Darf ich als wiedergeborener Christ meine noch nicht wiedergeboren Freundin heiraten?
in der Bibel steht doch, dass die Frau durch den Gläubigen Mann (oder der Mann durch die gläubige Frau) erlöst wird.
1. Korinther 7, 12
Bitte keine ZJ Antworten. Nur wiedergeborene Christen.
7 Antworten
man sollte es immer mit Gott machen. Also passt da was nicht.
So wie ich das verstehe, geht es dort um bestehende Ehen. Das Christentum war damals noch jung und so sind halt Menschen zum Glauben gekommen und ihre Ehepartner waren (noch) ungläubig. Dann sollte eine Gläubige Frau ihren ungläubigen Mann nicht verlassen und andersrum auch. Denn durch ihr Leben könnte sie ihn auch zu Christus führen.
Wenn man aber unverheiratet ist, dann sieht es anders aus. Es ist auf jeden Fall nicht sehr weise einen ungläubigen Partner zu heiraten. Denn egal wie tolerant er ist, er wird dich immer im Wachstum aufhalten und ihr werdet nicht in die selbe Richtung gehen.
Meistens wird dort eher folgender Vers zitiert und der passt finde ich eher.
Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
2. Korinther 6:14 SCH2000
Bitte, halt mal ruhe und kommentiere nicht immer dazwischen. such dir mal n leben mädchen
Bitte, halt mal ruhe
ich verkünde das Wort Gottes
Zieht nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen!
Gott hat die Ehe als Joch gedacht.
Was willst du damit jetzt sagen? Der gläubige Christ gehört zu Gott. Der Ungläubige nicht. Er ist noch unter der Sünde verkauft.
Was willst du damit jetzt sagen?
die Stelle erwähnt ein Joch und du begründest damit deine Position beim Thema Ehe.
Daraus folgt, dass die Ehe ein Joch ist.
Der Ungläubige nicht.
Ungläubige sind die Finsternis. , 2. Korinther 6:15 vergleicht die Finsternis mit dem Teufel.
Man kann eine Ehe auch mit einem Joch vergleichen. Ein Joch dient dazu, dass alle Ochsen in die selbe Richtung beim pflügen laufen. Wenn jetzt ein Ochse ständig umdrehen will oder keine Lust hst, dann ist es schwieriger zu pflügen. So auch in der Ehe. Wenn der Ungläubige in eine andere Richtung gehen will, wie können sie dann gemeinsam vorwärts gehen und einen guten Dienst tun? Wir sollen uns in Jesu Joch einbinden lassen und mit ihm gehen. Und mit gleichgesinnten uns in ein Joch einspannen lassen.
Darf/soll ein Christ mit einem Ungläubigen in einer Firma arbeiten? oder für einen Ungläubigen arbeiten?
jetzt ein Ochse ständig umdrehen will
und das ergibt sich automatisch in einer Ehe?
Das lässt sich kaum vermeiden,dass wir mit Ungläubigen arbeiten. Außerdem sollen wir Christen Salz und Licht in der Welt sein.
Ein Ungläubiger Partner hat ganz andere Vorstellungen vom Leben. Jeden Sonntag in die Gemeinde gehen? Kinder christlich erziehen? Evangelisieren? Zusammen für die Ehe beten? Geld spenden? Zehnten geben?
Wenn ein Christ lau ist in seinem Christentum, dann kann so eine Ehe klappen, aber natürlich ist das nicht das Ziel.
Man kann eine Ehe auch mit einem Joch vergleichen.
Im Lateinischen ein üblicher Vergleich.
Paulus war römischer Bürger, Korinth römische Kolonie. Dass es in einem Korintherbrief einen Latinismus gibt, ist also nicht wirklich ungewöhnlich.
Können kannst Du auf jeden Fall.
Wenn sie Christin ist, dann ist es so oder so kein Hindernis.
Für manchen wiedergeborenen Christ hast wahrscheinlich schon jetzt ein sündiges Leben - ausser ihr liebt Euch platonisch.
Nebst anderer sexueller Unmoral jeder Art wird Geschlechtsverkehr vor der Ehe wiederholt in der Heiligen Schrift verurteilt (Apostelgeschichte 15,20; 1. Korinther 5,1; 6,13.18; 7,2; 10,8; 2. Korinther 12,21; Galater 5,19; Epheser 5,3; Kolosser 3,5; 1. Thessalonicher 4,3; Judas 7). Die Bibel befürwortet Enthaltsamkeit vor der Ehe. Geschlechtsverkehr vor der Ehe ist genau so verkehrt wie Ehebruch und andere Arten sexueller Unmoral, weil sie alle jemanden betreffen, mit dem Sie nicht verheiratet sind. Sex zwischen Mann und Frau ist die einzige Art sexueller Beziehung, die Gott gestattet (Hebräer 13,4).
https://www.gotquestions.org/Deutsch/Vorehelicher-Geschlechtsverkehr.html
Jedoch ist kein Christ bis zu seinem Tod ohne Sünden - auch kein wiedergeborener Christ.
Ich führe den Vers im Zusammenhang an:
12 Den Übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht entlassen;
13 und eine Frau, die einen ungläubigen Mann hat, der einverstanden ist, bei ihr zu wohnen, soll ihn nicht verlassen.
14 Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durch die Frau, und die ungläubige Frau ist geheiligt durch den Mann; sonst wären ja eure Kinder unrein, nun aber sind sie heilig.
15 Wenn sich aber der Ungläubige scheiden will, so scheide er sich! Der Bruder oder die Schwester ist in solchen Fällen nicht gebunden; in Frieden aber hat uns Gott berufen.
16 Denn was weißt du, Frau, ob du den Mann retten kannst? Oder was weißt du, Mann, ob du die Frau retten kannst?
Es geht um bestehende Ehen. Die Gemeinde in Korinth war noch relativ jung und es haben sich logischer Weise nicht immer beide Ehepartner bekehrt. Diese sollten sich nicht scheiden.
Dass der Ungläubige Partner durch den Gläubigen geheiligt ist, bedeutet nicht, dass dieser auch gerettet ist. Denn Vers 16 sagt dass wir nicht wissen, ob der Ungläubige Partner noch gläubig wird/gerettet wird.
Die Stelle ist also keine Begründung eine Nicht-Christin zu heiraten.
Prinziepell ist es besser eine Gläubige Person zu heiraten. Sonst steht der Glaube immer zwischen einem. Der Glaube kann zum Streitpunkt werden, in der Kindererziehung können dadurch Meinungsunterschiede auftreten. Käme deine Freundin mit dem Gedanken klar, dass du den Herrn mehr liebst als sie?
Auch fürs geistliche Wachstum ist es besser, wenn der Partner gläubig ist.
Aber ich kann auch sehr gut verstehen, wenn du die Frau, die du liebst, heiraten willst. Letzendlich musst du das mit dir, deiner Freundin und dem Herrn ausmachen. Bete darüber und bitte den Herrn um Weißheit.
Liebe Grüße und Gottes Führung!
Bitte keine ZJ Antworten. Nur wiedergeborene Christen.
Nun ja, ein Zeuge Jehovas bin ich schon mal nicht, aber was sind Deiner Ansicht nach "wiedergeborene Christen"? Ich bin auch ein Christ in dem Sinne, dass ich weitestgehend aktiv nach dem lebe, was Jesus laut den Evangelien gelehrt hat.
Was Deine Frage angeht, bin ich nicht sicher, ob ich Deiner Ansicht nach befugt bin, diese zu beantworten, so lange Du keine klare Definition davon bringst, was Deiner Ansicht nach ein "wiedergeborener Christ" ist.
1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.
2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.
3. Anerkennen, dass Jesus für uns am Kreuz gestorben ist.
4. Bekennen, dass wir künftig so leben wollen, wie es uns Jesus vorgelebt hat.
Man sieht gleich, dass du die Kategorie bist, die nicht antworten braucht:)
der nächste Satz ist interessant, 2. Korinther 6:15
https://www.bibleserver.com/LUT.HFA/2.Korinther6%2C15
So werden Ungläubige gesehen? Na dann ...