Der Moslem unter einer Schneelawine? Lawinenhunde haram?
Ja ok hi äh unzwar habe ich mich gefragt, ob Lawinenhunde eigentlich auch den Moslem retten dürften, der unter einer Lawine aus Schnee begraben liegt?
Also wäre das aus islamischen Gründen verboten, weil der Hund ja laut Islam eine minderwertige Kreatur ist und der Moslem mit ihm keinen Kontakt haben darf? Weil der Lawinenhund zieht die Leute ja auch mit seiner Schnauze aus der Lawine und der Speichel des Hundes ist ja laut Islam besonders unrein.
Also sagen wir eine Gruppe von Moslems würde unter einer Lawine begraben. Dürfte man dann Lawinenhunde zur Bergung einsetzen?
Weiß das vielleicht jemand und was würde der Moslem dazu sagen?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
7 Antworten
Hallo DrNixgeimpft
Der Hund ist kein minderwertiges Tier - nur unrein.. es ist auch nicht verboten sich einen Wachhund oder so zu halten - sich von dem Hund ablecken zu lassen macht einen höchstens unrein bis man sich gewaschen hat es ist jedoch nicht verboten
Es ist nicht erlaubt den Hund im Haus leben zu lassen
Natürlich darf sich ein Muslim also von einem Hund retten lassen
LG,
Lacrimis
Auch von schwarzen Hunden? Weil die sind ja laut Islam der Teufel und dürfen getötet werden, oder?
Abu Zubair heard Jabir b. 'Abdullah (Allahs Wohlgefallen auf ihm) sagte: Allahs Gesandter (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) befahl uns, Hunde zu töten, und wir führten diesen Befehl so oft aus, sodass wir ebenso den Hund töteten, welcher mit einer Frau aus der Wüste kam. Dann verbat der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) deren Tötung. Er (der heilige Prophet) sagte (daraufhin): Es ist eure Pflicht für den samtschwarzen (Hund), welche zwei Flecken (an ihren Augen haben), denn dieser ist ein Teufel.[7]
(Saheeh Muslim: Buch 010, Hadith Nr. 3813 Sunan Abu Dawud: Buch 16, Hadith Nr. 2839 & 2840)
Und dürfte ein schwarzer Hund, der einen Moslem unter einer Lawine rettet, zum Dank auch mal eine Moschee besuchen? Weil Katzen dürfen das ja auch, ohne ein Moslemleben zu retten und das sollte dann ja kein Problem darstellen, oder?
Hunde dürfen außerhalb des Hauses gehalten und als Nutztiere verwendet werden. Wenn es um Leben und Tod geht, dann müssen Muslime akzeptieren, dass ein Hund sie rettet. Denn man ist im Islam auch für sein Leben verantwortlich. Könnte ein Hund sie retten, die Muslime aber ablehnen, so könnte man dies als Suizid werten. In Notsituationen dürfen Muslime auch Schweinefleisch essen.
Ich kann dir nur sagen, was ich so lese. Hunde haben in Moscheen nichts zu suchen. Und Hunde machen auch Gebete zunichte.
0511 - ...Masrūq berichtete, dass er vor ‘Ā’iša die Gründe genannt hatte, welche � zum Unterbrechen des Gebets führen und erwähnte dabei wie folgt, was die � anderen gesagt haben: ”Das Hergehen eines Hundes, eines Esels oder einer Frau � vor dem Betenden macht das Gebet hinfällig.“ � ‘Ā’iša erwiderte: � ”Damit habt ihr uns (Frauen) zu Hunden gemacht! Wahrlich, ich erlebte es mit � dem Propheten, Allāhs Segen und Friede auf ihm, wie er das Gebet verrichtete � und ich zwischen ihm und der Qibla auf dem Bett lag; manchmal kam es vor, dass � ich, wenn ich aus irgendeinem Grund den Platz verlassen musste und mich vor � ihm nicht stellen wollte, mich erst (in der Bodenlage) zurückzog ...“116 �
2237 - ... Abū Mas‘ūd Al-Anṣāryy, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: ”Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, verbot den Erlös aus dem Verkauf eines Hundes, das Brautgeld für eine Prostituierte und die Beschenkung eines Wahrsagers.“364
2322 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der � Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: � ”Wer einen Hund hält, dem werden sich täglich seine (guten) Taten um einen Teil verringern; ausgenommen davon ist der Hund, der zum Zwecke der � Landwirtschaft und der Schafshütung gehalten wird.“ ... � Abū Huraira berichtete ferner, dass der Prophet, Allāhs Segen und Friede auf ihm, � sagte: � ” ... ausgenommen davon ist der Hund, der zum Zwecke der Jagd und der � Schafshütung gehalten wird.“ �
3225 - ... Ibn ‘Abbās, Allāhs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: ”Ich hörte Abū Ṭalḥa sagen, dass der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagte: »Die Engel betreten keine Wohnung, in der es einen Hund bzw. ein Bild und/oder eine Skulptur gibt.“452
Und so weiter.
Die Hadithen zum Massenmord an Hunden, auch an Hundewelpen, hast du aber nicht zitiert? Also der Massenmord an Hunden, zu dem der Prophet aufgerufen hatte, nachdem er einen Hund bei Aischa im Haus gefunden hatte und Gabriel nicht pünktlich zum Gebet erschien?
Diese Hadithe kenne ich nicht. Fake? Allerdings gibt es diese Hadithe hier, die sich widersprechen:
3321 - ... Abū Huraira, Allāhs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, sagte: ”Einer Prostituierten wurde (ihre Sünde) deshalb vergeben, weil sie an einem Hund vorbeikam und sah, wie dieser auf der Kante eines Wasserbrunnens mit heraushängender Zunge stand, und war beinah vor Durst gestorben. Da zog sie ihren Schuh aus, band ihn an ihren Schleier und zog für ihn Wasser heraus. Für dieses wurde ihr (die Sünde) vergeben.“461
3323 - ... ‘Abdullāh Ibn ‘Umar, Allāhs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: ”Der Gesandte Allāhs, Allāhs Segen und Friede auf ihm, gab seine Anweisung, Hunde zu töten.“462
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, gab seine Anweisung, die Hunde zu töten.
[Sahih Muslim Nr. 2934 (im arabischen)]
Wurde später abrogiert und heute darf der Moslem nur noch schwarze Hunde töten, wenn ich das richtig verstanden habe:
Abu Zubair heard Jabir b. 'Abdullah (Allahs Wohlgefallen auf ihm) sagte: Allahs Gesandter (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) befahl uns, Hunde zu töten, und wir führten diesen Befehl so oft aus, sodass wir ebenso den Hund töteten, welcher mit einer Frau aus der Wüste kam. Dann verbat der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) deren Tötung. Er (der heilige Prophet) sagte (daraufhin): Es ist eure Pflicht für den samtschwarzen (Hund), welche zwei Flecken (an ihren Augen haben), denn dieser ist ein Teufel.[7]
(Saheeh Muslim: Buch 010, Hadith Nr. 3813 Sunan Abu Dawud: Buch 16, Hadith Nr. 2839 & 2840)
Also dürfte so ein schwarzer Hund mal zu besuch in eine Moschee, wenn er den Imam dieser Moschee unter einer Lawine gerettet hätte?
Hunde sind nicht rassistisch, die retten jeden, unabhängig von der Religion oder "Rasse"...
Falsches Thema. Der Islam ist eine Ideologie und keine Rasse.
Der Islam ist eine Religionen mit zahlreichen Ausformungen (meinetwegen auch Ideologien). Und bei Hunden gibt es verschiedene Arten (oder Rassen).
Den Hunden und den Rettern ist egal, ob unter dem Schnee ein Muslim liegt oder ein Christ oder ein Atheist.
Sie wollen einfach retten. Der Muslim selber kann auch nicht viel dazu sagen. Der ist dankbar, wenn er gerettet wird.
Das Problem ist dann mehr ein Bernhardiner. Ein Hund, der angeblich ein kleines Fass mit Alkohol um den Hals trägt. Was, wenn der Muslim gewaltigen Durst hat und sonst nichts Trinkbares in der Nähe ist.
Wo genau steht das bitte geschrieben? Das ist doch Mumpitz
Dass der Moslem nicht von einem Lawinenhund gerettet werden darf? Ich denke mal, das steht nirgends wo geschrieben, hoffe ich. Ich frage ja, weil ich das nicht weiß.
Das Hunde niedere Kreaturen sind und sie kein Kontakt haben dürfen.
Soweit wie ich weiß, darf man sie nicht im Haus halten, aber mehr auch nicht
Und ein Hausferkel? Dürfe der Moslem sich wenigstens ein Hausschweinchen kaufen? Die werden ja auch immer beliebter als Haustiere.
Jetzt wird es nur noch bescheuerter.
Erstmal solltest du mir mal zeigen, wo steht das Hunde niedere Kreaturen sind und man kein Kontakt mit ihnen haben darf
Ibn `Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete: Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, gab seine Anweisung, die Hunde zu töten.
[Sahih Muslim Nr. 2934 (im arabischen)]
Wurde später wohl abrogiert und heute darf der Moslem nur noch schwarze Hunde töten, weil sie wohl der Teufel sind laut islamischer Ideologie:
Abu Zubair heard Jabir b. 'Abdullah (Allahs Wohlgefallen auf ihm) sagte: Allahs Gesandter (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) befahl uns, Hunde zu töten, und wir führten diesen Befehl so oft aus, sodass wir ebenso den Hund töteten, welcher mit einer Frau aus der Wüste kam. Dann verbat der Gesandte Allahs (Allahs Segen und Friede seien auf ihm) deren Tötung. Er (der heilige Prophet) sagte (daraufhin): Es ist eure Pflicht für den samtschwarzen (Hund), welche zwei Flecken (an ihren Augen haben), denn dieser ist ein Teufel.[7]
(Saheeh Muslim: Buch 010, Hadith Nr. 3813 Sunan Abu Dawud: Buch 16, Hadith Nr. 2839 & 2840)
Ja und wenn Hunde nicht so schlimm sind laut Islam, dürfte ich dann mit meinem schwarzen Hund am Tag der offenen Tür deine Moschee besuchen kommen? Weil Katzen dürfen da ja auch rein und wenn Moslems kein Problem mit Hunden haben, sollte das doch ok sein, oder?
Selbst in Kirchen lassen keine Hunde rein, keine Ahnung was dein Problem ist.Du willst nur hetzen und provozieren.
1. Es geht um Schwarze Hunde. Warum auch immer.
2. Gab es zu der Zeit, Probleme mit Tollwut. Die steckten Menschen und Tiere an. Später wurde es relativiert.
3. Dürfen Moslems Hunde halten, nur nicht im Haus.
Tiere sind grundsätzlich in Kirchen, Moscheen und Synagogen nicht erwünscht.
Es gibt vieles am Islam zu kritisieren. Das ist nur dummer Schrott den du schreibst
Finde ich nicht. Es gibt durchaus eine islambedingte Hundephobie unter Moslems. Und in Moslemländern haben es Hunde wirklich sehr schwer und werden häufig gequält und schlecht behandelt. Etwa so wie Frauen, nur wenigstens müssen die Hunde keinen Schleier tragen, um sich vor sexuellen Übergriffen und Vergewaltigung zu schützen.
Auch in Afghanistan hatten die streunenden und gefolterten Hunde einen natürlichen Instinkt dafür, wer ihnen was gutes will und haben bei der Bundeswehr Zuflucht vor den Moslems gesucht und sie sogar vor Moslems gewarnt: https://www.youtube.com/watch?v=SjfuyKMgI7s&t=5160s
Also bei 1 Stunde und 26 Minuten erzäht das ein Augenzeuge aus der Bundeswehr.
Also in Moslemländern möchtest du weder als Frau noch als Hund geboren werden. Das wäre wirklich kein schönes Leben.
Meinst du? Ich meine, vielleicht hast du ja Recht. Aber ich kannte einige Moslems und die hatten wirklich eine Heidenangst vor meinem kleinen Hündchen. Der war schwarz und hatte zwei braune Punkte über seinen Augen.
Also da kann ich nur aus subjektiver Erfahrung heraus sprechen und vielleicht ist das ja bei anderen Moslems anders. Aber eine Religion, die lehrt, dass Hunde haram sind und schwarze Hunde der Teufel sind? In den Moslemländern sieht es für Hunde eben wirklich nicht rosig aus. Ob die Hadithen dazu falsch ausgelegt werden oder nicht, ändert daran ja nichts.
Der Hund ist der beste Freund des Menschen. Wenn er auch der beste Freund des Moslems werden soll, müssen die Moslems daran arbeiten und wir können daran nichts ändern.
Hundeliebe ist kein Mumpitz! Das ist ein ernstes und wichtiges Thema wie Tierliebe und Tierschutz und das solltest du nicht relativieren, nur weil es sich um Moslems handelt und die da iwi ne Freikarte in deinen Augen haben oder was weiß ich.
Und sagen wir der Hund rettet den Moslem. Dürfte der Hund zum Dank dann auch mal seine Moschee besuchen? Weil Katzen dürfen ja in eine Moschee, also warum auch nicht ein Hund, der einem Moslem das Leben gerettet hat?