CO2 Zunahme durch unterseeische Vulkane?
Ich bekam heute die Info, dass - angeblich - die CO2 Zunahme in der Atmosphäre (die den Klimawandel verursacht) eher durch die Zunahme unterseeischer Vulkanaktivität verursacht worden sei. Als Quellen wurden mir genannt der Nobelpreisträger Laughlin und der Geologe Plimer. Zudem diese Publikation hier, die das (angeblich) bestätigt.
https://www.mdpi.com/2073-4441/16/17/2402
Nun wollte ich mal Physik-Kundige fragen, was man davon halten sollte.
Und wieso diese Aktivität seit ca. 1900 angestiegen sein sollte (und nicht schon früher stattgefunden hat).
Laughlin behauptet, dass das menschliche CO2 gar nicht die Konzentrationszunahme hinreichend erklären könnte, was mich doch angesichts der Erkenntnis anderer Physiker verwundert.
5 Antworten
Es gibt durchaus ein paar Nobelpreisträger, die sich, obwohl noch nie auch nur annähernd mal was mit Klimawissenschaften am Hut gehabt, von der Leugnerszene mal mehr, mal weniger aktiv instrumentalisieren lassen. Man sollte bei solchen Aussagen stets die CVs der betreffenden Personen im Auge behalten, bevor man sich auf ihre Aussagen verlässt. Interessanterweise ist es ja die gleiche Szene, die große Töne spuckt, wenn mal ein - auweia - promovierter Philosoph Wirtschaftsminister wird...
Das mdpi-Paper ist - mit Verlaub - eine Farce. Ein Sachkundiger muss nicht mehr als die ersten drei Absätze der Einleitung lesen, um zu erkennen, dass hier jemand herumschwadroniert, der offenbar noch nie ein echtes Review bekommen hat.
Wo sind die Daten zu den Vulkanen? Und was soll mit all dem CO2 passiert sein, das die Menschheit zweifelsfrei seit der industriellen Revolution aus dem Boden gebuddelt und in die Atmosphäre geblasen hat? Ist ja nicht so, als wäre menschgemachtes CO2 nicht historisch nachweisbar.
Noch ein Nachtrag zu den unterseeischen oder sogenannten submarinen Vulkanen.
- ANmmt die Aktivität submariner Vulkane zu? Wie misst man das? Wie macht man aus diesen Messungen Zeitreihen, die aktuelle Messungen mit der Vergangenheit vergleichen? Oder handelt es sich zum aktuellen Zeitpunkt lediglich um eine These, mit der man versucht, den Anstieg atmosphärischen Kohlendioxids alternativ zu erklären?
- Demnach ist die Annahme zunehmender submariner vulkanischer Aktivität eine These, die bis auf weiteres sehr schwach gegen Ockhams Rasiermesser ist.
- zumal die Zunahme atmosphärischen CO2 bereits durch die Oxidation fossilen Kohlendioxids und folgerichtiger Rückkopplungen schlüssig erklärbar ist. Die kausalen Prinzipien sind bekannt, in zahlreichen Laborversuchen validiert und die daraus ableitbaren Ergebnisse sind messbar.
Unterseeischer Vulkanismus ist sicherlich ein heißes Forschungsfeld, in dem man noch viel herausfinden kann. Aber eine CO2-Quelle, die den gegenwärtigen menschgemachten Beitrag überlagert wird man da höchstwahrscheinlich nicht finden.
Im Prinzip stimme ich dir zu, dass es noch immer nicht gesichert ist, dass oder ob die anthropogenen CO2-Emissionen vernachlässigbar sind, gegenüber der Aktivitätszunahme natürlicher Quellen.
Es ist aber mehrfach gesichert, dass die Konzentrationszunahme des atmosphärischen CO2 keinen Einfluss auf den aktuellen Klimawandel hat. Dies zeigt uns schon ein Blick auf die Abwesenheit eines Treibhauseffekts auf dem Mars, obwohl dort die CO2-Konzentration 2300 mal größer ist als auf der Erde und die CO2-Menge, die IR-Licht von der Planetenoberfläche ins All passieren muss, ca. 26 mal größer ist als auf der Erde. Dies lässt sich im Rahmen des Treibhausgas-Modells nicht erklären, sondern nur im Rahmen des konvektiv-adiabatischen Modells.
Nimmt die Aktivität submariner Vulkane zu? Wie misst man das?
Man entdeckt immer mehr, weil immer mehr an Aktivität gewinnen.
Wie macht man aus diesen Messungen Zeitreihen, die aktuelle Messungen mit der Vergangenheit vergleichen?
Das geht nicht, weil es früher gar keine Messungen gab, sondern lediglich Abschätzungen, die um mehrere Größenordnungen variierten. Z.B. Plimer und Gerlach haben riesige Mengen geschätzt, die meisten anderen haben winzige Mengen geschätzt.
https://volcanoes.usgs.gov/vsc/file_mngr/file-154/Gerlach-2011-EOS_AGU.pdf
Es ist aber mehrfach gesichert, dass die Konzentrationszunahme des atmosphärischen CO2 keinen Einfluss auf den aktuellen Klimawandel hat.
Das Gegenteil ist der Fall.
Dies zeigt uns schon ein Blick auf die Abwesenheit eines Treibhauseffekts auf dem Mars
Ohne nenneswerte Atmosphäre. Ohne Wasserdampf. Ein Großteil des CO2 der geringen Atmosphäre fällt im Mars-Winter als Schnee auf den Planeten.
https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2022/04/winter-am-nord-und-suedpol-des-mars
Der Treibhauseffekt auf der Venus mit seiner dichten Atmosphäre ist für dich kein Beleg?
https://volcanoes.usgs.gov/vsc/file_mngr/file-154/Gerlach-2011-EOS_AGU.pdf
Das Problem ist: Vulkanausbrüche gab es schon immer und der CO2 Ausstoss ist eher gering. Der vom Menschen verursachte Ausstoss findet erst seit 1750 statt und ist mehr als hundert mal höher.
Ohne nenneswerte Atmosphäre.
Gesamtdruck ist das Argument des adiabatisch-konvektiven Modells. Kommt im Fall von Mars, Erde und Venus hin. Dagegen argumentiert das Treibhausgas-Modell nur über den (Partial-)Druck von Treibhausgasen. [Eigentlich wird nur über die Menge einer Atmosphärensäule argumentiert, aber man kann näherungsweise über den Druck argumentieren.] Und der Partialdruck von CO2 ist auf dem Mars 26 mal größer als auf der Erde, trotz des geringen Gesamtdrucks auf dem Mars. Deshalb sollte dort gemäß des Treibhausgas-Modells ein großer Treibhauseffekt herrschen. Ist dort aber nicht. Gemäß des adiabatisch-konvektiven Modells sollte der Treibhauseffekt auf dem Mars verschwindend klein sein. - Der Einfluss von nicht-kondensierenden Treibhausgasen sollte gemäß dieses Modells auf jedem Planeten verschwindend klein sein. Kommt nach allem was wir heute wissen immer hin.
Ohne Wasserdampf. Ein Großteil des CO2 der geringen Atmosphäre fällt im Mars-Winter als Schnee auf den Planeten.
https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2022/04/winter-am-nord-und-suedpol-des-mars
Ich denke das ist nicht nur mir und dir bekannt, sondern fast jedem der hier diskutiert. Was willst du uns also damit sagen?
Der Treibhauseffekt auf der Venus mit seiner dichten Atmosphäre ist für dich kein Beleg?
Er ist vor allem ein Beleg für das adiabatisch-konvektive Modell.
Will man eine Hypothese widerlegen, reicht ein einziges Beispiel in dem diese falsch liegt. Die Treibhausgas-Hypothese ist mit den Marsdaten hinreichend widerlegt. Da hilft es nicht, dass sie im Fall der Venus zufällig richtig liegt.
Du schreibst:
https://volcanoes.usgs.gov/vsc/file_mngr/file-154/Gerlach-2011-EOS_AGU.pdf
Das Problem ist: Vulkanausbrüche gab es schon immer und der CO2 Ausstoss ist eher gering. Der vom Menschen verursachte Ausstoss findet erst seit 1750 statt und ist mehr als hundert mal höher.
Ja und nein. Das Problem ist, dass man den CO2-Ausstoß der unterseeischen Vulkane bisher viel zu gering geschätzt hat und dieser zudem in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat. Die Geologie weiß noch nicht sicher, wie viel dies ausmacht.
Es ist aber doch komisch, dass die atmosphärische CO2-Konzentration immer schneller ansteigt, obwohl die anthropogenen CO2-Emissionen nahezu stagnieren.
Gesamtdruck ist das Argument des adiabatisch-konvektiven Modells
Das Modell ist eine Erfindung der Klimaschwindelindustrie. EIKE ist der Beweis
Europäisches Institut für Klima und Energie
Das Problem ist, dass man den CO2-Ausstoß der unterseeischen Vulkane bisher viel zu gering geschätzt hat und dieser zudem in den letzten Jahrzehnten deutlich zugenommen hat.
Hat er? Nicht dass ich wüsste.
obwohl die anthropogenen CO2-Emissionen nahezu stagnieren.Emissionen stagnieren??? Es sind Emissionen im Gigatonnenbereich, die der Atmosphäre jedes Jahr zugeführt werden!
Das Modell ist eine Erfindung der Klimaschwindelindustrie.
Da hast du weder das konvektiv-adiabatische Modell verstanden noch das Treibhausgas-Modell. Letzteres wird durch die aktuellen Marsdaten falsifiziert.
Letzteres wird durch die aktuellen Marsdaten falsifiziert.
Und durch Venusdaten verifiziert.
Himmel hilf ;-)
Man kann keine naturwissenschaftliche Hypothese durch einen einzigen Treffer verifizieren. Aber man kann eine naturwissenschaftliche Hypothese durch eine einzige falsche Aussage falsifizieren.
Im übrigen entsprechen die Venusdaten exakt dem konvektiven-adiabatischen Modell.
Aber man kann eine naturwissenschaftliche Hypothese durch eine einzige falsche Aussage falsifizieren.
Kann man. Aber du versuchst mit deinem Klimaschwindel eine tausendfach verifizierte Theorie zu widerlegen.
Die quantitativen Aussagen der Treibhausgas-Hypothese sind durch Messungen widerlegt. Da ist zum ersten die Abwesenheit einer Korrelation auf der Erde. Zum zweiten die Langzeitmessungen. Und zum dritten die Daten vom Mars. Jede dieser drei Datenlagen widerlegt schon für sich alleine die CO2-Hypothese. Was die qualitative Aussage der Treibhausgas-Hypothese betrifft, so ist noch immer offen, ob sie prinzipiell korrekt ist oder einen entscheidenden Denkfehler enthält.
Auf jeden Fall macht das konvektiv-adiabatische Modell zutreffende Vorhersagen über den Treibhauseffekt auf Venus, Erde und Mars, außerdem bzgl. Merkur und der Temperaturerhöhung mit zunehmenden Druck auf allen Gasplaneten.
Das konvektiv-adiabatische Modell ist eine Theorie. Das Treibhausgas-Modell ist nur eine widerlegte Hypothese.
Die quantitativen Aussagen der Treibhausgas-Hypothese sind durch Messungen widerlegt.Die quantitativen Aussagen der Treibhausgas-Hypothese sind durch Messungen widerlegt.
Nein.
Da ist zum ersten die Abwesenheit einer Korrelation auf der Erde.
Siehe Marsdaten.
Zum zweiten die Langzeitmessungen.
Widerlegen deine Behauptungen.
Jede dieser drei Datenlagen widerlegt schon für sich alleine die CO2-Hypothese.
Nein, siehe Venusdaten
Auf jeden Fall macht das konvektiv-adiabatische Modell
Eine Erfindung der Klimaschwindler.
weder das konvektiv-adiabatische Modell verstanden noch das Treibhausgas-Modell
Wer so tut, als schließe der eine Prozess den anderen aus, hat die Prozesse ebenfalls nicht verstanden.
Das Eine beschreibt, wie die bodennahen Atmosphärenschichten erwärmt werden, das Andere beschreibt, wie diese Wärme aus der Bodennähe abgeleitet wird.
Die verlinkte Publikation behauptet lediglich, dass die aktuelle Konzentrationserhöhung des atmosphärischen CO2 nicht von anthropogenen CO2-Emissionen verursacht wird. Sie nimmt keine Stellung, woran es wirklich liegt. Sonst wäre ihre Veröffentlichung ja auch verboten worden.
Aber woran soll es sonst liegen, wenn nicht an den anthropogenen CO2-Emissionen? Da bleibt außer dem zunehmenden Vulkanismus nicht mehr viel. Sicher ist, dass die Menschheit gerade erst damit beginnt, die Anzahl und Aktivität unterseeischer Vulkane zu ermitteln. Da ist die Behauptung zu wissen, dass man die vernachlässigen könne, schlichte Hybris.
Dagegen wird die Hypothese, dass es an einer Aktivitätszunahme unterseeischer Vulkane liegt, u.a. von Laughlin und Rutherford-Plimer vertreten.
Zunächst muss man wissen, dass die meisten Diagramme und Behauptungen zur Korrelation zwischen der atmosphärischen CO2-Konzentration und der Globaltemperatur selbstbezüglich sind, d.h. sie basieren auf der Annahme, dass CO2 die Globaltemperatur bestimmt. Hier Ganteför dazu
https://www.youtube.com/watch?v=4AMMKD-sNgo
Wie hoch 1900 die CO2-Konzentration war, weiß man gar nicht. Gemäß des Treibhausgas-Modells muss sie niedrig gewesen sein, denn es war ja kalt. Gemäß einiger alter Quellen betrug sie damals schon ~ 0,04%
https://x.com/zukunft37/status/1855268420700320178
Erklärung der alten Klimagarde: Die hatten damals noch keine kleinen, tragbaren Messgeräte und haben nur in großen Städten gemessen wo es Chemiefakultäten und -labore gab, und dort war damals die Konzentration schon so hoch. Hätte man aber damals Reinluft messen können, hätte man das gemessen, was wir heute berechnen.
Die Arbeiten von Laughlin und Plimer zum Thema werden heute hinter einer Bezahlschranke versteckt, ich habe jedenfalls nichts mehr finden können. Ein bisschen hier noch
https://search.informit.org/doi/abs/10.3316/ielapa.450695290407362
Auf jeden Fall ist es bemerkenswert, dass sich Meldungen über unterseeische Vulkanausbrüche in den letzten Jahren häufen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vulkanausbruch_des_Hunga_Tonga_2022
Es gibt viel mehr davon als man noch vor 10 bis 20 Jahren vermutete.
Und die sind alle viel aktiver als früher vermutet wurde.
https://g-v.de/magazin/geologie/wie-beeinflussen-die-plattengrenzen-die-vulkanaktivitaet-weltweit/
https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2020JB020912
Du hast keinerlei naturwissenschaftliche Ausbildung und weißt nicht, wovon du schwafelst. Außerdem unterlaufen dir viele denklogische Fehler.
Du hast keinerlei naturwissenschaftliche Ausbildung
Im Gegensatz zu dir schon. Abi und Studium. Beides hast du nachweislich nicht. Weil ich herausgefunfdn habe, dass der Unibetrieb dir fremd ist. Oder doch nicht? Putzkolonne an der Ruhrakademie?
Es wird wohl beide Effekte geben.
OFFENSICHTLICH HAST DU DEINE EIGENE QUELLE NICHT GELESEN:
Das Wort Vulkanismus kommt dort genau einmal vor und zwar dahingehend, daß dieser nicht quantifizierte Effekt auch nicht in die vorliegenden Rechnung einfließt.
Sorry, aber wenn du dich mit so billigen Tricks und großen Namen von Nobelpreisträgern hereinlegen lässt ist das dein Problem. Aber so outest du dich als jemand, der offensichtlich weder selbständig lesen noch denken kann.
m.f.G.
anwesende
Naja, das ist eigentlich nicht "meine" Quelle, sondern die eines anderen Users hier. Das hätte ich vielleicht noch erwähnen sollen.
Dennoch Danke für die Stellungnahme.
Ich wollte noch etwas klarstellen (offenbar gab es hier ein Missverständnis): ich glaube nicht an diese Theorien (mit den Vulkanen). Mir ging es darum, ein Posting eines Users zu widerlegen.
Und im Grunde sind wir 2 ja derselben Ansicht (dass athropogenes CO2 die Hauptursache ist).
Ich wollte noch etwas klarstellen (offenbar gab es hier ein Missverständnis):
Dann lies mal deine eigene Fragestellung durch und dann weißt du, wie es zu diesem Missverständnis kam. ;-)
Aber noch mal zurück zu deiner Frage: Es kommt sehr(!) oft vor, daß irgend ein 100seitiges Publikationsmonster und berühmte Namen als angebliche Quelle der vermeintlichen Wahrheit angeführt wird. Niemand hat Bock, solche Quellen zu lesen und niemand traut sich, etwas gegen einen Physiknobelpreisträger zu sagen. Der muß ja schlau sein, sonst hätte er den Preis ja nicht bekommen.
Fakt ist, daß das Wort Volcano genau einmal in deiner Quelle vorkommt, wo er sagt, daß er diesen Effekt nicht berücksichtigt und Fakt ist ebenfalls, daß Laughlin beim schnellen Googeln nirgendwo behauptet, daß der menschliche CO2 Abdruck keine Fußspuren in der Geschichte hinterlässt, egal, was er sonst noch über Vulkane und so sagt. Beides lässt sich innerhalb von 2 Min erledigen.
Dazu kommt, daß man beim selbständigen recherchieren sofort 3 vernünftige, kurze und präzise Stellen bekommt, die deine Frage sofort beantworten und deinen Diskussionspartner sofort als Möchtegernverschwörer ohne Ahnung entlarven.
Auch das hat nur 2 Min benötigt. Und genau das (und nichts anderes) war mein Vorwurf an dich: Du verschwendest deine und unsere Zeit mit Offensichtlichkeiten, die dein Dummdreistdisskusionspartner schon längst genutz hat, 3 weitere Verschwörungsschwachsinnigkeiten in die Welt zu setzen. Fazit: Mehr Mut und Selbständigkeit, innerhalb von 2 Min dein Bauchgefühl mit Fakten zu hinterlegen und den Dummbolzen zu widerlegen.
m.f,.G.
anwesende
Wenn man versucht herauszufinden, ob die alte Garde eine Falschaussage tätigt, hilft es wenig die putative Falschaussage der alten Garde zu zitieren :-)
Da hilft es nur den Suess-Effekt
https://en.wikipedia.org/wiki/Suess_effect
noch einmal mit modernen Messgeräten zu überprüfen und dabei das Wissen von heute über Atombombentests und den Sonnenwind einfließen zu lassen.
"Physikkundig" bin ich nicht.
Die Statistik über CO2 Zunahme in der Atmosphäre sagt mir nicht, wie hoch der Fußabdruck klimaschädlicher Emission durch das weltweite Militär ist.
Er ist aber menschengemacht und es wundert mich nicht, dass auch die stattfindenden Kriege es sind!
Anders als die Industrie ist das Militär weltweit nicht an internationale Klimaabkommen gebunden. Die Daten, die die Streitkräfte über ihren CO2-Fußabdruck bekannt geben, sind laut Klimaforschern bestenfalls unvollständig. Dies gilt insbesondere für Auslandseinsätze und militärische Manöver. Denn Berichtspflichten über militärische Emissionen, die im Ausland entstehen, wurden sowohl beim Kyoto-Protokoll von 1997 zur Reduzierung von Treibhausgasen als auch im Pariser Abkommen von 2015 ausgeklammert.
Das Rätsel über den CO2 Anstieg in der Atmosphäre ist für mich deshalb kein Rätsel.
Ja danke, so ähnlich sehe ich das auch. Ich glaube diese Sachen ja auch nicht.
Ich wollte nur sehen, ob andere das auch als kritisch ansehen (so wie ich ja auch).