Hallo

Vida Vetro White ARGB‑Gehä
Lian Li O11 Vision Compact Gaming PC Gehäuse ATX Weiß
Mainboard?

Zwei Gehäuse und kein Mainboard, was soll denn das werden? Außerdem wäre es gut gewesen, wenn du mal das Budget genannt hättest, denn die Konfiguration ist im Moment unvollständig und so lassen sich die Gesamtkosten nur ungenau nachvollziehen.

Corsair Vengeance DDR5‑6000 32 GB White

32GB RAM ist für einen Gaming PC OK und sollte erst mal für die nächste Zeit locker ausreichen. Ich würde dir aber zu einem Ryzen Serie 7000 Prozessor ein DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit empfehlen weil damit die Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden. Mit Speichergeschwindigkeiten darüber hinaus, die dann außerhalb der CPU Spezifikationen liegen, kann es dagegen zu Problemen kommen. Dazu aber später mehr.

GeForce RTX 5060 Ti 16G GAMING TRIO OC WHITE
(macht die Grafik Karte Sinn?)

Die 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte von MSI in weiß ist komplett überteuert. Die kostet im Moment ab ca. 550,-€ aufwärts. Eine schwarze 16GB RTX 5060Ti ist ab 450,-€ zu haben. Hier zeigt sich ganz besonders, das weiß das neue Teuer ist. Ich würde dir eine weiße 16GB RX 9060XT Grafikkarte empfehlen. Die bietet im Schnitt die gleiche Leistung, kostet aber deutlich weniger. Nur mit aktiviertem Hardware Raytracing knickt eine 16GB RX 9060XT etweas ein, gegenüber einer 16GB RTX 5060Ti. Dafür kostet eine weiße 16GB RX 9060XT Grafikkarte rund 150,-€ weniger, als die weiße 16GB MSI RTX 5060Ti.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/nvidia-geforce-rtx-5060-ti-16gb-vs-amd-radeon-rx-9060-xt-16gb

WD Blue SN580 1 TB NVM

Die 1TB WD Blue SN580 SSD ist zwar günstig aber auch relativ langsam für ein M.2 PCIe 4.0 x4 SSD. Für nur ein paar Euro mehr gibt es deutlich schnellere 1TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD's.

be quiet! Pure Power 11 FM 750 W

Das 750W Netzteil ist leicht überdimensioniert und verursacht deshalb etwas höhere Kosten. Der PC unter Volllast maximal um 350W ziehen. Dafür reicht bereits ein gutes und effizientes 450W Netzteil aus. Mit etwas mehr Reserve zum aufrüsten solte ein 550W oder maximal ein 650W Netzteil verwendet werden, das auch weniger kostet.

Deshalb würde ich dir folgenden Vorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/391199221dcfc63bb6e26eeafbdd3b3d5bf6000ae6714a20692

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7500F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

Viel Erfolg beim basteln.

mfG computertom

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Hallo

...von einer 1060 6gb auf eine 4060/ti zu wechseln.Mir schon bewusst das viele gegen diese Karte sind, jedoch würde ich trotzdem mal eure Meinung dazu hören.

Der Wechsel von einer 6GB GTX 1060, auf eine aktuellere RTX 4060/4060Ti Grafikkarte, bringt schon ordentlich mehr Leistung. Die Aufrüstung würde sich aber trotzdem nicht lohnen. Deshalb würde ich dir von einer RTX 4060/4060Ti abraten. Eine RTX 5060 ist neuer, stärker und kostet das Gleiche wie eine RTX 4060 bzw. wäre eine 16GB RTX 5060Ti sogar günstiger, als eine 16GB RTX 4060Ti. Es macht also keinen Sinn jetzt noch eine RTX 4060/4060Ti zu kaufen, außer sie würde deutlich günstiger angeboten werden, als eine entsprechende RTX 5060/5060Ti Grafikkarte.

Bevor jemand fragt welchen Prozessor ich hab, werde ich ihn ebenfalls wechseln und zwar auch den r7 5700x. Und bevor jemand mit am5 kommt, will dieses Jahr noch bei am4 bleiben, und dann nächstes Jahr komplett auf am5 wechseln.

Wenn du eh vorhast nächstes Jahr auf die AM5 Plattform zu wechseln, dann macht es auch keinen Sinn, jetzt noch auf einen Ryzen 7 5700X Prozessor aufzurüsten. Das wäre rausgeworfenes Geld, weiter nichts. Und selbst wenn du nächstes Jahr keinen neuen PC mit der AM5 Platform kaufen würdest, würde sich ein Prozessor Upgrade nur dann lohnen, wenn du noch einen Ryzen Serie 1000 oder 2000 Prozessor nutzt. Nur dann würde ein Ryzen Serie 5000 Prozessor einen leicht spürebaren Leiustungszuwachs ausmachen. Wenn du dagegen einen Ryzen Serie 3000 Prozessor haben solltest oder einen Ryzen Serie 5000 6 Kern Prozessor, dann wäre der Leistungszuwachs durch einen Ryzen 7 5700X Prozessor so gering, so das sich ein Upgrade inzwischen nicht mehr lohnt.

mfG computertom

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Asus Prime A - Z370 TPM 2.0 (Discrete und Firmware TPM)?

Hallo Community,

ich bräuchte eure Hilfe, weil ich hierzu keine genauen Infos finden konnte und da man bei den BIOS-Einstellungen viel falsch und auch kaputtmachen kann, frage ich lieber die Experten hier : )

Es geht darum, dass ich Windows 11 nicht installieren kann, obwohl meine CPU unterstützt wird. Secure Boot habe ich schon eingestellt und auf UEFI - Windows umgestellt. Bei mir bricht die Installation bei der finalen Einrichtung (schwarzer Bildschirm mit weißen Buchstaben und nicht schon beim blauen Hintergrund) bei 75% ab und zwar nach einem Neustart geht es nicht weiter, sondern das Win 11 Logo wird angezeigt - nicht mal mehr auf der Tastatur kann man die NUM-Taste aktivieren und keine Reaktion von der SSD.

Ich habe das Win 11 Upgrade so eingestellt, dass alle Daten u. Einstellungen meiner Win 10 Pro Installation erhalten bleiben sollen und habe die Prüfungen bzgl. TPM und SecureBoot ausgehebelt, so dass das Setup bis zu dem besagten Punkt durchlief.

Ich vermute, dass es trotzdem an den TPM-Einstellungen liegt, obwohl er die doch eigentlich nicht prüfen sollte...

Die Fehlermeldung nach der Rückgängigmachung wg. fehlgeschlagenem Upgrade lautet: In der Phase SAFE_OS ist während des Vorgangs BOOT ein Fehler aufgetreten: 0xC1900101 - Ox20017

Aktuell eingestellt ist Discrete TPM. Wenn mich nicht alles täuscht ist das ein auf das Mainboard aufgelöteter Sicherheits-Chip mit er Version TPM 1.2, also müßte ich auf Firmware TPM umschalten, damit TPM 2.0 aktiviert wird?

Was mir Sorge bereitet ist die Warnmeldung ganz unten im Bild. Da steht etwas, dass alle Daten verloren gehen... welche Daten denn? Hat das was mit Bitlocker zu tun? Ich habe kein Bitlocker aktiviert und will das auch nicht bei Win 11.

Meine Frage ist, was passiert, wenn ich von Discrete TPM auf Firmware TPM umschalte und welche Daten werden dabei gelöscht?

Vielen Dank für eure Hilfe.

Beste Grüße

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Hallo

Um das diskrete TPM auswählen zu können, muss ein TPM2.0 auf dem Mainboard stecken, auf dem TPM Pin Header. Ist eines eingesetzt, dann sollte auch dieses vorzugsweise benutzt werden.

Wenn kein TPM auf dem Mainboard steckt, dann kann nur das fTPM verwendet werden, das vom Prozessor bereit gestellt wird.

Ich habe das Win 11 Upgrade so eingestellt, dass alle Daten u. Einstellungen meiner Win 10 Pro Installation erhalten bleiben sollen und habe die Prüfungen bzgl. TPM und SecureBoot ausgehebelt, so dass das Setup bis zu dem besagten Punkt durchlief.
Die Fehlermeldung nach der Rückgängigmachung wg. fehlgeschlagenem Upgrade lautet: In der Phase SAFE_OS ist während des Vorgangs BOOT ein Fehler aufgetreten: 0xC1900101 - Ox20017

Da scheint ganz allgemein etwas bei dem Upgrade auf Win11 schief zu laufen. In der Phase SAFE_OS wird die alte Windows Installtion in dem Ordner "Windows old" gesichert, falls das Upgrade schief läuft, oder falls man später doch wieder zur alten Windows 10 Installation zurückkehren möchte. Das kann z.B. an zu wenig Speicherplatz auf der Zielfestplatte bzw. Zielpartition liegen oder an einem beschädigten Dateisystem auf der Zielpartition. Unter Umständen kommst du um eine Windows Neuinstalltion nicht herum.

Was mir Sorge bereitet ist die Warnmeldung ganz unten im Bild. Da steht etwas, dass alle Daten verloren gehen... welche Daten denn? Hat das was mit Bitlocker zu tun? Ich habe kein Bitlocker aktiviert und will das auch nicht bei Win 11.

Genau so ist es. Wenn du Bitlocker nicht nutzt oder andere Software, welche Sicherheitsschlüssel über ein TPM verwaltet, dann sollte es kein Problem sein, wenn die im TPM gespeicherten Schlüssel gelöscht werden.

mfG computertom

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Hallo

Und was ist mit einem Gehäuse oder wo willst du das alles einbauen?

Ich hab auch mal die Preise für die einzelnen Komponenten rausgesucht und überschlagen. Ohne Gehäuse komme ich auf etwas über 1100,-€. Mit Gehäuse würden die Teile dann ca. 1200,-€ kosten. Dem nach dürfte es sich nicht um einen fertig PC handeln, sondern um Einzelteile, die du selber zusammenbauen möchtest.

Außerdem, wenn du dein Budget etwas anders aufteilst, dann wäre auch eine RTX 5070 Grafikkarte mit deinem Budget möglich, als "nur" eine RTX 5060Ti, die auch schon nicht schlecht ist.

Der Ryzen 7 7700X Prozessor ist nicht schlecht, nur möchtest du anscheinend einen Gaming PC haben und dafür eignet sich ein Ryzen 5 9600X Prozessor besser und etwas günstiger ist er auch noch. Der Ryzen 7 7700X bietet zwar etwas mehr Gesamtleistung, er hat ja auch zwei Kerne mehr aber für Spiele ist noch immer die Single Core Leistimg ausschlaggebend ist und nicht Gesamtleistung aller Kerne zusammen. Und da der Ryzen 5 9600X Prozessor nun mal eine höhere Single Core Leistung bereit stellt, als der Ryzen 7 7700X, bietet der Ryzen 5 9600X auch mehr Leistung für Spiele, als der Ryzen 7 7700X.

Das B650 Mainboard passt zwar ganz gut zu dem Ryzen 7 7700X Prozessor aber du kannst auf dem B650 Board nicht die PCIe 5.0 Unterstützung nutzen, die ein Ryzen Serie 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt. Mit einem entsprechenden B850 Mainboard könntest du alle Features des Prozessors nutzen und darauf würde auch ein Ryzen 5 9600X Prozessor ohne vorherigem BIOS/UEFI Update funktionieren.

Ein 2x 16GB Dual Channel RAM Kit ist für einen Gaming PC OK und sollte erst mal für die nächste Zeit locker ausreichen. Ich würde dir zu einem Ryzen Serie 7000 Prozessor ein DDR5-5200 Dual Channel RAM Kit empfehlen bzw. zu einem Ryzen Serie 9000 Prozessor ein DDR5-5600 Dual Channel RAM Kit, weil damit die jeweiligen Prozessor Spezifikationen optimal ausgenutzt werden. Mit Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann außerhalb der jeweiligen CPU Spezifikationen liegen, kann es dagegen zu Problemen kommen. Dazu aber später mehr.

Das 750W BeQuiet Netzteil ist super aber es ist leicht überdimensioniert und deshalb verursacht es nur zu hohe Kosten. Der PC wird mit einem Ryzen 7 7700X Prozessor und einer RTX 5060Ti Grafikkarte, maximal um 400W verbrennen. Mit einem Ryzen 5 9600X Prozessor und einer RTX 5070 Grafikkarte würde der PC ebenfalls maximal um 400W aus dem Netzteil ziehen. Deshalb reicht dafür auch bereist ein gutes und effizientes 550W Netzteil aus und das hätte dann immer noch eine Reserve von über 100W. Deshalb sollte maximal ein entsprechendes 650W Netzteil eingesetzt werden, auch weil es etwas weniger kostet.

Deshalb würde ich dir folgenden Vorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/425e7f221404ecf3ea025e9d0a086049a90b7f062dcd04cd8d2

Falls ich mich geirrt haben sollte und es sich um ein fertig PC handeln sollte, dann würde ich dir Einzelteile empfeheln und dazu den Montage + Test Service, damit der PC fertig zusdammengebau bei dir ankommt. Dann ist aber "nur noch" eine 16GB RX 7800XT Grafikkarte möglich, die aber im Schnitt immer noch etwas stärker ist, als eine 16GB RTX 5060Ti. Nur mit aktiviertem Raytracing knickt eine RX 7800XT etwas ein, gegenüber einer 16GB RTX 5060Ti.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/nvidia-geforce-rtx-5060-ti-16gb-vs-amd-radeon-rx-7800-xt-16gb

Für diesen Fall würde ich dir folgenden Vorschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/bbea1d221d0520106bba4aedeac92186d5a6821904c0d18111f

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Der Ryzen 7 7700X Prozessor unterstützt Speichergeschwindigkeiten sogar nur bis zu DDR5-5200 Tempo. Alles darüber hinaus ist für den jeweilgen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7700x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was zwar funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

Viel Spaß mit dem neuen PC.

mfG computertom

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Nein, weil.

Hallo

Ist mein pc Build gut oder schlecht?

Nicht gut. Die gleiche Leistung kannst du mit der AM4 Plattform schon für rund 700,-€ bekommen, wenn es ein Low Budget Gaming PC werden soll.

Für fast 1300,-€ sollte dagegen ein AM5 Prozessor und 32GB DDR5 RAM dabei sein, sowie ein dazu passendes AM5 Mainboard und eine 16GB RX 7800XT oder 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte. Allerdings müsste dafür das Budget etwas sinnvoller aufgeteilt werden.

Ich würde dir deshalb folgenden Gegenvotschlag machen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/03165622151b77e95f3cf31c4d45f1c184f90f0603df8b562cc

Wenn dir auch eine 2TB SSD ausreichen würde, dann wäre sogar eine noch strärkere 16GB RX 9070 Grafikkarte möglich, guggst du da:

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https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/d6c7f0221117c624984f74e2df04cef346c2417f93427a9d62c

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7500F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den jeweilgen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity)

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil es dadurch zu Problemen kommen kann.

Viel Erfolg beim zusammenbauen.

mfG computertom

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Hallo

Die ASUS RTX 5080 ROG Astral OC Grafikkarte verheizt bis zu 400W. Der Ryzen 7 9800X3D Prozessor verbrennt bis zu 120W TDP, darf sich aber auch bis zu 162W PPT genehmigen. Der Rest in deinem PC kannst du mit ca. 30W oder maximal 60W einrechnen. Damit benötigt der PC maximal um 622W. Dein 750W BeQuiet Netzteil bleibt damit noch eine Reserve von ca. 120-130W. Das ist zwar nicht mehr viel Reserve aber dein Netzteil sollte auch weiterhin noch ausreichen. Das Netzteil müsste auch den 16 poligen PCIe 5.x Stecker haben, der für einige nVidia Grafikkarten benötigt wird, wie z.B. für die RTX 5080.

Es gibnt auch andere RTX 5080 OC Grafikkarten, die aber "nur" bis zu 360W verheitzen. So ein Modell sollte eigentlich auch ausreichen und damit würde dein Netzteil auch etwas weniger belastet werden.

mfG computertom

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Hallo

Der PC wird mit der RTX 3050 Grafikkarte maximal um 220W bis 230W benötigen. Eine RTX 3050 braucht üblicherweise bis zu 130W und da nur 65W TDP Prozessoren in dem DELL PC unterstützt werden, kommen nochmal maximal rund 70W dazu. Das macht zusammen maximal ca. 200W. Dazu kommt noch der Rest, der in so einem stromsparenden DELL Office PC mit 20W bis 30W engerechnet werden kann. Also reicht im Prinzip bereits ein 350W Netzteil locker aus, wenn es denn einen 6(+2) poligen PCIe Stromanschluss für die Grafikkarte hat.

Allerdings brauchst du dafür das PC Modell mit dem internen Netzteil. Es gibt auch eine Version des PC's, dafür gibt es nur ein externes Netzteil, wie beim Laptop. In den DELL Optiplex 3050 SFF PC mit dem internen Netzteil müssten TFX Netzteile passen.

Allerdings wird die Grafikkarte wahrscheinlich trotzdem nicht ganz in das SFF PC Gehäuse passen.

mfG computertom

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Hallo

Die Komponenten Auswahl ist nicht gut, vor allem weil das intel Sockel 1200 B760 Mainboard nicht zu dem AM5 Prozessor passt. Dafür benötogst du auch ein AM5 Mainboard. Außerdem, wenn du dein Budget nur ein klein bisschen besser aufteilst, dann wäre auch ein Ryzen 5 9600X Prozessor möglich und ein dazu passendes B850 AM5 Mainboard.

Dann hast du 2x Single RAM Module rausgesucht. Das kann man machen, aber besser wäre es gleich ein Dual Channel RAM Kit zu nehmen. Außerdem kann es mit DDR5-5600 RAM Modulen zu Problemen kommen, weil die Speichergeschwindigkeit dafür außerhab der Spezifikation eines Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessors liegt. Ein Ryzen Serie 9000 Prozessor sollte dagegen problemlos mit DDR5-5600 RAM Modulen funktionieren, denn die unterstützen nativ bis zu DDR5-5600 Tempo.

Und ein 850W Netzteil ist auch unsinnig, da es nur den Preis hoch treibt. Der PC wird unter Volllast maximal um 350W verbrennen. Selbst ein gutes und effizientes 450W netzteil reicht dafür bereits aus. Mit etwas mehr Reserve zun aufrüsten sollte ein 550W oder maximal ein 650W Netzteil eingebaut werden.

Ich würde dir passend zu deinem Budget folgenden Gegenvorschlag machen, ebenfalls komplett in schwarz und ohne RGB Beleuchtung:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/7defbf22166afa71ff78792105b50f1c2818ea000a039d39211

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 9600X Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Der Ryzen 5 7600X Prozessor unterstützt Speichergeschwindigkeiten sogar nur bis zu DDR5-5200 Tempo. Alles darüber hinaus ist für den jeweilgen Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-5-9600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, da ich nicht in der Kritk stehen möchte, wenn dadurch Probleme verursacht werden.

mfG computertom

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Hallo

Du hattest die gleiche Frage schon mal gestellt. Darauf hatte ich dir bereits folgendes geantwortet:

Ich habe meinen ersten pc zusammengebaut und als ich ihn zum ersten startet lief auch alles jnd ich kam direkt ins bios. Ich aktivierte das xmp Profil und verließ wieder bios um windows zu installieren, doch als ich ihn wieder startete hatte ich kein signal mehr, doch der pc bootete.
Am motherboard leuchte die Dram Led durchgehend, also probierte ich es nur mit einem Ram-Stick und ich hatte wieder signal ( habe beide einzelt probiert, beide Ram-Sticks funktionieren).
cpu: ryzen 7 7700x
gpu: rtx 5060 ti 16gb
ram: corsair vengeance 2x16gb 6000mhZ
motherboard: B650 eagle ax (Gigabyte)

Das der PC noch bootet halte ich für ein Gerücht. Der PC lässt sich vielleicht noch einschaltem und er geht auch an, aber booten tut da nix mehr. Wenn eine der Debug LED's dauerhaft' leuchtet, wie die DRAM LED, dann ist der BIOS Boot Prozess an dieser Stelle beendet.

Deine Beschreibung deutet auf ein klassisches Problem hin. Du betreibst MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus. Darauf deutet das Verhalten des PC's nach dem aktivieren des XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofils im BIOS/UEFI hin.

Deaktiviere mal testweise das XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI und lass die RAM Konfigutation komplett auf AUTO eingestellt, so das erst mal nur die Basis Speichergeschwindigkeit von wahrscheinlich 4800MT/s benutzt wird. Setze dann beide RAM Module in die RAM Slots A2 und B2 ein. Teste dann, ob der Black Screen immer noch auftrit oder andere unverhoffte Abstürze.

Sollten der Black Screen oder andere unverhoffte Abstürze, dann weg sein, dann liegt das Problem an dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking, weil die Speichergeschwindigkeit für die DDR5-6000 RAM Module, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil, außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Dein Ryzen 7 7700X Prozessor unterstützt nun, genau wie alle anderen Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren auch, Speichergeschwindigkeiten bis zu 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7700x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Hier mal die Spezifikationen zu deinem Mainboard:

https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B650-EAGLE-AX/sp#sp

Support for DDR5 8000(OC)/ 7800(OC)/ 7600(OC)/ 7200(OC)/ 7000(OC)/ 6800(OC)/ 6600(OC)/ 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6000(OC)/ 5600(OC)/ 5200/ 4800 MT/s memory modules

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Workaround:

Wenn also nach dem aktivieren des XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screen oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Oder lass dir von denen helfen, die dir DDR5-6000 RAM Module für deinen PC empfohlen haben.

mfG computertom

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Hallo

Passt das System von der Leistung so? Ich will nichts übertakten etc.?

Die Leistung sollte passen. Zumindest bekommst du im Moment kaum einen stärkeren Gaming PC, außer vielleicht Einen, mit einer noch stärkeren Grafikkarte. Aber der Prozessor bietet für Spiele fast die höchste Leistung, die im Moment verfügbar ist. Nur Preis/Leistungsverhältnis ist bei den X3D CPU's nicht gut, da sie viel zu teuer für die gebotene Leistung sind. Die zusätzliche Leistung eines X3D Prozessors, gegenüber einem Prozessor aus der gleichen Generation ohne X3D Cache liegt bei durchschnittlich ca. 20%. Dafür wird aber der doppelte Preis verlangt oder soagr noch mehr.

Etwas günstiger wird es mit einem Ryzen 5 7600X3D Prozessor, der für Spiele die gleiche Leistung bietet, wie der Ryzen 7 7800X3D Prozessor. Die zwei zusätzlichen Prozessor Kerne des 7800X3D bieten nämlich für Spiele keine zusätzliche Leistung, weil für Spiele noch immer die Single Core leistung relevant ist und nicht die Gesamtleistung aller Kerne zusammen.

UInd das du nichts übertakten willst mag zwar dein Vorhaben sein, aber dem ist nicht so. Zwar kann ein Ryzen Serie 7000 X3D Prozessor gar nicht erst übertaktet werden, weil das AMD gesperrt hat, wegen Hitzeproblem im X3D L3 Cache, das geht erst ab den 9000X3D Prozessoren, aber mit den DDR5-6000 RAM Modulen betreibst du trotzdem overclocking und zwar MEM overclocking und das auch noch über die Prozessor Spezifikatopnen hinaus, was auch funktionieren kann, was aber trotzdem nicht zwangsläufig funktionieren muss.

Dabei werden zum einen die RAM Module selbst übertaktet, wofür sie auch vorgesehen sind, sonst wären es keine XMP bzw. EXPO MEM overclocking RAM Module und zusätzlich wird noch die Northbridge mit dem Speichercontroller übertaktet, was beides im Prozessor steckt. Dort wird übrigens auch die Speichergeschwindigkeit eingestellt und nicht an den RAM Modulen selbst.

Hier kannst du dir mal durchlesen was passieren kann, wenn XMP oder EXPO MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus genutzt wird.

https://www.gutefrage.net/frage/pc-black-screen-no-signal

Dazu kommt noch das der CPU Kühler etwa schwach ist, für einen Prozessor der bis zu 120W TDP verbrennt, der sich aber auch bis 162W PPT genehmigen darf. Außerdem verschandelt ein Luft Kühler wahrscheinlich das Design des von dir ausgesuchten PC Gehäuses. In dem Fall würde ich tatsächlich zu einer leistungsstarken 360mm WaKü raten, aber auch wegen dem hitzköpfigen X3D Prozessors.

Für rund 1700,-€ wäre, neben dem Ryzen 7 7800X3D Prozessor, auch noch eine 360mm ARGB WaKü möglich und auch eine 2TB M.2 PCIe 4.0 x4 SSD. Und knapp 100,-€ könntest du noch einsparen, wenn du einen Ryzen 5 7600X3D Prozessor einsetzt.

Gegenvorschlag passend zu deinem Budget:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/9715d7221c3e425c03e64ebd8fea4d1200efdc5282e84fd0235

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 7 7800X3D Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird im Prozessor die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, weil dadurch Probleme verursacht werden können.

mfG computertom

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Hallo

Ich habe meinen ersten pc zusammengebaut und als ich ihn zum ersten startet lief auch alles jnd ich kam direkt ins bios. Ich aktivierte das xmp Profil und verließ wieder bios um windows zu installieren, doch als ich ihn wieder startete hatte ich kein signal mehr, doch der pc bootete.
Am motherboard leuchte die Dram Led durchgehend, also probierte ich es nur mit einem Ram-Stick und ich hatte wieder signal ( habe beide einzelt probiert, beide Ram-Sticks funktionieren).
cpu: ryzen 7 7700x
gpu: rtx 5060 ti 16gb
ram: corsair vengeance 2x16gb 6000mhZ
motherboard: B650 eagle ax (Gigabyte)

Das der PC noch bootet halte ich für ein Gerücht. Der PC lässt sich vielleicht noch einschaltem und er geht auch an, aber booten tut da nix mehr. Wenn eine der Debug LED's dauerhaft' leuchtet, wie die DRAM LED, dann ist der BIOS Boot Prozess an dieser Stelle beendet.

Deine Beschreibung deutet auf ein klassisches Problem hin. Du betreibst MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus. Darauf deutet das Verhalten des PC's nach dem aktivieren des XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofils im BIOS/UEFI hin.

Deaktiviere mal testweise das XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI und lass die RAM Konfigutation komplett auf AUTO eingestellt, so das erst mal nur die Basis Speichergeschwindigkeit von wahrscheinlich 4800MT/s benutzt wird. Setze dann beide RAM Module in die RAM Slots A2 und B2 ein. Teste dann, ob der Black Screen immer noch auftrit oder andere unverhoffte Abstürze.

Sollten der Black Screen oder andere unverhoffte Abstürze, dann weg sein, dann liegt das Problem an dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking, weil die Speichergeschwindigkeit für die DDR5-6000 RAM Module, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil, außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht irgendwo auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Dein Ryzen 7 7700X Prozessor unterstützt nun, genau wie alle anderen Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren auch, Speichergeschwindigkeiten bis zu 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-7-7700x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten der Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Hier mal die Spezifikationen zu deinem Mainboard:

https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B650-EAGLE-AX/sp#sp

Support for DDR5 8000(OC)/ 7800(OC)/ 7600(OC)/ 7200(OC)/ 7000(OC)/ 6800(OC)/ 6600(OC)/ 6400(OC)/ 6200(OC)/ 6000(OC)/ 5600(OC)/ 5200/ 4800 MT/s memory modules

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Workaround:

Wenn also nach dem aktivieren des XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screen oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Oder lass dir von denen helfen, die dir DDR5-6000 RAM Module für deinen PC empfohlen haben.

mfG computertom

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Hallo

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-9070-xt-16gb-vs-nvidia-geforce-rtx-5070-ti-16gb

Eine RTX 5070Ti ist zwar etwas stärker, als eine RX 9070XT, vor allem mit aktiviertem Hardware Raytracing aber ob das die 100,-€ Aufpreis rechtfertigt, müsstest du schon selbst entscheiden, zumal Grafikkarten im Moment allgemein schon wieder reichlich teuer sind.

mfG computertom

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Hallo

ich möchte mir demnächst einen Einsteiger-Gaming-PC im Preisbereich von ca. 800 bis 1000 € zusammenstellen. Die einzelnen Komponenten würde ich gerne selbst zusammenbauen, also kein Fertig-PC.
Ich habe gehört, dass es gerade jetzt im Sommer einige gute Angebote für Hardware gibt – stimmt das?

Ja das stimmt, zumindest war es in den letzten Jahren so, weil die Hardware Händler versuchen das "Sommerloch" mit günstigere Preise überbrücken, um mehr Leute zum kaufen zu bewegen, denn im Sommer geben viele Leute ihr Geld lieber für eine UIrlaubsreise aus. Ab September/Oktober bereiten sich dann die Händler auf die Black Weeks und das Weihnachtsgeschäft vor und erhöhen schon mal vorsorglich die Preise.

Mir ist vor allem wichtig, dass:
- aktuelle Spiele flüssig laufen (auch gerne in 1080p mit hohen Einstellungen),
- der PC zukunftssicher ist (also man später ggf. aufrüsten kann),
- ich damit auch gelegentlich Videos schneiden kann (kein High-End-Rendering, aber solide Performance wäre super).

Mit dem, was du mit einem Budget von bis zu 1000,-€ bekommen kannst, sollte das alles kein Problem sein.

Jetzt meine Fragen:
1. Ist so ein System in diesem Preisrahmen realistisch?
2. Welche Komponenten könnt ihr mir empfehlen?
3. Gibt es Shops oder Tools, mit denen man gute Preisvergleiche machen oder sogar einen Warenkorb zusammenstellen kann?
  1. Ja.
  2. Ryzen 5 7500F CPU + 32GB DDR5 Dual Channel RAM Kit + 16GB RTX 5060Ti Grafikkarte + ....
  3. Preisvergleiche kannst du z.B. auf Geizhals.de machen. Allerdings werden dort nicht immer die aktuellsten Sonderangebote berücksichtigt. Es werden also nicht immer die günstigsten Preise gefunden und angezeigt. Wer über das nötige Fachwissen verfügt und selber sucht, der findet oftmals noch günstigere Angebote.

Passend zu deinem Budget würde ich dir folgende Komponenten vorschlagen:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/ee573c22144f5bc942620dfe1de0cbb7347a4c6e6dda89d111c

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7500F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 & 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

(siehe unter "Connectivity")

Max Memory Speed
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es nur nicht empfehlen, da ich nicht in der Kritk stehen möchte, wenn dadurch Probleme verursacht werden.

mfG computertom

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Hallo

Spiele Crashen wenn zu viel Ram
Nun ist es aber seit geraumer Zeit so, dass wenn ich beide Ram Sticks benutze (2x 16gb 6400 mhz Corsair Vengance, Slot a2 und b2) stürzen die Spiele immer nach etwas Spielzeit ab, oder aber ich bekomme einen Bluescreen.

Das dürfte weniger etwas mit der RAM Größe (Speicherkapazität) zu tun haben, als viel mehr mit der Speichergeschwindigkeit in Verbindung mit dem Dual Channel Modus. Das Problem könnte nämlich an dem MEM overclocking liegen, das über die Prozessor Spezifikationen hinaus geht.

Deaktiviere mal testweise das XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI und lass die RAM Konfigutation komplett auf AUTO eingestellt, so das erst mal nur die Basis Speichergeschwindigkeit von wahrscheinlich 4800MT/s benutzt wird. Setze dann beide RAM Module in die RAM Slots A2 und B2 ein. Teste dann, ob die Abstürze immernoch auftreten.

Sollten die Abstürze dann weg sein, dann liegt das Problem an dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking, weil die Speichergeschwindigkeit für die DDR5-6400 RAM Module, mit aktiviertem XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil, außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Dein Ryzen 5 7600X Prozessor unterstützt, genau wie alle anderen Ryzen Serie 7000 & 8000 AM5 Prozessoren auch, Speichergeschwindigkeiten bis zu 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7600x.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten und/oder der Dual Channel Modus nicht richtig funktioniert, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Workaround:

Wenn also nach dem aktivieren des XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screen oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann müsste zum einstellen der Speichergeschwindigkeit manuell eingegriffen werden. Möglicherweise stehen auch mehrere XMP oder EXPO Speicherprofile zur Auswahl, wovon eines vielleicht funktioniert. Ansonsten muss die Speichergeschwindigkeit, bei aktiviertem XMP bzw. EXPO, zusätzlich manuell soweit gedrosselt werden, bis der Prozessor stabil damit arbeitet oder die Speichergeschwindigkeit, die Timings und die RAM Modulspannung werden komplett manuell eingestellt. Viel Spaß dabei.

Oder lass dir von denen helfen, die dir DDR5-6400 RAM Module empfohlen haben.

mfG computertom

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Hallo

Das ist ein Kurbel Telefon, mit Kurbelinduktor zum erzeugen der Rufspannung (Klingel Signal), und kein Knubel Telefon.

Die Post hat aber schon seit längerem nichts mehr mit der Telekommunikation zu tun. Also wird dir die Post dazu auch keine Auskunft geben können oder gegeben haben. Die Telekom kann dir eventuell die Frage beantworten oder beantwortet haben.

Aber egal wer dir auch gesagt hat das du das Kurbel Telefon ans öffentliche Telefonnetz anschließen kannst, der hat keine Agnung davon. Das funktioniert nämlich nicht. Diese Kutbeltelefone sind ohne Vermittlungsstelle parallel geschaltet. Eine Anwahl eines bestimmten Telefonteilnehmers ist somit nicht möglich. Mit der Kurbel wird nur eine Ruf bzw. Klingel Spannung erzeugt, die alle angeschlossenen Telefone klingeln lässt. Mit der Kurbel kann ein dann ein bestimmter Klingel Rhythmus erzeugt werden, damit die Teilnehmer wissen wer gemeint ist und der richtige ans Telefon geht. Der Klingelrhythmus muss deshalb vorher mit allen Teilnehmern abgesprochen werden.

Diese Technik konnte man damals in Krieg an der Front nutzen, als Feldtelefon. Auch die deutsche Reichsbahn hatte ein solches Kurbel Telefonnetz bis zu ihrem Ende zwischen den Stellwerken im Einsatz. Aber für das öffentliche Telefonnetz waren diese Apparate nie gedacht, außer vielleicht ganz früher mal, wo mit der Kurbel bei der Dame von den Vermittlungsstelle angeklingelt wurde.

Wenn du einen Internetanschluss mit Festnetztelefonie haben solltest und dann können an dem Router entsprechende Telefone angeschlossen werden. Je nach Router können das auch analoge Tefeone sein, also solche mit Wähltasten, die das MFV (Mehrfrequenzwahlverfahren bzw. Tonwahlverfahren) nutzen oder auch Telefone mit einer Wählscheibe, die das IWV (Impulswahlverfahren) nutzen, wenn der Router darauf eingestellt werden kann, denn er muss die Wählimpulse umsetzen können, für die Verbindung zum Provider und dem digitalen Netz, an dem der Router hängt. Dann kannst du auch heute noch z.B. ein W38 Telefon mit Wahlscheibe anschließen und nutzen, wie das hier:

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mfG computertom

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Hallo

Erstmal ist das kein Gaming PC, das sind nur Einzelteile, die du selbst erst noch zu einem Gaming zusammenbauen müsstest.

Dann habe ich mir mal die Preise für die Einzelteile rausgesucht und bin auf rund 2500,-€ gekommen, ohne die 1TB SSD, die noch dazukommen soll. Das Preis/Leistungsverhältnis ist damit alles andere als gut, denn Teile für einen Gaming PC, welche dir die gleiche Leistung bieten, gibt es auch bereits deutlich günstiger.

Ein X670-E Mainboard brauchst du für dein Vorhaben nicht. Falls du dachtest das es damit mehr Leistung für die CPU oder die GPU gibt, als auf z.B. einem B850 Mainboard, dann hast du dich getäuscht. Das Mainboard hat auf die CPU und GPU Leistung keinen nennenswerten Einfluss. Ein X670-E Mainboard hat im wesentlichen nur mehr PCIe Lanes zum anbinden entsprechnder Steckplätze. Das nutzt dir aber nur etwas, wenn du entsprechend viele PCIe Erweiterungskarten einsetzt, wie z.B. zwei oder drei Grafikkarten im SLI oder CrossfireX Verbund. Ansonsten reicht ein gümnstogeres B850 Mainboard komplett aus. Die PCIe 5.0 Unterstützung die ein Ryzen Serie 7000 oder 9000 Prozessor mitbringt, kann auch auf den meisten B850 Brettern genutzt werden.

Der Ryzen 9 9900X3D Prozessor ist auch keine gute Wahl. Er ist nur teuer, weiter nichts. Da für Spiele noch immer die Single Core Leistung relevant ist und nicht die Gesamtleistung aller kerne zusammen, bieten 12 Kerne keine Vorteil, gegenüber einem Prozessor mit "nur" 6 oder 8 Kernen. Deshalb reicht auch der deutlich günstigere Ryzen 7 9800X3D Prozessor aus, der aber auch nur ein schlechtes Preis/Leistungsverhältnis bietet, weil er einfach zu teuer ist, für die gebotene Leistung. Außerdem besteht ein 12 Kern Ryzen 9 9900X3D Prozessor aus zwei CPU Modulen (CCD), wovon lediglich eines über den X3D L3 Cache verfügt, so das nur 6 Kerne die höhere Leistung für Spiele bieten. Je nach dem auf welchen der Kerne nun ein Spiel ausgeführt wird, schwankt die Leistung, weshalb dieser Prozessor dann im Schnitt auch noch schwächer ist, als ein Ryzen 7 9800X3D, bei dem alle 8 Kerne auf einem CCD liegen und die deshlab auch alle auf den X3D L3 Cache zugriff haben.

Ein Ryzen 5 9600X Prozessor bietet dagegen zwar in Spielen bis zu rund 20% weniger Leistung aber dafür kostet er nur einen Bruchteil dessen, was ein Ryzen 7 9800X3D oder 9 9900X3D Prozessor kostet. Wenn es aber unbedingt ein X3D Prozessor sein soll, dann solltest du den Ryzen 7 9800X3D Prozessor nehmen oder den nochmals deutlich günstigeren Ryzen 5 7600X3D, der für Spiele die gleiche Leistung bietet, wie ein Ryzen 7 7800X3D Prozessor, wegen der für Spiele relevanten Single Core Leistung.

64GB RAM ist im Moment noch unnötig für einen Gaming PC und treibt nur den Preis unnötig in die Höhe, zumal die Corsair RAM Module nochmal extra teuer sind. dazu kommt noch, das DDR5-6000 RAM Module Probleme bereiten können, da die Speichergeschwindigkeit dafür außerhalb der Prozessor Spezifikationen liegt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss. Dazu aber später mehr.

Wenn es eine RTX 5070Ti Grafikkarte sein soll, dann muss es kein Modell für 900,-€ sein. Es gibt auch RTX 5070Ti Karten, die ca. 100,-€ günstiger sind. Auf die ab Werk übertakteten (OC) Version kannst du verzichten. Die bringen kaum mehr Leistung und gehen u.U. schneller kaputt.

Eine WaKü für einen X3D Prozessor einzusetzen ist OK aber es muss kein extra teures 420mm Modell sein. Eine gute und günstigere 360mm WaKü sollte auch ausreichen.

Was glaubst du, wofür du ein 1000W Netzteil benötigst? Die Ryzen X3D AM5 Prozessoren verheitzen bis zu 120W TDP und bis zu 162W PPT. Eine RTX 5070Ti verbrennt dann auch noch mal ca. 300W bis maximal 320W, je nach Modell und Taktung. Für den Rest kannst du zwischen 30W und maximal 60W einrechnen. Das macht zusammen maximal rund 540W. Im Prinzip würde bereits ein gutes und effizients 650W Netzteil dafür ausreichen, inklusive 100W Reserve. Mit etwas mehr Resrve sollte ein 750W oder höchtens 850W Netzteil verbaut werden. Das dürfte auch noch mal etwas günstiger sein, als der 1000W Brummer.

Das BeQuiet Gehäuse ist nicht schlecht aber 180,-€ ist zu teuer. Auch hier kannst du einges sparen, mit einem ähnlichen aber günstigeren Gehäuse.

Deshalb würde ich dir folgenden Gegenvorschlag machen, womit du für Spiele die gleiche Leistung erhältst, wie mit deiner Zusammenstellung, nur für rund 600,-€ weniger:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/87944222180c4292dfa58dde61e272a7d1b1e8ed45db268ff05

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 7 9800X3D Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-7-9800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es lediglich nicht empfehlen, da ich nicht in der Kritk stehen möchte, wenn dadurch Probleme verursacht werden.

mfG computertom

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Hallo

Für 780,-€ kannst du aber bereits einen AM5 PC bekommen, allerdings ohne Windows, wie bei dem PC von Memorypc wahrscheinlich auch. Dafür brauchst du nur folgende Einzelteile inklusive Montage und Test Service bestellen, damit der PC fertig zusammengebaut bei dir ankommt:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/5d700b221deb6da29fcc80e929976a413157dca4a9a46ee75a2

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 8400F Pozessor, wie alle Ryzen Serie 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/8000-series/amd-ryzen-5-8400f.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es lediglich nicht empfehlen, da ich nicht in der Kritk stehen möchte, wenn dadurch Probleme verursacht werden.

mfG computertom

Nachtrag:

Oder doch die ältere AM4 Plattform aber dafür mit einer RTX 5060 Grafikkarte, die etwas stärker wäre, als eine RX 7600:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/326b30221a74fa88147c061ffbbd305a044924de6928f223932

Windows ist hier aber auch noch nicht dabei und die DDR4-3200 RAM Module sind ebenfalls den Prozessor Spezifikationen angepasst.

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Hallo

Verbesserungsvorschläge für gaming PC?

Ja, so einige.

Außerdem ist das kein Gaming PC, das sind nur Einzelteile, die du selbst zu einem Gaming PC zusammenbauen müsstest.

Nicht wundern: Der soll komplett weiß sein.

Wundert mich nicht mehr. Allerdings ist weiß immer noch das neu Teuer. Wenn das für dich kein Problem ist für weiße Komponenten extra was drauf zu zahlen, dann bau dir von mir aus einen komplett weißen PC zusammen.

Nur alles so weiß in weiß zu halten sieht für mich nicht wirklich toll aus. Dadurch das ein Kontrast fehlt, geht Tiefe verloren. Das sieht dann ein bisschen so aus, wie die komplett weiß gemachten Geisterfahrräder, die man hin und wieder am Straßenrand sieht. Einige schwarze Teile, wie das Mainboard, sollten selbst in einem weißen PC enthalten sein. Ein geschmackvoll abgestimmter weis/schwarzer PC würde auch mir gefallen. Aber wenn du einen komplett weißen PC haben/bauen möchtest, dann mach das, denn am Ende muss er dir gefallen und nicht mir.

Aber das Preis/Leistungsverhältnus ist selbst für weiße Komponenten nicht gut. Teile für einen ebenfalls komplett weißen PC mit RGB Beleuchtung und ansonsten gleichwertigen Komponenten, kannst du schon für ca. 340,-€ weniger bekommen.

Als CPU hast du einen Ryzen 7 9800X3D gewählt. Das ist im Moment einer der stärksten AM5 Prozessoren für Spiele. Das Preis/Leistungsverhältnis ist aber nicht gut, da der Prozessor viel zu teuer für die gebotene Leistung ist. Er bietet für Spiele ca 20% mehr Leistung, als ein Ryzen 5 9600X Prozessor.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-ryzen-7-9800x3d-vs-amd-ryzen-5-9600x

Für die 20% Mehrleistung kostet der Ryzen 7 9800X3D Prozessor aber auch gleich mal mehr als das 2,5 Fache, also satte 250% Aufschlag. Die zuätzliche Leistung resiltiert übrigens aus dem großen X3D L3 Cache und nicht aus den zusätzlichen zwei Kernen, da für Spiele noch immer die Single Core Leistung relevant ist und nicht die Gesamtleistung aller Kerne zusammen. Aber wenn der Ryzen 7 9800X3D Prozessor in dein Budget passt und du ihn haben möchtest, dann bau dir in den PC ein.

Die Corsair AiO WaKü ist zu tier und treibt nur den Preis hoch, genau wie fast alles von Corsair. Dafür solltest du eine günstigere Alternative nehmen.

32GB ist OK für einen Gaming PC und sollte für die nächste Zeit erst mal locker ausreichen. Allerdings kann es mit DDR5-6000 RAM Modulen zu Problemen kommen, denn die Speichergeschwindigkeit dafür liegt außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was zwar funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss. Dazu aber später mehr.

Das weiße MSI B850 Mainboard ist der Hammer, auch der Preis. Ein Mainboard für über 270,-€ ist nicht sinnvoll. Mit einem günstigeren und ebenfalls weißen B850 Mainboard würdest du einiges an Geld sparen.

Die Kongston KC3000 SSD ist gut aber auch etwas teuer. Auch hier kannst du mit einem etwas günstigerem Modell Geld einsparen.

Die weiße RTX 5070Ti Grafikkarte kann auch durch ein über 100,-€ günstigeres Modell ersetzt werden, auch in weiß. Alternativ kommt auch eine RX 9070XT Grafikkarte in Betracht, welche zwar geringfügig schwächer wäre, als eine RTX 5070Ti, die dafür aber auch noch mal deutlich günstiger ist. Eine weiße RX 9070XT kostet im Moment ca. 250,-€ weniger, als die RTX 5070Ti auf deiner Liste.

https://www.hardwaredealz.com/produktvergleich/amd-radeon-rx-9070-xt-16gb-vs-nvidia-geforce-rtx-5070-ti-16gb

Ein 850W braucht der PC nicht. Unter Volllast wird der PC maximal zwischen 500W und 550W verheizt. Dafür reicht bereits ein gutes und effizientes 650W Netzteil aus. Da durch aufrüsten die Leistungsaufnahme auch kaum mehr gesteigert werrden kann, sollte ein 700W bis 750W Netzteil eingebaut werden. Ich würde auch kein weißes netzteil nehmen, das es meistens im PC Gehäuse versteckt eingebaut wird. Ein 750 Watt be quiet Pure Power 12 Non-Modular 80+ Gold Netzteil würde ich nehmen und 40,-€ weniger bezahlen. Aber wenn du unbedingt alles in weiß haben möchtest, dann geht das natürlich auch mit einem weißen Netzteil, gegen Aufpreis.

Das Corsair Gehäuse erhöht den Preis auch noch mal ordentlich, zumal ja auch noch der extra ARGB Gehäuselüfter dazu kommt, so das Gehäuse am Ende fast 130,-€ kostet. Auch hier lässt sich etwas einsparen und trotzdem kann der PC noch ein nettes Äußeres bekommen.

Deshalb würde ich dir folgenden fast 340,-€ günstigeren Gegenvorschlag machen, mit Komponenten die sich mehr an deinen Vorstellunegn orientieren, als an meinen Ratschlägen, womit du noch mehr hättest sparen können:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/933f41221fc5dfeb1a4ebac18e5d434ded5412593d141a8a519

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5600 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 7 9800X3D Prozessor, wie alle Ryzen Serie 9000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5600 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 9000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5600MT/s, was dem Tempo für DDR5-5600 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt, was zwar funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss.

https://www.amd.com/de/products/processors/desktops/ryzen/9000-series/amd-ryzen-7-9800x3d.html

(siehe unter "Konnektivität")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5600
2x2R - DDR5-5600
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es lediglich nicht empfehlen, da ich nicht in der Kritk stehen möchte, wenn dadurch Probleme verursacht werden.

mfG computertom

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Hallo

Ich hoffe mal, das du die RTX 4060Ti noch nicht gekauft hast. Eine 16GB RTX 4060Ti kostet im Moment ab ca. 450,-€ aufwärts. Dafür gibt es auch bereits eine 16GB RTX 5060Ti, die deutlich stärker ist.

Falls die RTX 4060Ti bereits zu deinem PC gehöhrt und du nur einen neuen Untersatz dafür benötigst, dann vergiss den Einwand gegen die RTX 4060Ti wieder. Allerdings wäre es gut gewesen wenn du mal aufgelistet hättest, aus welchen Teilen dein PC besteht und was die Aufrüstung kosten darf. Woran soll ich mich sonst orientieren, um dir erwas passendes empfehlen zu können?

Falls du z.B. eine veraltete intel Plattform haben solltest oder noch einen AM3/AM3+ PC, dann brauchst du auf der AM4 Plattform, zu dem neuen Mainboard und Prozessor, auch noch DDR4 RAM.

Wenn du dagegen bereits die AM4 Plattform hast, dann könnte ein Ryzen 5 5600X oder Ryzen 5 5700X3D Prozessor interessant für dich sein, wobei letzterer zwar etas mehr Leistung für Spiele bietet, der aber auch deutlich teurer ist. Ob sich einer dieser Prozessoren für dich lohnt hängt aber u.a. auch davon ab, was für einen AM4 Prozessor du bereits hast. Unter Unständen brauchst du dafür dann nicht mal ein neus Mainboard. Mit einem BIOS/UEFI Update könnte ein vorhandenes AM4 Maiboard auch für die neuesten AM4 Prozessoren fit gemacht werden. Und falls doch ein neus Mainboard notwendig werden sollte, dann weis ich nicht mal, ob ein ATX oder nur ein µATX Mainboard in dein PC Gehäuse passen würde.

Also was soll ich dir in dem Fall empfehlen, ohne die folgenden Angaben?

  • Was steckt in deinem PC, also Mainboard und CPU.
  • Was für RAM Module ganz genau stecken in dem PC?
  • Was für ein Netzteil ist in dem PC?
  • Welchen Formfaktor hat das PC Gehäuse, ATX, µATX, ITX oder BTX?
  • Was darf die Aufrüstung insgesamt kosten?

Dann kann dir wahrscheinlich auch passgenau geholfen werden.

mfG computertom

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Hallo

Was haltet ihr von dem PC?
https://pcpartpicker.com/list/jKqcrM

Davon halte ich gar nichts. Für die genannten Spiele wird die CPU Grafikeinehit vielleicht ausreichen, aber für mehr wohl kaum. Außerdem ist das Budget schlecht aufgeteilt. Gerade im Low Budget Bereich ist es wichtig darauf zu achten, in was man sein Geld investiert. Dann wäre vielleicht auch eine halbwegs brauchbare Grafikkarte möglich.

das die iGPU im Moment ausreicht und ich lieber in Zukunftssichere Teile investiere für gute upgradebarkeit (zB PSU) statt 2x kaufen

Dem wiederspricht schon deine Prozessorauswahl. Allerdings weniger wegen den "nur" 6 Kernen und 12 Threads, denn die reichen zum spielen noch immer locker aus, auch die nächsten Jahre noch, weil für Spiele nicht die Gesamtleistung aller Kerne zusammen relevant ist, sondern noch immer die Single Core Leistung.

Jetzt kommt das ABER zu dem Prozessor. Der Ryzen 5 8600G Prozessor mag zwar eine Grafikeinheit haben, womit du erst mal eine Grafikkarte ersetzen kannst, aber den Grafikspeicher klaut sich die CPU Grafikeinheit vom RAM. Außerdem sind die Ryzen Serie 8000 Prozessoren nicht sonderlich gut. Sie sind schwächer als ihre jeweiligen Vorgänger aus der 7000er Serie, weil der L3 Cache bei den 8000er Prozessoren auf 16MB halbiert wurde und sie stellen nur 8 PCIe 4.0 Lanes zum anbinden der Grafikkarte bereit. Eine PCIe 4.0/5.0 x16 Grafikkarte wird also nur maximal im PCIe 4.0 x8 Modus laufen können. Einige Ryzen 8000G Prozessoren stellen sogar nur 4 PCIe 4.0 Lanes zum anbinden einer Grafikkarte bereit, wie gruselig.

Ein Ryzen 5 7500F Prozessor wäre besser und passt auch ins Budget, selbst wenn noch eine Grafikkarte dazu kommt.

32GB ist OK für einen Gaming PC und sollte für die nächste Zeit erst mal locker ausreichen. Allerdings lann es mit DDR5-6000 RAM Modulen zu Problemen kommen, denn die Speichergeschwindigkeit dafür liegt außerhalb der Prozessor Spezifikationen, was zwar funktionieren kann, was aber nicht zwangsläufig funktionieren muss. Dazu aber später mehr.

Auf dem ASUS B650 Mainboard läuft der Ryzen 5 8600G Prozessor auch erst ab BIOS/UEFI Version 18.07, so das u.U. erst mal ein BIOS/UEFI Update notwendig wird, damit der Prozessor auf dem Board läuft. Das kann mit der BIOS FlashBack Taste auch ohne unterstützter CPU gemacht werden. Das kann auch viele andere B650 Mainboards betreffen. Deshalb immer darauf achten, das ein BIOS Flash Button an dem Mainboard vorhanden ist.

Die Crucial P3 Plus SSD nutzt QLC Flash Speicher, der weniger langlebig sein soll. SSD's mit MLC oder TLC Flash Speicher sind etwas besser.

Ein 750W Netzteil ist komplett überdimensioniert, auch wenn noch ein Grafikkarte geplant ist. der PC wird ohne Grafikkarte maximal 150W unter Volllast ziehen. Wenn dann noch eine Grafikkarte dazu kommt, sollte ein 550W Netzteil ausreichen. Ohne Grafikkarte könnte auch ein 250W Netzteil eigebaut werden. Mit einem 550W Netzteil könntest du eine Grafikkarte einbauen, die über 300W verheizen kann und das netzteil hääte immer noch ca. 100W Reserve.

Gegenvorschlag:

Bild zum Beitrag

https://www.mindfactory.de/shopping_cart.php/basket_action/load_basket_extern/id/36daad221ad82344b9d92c768cb4f751a08277796e791b23462

Dann müssstest du nur noch Windows von Microsoft runter laden und installieren. Um Windows nach der Installation aktivieren zu können, fehlt noch ein Windows Lizenz Key, die bei Bedarf gesondert beschafft werden sollte.

Hinweis:

https://www.heise.de/news/Mindfactory-bestaetigt-Insolvenz-in-Eigenverwaltung-10326060.html

Mindfactory befindet sich in einem Insolvenzverfahren zur Sanierung. Der Geschäftsbetrieb läuft aber normal weiter, so das es beim Einkauf keine Probleme geben sollte. Bei Zahlung mit PayPal gibt es auch noch den Käuferschutz. Wenn dir das trotzdem zu unsicher sein sollte, dann such dir die Teile bei z.B. Alternate zusammen, was aber wahrscheinlich etwas teurer wird.

Ich habe erst mal "nur" DDR5-5200 RAM Module empfohlen, weil der Ryzen 5 7500F Prozessor, wie alle Ryzen Serie 7000 und 8000 Prozessoren, erstmal nur für den Betrieb mit bis zu einem DDR5-5200 RAM Modul pro Speicherkanal ausgelegt ist.

Falls du dich jetzt fragst wie das sein kann, denn in den Mainboard Spezifikationen sind doch noch viel höhere Speichergeschwindigkeiten angegeben und was der Prozessor damit zu tun hat, dann ließ mal hier weiter.

Die Speichergeschwindigkeit wird nicht, wie immer wieder irrtümlich angenommen wird, an den RAM Modulen eingestellt und auch nicht auf dem Mainboard, sondern das BIOS/UEFI des Mainboards stellt die Speichergeschwindigkeit an der Northbridge im Prozessor ein, mit Hilfe der JEDEC Standard Speicherptofile oder der XMP bzw. EXPO overclocking Speicherprofile, die auf den RAM Modulen hinterlegt sind. Deshalb greift der Prozessor dann auch mit der in ihm eingestellten Speichergeschwindigkeit auf den RAM zu. Daraus ergibt sich aber erst der Speichertakt. Ansonsten sind die RAM Module weder selbst getaktet, noch laufen sie selbstständig mit Irgendeiner Speichergeschwindigkeit.

Die Ryzen Serie 7000 und 8000 AM5 Prozessoren unterstützen Speichergeschwindigkeiten bis 5200MT/s, was dem Tempo für DDR5-5200 RAM Module entspricht, bei einer maximalen Bestückung mit einem RAM Modul pro Speicherkanal. Alles darüber hinaus ist für den Prozessor overclocking , bzw. für die North Bridge mit dem Speichercontroller die im Prozessor steckt und das kann zwar aber muss nicht funktionieren.

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/7000-series/amd-ryzen-5-7500f.html

https://www.amd.com/en/products/processors/desktops/ryzen/8000-series/amd-ryzen-5-8600g.html

(siehe unter "Connectivity")

Max. Speichergeschwindigkeit
2x1R - DDR5-5200
2x2R - DDR5-5200
4x1R - DDR5-3600
4x2R - DDR5-3600
  • 2x1R - Dual Channel mit 2 Single Rank (1R) RAM Module
  • 2x2R - Dual Channel mit 2 Dual Rank (2R) RAM Module
  • 4x1R - Dual Channel mit 4 Single Rank (1R) RAM Module
  • 4x2R - Dual Channel mit 4 Dual Rank (2R) RAM Module

Für Speichergeschwindigkeiten jeweils darüber hinaus, die dann erst mit schnelleren RAM Modulen genutzt werden können, wird die Northbridge samt Speichercontroller übertaktet, was funktionieren kann, was aber nicht funktionieren muss. Wenn nach dem aktivieren von dem XMP bzw. EXPO MEM overclocking Speicherprofil im BIOS/UEFI ein Black Screnn auftritt oder unverhoffte Blue Screens auftreten, dann liegt das an dem MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus.

Erklärung, falls dich interessiert was es damit auf sich hat:

Da die Northbridge mit dem Speichercontroller im Prozessor steckt, ist für die erreichbare Speichergeschwindigkeit auch der Prozessor zuständig und nicht allein das Mainboard und die RAM Module, weshalb für die Speichergeschwindigkeit auch die Prozessor Spezifiaktionen gelten und nicht allein die RAM Modul und Mainboard Spezifikationen.

Die Informationen in den den Mainboard Spezifikationen werden nur leider immer wieder falsch interpretiert, denn dort steht nicht geschrieben welche Speichergeschwindigkeiten garantiert erreichbar sind, sondern da steht nur, welche auf dem Mainboard getesteten Speichergeschwindigkeiten, das BIOS/UEFI des Mainboards, am Speichercontroller im Prozessor, einstellen kann, inklusive der Speichergeschwindigkeiten, die nur durch übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können. Mehr steht da eigentlich nicht.

Speichergeschwindigkeiten die nur mit übertakten des Speichercontrollers im Prozessor erreicht werden können, die werden in den Mainboard Spezifikationen für gewöhnlich wie folgt gekennzeichnet: (OC), (O.C.), (by A-XMP OC Mode) (EXPO)

Die Mainboards wurden zwar mit den in den jeweiligen Spezifikationen angegebenen Speichergeschwindigkeiten erfolgreich getestet und die RAM Module die das geschafft haben sind jetzt auch in der Memory Support Liste (QVL) zu dem jeweiligen Mainboard zu finden, aber für diese Tests verwenden die Mainboard Hersteller speziell selektierte Engineering Sample Prozessoren. Prozessoren für den Endkundenmarkt schaffen diese Speichergeschwindigkeiten in aller Regel nicht oder nur selten und auch nicht unter Garantie mit den RAM Modulen aus den Memory Support Listen (QVL). Auch mit diesen RAM Modulen werden die angegebenen Speichergeschwindigkeiten nur dann erreicht, wenn der eingesetzte Prozessor dabei mitspielt, das ist die Bedingung daran.

Die erreichbare Speichergeschwindigkeit hängt also nicht allein von den RAM Modulen ab und heutzutage auch nicht mehr allein vom Mainboard, sondern vorrangig vom Prozessor. Das allein das Mainboard für die erreichbare Speichergeschwindigkeit zuständig ist, das war einmal, vor langer Zeit. Heute ist das aber anders, da Teile des Mainboard Chipsets, die für die RAM Anbindung zuständig sind, in die Prozessoren integriert wurden. Deshalb ist heute vorrangig der Prozessor für die erreichbare Speichergeschwindigkeit verantwortlich und nicht mehr allein das Mainboard und die RAM Module.

Natürlich ist es dir freigestellt dich trotzdem an MEM overclocking über die Prozessor Spezifikationen hinaus zu versuchen. Ich kann es lediglich nicht empfehlen, da ich nicht in der Kritk stehen möchte, wenn dadurch Probleme verursacht werden.

mfG computertom

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