Empfehlungen für Mainboard, RAM, CPU-Kühler, Gehäuse, NVME-SSD und Netzteil zusammen bis 500 Euro?

3 Antworten

Hallo,

da kannst du es in etwa so machen:

https://geizhals.de/wishlists/3497071

Die Grafikkarte und Prozessor kannst du dir wegdenken. Dann bist du bei unter 500 Euro. Da liegt dann beim Netzteil noch das Upgrade auf ein beQuiet Pure Power 12 650 Watt drin.

LG

Hallo

Passend zu dem vorhandenen Prozessor, der Grafikkarte und dem 500,-€ Budget für die restlichen noch fehlenden Teile, würde ich dir folgende Komponenten empfehlen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/92b0fe221d647dc561bb4500defff7aa4a91746326bbc76d58a

Ich habe "nur" ein einzelnes DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit empfohlen, weil damit die Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden, was bestmögliche Leistung, bei höchstmöglicher Stabilität, gewährleistet.

Erklärung:

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt heute nicht mehr allein vom Mainboard und den RAM Modulen ab, so wie früher mal, sondern in besonderem Maß auch vom Prozessor.

Aber der Reihe nach. Fangen wir mit dem Mainboard an und arbeiten wir uns dann langsam zum Prozessor vor.

Das was in den Mainboard Spezifikationen steht sind keine garantiert erreichbaren Speichergeschwindigkeiten, sondern da steht nur, welche Speichergeschwindigkeiten, vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller eingestellt werden können, inklusive den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreicht werden können, mehr steht da erst mal nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur via overclocking erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) oder (EXPO)

Deshalb bedeuten die Angaben in den Mainboard Spezifikationen auch nicht, das der Speichercontroller wie selbstverständlich mit allen einstellbaren Speichergeschwindigkeiten laufen muss, vor allem nicht mit den Speichergeschwindigkeiten, die nur mit übertakten des Speichercontrollers erreichbar sind.

Der Speichercontroller befindet sich nun aber im Prozessor und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht in den RAM Modulen. Und dort im Prozessor wird nun die Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI eingestellt und nicht irgendwo auf dem Mainboard und auch nicht an den RAM Modulen selbst. Der Speichertakt ergibt sich dann erst aus der Anzahl der Zugriffe pro Sekunde auf den RAM. Ansonsten ist der RAM selbst auch nicht getaktet und läuft auch nicht selbständig mit irgendeiner Geschwindigkeit. Deshalb ist es aber auch der Prozessor, der maßgeblich für die tatsächlich erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich ist und nicht allein das Mainboard und die RAM Module.

Die RAM Module müssen dann aber selbst auch noch mit der am Speichercontroller eingestellten Speichergeschwindigkeit mithalten können. Sie müssen also auch für die am Speichercontroller eingestellte Speichergeschwindigkeit ausgelegt sein. Das wird durch die Speicherprofile vorgegeben, welche die RAM Module mitbringen und nach deren Vorgaben der Speichercontroller, in dem eingesetzten Prozessor, vom BIOS/UEFI, konfiguriert wird.

Zu diesen Speicherprofilen gehört auch das XMP bzw. EXPO. Das XMP bzw. EXPO wird von XMP bzw. EXPO overclocking RAM Module mitgebracht und kann dann im BIOS/UEFI ausgewählt und aktiviert werden. Diese RAM Module werden dann selbst auch erst via XMP, bzw. EXPO, auf ihre vorgesehene Geschwindigkeit übertaktet. Die Speichergeschwindigkeit wird aber auch dafür am Speichercontroller im Prozessor eingestellt und nicht an den RAM Modulen selbst.

Der Speichercontroller in dem Ryzen 7 7800X3D AM5 Prozessor ist, genau wie bei allen anderen Ryzen Serie 7000/8000G AM5 Prozessoren auch, erst mal für den Betrieb mit bis zu DDR5-5200 RAM Modulen ausgelegt, bei Bestückung mit einer Speicherbank (Rank) pro Speicherkanal. Das kann auch in den Spezifikationen jedes Prozessors nachgelesen werden.

https://www.amd.com/en/product/12731

Max Memory Speed:
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann auch mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird zwangsweise auch der Speichercontroller in dem eingesetzten Prozessor übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht vorab garantiert funktionieren muss und was die Lebenserwartung der übertakteten Komponenten etwas verringert. Das würde dann Speichercontroller, also den Prozessor, und die XMP overclocking RAM Module betreffen. Auf AMD EXPO RAM Module, die mit der AM5 Plattform eingeführt wurden, trifft das Gleiche zu.

Außerdem sinkt die maximal erreichbare Speichergeschwindigkeit, je mehr Speicherbänke (Rank) pro Speicherkanal eingesetzt werden. Das liegt an der Mehrbelastung des Speichercontrollers durch mehr Speicherbänke und an den physikalischen Eigenschaften des Speicherbusses im Hochfrequenzbereich. Vereinfacht lässt sich sagen, das mit zwei RAM Modulen höhere Speichergeschwindigkeiten erreichbar sind, wie mit vier RAM Modulen. Das sollte vor allem bei MEM overclocking beachtet werden.

Eine Speicherbank ist aber nicht immer gleich ein RAM Modul. Es gibt Single Rank RAM Module, da entspricht eine Speicherbank einem kompletten RAM Modul und es gibt RAM Module auf denen sind bereits zwei Speicherbänke untergebracht. Das sind dann Dual Rank RAM Module. Dabei verhält sich ein Dual Rank RAM Modul in etwa so, wie zwei eingesetzte Single Rank RAM Module in Single Channel Konfiguration.

Deshalb ist es auch wahrscheinlicher, das auf einem AM5 Mainboard mit 4 RAM Slots, 4 DDR5-5200 RAM Module Funktionieren werden, als 4 RAM Module mit höheren Speichergeschwindigkeiten, was dann die Möglichkeiten beim RAM aufrüsten einschränkt oder zumindest verkompliziert.

Dabei spielt es auch keine Rolle, welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit vom BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, eingestellt werden können und für welche noch so hohe Speichergeschwindigkeit die RAM Module ausgelegt sind, denn wenn der Prozessor bei dem MEM overclocking nicht mitspielt, dann is trotzdem Essig.

Ob und wie hoch sich der Speichercontroller in einem bestimmten Prozessor übertakten lässt, kann auch nicht vorhergesagt werden, denn das ist abhängig von den individuellen Eigenschaften jedes einzelnen Prozessors, auch aus der gleichen Serie. Der eine kann mehr und der andere halt nicht. Das heißt, das selbst wenn das MEM overclocking bei anderen Funktioniert, das nicht daraus geschlossen werden kann, das es in jedem weiteren Fall genauso sein muss.

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen. Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Wenn nun, für entsprechend schnelle RAM Module, eine höhere Speichergeschwindigkeit via XMP bzw. EXPO eingestellt wird, als der Prozessor nativ unterstützt, also ohne übertakten des Speichercontrollers und der Rechner sollte dann instabil laufen oder gar nicht mehr starten, nachdem das XMP bzw. EXPO von den RAM Modulen im BIOS/UEFI aktiviert wurde, dann funktionierte das einfache MEM overclocking via XMP bzw. EXPO nicht, weil die Einstellungen durch das XMP bzw. EXPO zu viel des Guten für den Prozessor sind.

In dem Fall müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Profile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Da overclocking, durch den höheren Takt und der damit verbundenen Erhöhung der Spannung der übertakteten Komponenten, den Effekt der Elektromigration verstärkt, altern übertaktete Komponenten schneller, was in dem Fall den XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM betreffen würde und den Speichercontroller in dem Prozessor. Genaue Vorhersagen kann aber auch nicht dazu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektromigration

Durch overclocking kann der Rechner außerdem auch instabil werden oder gar nicht mehr funktionieren. Siehe auch da:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rauschen-der-Prozessor-Podcast-Uebertakten-nuetzlich-oder-gefaehrlich-7464285.html?wt_mc=nl.red.ho.ho-nl-newsticker.2023-06-21.link.link

Auch deshalb rate ich von overclocking ab.

Wenn du dich trotzdem an MEM overclocking versuchen möchtest, mit Speichergeschwindigkeiten außerhalb der CPU Spezifikationen, um diese Speichergeschwindigkeiten mit entsprechend schnellen XMP bzw. EXPO RAM Modulen nutzen zu können und eventuell auch mit mehr als zwei RAM Modulen, dann kannst du das gerne machen, mit allen Problemen die sich daraus ergeben können. Das ist dann aber deine Entscheidung und nicht meine Empfehlung.

mfG computertom

 - (Gaming PC, Mainboard, AMD)
Hecki1 
Fragesteller
 17.03.2024, 17:59

Hallo und danke nochmals für die Mühe. Einen Großteil des Textes habe ich ja schon in der anderen Frage gelesen.
Also ich lasse CPU und RAM IMMER in der Standardeinstellung, da ich mit Übertakten nix am Hut habe :)
Zu viel Angst mir irgendwas zu zerschießen.

Zum RAM: Ich dächte kürzlich auch woanders gelesen zu haben, dass der 7800X3D auch nur 5200 Mhz-RAM "verträgt". Würde bedeuten, dass alles über 5200 Mhz (zum Beispiel https://www.mindfactory.de/product_info.php/32GB-Corsair-Vengeance-RGB-grau-DDR5-6000-DIMM-CL30-Dual-Kit_1483019.html) eigentlich Unsinn wäre.
Hab ich das soweit richtig verstanden?

Oder anders gefragt: Würde ich noch die 15 Euro für den RAM aus dem Link drauf legen, wären das sinnlos ausgegebene 15 Euro? (ganz unabhängig davon, dass es dann 15 Euro über dem Budget wären)

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computertom  17.03.2024, 18:15
@Hecki1
Würde bedeuten, dass alles über 5200 Mhz (zum Beispiel https://www.mindfactory.de/product_info.php/32GB-Corsair-Vengeance-RGB-grau-DDR5-6000-DIMM-CL30-Dual-Kit_1483019.html) das eigentlich Unsinn wäre. Hab ich das soweit richtig verstanden?

Ob das Unsinn ist sein mal dahingestellt. Das ist aber overclocking für Teile des Prozessors und widerspricht damit deiner eigenen Philosophie.

Allerdings werden die DDR5-5200 XMP bzw. EXPO RAM Module auch noch selbst übertaktet, eben via XMP bzw. EXPO. Die RAM Module wurden aber vom Hersteller dafür vorgesehen. Wenn auch die RAM Module selbst nicht übertaktet werden sollen, dann müsstest du DDR5-5200 Standard RAM Module einsetzen und keine XMP bzw. EXPO RAM Module.

https://www.mindfactory.de/product_info.php/32GB-Kingston-ValueRAM-DDR5-5200-DIMM-CL-42-Dual-Kit_1482556.html

So was mal als Beispiel.

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Hecki1 
Fragesteller
 17.03.2024, 22:49
@computertom

Was das Board angeht, hab ich mich umentschieden und doch eine teurere Variante gewählt: ASUS ROG STRIX B650E-F GAMING WIFI
Ist zwar außerhalb des Budgets, aber ich kaufe es - wie den Prozessor - mit 0%-Finanzierung bei Klarna.
Damit wird der psychologische Effekt dahinter aktiviert, dass nicht gleich das ganze Geld auf einmal weg ist, sondern gestaffelt über die nächsten 12 Monate mein Konto verlässt.
Wie ich weiter unten geschrieben habe, beziehe ich zwar aktuell aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen Bürgergeld, aber das Geld für die Hardware hätte ich da.
Im besten Fall bekomme ich die Raten also von meinem normalen Regelsatz bezahlt, ohne meine Ersparnisse anzurühren. Und wenn ich es aus dem Regelsatz nicht gezahlt bekomme, kann ich dann immer noch an mein Erspartes ran :)
Dennoch vielen Dank für deine Hilfe.

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computertom  17.03.2024, 23:19
@Hecki1

Das ASUS Mainboard kannst du auch nehmen. Das kostet aber einen Hunderter mehr. Was versprichst du dir denn davon, denn der PC wird damit auch nicht wesentlich besser?

Wie du das alles funzierst ist deine persönliche Sache. Mit deinem Geld musst du klarkommen. Ich kümmere mich nur um die technischen Fragen.

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Hecki1 
Fragesteller
 18.03.2024, 00:01
@computertom

Dass er nicht besser wird, weiß ich.
Ich habe nur daran gedacht, dass ich aktuell ja ein B350-Board habe, und so oder so hätte aufrüsten müssen.
Hätte ich ein B450 oder B550-Board gehabt, hätte ich nichts weiter getan, als einfach nur den Prozessor auszutauschen.
Gut, das ginge jetzt zwar auch noch, wäre aber eher sinnlos.

Mein aktueller Ryzen 3600 hat fast 5 Jahre gehalten.
Mit dem 7800X3D werde ich eventuell länger auskommen, bevor ich wieder upgraden muss.
Jedenfalls hat das ASUS-Board PCI 5, so dass ich für ein späteres Grafikkartenupdate gewappnet bin und nicht wieder das Board tauschen muss.
Und mit etwas Glück sind die späteren Ryzen 10000er oder 11000er-Generationen noch mit dem AM5 kompatibel. Denn ich gehe mal davon aus, dass ich die jetzt kommende 9000er-Generation überspringen kann.
Genauso gehe ich davon aus, dass das Setting jetzt mehr als 5 Jahre hält.

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Du hast ziemlich hohe Ansprüche für soviel Hardware & so wenig Budget.

Das hier macht am ehesten Sinn: https://geizhals.de/wishlists/3775096

Ich würd dir den größeren Kühler anraten. Ist nicht unbedingt nötig, aber damit läuft die CPU kühler. Gerade in den kommenden heißen Tagen nicht gerade unwichtig. Damit würden wir aber bei 520€ liegen.

Hecki1 
Fragesteller
 17.03.2024, 17:49

Zuerst mal vielen Dank für deine Mühe.
Ich lebe leider gerade aus gesundheitlich eingeschränkten Gründen vom Bürgergeld, konnte mir aber trotzdem einiges zur Seite legen.
Da ich aber jetzt nicht all mein Erspartes für den Rechner ausgeben wollte, hatte ich gehofft, für 500 Euro trotzdem etwas Anständiges zu bekommen, um trotz der Hardware noch eine Rücklage von mindestens einem Regelsatz als Sicherheit zu haben.
Meine absolute Schmerzgrenze wären 600 Euro.
Eventuell kämen noch mal 290 Euro dazu, das hängt aber jetzt von der Kündigung meines sinnlos dahinvegitiernden Riesterrenten-Vertrages ab.

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slygen  19.03.2024, 03:25
@Hecki1

Dann nimm ruhig das von mir verlinkte. Das Case ist zwar ein absolutes Budget Teil, wenn dich das aber nicht stört, alles andere ist absolut solide. Dennoch würde ich den 20er mehr in die Hand nehmen & den größeren Cpu Kühler kaufen. Die CPU wird mit diesem besser gekühlt & kann dadurch länger oder dauerhaft boosten d.h den Takt höher halten, was die Leistung etwas verbessert.

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Hecki1 
Fragesteller
 17.03.2024, 21:53

Mir fällt gerade ein: Das Geld hätte ich ja eigentlich da, und mit einer 0%-Finanzierung könnte ich die Geräte quasi gestaffelt monatlich vom Ersparten abzahlen. Im besten Fall vom Regelsatz selbst, um nicht an das Gesparte, oder so wenig wie möglich vom Gesparten abzuzapfen.

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slygen  19.03.2024, 03:27
@Hecki1

Ich rate dir davon ab auf Pump zu kaufen. Entweder du bekommst aufgrund deiner Situation erst garkeinen, oder wenn doch, dann zu miesen Konditionen. Dann spar lieber 1-2 Monate mehr.

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Hecki1 
Fragesteller
 19.03.2024, 05:16
@slygen

Klarna und Paypal interessieren sich für meine Situationen nicht.

Und Klarna hat manchmal 0%-Finanzierung.

Wenn ich sehe, dass es 0% sind, dann gehe ich darüber und stotter es in Raten ab.

Der einzige Nachteil, der mir dadurch entstehen könnte, wäre mein niedriger werdender Score bei den Kreditunternehmen.

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slygen  19.03.2024, 05:51
@Hecki1

Die Interessiert zwar deine Situation nicht aber sehr wohl deinen Schufa Score. Dieser wird abgefragt und wenn du nicht solvent bist (wie denn auch wenn du Bürgergeld beziehst?) wird dein Score das bereits zumeist wiederspiegeln. Daher kann ich mir kaum vorstellen das das klappt. Und 0% Finanzierungen haben auch ihre Tücken (nur für 6 Monate z.B) was tief versteckt im Kleingedruckten steht.

Am Ende ist es deine Entscheidung, ich gab dir nur einen gut gemeinten Rat.

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Hecki1 
Fragesteller
 19.03.2024, 06:21
@slygen

Nun ja. Bisher hatte ich keine Probleme bei den Ratenzahlungen bei Klarna/Paypal.

Aktuell laufen sogar 3 Ratenzahlungen, wobei 2 davon nächsten Monat abgezahlt sind.

Die Tücken bei einer 0%-Finanzierung sind auch egal, wenn man das Geld zur Verfügung hat und es direkt bezahlen könnte. Der Vorteil bei 0% ist halt, dass derselbe Preis gestaffelt bezahlt wird.

Gerade beim Bürgergeld erweist sich sowas als enormer Vorteil. Denn mit Ratenzahlungen (so ironisch das auch klingen mag) konnte ich mir ein hübsches Sümmchen ansparen, damit ich mir mal einen ordentlichen PC leisten kann ^^

Und das, trotz 3er Ratenzahlungen :)

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Hecki1 
Fragesteller
 19.03.2024, 12:06
@slygen

Aber mal so rein informativ gefragt: Wenn du jetzt ein Mainboard nach deinem finanziellen Rahmen holen wölltest (ich liebe dieses Wort^^), welches wäre es dann?

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slygen  19.03.2024, 19:47
@Hecki1

Du meinst für den R7 7800X3D? Das MSI MAG B650 Tomahawk Wifi wenn dir RGB & PCIe 5 für m.2 egal sind. Bietet mMn ein top P/L Verhältnis: https://geizhals.de/msi-mag-b650-tomahawk-wifi-a2824300.html?hloc=de

Wenn du PCIe 5 für die Graka willst kommst du um B650E oder X670E nicht drumherum. Wenn du dann noch RGB haben willst kann ich dir das Asus ROG Strix B650E-E Gaming Wifi empfehlen. Günstig ist das aber nicht mehr unbedingt. Notwendig erstrecht nicht mMn aber wer will: https://geizhals.de/asus-rog-strix-b650e-e-gaming-wifi-a2824306.html?hloc=de

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