Nö. Die Schweizer schützen sich damit ja unter anderem vor den Deutschen.
Die Sneakers passen nicht so gut dazu. Einen schwarzen Anzug in dieser Ausführung (Dreiteiler und Krawatte) würde ich nur mit schwarzen Lederschuhen kombinieren.
Aber ich seh' das auch ein bisschen so wie meine Vor-Autoren. Wenn du dich in Sneakers wohler fühlst, dann wähle eine Chino und ein Sakko (meinetwegen auch von besagtem schwarzen Anzug).
Andere Anzugsfarben können von gedeckten echten Farben (also bspw. weinrot, mintgrün, blau) über braun bis grau reichen, auch ein Muster wie bspw. Nadelstreifen oder Karo sind möglich, solange es nicht zu sehr ins Auge sticht (als Hochzeitsgast sollte man nichts tragen, was zu sehr die Blicke auf sich zieht. Unser Hochzeitsfotograf hat uns damals Beispielbilder gezeigt, wo irgendein random Gast durch hervorstechende Farbwahl die ganzen Fotos "durcheinandergebracht" hat).
Ein schwarzer Anzug ist halt der Klassiker, man macht im Grunde nichts falsch, aber manche Leute, die nicht so viel mit klassischer Mode zu tun haben, könnten dich auch fragen, ob du trauerst, weil sie solche Anzüge hauptsächlich von Beerdigungen kennen. Dem kannst du entgegenwirken, indem du dein Outfit durch eine gemusterte (bspw. gestreifte) Krawatte, Doppelmanschetten und ein Einstecktuch aufpolierst.
Die größte politische Herausforderung sind all die Versuche, die Gesellschaft in Lager zu spalten, indem mit gezielten Falschinformationen Stimmung gegen die bekannte abgesicherte Faktenbasis gemacht wird. Briefkastenfirmen wie das EIKE in Deutschland, aber auch beispielsweise das Heartland Institute in den USA sind bekannt für derartige Kampagnen, als faktenleugnende Speerspitzen politischer Strömungen, die sich die Zersetzung der FDGO offen auf ihre Fahnen schreiben.
Aber freilich kommen sowohl auf den Klimaschutz, also dem möglichst effektiven Eindämmen des anthropogenen Klimawandels wie auch der Klimaanpassung, also den Maßnahmen, die getroffen werden müssen, weil der Klimawandel bereits mit beispielloser Geschwindigkeit passiert, immer wieder politische Herausforderungen entgegen. Seien da einerseits die Versuche bspw. der Traditionalisten in der Automobilindustrie, veraltete Technologien gegen Maßnahmen des Klimaschutzes zu schützen, andererseits aber auch bspw. die immer wieder auftretenden Widerstände gegen städtebauliche Maßnahmen zur Reduktion von Überhitzung an sehr warmen, sonnigen Tagen, wie sie immer häufiger auftreten. All diese Dinge sind naturwissenschaftlich und technisch schon längst so erforscht und studiert, dass es keinen Zweifel an ihren Wirksamkeiten und seit vielen Jahren auch an den wirtschaftlichen Vorteilen gibt, einzig die Umsetzung ist ein politisches Problem, die an allen Stellen des politischen Diskurses weiterhin regelmäßig scheitert - ob nun wie bspw. im Fall Katherina Reiches an der Stelle der Exekutivgewalt, die für viele Maßnahmen die Aufgabe des Initiators hat, oder an Bürgerprotesten auf kommunaler Ebene, weil unaufgeklärten Leuten irgendwelche Panikattacken vor Windrädern eingeredet werden.
Um halb 7 (angenommen ihr wollt um 7 Uhr loslaufen) hat ohne Voranmeldung noch kein Ausrüstungsverleih auf. So ab halb 8 sollten die größeren Sportgeschäft aufmachen, vielleicht ist unterwegs ja ein solches zu finden, das zufälligerweise auch Material verleiht.
Ansonsten seid ihr offensichtlich einer fehlerhaften Planung aufgesessen und solltet euch beim nächsten Mal frühzeitig um eine vollständige Ausrüstung kümmern.
Wichtig ist, dass ein Klettersteigset neben dem CE-Symbol auch das UIAA-Symbol trägt und damit als Bergsport gerät zugelassen ist. Klettersteigsets haben fast alle das gleiche Prinzip. Sie haben zwei "Arme", die dich im Falle eines Sturzes unabhängig voneinander mit einer definierten Mindestbruchlast und einem definierten Fangstoß halten, was durch den Bandfalldämpfer gewährleistet wird.
Preisliche Unterschiede können sich ergeben durch
- Das Gewicht, denn leichtere Ausrüstung ist normalerweise von Vorteil, aber es ist schwieriger und erfordert hochwertigere Materialien, um Gewichtsersparnisse zu erzielen.
- Besondere Features wie eine eingebaute Rastschlinge (was ich persönlich kritisch sehe) oder Seilklemmen wie dem Skylotech Rider oder dem AustriAlpin Hydra.Evo, die weite Stürze verhindern sollen.
- Besondere Ausführungen wie etwa einem Set mit geringerer Armlänge und weniger starkem Bandfalldämpfer für Kinder oder mit stärkerem Bandfalldämpfer für höhere Gewichtsklassen.
Übrigens impliziert der Name "Klettersteigset" noch lange nicht, dass die Ausrüstungsliste für einen Klettersteig vollständig abgehakt ist. Eine Rastschlinge und vor allem ein Steinschlaghelm dürfen neben dem Klettergurt und dem Set ebenfalls nicht fehlen.
Soweit ich informiert bin, kann Chalk im Kalkstein sogar erhaltend wirken, da das Abspecken von Griffen auf den sauren Handschweiß zurückzuführen ist.
Im Sandstein treten eher unerwünschte Effekte auf.
Zu alt bist du nicht. Du solltest halt nicht zu viel und zu schnell erwarten. Sei geduldig und reflektiere dein Können mit jeder Tour. Vertraue dich im Zweifel lieber einem Bergführer oder einer Bergführerin an.
In deinem Alter gibt es viele, die bereits viel Erfahrung in den Bergen haben. Vielleicht kannst du dich im Alpenverein oder bei der Bergwacht mit ihnen vernetzen und auf gemeinsamen Türen von ihnen lernen. Aber wisse, dass solche Leute oft eine gewaltige Kondition haben und das dementsprechend von ihren Tourenpartnern erwarten. Halte dich daher einigermaßen fit, trainiere deine Ausdauer und deine Fähigkeit, Höhenmeter zu machen, entwickle ein gesundes Verhältnis zu Ausrüstung und Packlisten, um nicht zu viel Scheiß, aber auch nicht zu wenig Wichtiges mitzunehmen, befasse dich mit Zeitmanagement, um nicht wegen jedem Regentropfen ne Jackenpause zu machen und sei ein guter Bergkamerad, solche Leute nehmen erfahrene Bergsteiger gerne mit.
Kauf' dir mal ein Buch über alpine Wandertouren, bspw. in den Bayerischen Voralpen inkl. Ammergauer Alpen, Mangfall, etc.
Wenn du das Buch hast, mach' die Touren, die in den Buch beschrieben werden. Fange bei den leichten Touren an und arbeite dich zu den schwierigen durch. Plane dabei deine Touren vorher unbedingt mit einer guten Landkarte und ggf. einer App mit Zugriff auf OS-Karten.
Wenn du mal ein paar schwierige Touren aus o.g. Buch erfolgreich gegangen bist, kannst du auch die Alpspitze besser einschätzen und findest vielleicht einen Weg, dem du gewachsen bist.
Oder du heuerst einen Bergführer an, der deine fehlende Erfahrung und Ortskenmtnis kompensiert.
Es gibt auch unfittere Leute, die den Watzmann schaffen. Beim Bergsteigen zählt nicht nur die körperliche Fitness.
Sicher kannst du mal einen Halbmarathon auf den Asphalt (oder den Schotter oder in die Trails) spulen. Bei 50 Wochenkilometern sollte dein Körper das einigermaßen gewohnt sein. Vorsichtshalber kannst du ja mal deutlich unterhalb deiner Leistungsgrenze anfangen.
Falls du langfristig Erfolg im Laufsport, ggf. auch auf Wettkämpfen haben willst, solltest du dich aber vielleicht momentan eher noch auf kürzere Distanzen (5, 10 km) konzentrieren und dort eine gute Grundschnelligkeit aufbauen. Das hilft dir mit Mitte, Ende 20 dann ungemein, bei längeren Distanzen (Halbmarathon, Marathon) zu brillieren.
1955 halt. Wir sind heute 70 Jahre schlauer, aufgeklärter und zivilisierter. Begabte Frauen in so eine Rolle zu drücken ist Talentverschwendung.
Ja, wir haben sowas wie einen Dresscode definiert.
- Warum? Weil sich manche Leute vielleicht nicht sicher sind, ob sie dies oder das anziehen können. Wir haben Freunde und Verwandte, die sich gelegentlich gerne schick kleiden und wir wollten ihnen einen Rahmen geben, der ihnen insbesondere eine Obergrenze vorgibt, damit sie sich sicher sein können, dass sie damit uns als Brautpaar nicht irgendwie verärgern.
- Wie? Wir haben unseren Gästen in der Einladung geschrieben, sie mögen sich so kleiden wie sie gerne feiern und haben "Black tie" als Obergrenze festgelegt, weil ich als Bräutigam einen Smoking tragen wollte.
Ich habe an der Uni noch nie einen Studenten mit Anzug gesehen. Vielleicht gibt es solche Studenten an traditionsreicheren Unis als meiner eigenen Alma Mater. Aber auch da sicher nur selten.
Allenfalls im Rahmen von Konferenzen und Verteidigungen könnte man Studenten I'm Anzug sehen. Ich kenne ein paar Leute, die zu ihrer Promotions Prüfung eine getragen haben (obschon ich Doktoranden nicht mehr zu den Studenten zählen würde, auch wenn sie noch Vorlesungen besuchen und eingeschrieben sind)
Sieht man aktuell in den USA. Trump und sein Regime greift massiv in den Forschungsbetrieb ein, um bspw. den anthropogenen Klimawandel unter den Tisch zu kehren. Dass das den USA schadet, ist offensichtlich.
Weil man natürliche Ressourcen verbraucht ohne sie langfristig zu nutzen, bzw. obwohl man sie langfristiger nutzen könnte.
Der Schaden ist bereits dort entstanden, wo deutsche Unternehmen gegen die Einhaltung von Klimazielen lobbyiert haben (und es teilweise immer noch tun), während die internationale Konkurrenz die technologisch notwendigen Weichen schon längst gestellt hat. Es ist ja schließlich nicht nur Deutschland, das Klimaziele hat und im internationalen Vergleich steht Deutschland beim Erfolg bei diesen Zielen für die schiere Größe der Volkswirtschaft ziemlich deppert da. Aber auch den Regierungen ist hier Fehlverhalten vorzuwerfen. Anstatt einen Bürokratieapparat aufzubauen, um Ausnahmen von notwendigen Regeln zu dokumentieren und Genehmigungsverfahren von Nachhaltigkeitsplänen abhängig zu machen, die irgendwelche größenwahnsinnigen Unternehmer nachher eh nicht einhalten werden, hätte besser und rigoroser durchgegriffen werden müssen.
Unser wirtschaftliches Nullwachstum hängt auch daran, dass das Kapital in Deutschland immer mehr dorthin fließt, wo die Inhaber veralteter Businesspläne am erfolgreichsten gegen den ebendiese bedrohenden Fortschritt lobbyieren und Stimmung machen. Das muss aufhören. Es gibt auf der Welt genügend Beispiele dafür, dass aus dem Vergehen unrentabel gewordener Industriezweige und -Unternehmen neue Industrien und bessere Businesspläne entstanden sind. Wir sollten unsere Ressourcen in die Kinderstube neuer Innovationen stecken und dem Tropf, an dem veraltete Technologien bis heute hängen, endlich entziehen.
Aber um die Frage zu beantworten: Mit konservativer Politik, wie wir sie aktuell von Merz und seinem Kabinett aus führungsschwachen Dilettanten erleben, werden Ziele nicht erreicht. Egal ob Klimaziele oder was anderes. Ohne gründliche Transformation wird nichts gehen. Das sehe ich aber explizit für Länder, Völker und Industrien, die auf den anthropogenen Klimawandel so reagieren wie Deutschland. Dass die Einhaltung von Klimaziele grundsätzlich möglich ist und angesichts der vorliegenden Tatsachen nötig ist, ist von dieser Einschätzung unberührt. Deutschland macht halt nur momentan gewaltig viel falsch.
Naja, die Welt ist dann wohl die "Hirnwäsche" nach rechts. Im Grunde ist das die Bild-Zeitung für Leute, die ganze Sätze lesen können.
Man kann vieles tragen...
Diese Kombination beißt sich allerdings mit der einen oder anderen Stilkonvention.
Zunächst einmal ist und bleibt das weiße Hemd auf einer Hochzeit oder einem ähnlich festlichen Anlass der Goldstandard. Aber man trägt es nicht als oberste Schicht sondern trägt stets ein Sakko darüber. Aber was soll's - auch ich habe damals ein weinrotes Hemd zu meinem Anzug getragen, als ich zu Gast auf der Hochzeit meiner Tante war. Mit 19. In einem 300-Seelen-Dorf.
Ein Einstecktuch in der Brusttasche eines Hemdes ist fehl am Platz. Es gehört in die Brusttasche des Sakkos.
Die Krawatte und das Einstecktuch sollten nicht aus dem gleichen Stoff / Muster bestehen. Sie sollten farblich abgestimmt aber unterschiedlich sein, um dem Eindruck vorzubeugen, dass der Schneider die Sachen aus übriggebliebem Stoff gefertigt hat.
Das Krawattenmuster - naja, passt scho'.
Tipp: Trag' das Hemd meinetwegen, aber kombiniere es mit einem schwarzen Anzug. Und gönn' sir ein Einstecktuch, das eine Farbe der Krawatte aufgreift.
Drei Einheiten die Woche sind für den ersten Halbmarathon ausreichend. Variieren dabei zwischen einem kurzen, regenerativen Lauf (niedrige Intensität und geringe Strecke, z.B. 5 km), einem Tempolauf mit hoher Intensität im angestrebten Renntempo und mittellanger Strecke (zwischen 5 und 10 km) und einem langen Lauf mit eher geringer Intensität und langer Strecke (ca. 10 - 20 km). Den längsten langen Lauf solltest du so etwa zwei Wochen vor deinem Zieltermin machen, danach ist Tapering angesagt (Umfang runter, Intensität beibehalten).
Intervalle und den ganzen Kram kannst du auch einbauen (mach' ich auch erst seit ich mich mit PBs auf der Halbmarathon Distanz befasse, ich bin lange Zeit nur Trail gerannt, wo PBs nicht so wichtig waren), aber beim ersten Halbmarathon ist so ein ausgeklügelter Trainingsplan noch nicht so mega wichtig. Was du tun könntest, wäre das Tempotraining hin und wieder durch ein Fahrtspiel zu ersetzen, wenn du darauf Böcke hast. Macht auf jeden Fall Spaß und ebendiesen wünsch' ich dir.
Vom Bergsteigen scheinst du nicht viel zu wissen.
Eine Rettung am Berg ist stets eine Risikoabwägung. Und wenn die Risiken für die Retter (darunter Weltklassebergsteiger Wie Thomas Huber) zu hoch sind, findet die Rettung nicht statt. Das hat unter Bergsteigern nichts mit der Religion oder Sonst was zu tun sondern ist allein eine Frage der Risiken und der Möglichkeiten.