Ich nehme an, du willst das im Herbst schaffen (September, Oktober ist so die Herbstsaison). Ein paar bescheidene Tipps, was mir geholfen hat, die 90 Minuten zu knacken und dir vielleicht helfen:

- schnelle Strecke aussuchen (okay, bei mir war es Köln, der gilt wegen der vielen Kurven eher als nicht soooo schnell)

- Trainings für die Schnelligkeit (bspw. Fahrtspiel, Intervalle, Tempoläufe) von Trainings für die aerobe Ausdauer (so langsam und niedrigpulsige wie möglich) trennen. Ich würde sagen, das hat mir am meisten geholfen. Du läufst eigentlich nur 10 Prozent deiner Trainingskilometer im Renntempo.

- so oft wie möglich Läufe über 16 km einbauen, die meisten davon niedrigpulsige. In den letzten zwei Monaten vor dem Tapering sollten da 1-2 Läufe pro Woche drunterfallen, dann auch mit Tempointervallen.

- 4 Laufeinheiten pro Woche sollten drin sein.

- ausreichend Schlaf, Ruhetage und ausgewogene Ernährung, idealerweise kein Alk.

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Kann man auf deinem Niveau schon schaffen. Es heißt, dass man die Wochenkilometer, die man macht, auch am Stück laufen kann. Und von 20-30 km sollte man in einem halben Jahr schon hochrampen können. Ob man dann Spaß am Marathon hat, weiß ich nicht.

Ich persönlich bin vor meinem ersten Marathons an drei Halbmarathon und vor meinem ersten Halbmarathon an mehreren Läufen bis 10 km mitgelaufen. Gib deinem Organismus etwas Zeit, dann macht so ein langer Wettkampf auch wirklich Spaß. Du willst nicht von Krämpfen gebeutelt durchs Ziel humpeln. Oder überhaupt nicht antreten können, weil du dir ein Läuferknie oder eine andere Sehnenentzündung eingefangen hast...

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Es gibt nichts, was dagegen spricht, die Beiträge der Grünen in der zurückliegenden Regierungskoalition zu würdigen. Es wurde sehr vieles richtig gemacht. Man kann umgekehrt anerkennen, dass die neue Koalition inzwischen viele Notwendigkeiten einsieht.

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Klimawandel größeres Problem

Interessante Frage, da ja beides auf einen Mangel an Nachhaltigkeitsbewusstsein insbesondere der älteren Generationen (Gen X und Boomer) zurückzuführen ist - zumindest in der jeweils jetztigen Form. Ob nachfolgende Generationen diesbezüglich leistungsfähiger sind, wird sich erst zeigen.

Während jedoch der demografische Wandel eine Herausforderung für menschgemachte Systeme (Generationenvertrag, Gesundheitssystem etc.) ist und bei entsprechendem politischen Willen innerhalb weniger Jahre gelöst sein könnte, ist der anthropogene Klimawandel ein Eingriff in Geo- und Ökosysteme, der über viele Generationen hinweg zu spüren sein wird. Das wiegt deutlich schwerer, weil es mitunter auch, aber nicht nur, Auswirkungen auf die Demografie haben könnte.

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Warum muss er dann gemessen werden?

Der IQ ist ein Maß dafür, wie kognitiv leistungsfähig jemand im Vergleich zur Bezugsgruppe ist. Bei einem IQ von über 100 ist man bspw. aus einer Gruppe von zwei zufällig ausgewählten Menschen wahrscheinlich der Intelligentere. Bei einem IQ von über 130 ist man in einer Gruppe von 50 Leuten vermutlich am intelligentesten. Bei 145 kann die Gruppe schon aus 1000 Leuten bestehen.

Irgendwann stellt sich halt die Frage: Ist es irgendwie relevant, ob du nun von 1000 oder von 10.000 Leuten die hellste Kerze auf der Torte bist? Rein infrastrukturell kann jemand mit einem IQ von 160 nicht anders gefördert werden als jemand mit 140. Von daher ergibt es auch nicht viel Sinn, jenseits der 145 noch so viel Aufwand reinzustecken, um die letzten paar IQ-Punkte zu ermitteln.

Woran erkennst du nun also, dass du ein Genie bist? An genialen Leistungen. Hoher Kreativität, Verknüpfung von Informationen und Schaffenskraft (der Begriff "Genie" hängt am lateinischen Begriff "Genesis", also der Schöpfungsgeschichte - man muss also schöpferisch tätig sein)

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Könnte sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass man hochbegabt ist, beträgt grundsätzlich erstmal 2 Prozent.

Bei dir gibt es Anzeichen darauf (vorangegangener Test, Internettests), die diese Wahrscheinlichkeit etwas nach oben treiben.

Haben deine Eltern noch Unterlagen von der Begabungsdiagnostik im Kontext mit deiner LRS? Vielleicht sind dort andere Anmerkungen gemacht wie z.B. der Prozentrang. Was aber auch sein kann, ist, dass der Test (es wurde ja mit Verdacht auf eine Teilleistungsschwäche getestet) eher für eine Differenzierung zwischen Intelligenzminderung und durchschnittlicher Intelligenz geschärft war und dann ab bspw. einem IQ von 110, 115 nicht mehr aussagekräftig genug ist. Ähnlich ist z.B. der Test, den Mensa durchführt, auf 130 geschärft, weil dort der Fokus auf die Identifikation von Hochbegabung liegt.

Wenn du das Gefühl hast, es bringt dir was, deinen Intelligenzquotienten zu kennen, dann ist die günstigste Möglichkeit tatsächlich der Gruppentest von Mensa. Daran kannst du ab 14 teilnehmen und er kostet ca. 60 €. Du suchst dir einen Termin in deiner Nähe aus, absolvierst den Test und hast ca. zwei Wochen später ein Ergebnis.

PS: "Wert" ist bei IQ meiner Meinung nach der falsche Begriff und suggeriert möglicherweise, dass Menschen mit unterschiedlicher Intelligenz unterschiedlich wertvoll sind. Ich vermeide daher die Verwendung in diesem Zusammenhang. Man ist ja auch mit 1,80 m Körpergröße nicht mehr wert als jemand mit 1,70 m. Klar, ich weiß, dass es da auch noch die Verwendung von "Wert" im Sinne von bspw. "Blutwerten" gibt, aber ich bin überzeugt, dass es genug Alternativen beim Wording gibt, mit denen man etwaigen Fettnäpfchen ausweichen kann.

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Gratuliere! Wie schnell bist du denn die 10 k gelaufen?

Es gibt kaum einen Spitzen-(Halb-)Marathoni, der mit 16 oder auch mit 18 schon Halbmarathons oder Marathons läuft. Ob das gesund ist oder nicht, kann ich nicht beurteilen, die Veranstalter argumentieren durchaus mit gesundheitlichen Aspekten, wenn sie ein Mindestalter vorgeben. Aber leistungsstrategisch ergibt es in deinem Alter mehr Sinn, auf 5 oder 10 km deine Grundschnelligkeit zu trainieren. In jüngeren Jahren tust du dir da deutlich leichter als später, während du deine Ausdauer eigentlich in jedem Alter noch verbessern kannst. Auf die Halbmarathon- oder Marathondistanz kannst du dann später in deinen 20ern immer noch wechseln.

Von daher würde ich dir empfehlen, bei deinem nächsten Meilenstein vielleicht eher auf eine neue Zielzeit für 5 oder 10 km zu gucken und nicht so sehr die Strecke zu verlängern. Eine längere Strecke klingt für Außenstehende, die keine Ahnung vom Laufen haben, immer spektakulärer als eine schnelle Zeit, es ist aber ziemlich banal, einen Halbmarathon in 2:15 zu laufen, während ein 10 km-Lauf unter 40 Minuten eine echt krasse Leistung ist. Und wenn du in den nächsten paar Jahren die 40 Minuten knackst (oder sogar noch schneller bist - 10 km schaffen Spitzenathleten durchaus auch mal in um die 30 Min), wechselst du auf den Halbmarathon halt gleich mal mit einer 1:30er oder 1:25er Zielzeit in die Top 5 %.

PS: Es gibt Länder, in denen es bei Laufevents auch mal vorkommen kann, dass kein Mindestalter angesetzt ist. Vor vielen Jahren habe ich mal eine Dokumentation über einen minderjährigen Marathoni gesehen, der in Schweden gelaufen ist. Das nur der Vollständigkeit halber, um deine Frage zu beantworten.

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Ja, ich habe mit 25 Jahren einen IQ-Test gemacht, nachdem ich mir ein paar Lebensfragen gestellt habe und konnte die eine oder andere damit auch beantworten. Muss aber nicht universell gelten.

Das Ergebnis hat mich für eine Mitgliedschaft bei Mensa qualifiziert. Mehr zu wissen ist nicht nötig.

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Man sollte als Christ die Grünen wählen, dennn....

Wenn man sowas wie LGBTQ nicht unter einer christlichen Nächstenliebe akzeptieren und würdigen kann, dann wird man sicherlich auch ein Problem mit der Demokratie als solche haben.

Ob nun hier und da ein Kreuz oder ein BIbelzitat hängt oder nicht - man kann aus Bibeltreue heraus dafür, aus aufgeklärter, integrativer Nächstenliebe heraus dagegen sein - das tut dem christlichen Glauben keinen Abbruch.

Die zitierte Schießübung auf biblische Abbildungen ist vergleichbar geschmacklos wie Mohammed-Karikaturen und wurde auch innerhalb der schweizerischen GLP verurteilt, die betreffende Politikerin musste von ihren Ämtern innerhalb der GLP zurücktreten.

Die "Regierung + Grüne" (ich finde es ja immer witzig, dass die zurückliegende Dreierkoalition so oft auf das Feindbild der Ewiggestrigen, die Grünen, reduziert wird, wenn mal was nicht läuft) hat dem neuen syrischen Regime zwar offenbar Geld gegeben (60 Mio, um genau zu sein), diese sind zweckgebunden für Hilfsprojekte (wir erinnern uns, das Land wurde in den letzten Jahr(zehnt)en u.a. vom christlichen Russland, das dort seinem Vasallen Assad im Amt zu halten versuchte, zerbombt und benötigt Hilfe für den Wiederaufbau). Die Massaker, die du zitierst, sind aufs Schärfste zu verurteilen, galten sie doch muslimischen Alawiten, während es auch Kollateralopfer christlichen Glaubens gab. Jedwede Gewalt an Menschen ist unchristlich und abscheulich. Dafür hat aber Deutschland kein Geld gegeben. Dass es in Syrien nach so vielen Jahren Krieg Hilfsbedürftige gibt, wo das Geld gut angelegt ist, steht außer Zweifel.

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Klimawandel und andere Umweltschäden müssen Kostenfaktoren werden. Güter, die diese Kostenfaktoren beanspruchen, müssen entsprechend bepreist werden. Für Treibhausgase ist das inzwischen recht genau ermittelt und beträgt ca. 180 € pro Tonne CO2-Äquivalent. Viele Technologiealternativen könnten so auf den Märkten besser gegeneinander antreten und die Chancen steigen, dass sich die weniger umweltschädlichen Technologien durchsetzen.

Gleichzeitig muss aber auch der Kapitalismus selbst etwas hinterfragt werden. Das Wachstumsversprechen, das der Kapitalismus dem Kapital macht, nennt sich in der Natur Krebs und tötet Organismen. Die Wirtschaft ist ein von Menschenhand geformter Organismus. Der Kapitalismus zerstört also die Wirtschaft. Soll jetzt nicht heißen, dass alle Hebel, die der Kapitalismus hat, schlecht sind (siehe oben, wenn die Preise ehrlich gemacht sind, ist der Kapitalismus ein Treiber von technologischer Evolution), aber man sollte den Kapitalismus mehr als Stütze des Leistungsprinzips betrachten. Das geht, aber dann sollten Mechanismen dafür sorgen, dass Kapital maximal gut in den Wirtschaftskreisläufen gelöst ist und nicht irgendwo ausfällt wie bspw. bei großen Erbschaften.

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Mit

Klima-Alarmismus

meinst du doch sicherlich das Phänomen, bei dem die Leute, die den anthropogenen Klimawandel leugnen, so rumschreien als müssten sie Alarm schlagen, weil ihnen vermeintlich irgendwas weggenommen wird. So zumindest wäre das Bild des Kindes zu interpretieren, das im Supermarkt eine Packung Süßigkeiten mitnehmen wollte, aber die Eltern aus Vernunftgründen dagegen sind.

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Weniger Krimis gucken? Ich glaube, das hilft am meisten dabei, wie man sich raustrauen kann.

Du könntest auch zu Tageszeiten joggen, wo Leute unterwegs sind. Wenn man um 1 Uhr nachts durch ein Gewerbegebiet joggen geht, wo vielleicht besoffene Discobesucher unterwegs sind, ist das Risiko, wenn auch immer noch verschwindend gering, deutlich höher als abends um halb 6, wenn etliche Joggerinnen und Jogger auf der selben Strecke wie du sind und was mitbekommen würden.

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Nein. 90 Liter sind für Freizeitaktivitäten völlig übertrieben. Wenn du "gern wanderst und ab und zu auch eine Nacht biwakierist", brauchst du nach meiner Einschätzung nicht viel mehr als 30 Liter.

Eine meiner ersten großen Unternehmungen war eine Wandertour durch die Schweiz (geplant waren zwei Wochen, es wurde dann aber wegen einer Kaltfront und Schnee bis auf die Pässe nur eine Woche). Wir hatten sogar ein Zelt dabei, haben also nicht nur biwakiert, und hatten für mein heutiges Empfinden viel zu viel Proviant eingepackt. Mein Rucksack hatte ein Fassungsvolumen von 55 Litern. Für geplante zwei Wochen, wohlgemerkt.

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Einfache Rechnung: Der Anteil der Warmmiete sollte am Netto-Haushaltseinkommen bei maximal 40 Prozent liegen.

Das heißt, wenn man zu viert eine Wohnung um ca. 1500 € im Monat hat, dann sollte man mindestens 3750 € Netto-Haushaltseinkommen haben.

Diverse Versicherungen wie Haftpflicht und Hausrat sollte man unbedingt haben. 100 € im Monat kommen da durchaus zusammen.

Autos sind echte Geldkiller. Man sollte den Alltag möglichst so gestalten, dass man keins braucht und wenn es doch nötig ist, sollte man es schonend behandeln und sparsam konfigurieren. 600 € im Monat sind schnell zusammen.

Bei Lebensmitteln sollte man schon mit 300 € pro Person (10 € am Tag) rechnen.

Dann ist man schnell bei 3500 €.

Freizeit und Urlaub sind seeehr variabel. Hier finde ich, dass man einfach das konsumieren sollte, was man sich leisten kann. Klingt blöd, aber so ist es nun mal. Zwei mal im Jahr für 1-2 Wochen in Urlaub fahren halte ich persönlich schon für eher gehoben.

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Muskelkater ist, nach dem, was man darüber weiß, das Resultat von Entzündungsreaktionen in den Muskeln, die dadurch entstehen, dass man die Muskeln stark beansprucht hat. Du hast dir also faktisch gesehen eine Entzündung eingefangen und dein Körper hat nun Mühe damit, diese Entzündung auszukurieren. Wenn man in den Muskelkater hinein-trainiert, muss man auf lange Sicht aufpassen, dass man diese Enztündungen nicht verschleppt.

Leichtes Training ist aber möglich. Wenn du von "joggen" sprichst, dann solltest du es wirklich beim "Joggen" belassen und nicht etwa "Lauftraining" machen. Halte deinen Puls unter 70 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz ("Zone 2", wie man das neudeutsch in den sozialen Medien kennt). Das kommt einem lächerlich langsam vor, hat aber wahnsinnig viel Trainingseffekt und ist gleichzeitig nicht so intensiv, dass du dich davon tagelang erholen müsstest.

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Weiß jetzt nicht, welchen Marathon du heute laufen willst... Den Spreewald-Marathon?

Nach einer Erkältung sollte man sich langsam an das alte Belastungsniveau herantasten. Dieser Prozess sollte nach Abklingen der Symptome beginnen und etwa eine Woche dauern. Wenn du also gerade keine Symptome mehr hast, solltest du mal damit anfangen, ca. 20 Minuten easy zu joggen und dann einen Tag lang beobachten, wie dein Körper darauf reagiert: Bekommst du Fieber? Wachst du am nächsten Morgen mit Halskratzen auf? Fühlst du dich schlapp? Vielleicht hast du auch ein Monitoring in Form bspw. einer Smartwatch und kannst anhand deines nächtlichen Ruhepulses oder der Herzfrequenzvariabilität Aussagen über deinen Gesundheitszustand ableiten. Aber in deiner Genesungsphase BITTE KEINE SCHLÜSSELEINHEITEN (Tempotraining, Intervalle, Long Runs)

Einen ganzen Marathon (42,2 km) und dann eventuell sogar noch im Renntempo würde ich dir aber so kurz nach einer Erkältung nicht ohne Weiteres empfehlen.

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Spießer und Oberlehrer zerreißen sich halt gerne mal das Maul über die "Leichtsinnigen", die in die Berge gehen und Fehler machen. Der Mensch urteilt gerne, es erfordert schon etwas Mühe, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und viele Menschen sind dafür zu faul und zu selbstgerecht.

Das schreib' ich jetzt als Bergretter mit 20 Dienstjahren und zahlreichen selbst durchgeführten Bergtouren: Es ist halt auch einfach "dumm", in die Berge zu gehen und sich vermeintlich unnötig Risiken auszusetzen, die man zu Hause auf dem Sofa nicht hätte. Ich gehöre selbst zu diesen "Dummen", sehe aber auch viel Sinn im Bergsteigen und gehe davon aus, dass es diejenigen auch tun, die von mir gerettet werden müssen.

Und wenn ich im Training für einen Trailmarathon einen 2500 m Berg mit Kraxelstellen leicht bekleidet und in Runningschuhen besteige, dann hieße es, wenn ich wegen eines blöden Unfalls gerettet werden müsste, ebenfalls, ich sei unzureichend ausgerüstet gewesen. Dass ich aber so einen Berg an einem halben Tag mache und nicht wie der Durchschnittsbergsteiger an zwei Tagen, stellt auch ganz andere Anforderungen an die Ausrüstung, die ich mitnehmen muss, bspw. weil ich das Wetter für einen halben Tag viel besser vorhersagen kann und im Falle einer überraschenden Wetterentwicklung innerhalb von 20, 30 Minuten angemessen reagieren kann. Um das zu kapieren, müsste man meine Perspektive einnehmen und da fehlt's halt vielen, die eher nur von dem ausgehen, was sie selbst kennen.

PS: Der letzte Absatz soll niemanden dazu animieren, es mir nachzumachen. Ich musste jahrelang dafür trainieren, um über 1000 Höhenmeter pro Stunde steigen zu können (beim Normalo geht man von 300 Höhenmeter pro Stunde aus). Und ich brauche jedes Frühjahr erst einmal ein paar Touren, um im Abstieg von Tritt zu Tritt tänzeln zu können. Aber es soll einfach zeigen, dass das, was man am Ende in der Zeitung liest ("war nur mit Turnschuhen ausgerüstet") und das, was der reale Hintergrund ist (erfahrener Bergsteiger beim Lauftraining), völlig unterschiedliche Dinge sein können.

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