Hallo

Lieber Fertig-PC? Oder selbst Zusammenbau?

Wenn du es dir zutraust einen PC selber zusammen zu bauen, dann wäre das die beste Option, weil du damit mehr Leistung aus deinem Budget rausholen und/oder höherwertige Teile verbauen kannst. Allerdings solltest du wissen, auf was du dich da einlässt, damit nicht nur teurer Elektroschrott daraus wird.

Wenn du es dir nicht zutraust und es eigentlich auch nicht kannst, einen PC selber zusammen zu bauen, dann wäre ein fertig PC eindeutig die bessere Wahl. Damit bekommst du zwar weniger Leistung für dein Gled, als mit Einzelteilen die du selber zu einem PC zusammen baust aber dafür bekommst du trotzdem schon mal einen funktionierenden PC.

Fertig PC mit Windows:

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/142/gaming-pc-hardwarerat-900.2-rtx-5060-ti-ryzen-8400f-32gb-ddr5-1tb-ssd-windows-11-pro?c=78

Fertig PC ohne Windows aber mit besserem Prozessor:

https://www.csl-computer.com/pc-systeme/pc-systeme-amd-ryzen-5/pc-csl-sprint-5595-ryzen-5.html

Der Ryzen 5 7500F Prozessor ist zwar älter aber trotzdem stärker, als ein Ryzen 5 8400F. Das ist kein Witz. Die 8000er AM5 Prozessoren sind wohl das, was bei der Chip Selektion der 7000er Prozessoren übrig geblieben ist. Bei den 8000er AM5 CPU's wirde der L3 Cache von 32MB auf 16MB halbiert, was ca 10% Leistung kostet und dann gibt es mit einem 8000er AM5 Prozessor auch keine PCIe 5.0 Unterstützung, auch nicht auf einem B650-E, B850, X670-E oder X870-E Mainboard. Und die 8000er Prozessoren stellen nur 8 PCIe Lanes zum anbinden der Grafikkarte bereit, einige sogar nur 4 PCIe Lanes, so das eine Grafikkarte bestefalls noch im PCIe 4.0 x8 Modus läuft, schlimmstenfalls im PCIe 4.0 x4 Modus.

Wenn selber bauen eine Option für dich sein sollte, dann würde ich dir für dein Vorhaben folgende Komponenten vorschlagen:

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/1a0471221386aa8af1c6453d655fdf1684faab20891f88cdb7a

Bild zum Beitrag

Ein Windows Lizenz Key fehlt noch, der bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste, um Windows nach der Installation aktivieren zu können.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren erst mal auch nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt sind. Wenn fertig PC Hersteller RAM Module für höhere Speichergeschwindigkeiten einbauen, dann steht auch der jeweilige PC Hersteller in der Pflicht, zu gewährleisten das es funktioniert. Wenn du den PC aber selber baust oder nach deinen Wünschen bauen lässt, dann fällt das in deinen Verantwortungsbereich.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Erst die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen nativ Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/8000-series/amd-ryzen-5-8400f.html

(siehe jeweils unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Vergessen hast du nichts. Die Konfiguration sieht vollständug aus. Aber die Konfiguration ist trotzdem nicht ganz unproblematisch und das Budget könnte auch noch etwas sinnvoller aufgeteilt werden.

Die Kingston NV3 SSD ist nicht gut. Sie ist für PCIe 4.0 x4 SSD zu langsam, hat keinen DRAM Cache und die SSD nutzt die unbeliebten QLC Flash Speicher. Diese SSD sollte nur dann eingebaut werden, wenn das Budget keine bessere SSD zulässt. Ich würde dir eine SSD aus der KIOXIA Exceria Pro Serie empfeheln.

Der Ryzen 7 7800X3D Prozessor ist gut aber er bietet, wie alle X3D Prozessoren, nur ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis, weil er zu teuer ist, im Verhältnis zur gebotenen Leistung. Deshalb passt er eigentlich auch nicht in dein Bedget, ohne das du dafür an anderer Stelle kräftig sparen musst, wie z.B. an der Grafikkarte. Von einem etwas schwächeren Prozessor und einer dafür besseren Grafikkarte haben Spiele aber mehr, als von einem starken Prozessor und einer dann nur noch relativ mageren Grafikkarte. Ich würde dir empfehlen, es mal mit einem Ryzen 5 9600X Prozessor und einer 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte zu versuchen. Damit wäre auch das P/L Verhältnis etwas besser.

32GB RAM ist für einen neuen Gaming PC zeitgemäß aber mit den DDR5-6000 RAM Modulen kann es zu Problemen kommen, wenn das XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI aktiviert wird, weil dann die Speichergeschwindigkeit außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Dazu später mehr.

Eine 8GB RTX 5060 ist das was übrig bleibt, wenn man unbedingt einen X3D Prozessor haben muss. Die Grafikkarte ist nicht schlecht und sie reicht zum spielen in hauptsächlich 1080p FHD Auflösung aus aber dann braucht man keinen X3D Prozessor. Eine Kombination aus X3D CPU und einer 8GB RTX 5060 Grafikkarte ist deshalb eher unsinnig.

Das ASUS TUF Gaming B650-E Mainboard ist auch gut aber auch hier kannst du etwas sparen, wenn du z.B. ein AsRock B850M-X WiFi R2.0 nimmst. Darauf kannst du auch die PCIe 5.0 Unterstützung nutzen, die ein Ryzen 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt und ein Ryzen 9000 Prozessor läuft darauf auch ohne BIOS/UEFI Update.

Das Gehäuse, die WaKü und das Netzteil kannst du so lassen, wenn du diese Teile haben möchtest. Der Preis dafür ist OK.

Ich hatte ja schon geschrieben, das es mit DDR5-6000 RAM Modulen zu Problemen kommen kann. Das liegt daran, weil die Ryzen 7000 & 8000 Prozessoren nur bis zu 5200MT/s Speichergeschwindigkeit unterstützen und die Ryzen 9000 Prozessoren bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 bzw. DDR5-5600 RAM Module sntspricht.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Erst die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen nativ Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7800x3d.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

Viel Spaß und Erfolg beim basteln.

mfG computertom

Nachtrag nach Kommentar:

Bild zum Beitrag

...zur Antwort

Hallo

Das ist eine 3,5" SATA Festplatte. Diese wird mit einem SATA Daten Kabel mit dem Mainboard verbunden und mit einem SATA Stromanschluss vom Netzteil.

Wenn du die Festplatte extern anschließen möchtest, um z.B. die Daten auszulesen, dann brauchst dafür einen Computer mit einem hochgefahrenen Betriebssystem und einem freien USB Anschluss, und einen SATA zu USB Adapter, aber mit einem externen Stromanschluss und einem eigenen 12V Netzteil. Die 3.5" HDD's ziehen so viel Strom, das die Versorgung allein über USB nicht ausreicht.

2,5"/3,5" SATA zu USB3.0 Adapter + 12V Netzteil

Der Adapter hilft aber nur, wenn die HDD nicht defekt ist. Falls die HHD noch funktioniert aber der Zugriff auf die Daten trotzdem nicht möglich ist, dann könnte auch die Partitionstabelle oder das Dateisystem auf einer oder mehreren Partitionen beschädigt sein. Dann werden zum auslesen bzw. zum retten der Daten entsprechende Tools zur Datenrettung benötigt.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

werde mir bald einen amd ryzen 5 7500f zulegen...
Voraussetzungen sind natürlich erstens das dass mainboard kompatibel mit dem Prozessor ist

Im wesntlichen sollten alle AM5 Mainboards mit dem Ryzen 5 7500F Prozessor kompatibel sein. Nur AM5 Mainboards aus der aller ersten Generation könnten ein BIOS/UEFI Update benötigern, damit der Prozessor darauf läuft, weil der R5 7500F erst etwas später raus kam.

Auch wenn B650 AM5 Mainboards in Frage kommen, würde ich dir ein B850 AM5 Mainboard empfehlen. Auf vielen, nicht auf allen, B850 Mainboards kann auch die PCIe 5.0 Unterstützung genutzt werden, die ein Ryzen 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt.

bräuchte dazu aber noch ne in preiswertes mainboard
Zweitens dass es nicht all zu teuer ist

Wäre gut, wenn du genau definiert hättest, was für dich preiswert und nicht so teuer ist. Oder anders ausgedrückt: Wie teuer darf das Mainboard maximal sein?

ein Wunsch meiner Seite aus wäre vielleicht das dass mainboard weiß wäre aber das ist auch nicht so wichtig

Gut das weiß nicht so wichtig ist, denn weiß macht alles teurer. Das wäre aber kaum mit deiner Kosten-Philosophie vereinbar.

B850 µATX Mainboard:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-B850M-X-R2-0-AMD-B850-So-AM5-DDR5-mATX-Retail_1616644.html

B850 + WLAN µATX Mainboard:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-B850M-X-WiFi-R2-0-AMD-B850-So-AM5-DDR5-mATX-Retail_1616645.html

B850 ATX Mainboard

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-Pro-A-AMD-B850-So-AM5-DDR5-ATX-Retail_1607538.html

B850 + WLAN ATX Mainboard

https://www.mindfactory.de/product_info.php/ASRock-Pro-A-WiFi-AMD-B850-So-AM5-DDR5-ATX-Retail_1607535.html

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Hi ich bin dabei meinen ersten PC zu bauen und hab paar Fragen. Passen meine Teile alle zusammen

Jain.

Für die 3x 120mm Lian Li Lüfter ist kein Platz mehr vorhanden, wenn eine 360mm WaKü eingebaut wird. Der Rest passt aber zusammen.

sind sie kompatibel

Prinzipeill ja aber trotzdem ist die Konfiguration nicht ganz unproblematisch.Die Speichergeschwindigkeit, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil, liegt außerhab der Prozessor Spezifikationen, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

und sind alle teile gut.

Die Qualität der ausgewählten Teile ist ganz gut und Leistung zum spielen gibt es auch ganz ordentlich. Weiße teile verschlechtern aber ein wenig das Preis/Leistungsverhältnis.

Hatte ursprünglich ein AsRock Motherboard aber die sollen billig sein und den CPU verbrennen bin auf MSI gewechselt.

Das ist Quatsch. AsRock baut auch gute Mainbnoards. Darauf verbrennt gar nichts. Das B850 AsRock Board auf deiner Liste ist sogar besser als das B850 MSI Board, auf welchem die PCIe 5.0 Unterstützung, die ein Ryzen 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt, nicht für die Grafikkarte genutzt werden kann, was dagegen auf dem B850 AsRock Board funktioniert.

Gibt es in meinem build noch mehr Teile die eher schlecht sind weil sie z.b billig sind oder die Teile kaputt machen.

Nur weil etwas günstiger ist, macht es noch lange nichts kaputt. Das sind flusen die von Influencern vefbreitet werden um den Verkauf teurerer Komponenten zu fördern und der Laie der keine Ahnung hat, der quatscht das nach.

Allerdings könntest du dein Budget etwas anders aufteilen. Dann wäre auch ein etwas besserer Ryzen 5 9600X Prozesor möglich. Und die SSD ist auch nicht toll. Die nutzt nur eine PCIe 3.0 x4 Anbindung. Du kannst aber PCIe 4.0 und 5.0 SSD's voll nutzen, wobei letztere noch viel zu teuer sind, um intereesant zu sein. Außerdem kann die SSD auch 2TB "groß" sein und sie passt immer noch ins Budget.

Deshalb würde ich dir passend zu deinem Budegt folgende Komponenten vorschlagen:

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/8c3cf52215e12c9ee6471903cb7ed7078078957732bafbd2b18

Bild zum Beitrag

Ein Windows Lizenz Key fehlt noch, der bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste, um Windows nach der Installation aktivieren zu können.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren erst mal auch nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt sind. Wenn fertig PC Hersteller RAM Module für höhere Speichergeschwindigkeiten einbauen, dann steht auch der jeweilige PC Hersteller in der Pflicht, zu gewährleisten das es funktioniert. Wenn du den PC aber selber baust oder nach deinen Wünschen bauen lässt, dann fällt das in deinen Verantwortungsbereich.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten sogar nur bis 5200MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

Viel Spaß und Erfolg beim basteln.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

So wie es aussieht finktioniert das XMP MEM overclocking bei dir nicht fehlerfrei. Es kann passieren das es zu Problemen kommt, wenn das XMP MEM overclocking Speicherprofil der DDR4-3200 RAM Module im BIOS/UEFI aktiviert wird. Dann liegt die Speichergeschwindigkeit nämlich außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was zwar auch funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 2000 AM4 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 2933MT/s, was dem Tempo für DDR4-2933 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Bei Einsatz von Dual Rank RAM Modulen liegt die unterstützte Speichergeschwindigkeit sogar bei nur 2666MT/s. Alles darüber hinaus ist dann für ein Ryzen Serie 2000 AM4 Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/support/downloads/drivers.html/processors/ryzen/ryzen-2000-series/amd-ryzen-7-2700x.html

(siehe unter "Connectivity")

System Memory Specification - Up to 2933 MT/s

https://en.wikichip.org/wiki/amd/ryzen_7/2700x

Bild zum Beitrag

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Single und Dual Rank aber bitte nicht mit Single und Dual Channel verwechseln. Das ist nochmal was anderes. Es gibt Single Rank RAM Module, da entspricht eine Speicherbank einem kompletten RAM Modul. Es gibt aber auch RAM Module, auf denen sind zwei Speicherbänke untergebracht. Das sind dann Dual Rank RAM Module. Dabei verhält sich ein Dual Rank RAM Modul in etwa so, wie zwei in Single Channel Konfiguration eingesetzte Single Rank RAM Module.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Es kann passieren das es zu Problemen kommt, wenn das XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil der DDR5-6600 RAM Module im BIOS/UEFI aktiviert wird. Dann liegt die Speichergeschwindigkeit nämlich außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was zwar auch funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Erst die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen nativ Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

bekomme ich kein Bild bei dem Mainboard leuchtet die VGA Lampe
  • Grafikkarte nicht korrekt eingesetzt
  • Grafikkarte nicht korrelt angeschlossen (8 Pin PCIe Stromanschluss)
  • Grafikkarte defekt
  • Mainboard defelt (CPU Sockel oder PCIe Slot)
  • Prozessor defekt

Du hast außerdem den Prozessor nicht nur falsch angegeben, du hast auch den falschen Prozessor gekauft, auch wenn dir der Ryzen 7 8700F wie Schnäppchen vorkommt. Aber es hat Gründe warum der so billig ist.

Die 8000er AM5 Prozessoren sind nicht gut und schwächer, als ihre vergelichbaren Vorgänger, aus der 7000er Serie. Bei den 8000er CPU's wurde der L3 Cache halbiert, was ca 10% Leistung kostet, gegenüber einem 7000er Prozessor und es gibt nur biis zu PCIe 4.0 Unterstützung und keine PCIe 5.0 Unterstützung, auch nicht auf einem 650-E oder B850 AM5 Mainboard. Außerdem stellt der Ryzen 7 8700F nur 8 PCIe Lanes zum anbinden der Grafikkarte bereit und zwei mal 4 PCIe Lanes für zwei M.2 Slots. Eine Grafikkarte laüft deshalb bestenfalls im PCIe 4.0 x8 Modus.

Für eine RTX 5060Ti ist nicht so tragisch, sie nutzt selbst nur ein PCIe 5.0 x8 Interface aber wenn du mal eine stärkere Grafiukkarte einsetzen solltest, kann diese durch eine PCIe 4.0 x8 Anbindung ausgebremst werden.

Ein Ryzen 5 7500F Prozessor oder Ryzen 7 7700 wäre besser gewesen. Wenn möglich schick den Prozessor zurück und kauf dir einen ordentlichen, auch wenn es dann nur für einen 6 Kerner reicht.

Lediglich in einem Low Budget Gaming PC könnte auch ein R5 8400F eingesetzt werden, weil er so schön günstigt ist und wenn das Budget keinen anderen AM5 Prozessor zulässt. Ansonsten sollte man die 8000er Prozessoren nach Möglichkeit meiden.

Wenn du den Fehler gefunden hast und der PC sollte endlich funktionieren und starten, dann kann es sein, das es zu Problemen kommt, wenn du das XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI aktivierst. Dann liegt die Speichergeschwindigkeit nämlich außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was zwar auch funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Erst Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen nativ Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/8000-series/amd-ryzen-7-8700f.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Du brauchst kein TPM2.0 auf das Mainboard stecken. Ab den intel Sockel 1151 8000er Prozessoren, wird von den Prozessoren ein Firmware TPM2.0 (fTPM/PTT) unterstützt. Da du wegen dem Z390 Mainboard nur einen 8000er oder 9000er intel Prozessor haben kannst, müsstest du im BIOS/UEFI das fTPM aktivieren können, was bei intel auch PTT genannt wird.

Falls das nicht aktiviert werden kann und auch Secure Boot sollte sich nicht aktivieren lassen. dann kann es sein, das dein BIOS/UEFI auf den BIOS Legacy Boot Modus (CSM) eingestellt ist. In dem Fall kann Secure Boot und das (f)TPM bzw. PTT nicht aktiviert werden. Dafür muss erst das BIOS/UEFI vom BIOS Legacy Boot Modus auf den UEFI Boot Modus umgestellt werden. Dafür muss CSM deaktiviert werden. Danach das BIOS/UEFI mit speichern&verlassen beenden und nach dem Neustart kann dann im BIOS/UEFI Secure Boot und das fTPM bzw. PTT aktiviert werden. Eventuell müssen noch alte Secure Boot Schlüssel gelöscht werden. Danach steht dann der UEFI Boot Modus zur Verfügung, mit aktiviertem Secure Boot und fTPM bzw. PTT. Erst ab jetzt sind alle Voraussetzungen für eine reguläre Installation von Win11 erfüllt.

Das war aber erst der einfachere Teil, denn deine aktuelle Windows Installation wird jetzt nicht mehr starten. Da Windows im Legacy Boot Modus installiert wurde, wurde der Installationsdatenträger mit dem MBR partitioniert. Eine Windows Installation auf einem MBR Datenträger ist aber nur im BIOS Legacy Boot Modus startfähig. Im UEFI Boot Modus muss der Systemdatenträger dagegen mit der GPT partitioniert werden. Nur dann kann im UEFI Boot Modus davon ein Betriebssystem wie Windows gestartet werden.

Dafür muss Windows 11 komplett neu installiert werden. Das Windows Setup muss dafür im UEFI Boot Modus gebootet werden, damit beim partitionieren die GPT statt dem MBR verwendet wird. Deshalb müssen alle Partitionen auf dem Installationsdatenträger, auf dem Windows installiert werden soll, gelöscht und neu erstellet werden. Achtung, denn dabei gehen alle Daten auf dem Installationsdatenträger verloren! Wichtige Daten also vorher sichern. Hinterher ist es zu spät.

Es gibt noch die Möglichkeit den Datenträger im laufenden Betrieb von MBR nach GPT zu konvertieren. Dafür muss CSM aber noch aktiviert sein und Windows muss hochgefahren sein. Vorhr aber unbeidngt sicher stellen, das Secure Boot und ein TPM2.0 im BIOS/UEFI zur Verfügung stehen und nach der Konvertierung aktiviert werden können. Ansonsten startet der PC nach der Konvertierung nicht mehr und Windows muss dann doch neu installiert werden.

https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/change-an-mbr-disk-into-a-gpt-disk

https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt

Nach der Konvertierung ist das System dann nicht mehr im Legacy Modus bootfähig, sondern nur noch im (U)EFI Modus. Deshalb muss nach der Konvertierung das BIOS/UEFI von Legacy (CSM) auf (U)EFI Boot umgestellt werden, damit der Rechner wieder startet. Allerdings darf bei der Konvertierung nichts schief laufen, sonst war es das mit den Daten und installierten Programmen. Also vorher unbedingt Daten sichern!

Danach kann auch das kostenlose Upgrade von Win10 auf Win11 regulär durchgeführt werden.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Na ja, es deutet aber eher darauf hin, das erwas mit der Grafikkarte nicht stimmt, als mit den Kabeln. Oder der PCIe Steckplatz funktioniert nicht, was am Mainboard oder am Prozessor liegen kann, da der oberste/erste PCIe x16 Slot in der Regel direkt am Prozessor angebunden ist.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Na ja, der PC ist besser als nichts aber besonders gut ist der PC sicherlich nicht. Auf der anderen Seite ist das genau das, was du im Moment für den Preis bekommen kannst. Für knapp über 600,-€ gibt es keinen besseren fertig PC ohne Windows, auf dem du aber auch schon viele Spiele zocken kannst.

In einem ähnlichen fertig PC mit Windows, wäre dafür dann eine noch schwächere Grafikkarte eingebaut.

https://hardwarerat.de/computerpc/gaming-pcs/19/gaming-pc-hardwarerat-500.1-rx7600-ryzen-5500-16gb-ddr4-1tb-ssd-windows-11-pro?c=78

https://hardwarerat.de/computerpc/rgb-gaming-pc/903/gaming-pc-rgb-600.2-ryzen-5500-rx-6600-16gb-ddr4-1tb-nvme-win11-pro?c=82

Solche PC's reichen aus um schon mal die meisten Spiele, aber wahrscheinlich nicht alle, in mindestens 1080p FHD Auflösung spielen zu können. Abhüngig vom jeweiligen Spiel können vielleicht auch höhere Auflösungen genutzt werden, wenn der Monitor dabei mitspielt.

Wenn es eine Option wäre den PC selber zusammen zu bauen, dann könntest du dir für knapp über 600,-€ einen PC bauen, zwar auch nur mit einem Ryzen 5 5500 Prozessor und einer RTX 5060 Grafikkarte, aber dann mit 32GB RAM, statt 16GB und mit einer flotten 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 SSD. Die RTX 5060 hat zwar auch nur 8GB VRAM aber sie ist trotzdem schon mal deutlich stärker, als eine 8GB RX 6600/7600 Grafikkarte.

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/f2af98221a650e1e90491ba5d5e1108dfaeb223b9971b8896c5

Ein Windows Lizenz Key fehlt noch, der bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste, um Windows nach der Installation aktivieren zu können.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Jetzt dachte ich mir das ich mir am besten einen pc baue, mit dem man ordentlich zocken kann aber auch streamen und vllt mal Videos bearbeiten sowie rendern.
mein Budget ist bei 1000€. Warte noch bis Black week.

Auf die Black Week würde ich nicht warten, denn dann wird es wahrscheinlich teurer, als wenn du jetzt die Teile für den PC kaufst.

Erfahrungsgemäß war es in den letzten Jahren und Jahrzenten so, das die Preise für Computerteile im Sommer (Juli/August) am niedrigsten waren, gegenüber dem Rest des Jahres. Das wird mit dem Sommerloch erklärt, weil die Leuten dann ihr Geld lieber für und im Urlaub ausgeben und kaum noch für Computerteile. Dann ist die Nachfrage niedrig und deshalb sinken dann auch die Preise.

Ab September, spätestens Anfang Oktober, steigen dann die Preise. Letztes Jahr zwischen 10 bis 15%, aber teilweise auch darüber. Das ist die Vorbereitung auf die Herbst Rabatt Aktionen, um dann ohne Verluste Rabatte anbieten zu können. Mitunter werden Auslaufmodelle und Ladenhüter wirklich im Preis reduziert, so das man daran vielleicht wirklich etwas sparen kann, aber diese Artikel müssten sowieso irgend wann im Preis reuziert werden.

Und danach bleiben die Preise konstant christlich hoch, um das Weihnachstgeschäft ausnutzen zu können. Da steigt nämlich die Nachfrage sprunghaft an, weil jeder noch ein paar Geschenke benötigt und die erhöhte Nachfrage hat dann auch höhere Weihnachts Preise zur Folge.

Die Preise sinken dann über das Frühjahr nur langsam wieder, bis zum Tiefstpunkt im nächsten "Sommerloch". usw.

Das sind zumindest Erfahrungen und Beobachtungen, die ich in der Vergangenheit machen konnte.

habe gesehen das auch diesen Typen 9800x 3d gibt. Kann man Den in sowas zb integrieren oder nachrüsten?

Der ist mit deinem Budget in weiter Ferne. Allerdings kannst du dir einen PC bauen, in dem du diesen oder einen dann noch besseren Prozessor, nachrüsten kannst, wenn es notwendig wird.

Für dein Budegt würde ich dir im Moment folgende Komponenten vorschlagen:

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/8d72b1221d2079f28a816188756be700fbb9be0f82a73c04526

Bild zum Beitrag

Ein Windows Lizenz Key fehlt noch, der bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste, um Windows nach der Installation aktivieren zu können.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren erst mal auch nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt sind. Wenn fertig PC Hersteller RAM Module für höhere Speichergeschwindigkeiten einbauen, dann steht auch der jeweilige PC Hersteller in der Pflicht, zu gewährleisten das es funktioniert. Wenn du den PC aber selber baust oder nach deinen Wünschen bauen lässt, dann fällt das in deinen Verantwortungsbereich.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten sogar nur bis 5200MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

Viel Erfolg beim basteln.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Der Vorschlag der KI ist ein Reinfall. Die Überarbeitung sieht schon besser aus.

Ich würde dir noch ein B850 Mainboard empfehlen. Drauf kann auch die PCIe 5.0 Unterstützung genutzt werden, die ein Ryzen 7000 & 9000 Prozessor mitbringt. Damit hast du auch bessere Optionen zum aufrüsten.

Für knapp 900,-€ würde ich dir folgende Teile vorschlagen.

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/45a27d2216d56ed8d439a7c70dc3f401ace18dcfa8b8633d491

Bild zum Beitrag

Ein Windows Lizenz Key fehlt noch, der bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste, um Windows nach der Installation aktivieren zu können.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren erst mal auch nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt sind. Wenn fertig PC Hersteller RAM Module für höhere Speichergeschwindigkeiten einbauen, dann steht auch der jeweilige PC Hersteller in der Pflicht, zu gewährleisten das es funktioniert. Wenn du den PC aber selber baust oder nach deinen Wünschen bauen lässt, dann fällt das in deinen Verantwortungsbereich.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Erst Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen nativ Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Da stellt sich zuerst die Frage, warum wurde Windows 11, anscheinend mit Tricks ala Rufus & Co, auf dafür nicht geeigneter Hardware installiert, also ohne aktiviertem Secure Boot und TPM2.0? Das sind Systemvoraussetzungen von Win11, ohne die sich Windows 11 gar nicht erst regulär installieren lässt. Ergo, es wurde wahrscheinlich getrickst.

Ist die Hardware zu alt, also das Mainboard und der Prozessor, und ist noch kein TPM2.0 zum aktivieren im BIOS/UEFI vorhanden? Dann war es eine schlechte Entscheidung Win11 zu installieren, weil dann genau das hier von dir beschriebene Problem dabei heraus kommt.

Oder sind Secure Boot und ein TPM2.0 vorhanden und nur im BIOS/UEFI deaktiviert worden? Dann hätten diese Features vor der Win11 Installation im BIOS/UEFI aktiviert werden müssen, damit das hier von dir beschriebene Problem nicht auftritt. Möglicherweise reicht es in dem Fall aus, Secure Boot und das TPM2.0 im BIOS/UEFI wieder zu aktivieren.

Ob die Hardware in deinem PC für Win11 geeignet ist, weiß ich nicht. Dazu müsste ich wissen welches Mainboard und welchen Prozessir du hast. Die Angabe, das du irgend ein ASUS Mainboard hast, reicht nicht aus.

Deshalb kann ich dir auch nicht sagen, ob Secure Boot und ein TPM2.0 vorhanden und aktivierbar sind. Secure Boot wird dein PC wohl unterstützen, da es im BIOS/UEFI der Mainboards seit über 15 Jahren integriert ist. Wenn, dann wird ein fehlendes TPM2.0 zum Problem.

Wenn ein TPM2.0 vorganden sein sollte und es lässt sich nicht im BIOS/UEFI aktivieren und/oder auch Secure ist nicht aktivierbar, dann könnte es am eingestellten BIOS/UEFI Boot Modus liegen. Wenn der BIOS Legacy Boot Modus aktiviert ist, mit aktiviertem CSM, dann können Secure Boot und das TPM2.0 im BIOS/UEFI nicht aktiviert werden. Dafür muss der UEFI Boot Modus aktiv sein.

Sollte sich also das BIOS/UEFI im Legacy Boot Modus befinden, mit aktiviertem CSM, dann wird es schwierig Secure Boot und das TPM2.0 zu aktivieren. Dafür muss als erstes der Boot Modus von Legacy BIOS auf UEFI umgestellt werden. Dafür muss wiedrum im BIOS/UEFI als erstes das CSM deaktiviert werden. Da nach das BIOS/UEFI mit Save&Exit verlassen und nach dem Neustart kann dann im BIOS/UEFI der Secure Boot und das (f)TPM2.0 aktiviert werden. Eventuell müssen dafür auch noch ein paar alte Secue Boot Schlüssel im BIOS/UEFI gelöscht werden. Danach steht dann der UEFI Boot Modus zur Verfügung, mit aktiviertem Secure Boot und TPM2.0. Erst ab jetzt sind alle Voraussetzungen für eine reguläre Installation von Win11 erfüllt.

Allerdings wird dann deine jetzige Windows Installation nicht mehr starten. Da Windows im Legacy Boot Modus installiert wurde, wurde der Installationsdatenträger mit dem MBR partitioniert. Eine Windows Installation auf einem MBR Datenträger ist aber nur im BIOS Legacy Boot Modus startfähig. Im UEFI Boot Modus muss der Systemdatenträger dagegen mit der GPT partitioniert werden. Nur dann kann im UEFI Boot Modus davon ein Betriebssystem wie Windows gestartet werden.

Dafür muss Windows 11 komplett neu installiert werden. Das Windows Setup muss dafür im UEFI Boot Modus gebootet werden, damit beim partitionieren die GPT statt dem MBR verwendet wird. Deshalb müssen alle Partitionen auf dem Installationsdatenträger, auf dem Windows installiert werden soll, gelöscht und neu erstellet werden. Achtung, denn dabei gehen alle Daten auf dem Installationsdatenträger verloren! Wichtige Daten also vorher sichern. Hinterher ist es zu spät.

Es gibt noch die Möglichkeit den Datenträger im laufenden Betrieb von MBR nach GPT zu konvertieren. Dafür muss CSM aber noch aktiviert sein und Windows muss hochgefahren sein. Vorhr aber unbeidngt sicher stellen, das Secure Boot und ein TPM2.0 im BIOS/UEFI zur Verfügung stehen und nach der Konvertierung aktiviert werden können. Ansonsten startet der PC nach der Konvertierung nicht mehr und Windows muss dann doch neu installiert werden.

https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/storage/disk-management/change-an-mbr-disk-into-a-gpt-disk

https://docs.microsoft.com/de-de/windows/deployment/mbr-to-gpt

Nach der Konvertierung ist das System dann nicht mehr im Legacy Modus bootfähig, sondern nur noch im (U)EFI Modus. Deshalb muss nach der Konvertierung das BIOS/UEFI von Legacy (CSM) auf (U)EFI Boot umgestellt werden, damit der Rechner wieder startet. Allerdings darf bei der Konvertierung nichts schief laufen, sonst war es das mit den Daten und installierten Programmen. Also vorher unbedingt Daten sichern!

Nach der Konvertierung kannst du dann auch Secure Boot und das TPM2.0 aktivieren, wenn das BIOS/UEFI und die Hardware deines PC's diese Features bieten. Wenn nicht, dann wird das nix mit Win11. Dann brauchst du neue bzw. aktuellere Hardware.

Genaures dazu kann ich nicht sagen, da ich wnicht eiß, welchen Prozessor und welches Mainboard du hast oder welches OEM PC bzw. Laptop Modell.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Ist die Rtx 5050 ti 16 Gb mit dem Msi A520m A pro und dem amd ryzen 7 5700x kompatibel?
Ich meine die Rtx 5060 Ti mit 16gb

Ja, ist kompatibel, auch wenn nur PCIe 3.0 Unterstützung auf dem Mainboard verfügbar ist, denn auf einem A520 Mainboard kann die PCIe 4.0 Unterstützung nicht genuitzt werden, die ein Ryzen 7 5700X Prozessor mitbringt.

Allerdings haben diese Grafikkarten nur ein PCIe 4.0 (4060Ti) bzw. ein PCIe 5.0 (5060Ti) x8 Interface, auch wenn sie in PCIe x16 Streckplätze passen. Das bedeutet, das diese Grafikkarte, auf deinem A520 Mainboard, maximal im PCIe 3.0 x8 Modus laufen. Für die RTX 4060Ti/5060Ti Grafikkarten sollte das aber noch ausreichen, so das sie wahrscheinlich nur minmal ausgebremst werden.

ich will meine Rtx 4060 ti 8gb zu einer Rtx 5060 ti 16gb upgraden meine frage ist geht das auch mit dem xilence 650w netzteil und 16gb Ddr4 ram

Eine 8GB RTX 4060Ti verbrennt im Schnitt maximal um 160W. Eine 16GB RTX 5060Ti im Schnitt bis 180W, wobei einige Modelle auch bis kurz unter 200W ziehen können. Dein 650W Netzteil sollte aber auch dafür weiterhin ausreichen.

Aber warum soll eine 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte mit 16GB DDR4 RAM auf dem Mainboard Probleme haben? Der RAM hat damit gar nichts zu tun und spielt bei der Aufrüstung der Grafikkarte erst mal keine Rolle. Nur wenn du Programme nutzt oder Spiele zockst, die mehr als 16GB RAM benötigen, um flüssig zu laufen, könntest du auch noch den von 16GB auf 32GB erweitern bzw. den 16GB RAM durch 32GB RAM ersetzen.

Ob sich die Aufrüstung der Grafikkarte lohnt, müsstest du selbst entscheiden, denn all zu viel zusätzliche Leistung gibt es nicht. Wegen dem größeren VRAM könntest du ein paar Spiele mehr in höheren Auflösungen spielen, als mit der 8GB RTX 4060Ti. Dafür werden aber auch mindestens 430,-€ fällig.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/nvidia-geforce-rtx-4060-ti-8gb-vs-nvidia-geforce-rtx-5060-ti-16gb

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Dann müsste es sich um folgendes PC Modell handeln:

https://www.medion.com/de/shop/p/core-gaming-pcs-medion-erazer-engineer-p10-intel-core-i5-12400-windows-11-home-nvidia-geforce-rtx-3060-lhr-1-tb-ssd-16-gb-ram-core-gaming-pc-10024688A1

Und noch als kleine Nebenfrag: Kann ich noch eine 2. SSD anschließen?

Fangen wir damit an.

Mainboard: B660
- 1 x PCIe x16, davon 1 x belegt
- RAM-Steckplätze: 2 x, davon 2 x belegt
- Max. unterstützter RAM Speicher: 64 GB
- 3 x SATA Ports, davon 0 x belegt
- 2 x M.2, davon 1 x belegt
- Netzwerkcontroller Gigabit LAN (10/100/1000 Mbit/s.)
- 8 Kanal High-Definition-Audio

Ja, du kannst 3x 2,5" Standard SATA SSD's anschließen und noch eine M.2 SSD einsetzen. Allerdings steht nirgendwo geschrieben, ob in dem zweiten M.2 Slot eine M.2 PCIe oder eine M.2 SATA oder ob beides unterstützt wird. Ich kann es nur vermuten aber der B660 Chip sollte es eigentlich zulassen, das in dem zweiten M.2 Slot auch M.2 PCIe SSD's unterstützt werden. Das müsstest du halt ausprobieren.

wollte Fragen, ob die Steckplätze vom Motherboard noch ausreichen um von 16GB auf 32GB zu erweitern.

Laut den Spezifikationen zu dem PC (siehe oben) sollten nur zwei RAM Slots vorhanden sein und in beiden müsste jeweils ein 8GB DDR4-3200 Standard RAM Modul stecken. In dem Fall müssten die RAM Module durch 2x 16GB DDR4-3200 Standard RAM Module ersetzt werden.

Es gibt anscheinend auch Modelle von dem PC, auf dessn Mainboards sich 4 RAM Slots befinden, laut dem Medion Forum. Du müsstest dir also mal das Mainboard ansehen. Sind 4 RAM Slots vorhanden, dann kannst du einfach 2x 8GB DDR4-3200 Standard RAM Module nachrüsten bzw. zu den vorhanden dazu stecken. Die Werte, also Tempo, Timings und Spannung, sollten dann aber unbedingt zu den Werten der vorhandenen RAM Module passen, um Problemen vorzubeugen.

Aber egal welche Option für dich in Frage kommt, du kannst nur Standard RAM Module verwenden, aber keine RAM Module mit XMP Erweiterung. Das BIOS/UEFI des Mainboards unterstützt sehr wahrscheinlich kein XMP MEM overclocking. Deshalb können XMP RAM Module nicht auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit übertaktet werden, so das nur die Basis Speichergeschwindigkeit genutzt werden kann.

Haupteigenschaften
- Intel® Core™ i5-12400 Prozessor (2,50 GHz, bis zu 4,40 GHz mit Intel® Turbo-Boost Technology 2.0, 6 Cores (6 P-cores & 0 E-cores, 12 Threads & 18 MB Intel® Smart Cache)
- Betriebssystem: Windows 11 Home
- NVIDIA® GeForce RTX™ 3060 LHR mit 12 GB GDDR6 VRAM, 1 x HDMI 2.1 & 3 x DisplayPort 1.4
- 1 TB PCIe SSD
- 16 GB DDR4 RAM mit bis zu 3.200 MHz

Das deutet darauf hin, das die XMP Unterstützung im BIOS/UEFI nicht verfügbar ist. Deshalb kannst du nur folgende RAM Module verwenden:

16GB (2x 8GB) DDR4-3200 Standard RAM Module

32GB (2x 16GB) DDR4-3200 Standard RAM Module

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Ob du 64GB RAM tatsächnlich in dem PC benötigst oder nicht, lass ich jetzt mal dahingestellt. Wahrscheinlich ist so viel RAM unsinnig, aber gut, du wirst wohl deine Gründe dafür haben.

Zu deiner Frage:

DDR5-6000 CL28 RAM Module reagieren etwas schneller auf Speicherzugriffe, als DDR5-6000 CL30 RAM Module. Das ist gut aber es ist auch das einzig Gute daran.

Weniger gut ist der Aufpreis von bis zu rund 100,-€, gegenüber den DDR5-6000 CL30 RAM Modulen auf deiner Liste. Da der Unterschied zwischen den DDR5-6000 CL30 und CL28 RAM Modulen aber nur geringfügig ist und nicht spürbar, sondern höchstens messtechnisch nachweisbar, lohnt sich der Aufpreis keines falls.

Außerdem kann es mit DDR5-6000 RAM Modulen zu Problemen kommen, weil die Speichergeschwindigkeit dafür, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil, außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Dabei ist es wahrscheinlicher das ein Ryzen 9000 Prozessor mit 6000MT/s Speichergeschwindigkeit läuft, als ein Ryzen 7000 Prozessor, da die Ryzen 9000 CPU's bis zu 5600MT/s Speichergeschwindigkeit nativ unterstützen und die Ryzen 7000 CPU's nur bis zu 5200MT/s. Das kann auch in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Der Ryzen 7 9800X3D Prozessor auf deiner Liste unterstützt, genau wie alle Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren auch, Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten sogar nur bis 5200MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-7-9800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Hab sehr viele alte Computer auch sogar Ex Windows 8 PC`s mit Windows 11 Pro Stick ohne TPM erneuert, hatte da nie Probleme mit Instabilität der Hardware.

Eine mögliche Instabilität des Systems ist nicht das Problem. Die Probleme die entstehen können, wenn Win11 mit Tricks ala Rufus & Co auf eigentlich nicht kompatibler Hardware installiert wird, also ohne Secure Boot und/oder TPM2.0, die sind anderer Natur.

Zum einen gibt es dann nicht alle Windows Updates und das jährliche Versionsupgrade muss manuell installiert werden. Und zum anderen werden viele online Spiele ihren Dienst verweigern. Zum spielen vieler online Spiele wird eine Anti Cheet (gegen bescheißen/schummeln) Software eingesetzt, damit es fair auf den Spiele Servern zugeht. Die Anti Cheet Software sie setzt dafür unter Windows 11 voraus, das Secure Boot und ein TPM2.0 aktiviert sind, weil das ja auch eigentlich Systemvoraussetzungen für Windows 11 sind. Das wurde gemacht, damit unfaire Spieler die Anti Cheet Software nicht mehr aushebeln können.

Google mal VAN9003.

https://support-valorant.riotgames.com/hc/de/articles/10088435639571-Probleml%C3%B6sung-f%C3%BCr-die-Fehler-VAN-9001-VAN-9003-bzw-VAN-9090-unter-Windows-11-VALORANT

Da kannst du dir mal durchlesen was passiert, wenn man Win11 mit Tricks auf inkompatibler Hardware installiert und dann online z.B. Valorant spielen möchte.

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Ich habe auch noch meinen Amiga aber einen 1200er Umbau in einem Desktop PC Gehäuse. Im Moment steht er im Schrank und wird nur hin und wieder mal rausgeholt, um etwas Nostalgie aufkommen zu lassen.

Habe zwar ein Gotek Lauferk . Suche aber noch ein externes Laufwerk bzw. Spiele auf Disketten.

Das Laufwerk kenn ich nicht. Ich kenn nur den Golem SCSI-2 Festplatten Controller.

http://amiga.resource.cx/adcoll/adcoll.pl?id=golemscsi500&pg=2&lang=de

Das Teil wird links in den Erweiterungsschacht des A500 gesteckt. Darin kann eine SCSI-2 HDD eingebaut werden. Darauf kannst du dann die Workbench installieren und die Spiele, welche auf einer HDD installiert werden können. Oder du nutzt das interne Disketten Laufwerk des A500, für Spiele, mit den der A500 nur via Deskette gebootet werden kann.

Zum Bild ... Richtige Fans wissen welches Spiel es ist...

Warum muss ich ein bestimmtes Spiel kennen, um ein echter Amiga Fan zu sein? Ich kenne viele Amiga Spiele aber das Spiel auf dem Bild von dir sagt mir so erst mal nicht viel. Ich kenne nur Super Frog aber die Grafik sah damals irgendwie etwas anders aus.

Bild zum Beitrag

mfG computertom

...zur Antwort

Hallo

Partpicker ist für De nicht so gut geeignet, zumal du auch noch die Teile von der US Seite in Dollar ausgewählt hast. Außerdem wirst du da zu verschiedenen Händler verlinkt, so das möglicherweise mehrfach Versandkosten anfallen.

Was haltet ihr davon?

Du weißt anscheinend zumindest wie man etwas besonders teuer machen kann. Wenn die Seite auf Germany umgestellt wird, dann kosten die Teile ca. 2275,-€. Das geht auch noch etwas günstiger und auch noch ein bißchen besser.

Meint ihr, funktioniert der auch gut unter Linux + Wayland?

In dem Fall muss ich passen. Ich bin zwar Linuxer aber mit Arch Linux habe ich mich noch nicht beschäftigt. Ein "normales" Linux sollte mit dem PC aber keine Probleme haben.

Jetzt kommt das Aber:

Eigentlich lohnen sich die X3D Prozessoren so gut wie gar nicht, denn das Preis/Leistungsverhältnis ist bei diesen Prozessoren alles andere als gut. Diese Prozessoren sind für die Leistung die sie beiten einfach viel zu teuer. Zugegeben, sie sind in Spielen im Schnitt ca. 20% stärker, als ein jeweils vergleichbarer Prozessor aus der gleichen Generation ohne X3D L3 Cache aber dafür werden teilweise weit über 50% Aufpreis verlangt. Und der Unterschied zwischen einem R7 7800X3D und einem R7 9800X3D, liegt durchschnittlich bei gerade mal 10 bis 15%.

Ein Ryzen 7 7800X3D kostet im Moment ab ca. 334,-€ aufwärts, ein Ryzen 7 9800X3D ab ca. 460,-€. Entscheide selbst, ob durchschnittlich 10 bis 15% Mehrleistung, die 130,-€ Audpreis wert sind. Wenn dir das nichts ausmacht, dann kannst du natürlich auch einen Ryzen 7 9800X3D Prozessor einsetzen, der zumindest in dein ca. 2275,-€ Budget passt.

Die WaKü passt zwar zum Design und zum Budget aber es gibt auch gute Modelle für unter 100,-€.

Das B650M PZ Board ist wohl dem Project Zero geschuldet aber ein B650-E oder B850 AM5 Mainboard wäre besser geeignet, weil darauf auch die PCIe 5.0 Unterstützung genutzt werden kann, die ein Ryzen 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt.

64GB Dual Channel RAM Module sind für einen neuen Gaming PC im Moment noch etwas übertrieben. 32GB RAM würde auch locker ausreichen. Wenn du jedoch 64GB RAM einbauen möchtest, dann ist das mit deinem Budget natürlich möglich. Aber mit den DDR5-6000 RAM Modulen kann es zu Problemen kommen, weil die Speichergeschwindigkeit dafür, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil, außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss.

Dabei ist es wahrscheinlicher das ein Ryzen 9000 Prozessor mit 6000MT/s Speichergeschwindigkeit läuft, als ein Ryzen 7000 Prozessor, da die Ryzen 9000 CPU's bis zu 5600MT/s Speichergeschwindigkeit nativ unterstützen und die Ryzen 7000 CPU's nur bis zu 5200MT/s. Das kann auch in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

Die Samsung SSD ist gut aber zu teuer. Es gibt günstigere Modelle die auch nicht schlechter sein müssen.

Bei der Grafikkarte das Gleiche.

Das Gehäuse wäre mir persönlich auch zu teuer aber es passt ins Budget und du musst es dir ja jeden Tag ansehen, weshalb du es nehmen solltest, wenn es dir gefällt. Vielleicht wäre ja folgendes Gehäuse eine Alternative:

https://www.mindfactory.de/product_info.php/FSP-Fortron-M580-WA-ATX-M-ATX-M-ITX-o-N--White-retail_1608725.html

Das 1000W Netzteil isr komplett überdimensioniert und der dadurch zu hohe Preis dafür, verschlechtert nur weiter das Preis/Leistungsverhältnis. Es gibt auch gute und passende Netzteile für deutlich weniger Geld. Ach ja, weil Das netzteil und die Kbael versteckt sind, könntest du auch ein schwarzes Netzteil nehmen, was noch mal ein paar Euronen einspart. Weiß kostet extra.

Ich würde dir folgende Komponenten vorschlagen:

Wenn du den Link zu dem Warenkorb öffnest, dann wird dir möglicherweise ein falscher Preis angezeigt. Das liegt an den "MindStar" und den "DAMN Deals!" Artikeln. Diese sind im Sonderangebot und der Sonderpreis wird nur berücksichtigt, wenn du die Artikel selber in den Warenkorb legst. Du müsstest also die als "MindStar" und "DAMN Deals!" angebotenen Artikel (siehe Bild) erst mal aus dem Warenkorb entfernen und dann selber wieder dazu packen, aus dem "MindStar" oder "DAMN Deals!" Bereich.

https://www.mindfactory.de/Highlights/MindStar

https://www.mindfactory.de/DAMN

Dann wird auch der korrekte Preis angezeigt, zumindest so lange diese Sonderangebote gültig sind.

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/2d25d1221307b1879f5e355163b566f2ffc07b9216d34e66a8c

Bild zum Beitrag

Das kostet jetzt knapp 200,-€ weniger und damit bekommst du die gleiche Leistung geboten, wie mit den Teilen auf der Partpicker Liste.

Ein Windows Lizenz Key fehlt noch, der bei Bedarf gesondert beschafft werden müsste, um Windows nach der Installation aktivieren zu können.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren erst mal auch nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt sind. Wenn fertig PC Hersteller RAM Module für höhere Speichergeschwindigkeiten einbauen, dann steht auch der jeweilige PC Hersteller in der Pflicht, zu gewährleisten das es funktioniert. Wenn du den PC aber selber baust oder nach deinen Wünschen bauen lässt, dann fällt das in deinen Verantwortungsbereich.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen werden doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit im Prozessor ein, an der Northbridge mit dem Speichercontroller, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten sogar nur bis 5200MT/s, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist dann für den jeweiligen Prozessor overclocking , bzw. für die Northbridge mit dem Speichercontroller, die in den Prozessoren steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

Das kann in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-7-9800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Falls dich auch noch interessiert, was die Angaben zur Speichergeschwindigkeit in den Mainboard Spezifikationen bedeuten, dann ließ auch hier einfach weiter:

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden leider oftmals falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, an der Northbridge im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge samt Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Natürlich ist es jedem freigestellt sich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

mfG computertom

...zur Antwort