CPU RAM MAINBOARD-Bundle: Welche Empfehlungen?

sgt119  01.03.2024, 11:46

Für was wird der PC denn genutzt? Welche Grafikkarte hast du?

Hecki1 
Fragesteller
 01.03.2024, 12:26

Der PC soll zum Spielen genutzt werden.
Ich habe eine RTX 4060 Ti, die aber durch das Board nur PCIe 3.0 hat.

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo

Du kannst ein BIOS/UEFI Update machen und einen neueren Prozessor einsetzen, wie den Ryzen 5 5600, was dich ca. 110/120,-€ kostet und alles andere beim alten lassen. Das spart ne Menge Kohle. Allerdings lohnt sich das kaum, da ein Ryzen Serie 5000 Prozessor auch nur ca. 20% mehr Leistung für Spiele bietet. Da helfen auch nicht die zwei zusätzlichen Kerne des Ryzen 7 5700X/5800X Prozessors. Davon haben Spiele nichts. Für diese ist immer noch die Single Core Leistung entscheidend.

Dafür würdest du aber über 200,-€ von deinem Budget einsparen, wenn es beim Ryzen 5 5600 bleibt und den ich dir auch empfehlen würde, wenn du diesen Weg gehen möchtest.

Möchtest du dagegen dein Budget vollständig investieren und dafür die im Moment bestmögliche Leistung bekommen, dann würde ich dir einen Ryzen 5 7500F AM5 Prozessor empfehlen, dazu passend ein 16GB DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit und ein B650 AM5 µATX Mainboard. Mehr als 16GB RAM sind mit deinem Budget im Moment einfach noch nicht möglich. damit würdest noch mehr Leistung für Spiele bekommen, als mit einen Ryzen 7 5700X Prozessor, auf deinem alten AM4 Mainboard.

https://www.cpubenchmark.net/compare/3481vs4811vs4814vs5648/AMD-Ryzen-5-3600-vs-AMD-Ryzen-5-5600-vs-AMD-Ryzen-7-5700X-vs-AMD-Ryzen-5-7500F

Deshalb würde ich dir folgende teile zum aufrüsten empfehlen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/44f2d92210a6d03f910ea4f753b44cff4d3c3ac4871116b5520

Der CPU Kühler soll erst mal nur den BOX Kühler ersetzen, der bei als TRAY (Träger/Paletten Ware) verkauften CPU's fehlt. Gegen Aufpreis sind natürlich auch andere CPU Kühler möglich.

Ich habe "nur" ein einzelnes DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit empfohlen, weil damit die Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden, was bestmögliche Leistung, bei höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet.

Erklärung:

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt heute nicht mehr allein vom Mainboard und den RAM Modulen ab, so wie früher mal, sondern in besonderem Maß auch vom Prozessor.

Aber der Reihe nach. Fangen wir mit dem Mainboard an und arbeiten wir uns dann langsam zum Prozessor vor.

Das was in den Mainboard Spezifikationen steht sind keine garantiert erreichbaren Speichergeschwindigkeiten, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten, vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller eingestellt werden können, inklusive den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreicht werden können, mehr steht da erst mal nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur via overclocking erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Deshalb bedeuten die Angaben in den Mainboard Spezifikationen auch nicht, das der Speichercontroller wie selbstverständlich mit allen einstellbaren Speichergeschwindigkeiten laufen muss, vor allem nicht mit den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreichbar sind.

Der Speichercontroller befindet sich nun aber im Prozessor und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht in den RAM Modulen. Und dort im Prozessor wird nun die Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI eingestellt und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht an den RAM Modulen selbst. Der Speichertakt ergibt sich dann erst aus der Anzahl der Zugriffe pro Sekunde auf den RAM. Ansonsten ist der RAM selbst auch nicht getaktet und läuft auch nicht selbständig mit irgendeiner Geschwindigkeit. Deshalb ist es aber auch der Prozessor, der maßgeblich für die tatsächlich erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich ist und nicht allein das Mainboard und die RAM Module.

Die RAM Module müssen dann aber selbst auch noch mit der am Speichercontroller eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können. Sie müssen also auch für die am Speichercontroller eingestellte Speichergeschwindigkeit ausgelegt sein. Das wird durch die Speicherprofile vorgegeben, welche die RAM Module mitbringen und nach deren Vorgaben der Speichercontroller, in dem eingesetzten Prozessor, vom BIOS/UEFI, konfiguriert wird.

Zu diesen Speicherprofilen gehört auch das XMP bzw. EXPO. Das XMP bzw. EXPO wird von XMP bzw. EXPO overclocking RAM Module mitgebracht und kann dann im BIOS/UEFI ausgewählt und aktiviert werden. Diese RAM Module werden dann selbst auch erst via XMP, bzw. EXPO, auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit übertaktet. Die Speichergeschwindigkeit wird aber auch dafür am Speichercontroller im Prozessor eingestellt und nicht an den RAM Modulen selbst.

Der Speichercontroller in dem Ryzen 5 7500F AM5 Prozessor ist, genau wie bei allen anderen Ryzen Serie 7000/8000G AM5 Prozessoren auch, erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/product/13551

Max Memory Speed:
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise auch der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht vorab garantiert funktionieren muss und was die Lebenserwartung der übertakteten Komponenten etwas verringert. Das würde dann Speichercontroller, also den Prozessor, und die XMP overclocking RAM Module betreffen. Auf AMD EXPO RAM Module, die mit der AM5 Plattform eingeführt wurden, trifft das Gleiche zu.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Eine Speicherbank ist aber nicht immer gleich ein RAM Modul. Es gibt Single Rank RAM Module, da entspricht eine Speicherbank einem kompletten RAM Modul und es gibt RAM Module auf denen sind bereits zwei Speicherbänke untergebracht. Das sind dann Dual Rank RAM Module. Dabei verhält sich ein Dual Rank RAM Modul in etwa so, wie zwei eingesetzte Single Rank RAM Module in Single Channel Konfiguration.

Deshalb ist es auch wahrscheinlicher, das auf einem AM5 Mainboard mit 4 RAM Slots, 4 DDR5-5200 RAM Module Funktionieren werden, als 4 RAM Module mit höheren Speichergeschwindigkeiten, was dann die Möglichkeiten beim RAM aufrüsten einschränkt oder zumindest verkompliziert.

Dabei spielt es auch keine Rolle, welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, eingestellt werden können und für welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit die RAM Module ausgelegt sind, denn wenn der Prozessor bei dem MEM overclocking nicht mitspielt, dann is trotzdem Essig.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, kann auch nicht vorhergesagt werden, denn das ist abhängig von den individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Prozessors, auch aus der gleichen Serie. Der eine kann mehr und der andere halt nicht. Das heißt, das selbst wenn das MEM overclocking bei anderen Funktioniert, das nicht daraus geschlossen werden kann, das es in jedem weiteren Fall genauso sein muss.

Und gerade der kleine Ryzen 5 7500F Prozessor dürfte kein all zu großes overclocking Potential bieten.

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn nun, für entsprechend schnelle RAM Module, eine höhere Speichergeschwindigkeit via XMP bzw. EXPO eingestellt wird, als der Prozessor nativ unterstützt, also ohne übertakten des Speichercontrollers und der Rechner sollte dann instabil laufen oder gar nicht mehr starten, nachdem das XMP bzw. EXPO von den RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert wurde, dann funktionierte das einfache MEM overclocking via XMP bzw. EXPO nicht, weil die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO zu viel des Guten für den Prozessor sind.

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Profile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Da overclocking, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall den XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM betreffen würde und den Speichercontroller in dem Prozessor. Genaue Vorhersagen kann aber auch nicht dazu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Durch overclocking kann der Rechner außerdem auch instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Auch deshalb rate ich von overclocking ab.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

 - (Gaming PC, Prozessor, CPU)
Hecki1 
Fragesteller
 17.03.2024, 16:45

Hallo, und erstmal vielen vielen Dank.
Allerdings komme ich mir gerade etwas blöd vor, denn vor wenigen Stunden habe ich eine neue Frage gestellt, mit Bezug zu diesem Thema hier, wobei ich im Preis höher gegangen bin, was den Rest angeht.
Leider lassen sich Fragen hier nicht löschen.

Ich stehe bereits mit einem Ryzen 7800X3D und einer RTX 4060 Ti in den Startlöchern und suche demzufolge nun nur noch Mainboard / RAM / Gehäuse / Nvme-SSD, sowie einen Prozessorkühler - wenn es ginge - für zusammen 500 Euro.
Eventuell noch ein paar Euro mehr.

https://www.gutefrage.net/frage/empfehlungen-fuer-mainboard-ram-cpu-kuehler-gehaeuse-nvme-ssd--und-netzteil-zusammen-bis-500-euro

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Pack nen 5700X3D drauf, dann ist die Kiste wieder flott

https://geizhals.de/amd-ryzen-7-5700x3d-100-000001503-a3094295.html

Benötigt aber nen extra Kühler, sofern du nur den Boxed des 3600 nutzt

https://geizhals.de/thermalright-frost-spirit-140-a2343341.html

Ggf noch weitere 16GB RAM dazu, dann passt das. Mainboard upgraden lohnt sich nicht, dann kannst du auch gleich auf AM5 gehen. Wird das Budget aber sprengen

Hecki1 
Fragesteller
 01.03.2024, 16:42

Also ich habe eine RTX 4060 Ti und gelesen, dass PCIe 3.0 10% schlechter wäre als 4.0.

Mein Gedanke war gerade, auf ein B550-Board umzusteigen, und eventuell auf den Ryzen 5600(X?) zu wechseln.

Da kann ich mrinen RAM mitnehmen.

Bei AM5 brauche ich aber neuen RAM und einen teureren Prozessor der 7000er oder 8000er AMD-Reihe.

Wäre für mich jetzt nur sehr hilfreich zu wissen, warum für dich ein Wechsel auf ein B550-Board sich nicht lohnt.

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Nicole1119  01.03.2024, 20:44
@Hecki1

Ein neues board der selben (toten) platform ist immer Geldverschwendung. Dann hast du in 1-2 Jahren genau das selbe Problem. Dann reicht der 5600er dir nicht mehr und du willst auf die 7000/8000... Generation upgraden und brauchst wieder ein neues board und ram.

Wenn du das maximal mögliche geld vernichten willst, bzw es dir nur darum geht jeden verdienten euro sofort für neue Komponenten auszugeben ohne sinn und ziel mach es.

Ansonsten ist es in der Technik welt immer die bessere Entscheidung etwas länger zu sparen und was ordentliches und sinnvolles zu kaufen.

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sgt119  01.03.2024, 20:51
@Hecki1
warum für dich ein Wechsel auf ein B550-Board sich nicht lohnt.

Weil das kaum 10% mehr Leistung sind und es dann mehr Sinn macht auf nen 7500F mit B650 Board zu setzen

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Hallo.

welches CPU-Mainboard-RAM-Bundle ihr für etwa 350 Euro empfehlen könntet

Ehrlich gesagt keins. Das Minimum kostet ca 450-500€ wenn du zur aktuellen Generation möchtest.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Diplom Wirtschaftsinformatiker
Hecki1 
Fragesteller
 01.03.2024, 18:46

Hab mich jetzt doch noch mal ein wenig damit beschäftigt.
Wenn ich auf ein mATX-Mainboard für 100 Euro (MSI PRO B650M-B) gehe, dazu einen Ryzen 7600 für 200 Euro nehme und DDR5-RAM (16GB Corsair Vengeance DDR5-4800 SO-DIMM CL40) für 50 Euro, könnte ich auf 350 Euro ein doch sehr neues System nehmen.

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Nicole1119  01.03.2024, 20:36
@Hecki1

Das ist keine wirkliche verbesserung. Nur geld zum Fenster rausschmeißen für billigst komponenten.

Dann lieber board und ram behalten und einfach auf einen 5600/700/800X3D upgraden.

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Hecki1 
Fragesteller
 01.03.2024, 21:37
@Nicole1119

Mh, das war auch mein allererster Gedanke: "Dann kauf ich mir einfach nur einen neuen Ryzen 5600 (der vor paar Tagen nur 99 Euro gekostet hat) und fertig."
Erst später habe ich mitbekommen, dass es bei den RTX-Grafikkarten der 4000er-Reihe Unterschiede der PCIe3.0 bzw. 4.0 gibt, und da ist in mir ein wenig "Panik" aufgetaucht, dass es dann weniger Sinn machen würde, einfach nur den Prozessor zu upgraden.
Aber ich denke, bis Jahresende/Anfang nächsten Jahres sollte es vollkommen ausreichen, einfach nur die CPU zu ersetzen ^^
Oder vielleicht noch länger.

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Hecki1 
Fragesteller
 02.03.2024, 05:15
@Nicole1119

Aber noch mal so rein interessenhalber: Wenn es ein Ryzen 7600 sein sollte, und du so wenig Geld wie möglich dafür ausgeben wollen würdest, welches Board und welchen RAM würdest du wählen?

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GuteAntwort2021  02.03.2024, 12:26
@Nicole1119

Du willst sagen, ein Ryzen 7600 wäre keine Verbesserung zum Ryzen 3600?

https://www.youtube.com/watch?v=7l0WImN8-LU

Ich würde sagen, der Unterschied ist massiv. Selbst der 5800x3d hätte keine Chance dagegen.

Beim RAM kommt es halt darauf an. Ich würde hier welchen wählen, der XMP auf 6000MHz mit 30er Timings hat. Hier lohnt es sich einfach nicht 10-20€ krampfhaft einzusparen und sich dafür einen Klotz ans Bein zu hängen.

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GuteAntwort2021  02.03.2024, 12:27
@Hecki1

Möglichst günstig aber trotzdem qualitativ würde ich folgendes wählen:

https://geizhals.de/msi-pro-b650-s-wifi-7e26-003r-a3053114.html

https://geizhals.de/corsair-vengeance-schwarz-dimm-kit-32gb-cmk32gx5m2b6000c30-a2951609.html

Das wären 32 GB RAM mit sehr guten Timings und ein passendes Board, kosten aber zusammen fast 300€. Dazu dann die CPU. Wenn du das noch nicht aufbringen kannst, würde ich halt noch ein wenig warten und sparen. Zum Sommer hin werden Komponenten in der Regel auch günstiger.

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Hecki1 
Fragesteller
 02.03.2024, 14:52
@GuteAntwort2021

Danke.
Ich denke mal, dass ich dann jetzt nicht nochmal für das aktuelle Board von mir ein CPU-Upgrade durchführe, sondern noch ein paar Monate aushalte.

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Bitte etwas mehr spezifizieren

Welche Größe soll das Mainboard haben? (Full ATX, micro ATX, etc)

Soll es wlan und Bluetooth haben?

Welche Anschlüsse werden gebraucht? (a)RGB, Lüfter, Pumpe, int./ext. Usb C,...

Wie viel RAM wird benötigt?

AMD oder Intel Präferenz?

Ist ein Upgrade auf der selben platform nicht gewünscht? (Zb von ryzen 3600 auf 5700x3D?)

Hecki1 
Fragesteller
 01.03.2024, 12:30

Das Board soll dieselbe Größe wie das Gigabyte GA 350 Gaming 3 haben. Also ATX. Wenn Wlan/Bluetooth im Preis drin sind, kann es das gerne haben, ist aber nicht zwingend notwendig.
Lüfter setze ich eigentlich auf Standard-Lüfter (das hat bisher eigentlich ausgereicht). Anschlüsse für Gehäuselüfter sollten eigentlich standard auf den Boards sein und ausreichen.
Wichtig wäre nur zu erwähnen, dass ich aufgrund eines Grafikkartenupdates (RTX 4060 Ti) ein Board mit PCIe 4.0 bräuchte oder bevorzuge.
Ansonsten gibt es eigentlich keine speziellen Gimmicks.

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Hecki1 
Fragesteller
 01.03.2024, 12:31

Oh, und je nachdem, was im Budget möglich ist, kann es entweder AMD oder Intel werden.
RAM sollte mindestens 16 GB betragen.

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