittlerweile in Bayern aber so, dass alle Texte vollkommen neu sein können. Der Dramenauszug kann also aus einem völlig unbekannten Drama stammen, zum Beispiel. Die 5 zur Auswahl stehenden Aufgabentypen (Gedicht-, Epos-, Dramen-Analyse und 2 weitere) stehen aber schon seit einigen Wochen fest und sind öffentlich 😄
Eine Erörterung wird wirklich drankommen! Danke dir, aber ich gehe lieber auf Nummer sicher - diese Themen gelten bei unseren Lehrern nämlich normalerweise als potentielle „Notenreißer“, bei denen viele schlecht abschneiden.

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Dichterseele  22.03.2020, 01:53
@Saharahxx

Wenn die Texte neu sind, dann hilft keine Lektüre, dann musst Du die Analyse von Texten beherrschen.

Ich hab übrigens auch eine Gedicht-Interpretation genommen, weil meine Deutsch-Lehrerin mir mal ungerechterweise eine 5 auf eine hervorragende Erörterung gab, weil sie meiner differenzierte Argumentation nicht folgen konnte. Und dann beschwerte sie sich darüber, dass ich keines der sozialen Themen bearbeitet hätte, obwohl sie extra zwei für mich ausgesucht hätte... (Zum Horizont dieser Frau Dr. Phil: Ihre eigene Tochter war im Abitur durchgefallen...)

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Saharahxx 
Fragesteller
 22.03.2020, 01:55
@Dichterseele

Das sowieso haha, aber allein um sich nochmal mit dem Dramenaufbau und typischen sprachlichen Mitteln „in der Praxis“ vertraut zu machen, hilft das Lesen schon, denke / hoffe ich.
Das ist natürlich sehr ärgerlich 😬 Aber wenigstens ist es dann jetzt überstanden 😉

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Dichterseele  22.03.2020, 02:06
@Saharahxx

Es ging damals darum, wie sich Europa entwickeln sollte - meine von ihr lächerlich gemachten Ideen wurden dann von der EU verwirklicht...
Wenn man im voraus weiß, dass der Lehrer politisch anders tickt, sollte man soziale Themen meiden...

Das Lesen von Gedichten und Dramen hilft nicht viel - eher das Einprägen von Analyse-Kriterien und das Studieren beispielhafter Analysen. Das allein macht Dich geistig fit für derartige Aufgaben. Du kannst auch ein paar Analysen üben.

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RobertLiebling  23.03.2020, 14:13

Bei den Vorlaufzeiten von ca. 12 Monaten, welche die Abiprüfungen haben, würde mich doch sehr wundern, wenn Corona thematisch eine Rolle spielen würde.

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Dichterseele  23.03.2020, 18:42
@RobertLiebling

Im Fach Deutsch - speziell was sozialpolitische Themen angeht - dürften die Themen relativ kurzfristig festgelegt werden.

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RobertLiebling  23.03.2020, 18:54
@Dichterseele

Ich weiß halt von Freunden, die an der Fachoberschule (Bayern) unterrichten, dass sie ihre Vorschläge für Abschlussprüfungen (Abitur, Fachhochschulreife) immer bereits Mitte Juli des Vorjahres einreichen müssen. Da geht es zwar um Mathematik und BWR, es würde mich aber wundern, wenn das Procedere in anderen Fächern signifikant anders wäre

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Dichterseele  23.03.2020, 18:56
@RobertLiebling

Deutsch ist von Haus aus anders - vor allem die Themen für Erörterungen sollten ja aktuell sein....

Ich weiß nicht, wie Du von den Bedingungen beim Mathe-Abi für eine FOS auf jene fürs Deutsch-Abi am Gymnasium schließen kannst. Das kann man in keinster Weise vergleichen.

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RobertLiebling  23.03.2020, 19:20
@Dichterseele

Deutsch-Abi gibt's an der FOS ja auch. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Prüfungen für einen formal identischen Abschluss völlig unterschiedlich sind.

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Dichterseele  23.03.2020, 19:24
@RobertLiebling

Sie sind sogar pro Bundesland unterschiedlich - und identisch sind die Abschlüsse zudem nicht.

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ALLE Lektüren lesen (& lernen)

Ich würd prinzipiell alles lesen, dann bist du optimal vorbereitet. Kostet natürlich mehr Zeit, doch dafür profitierst du von einem umfangreicheren Wissen.


Saharahxx 
Fragesteller
 23.03.2020, 14:16

Okay dankeschön für die Antwort!

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