Charles Darwin und die Hunde seien höherentwickelt?

4 Antworten

Wo ist denn die Verbesserung der einzelnen Organfunktionen beim Mensch, verglichen mit den Arten, von denen er abstammt?

Der Mensch hat ohne jeden Zweifel, im Verhältnis zu seiner Körper- und Schädelgröße, das schwächste, am wenigsten universell einsetzbare Gebiss mit der schwächsten Kaumuskulatur im schwächsten Kiefer aller Primaten. Wo ist da die Höherentwicklung? Der Mensch ist abhängig von der Verwendung von Werkzeugen, um sich überhaupt ernähren zu können. Alle anderen Primaten haben alle dafür nötigen Werkzeuge im Mund. Oder was meinst du, warum rein vegetarisch lebende Gorillas so ein gewaltiges Gebiss haben?

Der Verzicht auf Fell schränkt die Klimazone stark ein, in der der Mensch ohne technische Hilfsmittel leben kann. Das ist ziemlich ungünstig, wenn in genau dieser Klimazone eine Katastrophe passiert. Dann hat der Mensch die Wahl, vor Ort zu sterben, wo anders zu erfrieren oder geröstet zu werden, oder Kleidung zu erfinden. praktisch alle Tierarten mit Fell können problemlos auch in benachbarten Klimazonen leben. Wo ist denn da die Höherentwicklung?

Neandertaler hatten ein größeres Gehirn. Aus der Form ihres Gehirns geht hervor, dass ihr Sehzentrum größer, also höherentwickelt war als das des modernen Menschen. Auch ihre Augen waren größer und sie waren durch Überaugenwülste besser geschützt. Der gesamte Körperbau der Neandertaler war robuster. Aus der Tatsache, dass Neandertaler schon vor einer halben Million Jahren eine kühle Klimazone besiedelten, geht unzweifelhaft hervor, dass sie technische Hilfsmittel beherrscht haben mussten, die sie vor dem Kältetod bewahrt haben. So weit ging nämlich die größere körperliche Robustheit nicht, dass sie nackt im Schnee überleben könnten. Archäologische Funde belegen auch, dass die Fähigkeit später Neandertaler, Werkstoffe zu bearbeiten nicht schlechter war als die von gleichzeitig lebenden Modernen Menschen. Wo ist denn da der Moderne Mensch höherentwickelt?

Das ist doch genau die Argumentation dieses Tierarztes. Wenn man genau diese Argumente, die er auf Hunde anwendet, auf Menschen anwendet, dann sind Menschen keinesfalls höherentwickelt.

Der Hund ist aus einem ganz einfachen Grund nicht als eigenständige Art definiert: Die Wissenschaft hat sich darauf geeinigt, dass Arten nur auf natürliche Weise, aber niemals durch menschengemachte Zuchtauslese entstehen können. Zuchtformen dürfen deswegen keinen eigenen, wissenschaftlichen Artnamen mehr tragen. Früher vergebene Artnamen für Zuchtformen sind nicht mehr gültig. Zuchtformen können höchstens Unterarten sein, in der Regel sind sie aber nur als Formvarianten definiert. Deswegen ist der Hund Canis lupus familiaris und nicht Canis familiaris. Und der Goldfisch ist nicht mehr Carassus auratus, sondern Carassus gibelius forma auratus.

Der Wolf gehört zu den klügsten Tieren der Erde. Davon ist der Hund weit entfernt. Im Laufe der Domestizierung ist das Gehirn des Hundes um 30% geschrumpft.

Was man dem Hund nicht beibringt, das lernt er auch nicht. Zwar gibt es Hunde, die es irgendwann mal peilen wie eine Tür aufgeht. Aber das sind Ausnahmen, während es jeder Wolf mal zweimal Zuschauen drauf hat.

Auch Herdenschutzhunde sind nicht klüger als andere Hunde. Selbstständiger, aber sie tun nur ihre Herde beschützen. Nichts außergewöhnlich schlaues.

Der Wolf ist wesentlich sozialer und vorallem sozial intelligenter. Er hat einen Gerechtigkeitssinn. Den hat kein Hund.

Für den Menschen ist der Hund eine Bereicherung. Er lässt sich wunderbar leiten und trainieren. In natürlicher Hinsicht allerdings ist er ein absoluter Rückschritt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzerin eines Chihuahua/Russkiy Toy Mädchens

So viele Worte für das kurze Statement "Ich glaube lieber an einen Schöpfer und jetzt reißt Euch bitte mal sämtliche Beine aus, um mich zu überzeugen".

Nein, ich werde nicht versuchen, Dich davon zu überzeugen, dass die sehr unterschiedlichen Hunderassen im Zeitraffer zeigen, wie sich Arten entwickeln können.

Von "höher entwickeln" redet weder die heutige Biologie noch m.W. Darwin - es geht um die optimale (im Sinn von Fortpflanzungserfolg) Anpassung an die Umgebung, die mag aus menschlich-kreationistischer Sicht "höher" sein oder auch nicht.

Er sah in den Hunden also ein Beispiel für die Prozesse der Evolution und der Höherentwicklung, die in allen Arten stattfinden können.

Das glaube ich nicht. Darwin sah es nicht als Höherentwicklung an. Dazu bräuchte man eine Quellenangabe. Aber selbst wenn: Es ist halt falsch dann hätte er sich geirrt. Die "Evolutionisten" wie du sie vermutlich nennst sind nicht der Meinung dass Darwin sich nicht irren konnte.

Bist du eigentlich evangelikal-extremistischer Christ oder fundamentalistischer Muslim?

EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 02:49

Weder, noch. Ich bin auch nicht esotherisch oder Athestisch. Ich nehme an das Du mich das fragst, weil ich ausgerechnet das Video, wegen der Bibel und so, gewählt habe. Ich habe kein vergleichbares Video gefunden. Wenn Du eins kennst dann lasse es mich bitte wissen. So kann ich dieses Video das durch von Dir vorgeschlagene ersetzen. Warum fragst Du?

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Grobbeldopp  08.04.2023, 02:53
@EleneSchreiber1
 Ich nehme an das Du mich das fragst, weil ich ausgerechnet das Video, wegen der Bibel und so, gewählt habe.

Nein, das Video hab ich mir gar nicht angeguckt. Mach ich gleich.

Du schreibst einen langen und länglich erläuternden Text, der auf kreationistische Propaganda hinausläuft- der ganze Text ist formal merkwürdig und es tut mir Leid das finde ich suspekt. Ich glaube daher dass du auf ein Gotcha gegen die Evolutionstheorie hinaus willst.

Kreationistische Propaganda ärgert mich, da es sich um Lügen handelt.

Zeuge Jehovas dann wohl.

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Grobbeldopp  08.04.2023, 02:56
@EleneSchreiber1

Das Video ist kreationistische Propaganda.

Du widerholst diese Lügenpropaganda ausführlich in deiner Frage und bist nicht richtaus damit.

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 02:58
@Grobbeldopp

Was der Tierarzt gesagt hat interessiert mich. Hat der Arzt etwa Stuß geredet?

Was Darwin angeht, sollte man eigendlich wissen, wo er über das Thema Hund geschrieben hat.

In Kapitel 1 von "Die Abstammung des Menschen" erwähnt Darwin, dass alle Arten auf der Erde eine gemeinsame Abstammung haben und dass sie sich im Laufe der Zeit aufgrund von Veränderungen in der Umwelt und durch die natürliche Selektion weiterentwickelt haben. In Kapitel 3 bespricht er die künstliche Selektion durch den Menschen und gibt zahlreiche Beispiele von Züchtungen, einschließlich Hunde, bei denen durch gezielte Auswahl bestimmter Eigenschaften neue Rassen entstanden sind.

Darwin hat in seinem Buch "Die Abstammung des Menschen" über die Evolution der Hunde und ihre Anpassungsfähigkeit geschrieben. Hier sind einige Aussagen von ihm:

  • "Die Hunde sind auf der ganzen Welt verbreitet und haben eine ungewöhnliche Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungen und Bedingungen gezeigt."
  • "Die Züchtung von Hunden durch den Menschen hat dazu geführt, dass sich verschiedene Rassen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Verhaltensweisen entwickelt haben."
  • "Die Fähigkeit der Hunde, ihr Verhalten aufgrund von Erfahrungen zu ändern, zeigt, dass sie sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln und an ihre Umgebung anpassen können."
  • "Die Hunde sind ein Beispiel für die Prozesse der Evolution und der Höherentwicklung, die in allen Arten stattfinden können."
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Grobbeldopp  08.04.2023, 03:09
@EleneSchreiber1
Was der Tierarzt gesagt hat interessiert mich. Hat der Arzt etwa Stuß geredet?

Ja, auch der Arzt hat Stuss geredet.

Hunde haben weder pauschal ein kleineres Gebiss noch einen schlechteren Geruchsinn noch Verluste an Organfunktion. Bluthunde haben den selben Geruchsinn Bullbaiter ein größeres Gebiss Windhunde sind schneller als Wölfe usw.

Weiterer Stuss:

  • es gibt nur Variation innerhalb der Art
  • Hunde sind generell degeneriert (sind sie nicht, es gibt nur häufig gesundheitliche Auswirkungen der Linienzucht)
  • Darwin hat an eine Höherentwicklung bei Hunden geglaubt und etwas übersehen
Was Darwin angeht, sollte man eigendlich wissen, wo er über das Thema Hund geschrieben hat.

Das ist ein absurder Bildungsanspruch. Kaum ein studierter Biologe weiß das auswendig.

Darwin ist kein Apostel und seine Bücher keine heiligen Schriften!

"Die Hunde sind ein Beispiel für die Prozesse der Evolution und der Höherentwicklung, die in allen Arten stattfinden können."

Das ist die einzige relevante Aussage, die anderen drei davor haben nichts mit Höherentwicklung zu tun.

Selbst wenn diese Aussage gefallen ist geschieht sie in einem Umfeld, wo auch von der menschlichen Evolution die Rede ist- wo man durchaus auch von Höherentwicklung sprechen könnte. auch beim Hund ist es im Prinzip ein Begriff den man verteidigen könnte, aber wie auch immer...

Es gibt hier keinen Widerspruch. Der Begriff "Höherentwicklung" ist leicht problematisch, da wertend. Aber es ist ja nicht absurd zum Beispiel einen Octopus als "höher" als eine Muschel zu betrachten. So gesehen führt Evolution durchaus zu etwas was man legitim als Höherentwicklung bezeichnen kann. Nur halt nicht binnen wenigen 1000 Jahren in der Tierzüchtung.

Aber Darwin wusste anders als wir quasi überhaupt nichts über Genetik. Es stellt überhaupt kein Problem für die Evolutionstheorie dar, wenn er sich mal bei der Hundezucht etwas verschätzt hat.

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Grobbeldopp  08.04.2023, 03:14
@EleneSchreiber1
In Kapitel 1 von "Die Abstammung des Menschen" erwähnt Darwin, dass alle Arten auf der Erde eine gemeinsame Abstammung haben und dass sie sich im Laufe der Zeit aufgrund von Veränderungen in der Umwelt und durch die natürliche Selektion weiterentwickelt haben. In Kapitel 3 bespricht er die künstliche Selektion durch den Menschen und gibt zahlreiche Beispiele von Züchtungen, einschließlich Hunde, bei denen durch gezielte Auswahl bestimmter Eigenschaften neue Rassen entstanden sind.

Wo steht

Die Hunde sind ein Beispiel für die Prozesse der Evolution und der Höherentwicklung, die in allen Arten stattfinden können."

Quelle!

du schreibst doch allen ernstes

Was Darwin angeht, sollte man eigendlich wissen, wo er über das Thema Hund geschrieben hat.

...und dann decken sich deine Aussagen in keinster Weise mit der Struktur des Buches. Willst du mich auf den Arm nehmen?

Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl – Wikipedia

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 03:14
@Grobbeldopp
Ja, auch der Arzt hat Stuss geredet.
Hunde haben weder pauschal ein kleineres Gebiss noch einen schlechteren Geruchsinn noch Verluste an Organfunktion. Bluthunde haben den selben Geruchsinn Bullbaiter ein größeres Gebiss Windhunde sind schneller als Wölfe usw.
Weiterer Stuss:
es gibt nur Variation innerhalb der Art
Hunde sind generell degeneriert (sind sie nicht, es gibt nur häufig gesundheitliche Auswirkungen der Linienzucht)
Darwin hat an eine Höherentwicklung bei Hunden geglaubt und etwas übersehen

Kannst Du mir bitte über all das, Tiermedizinische und Biologische Quellenangaben aus entsprechenden Fachzeitschriften nennen bitte?

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Grobbeldopp  08.04.2023, 03:15
@EleneSchreiber1

Natürlich nicht.

Kannst du aufhören uns an der Nase herumzuführen mit deinen Gotchas und der extremistischen Propaganda?

Du willst nichts wissen- du willst den Glauben verteidigen und gegen Evolutionisten streiten. Das ist mir schon klar.

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Grobbeldopp  08.04.2023, 03:18
@EleneSchreiber1

Es ist nicht verboten hier über die Evolutionstheorie zu streiten aber bitte mit offenen karten. Das ist ja widerwärtig.

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 03:30
@Grobbeldopp

Du schreibst nur eigenartige Texte ohne eine Fachliche Quelle?

Da ich jetzt Zeit hatte fielen mir diese fachlichn Veröffentlichungen auf:

Veröffentlichungen zu den Themen Gehör, Geruchssinn und Zähne im Zusammenhang mit der Domestizierung und der Entwicklung von Hunden im Vergleich zum Wolf. Hier sind einige Beispiele:

  • Eine Studie von 2013, die im Journal of Neuroscience veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass Hunde im Vergleich zum Wolf eine bessere Fähigkeit haben, menschliche Sprache zu verstehen. Die Forscher fanden heraus, dass Hunde in der Lage waren, Wörter von Non-Wörtern zu unterscheiden, wenn sie von menschlichen Sprechern gesprochen wurden, während Wölfe diese Unterscheidung nicht machen konnten.
  • Eine Studie von 2015, die in der Zeitschrift Royal Society Open Science veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass Hunde im Vergleich zum Wolf eine höhere Empfindlichkeit für den Geruch von Menschen aufweisen. Die Forscher fanden heraus, dass Hunde in der Lage waren, den Geruch von menschlichem Urin von dem von anderen Tieren zu unterscheiden, während Wölfe diese Unterscheidung nicht machen konnten.
  • Eine Studie von 2016, die im Journal of Anatomy veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass Hunde im Vergleich zum Wolf eine reduzierte Anzahl von Zähnen haben. Die Forscher fanden heraus, dass Hunde im Durchschnitt 42 Zähne haben, während Wölfe im Durchschnitt 48 Zähne haben. Die Forscher argumentierten, dass diese Veränderungen auf die Domestizierung zurückzuführen sein könnten und dass Hunde möglicherweise weniger auf Beutefang spezialisiert sind als Wölfe.

Diese Veröffentlichungen zeigen, dass es Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen gibt, die auf die Domestizierung zurückzuführen sein könnten, einschließlich Veränderungen im Gehör, Geruchssinn und Zahnzahl.

Nochmal meine Frage:

Ja, auch der Arzt hat Stuss geredet.
Hunde haben weder pauschal ein kleineres Gebiss noch einen schlechteren Geruchsinn noch Verluste an Organfunktion. Bluthunde haben den selben Geruchsinn Bullbaiter ein größeres Gebiss Windhunde sind schneller als Wölfe usw.
Weiterer Stuss:
es gibt nur Variation innerhalb der Art
Hunde sind generell degeneriert (sind sie nicht, es gibt nur häufig gesundheitliche Auswirkungen der Linienzucht)
Darwin hat an eine Höherentwicklung bei Hunden geglaubt und etwas übersehen

Kannst Du mir bitte über all das, Tiermedizinische und Biologische Quellenangaben aus entsprechenden Fachzeitschriften nennen bitte?

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 03:47
@Grobbeldopp

Hier sind noch wietere Veröffentlichungen, die ich fand:

weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen zu den Themen Gehör, Geruchssinn und Zähne im Zusammenhang mit der Domestizierung und der Entwicklung von Hunden im Vergleich zum Wolf:

  • "Evolution of the Dog: From Wolf to Woof" von Adam Miklosi et al. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Evolution der Hunde, insbesondere im Hinblick auf ihre Sinnesorgane, einschließlich ihres Gehörs und ihres Geruchssinns.
  • "Comparison of the dental development of wild and domestic canids" von Kristin L. Savelli et al. Diese Studie vergleicht die Zahnbildung von wilden und domestizierten Caniden und untersucht, wie die Domestizierung und Züchtung von Hunden zu Veränderungen im Zahnschema geführt haben könnten.
  • "Developmental plasticity and language: a comparative perspective on hearing" von Tecumseh Fitch. Dieser Artikel untersucht die Entwicklung des Gehörsystems von Hunden im Vergleich zu anderen Tieren, einschließlich Menschen, und untersucht, wie sich diese Entwicklung auf ihre Fähigkeit zur Sprachverarbeitung auswirken könnte.
  • "Odor-cued learning and memory in dogs: the influence of breed and age" von John W. S. Bradshaw et al. Diese Studie untersucht die Fähigkeit von Hunden, Gerüche zu lernen und zu erinnern, und wie sich diese Fähigkeit je nach Rasse und Alter unterscheidet.
  • "Anatomical and behavioral evidence for olfactory specialization in carnivorous mammals" von Maria G. Dominguez et al. Dieser Artikel untersucht die anatomischen und verhaltensbezogenen Unterschiede zwischen dem Geruchssinn von Hunden und Wölfen und wie sich diese Unterschiede auf ihre Fähigkeit zur Geruchserkennung auswirken.

Diese Veröffentlichungen bieten weitere Einblicke in die Domestizierung und Entwicklung von Hunden im Vergleich zum Wolf und wie sich diese Unterschiede auf ihre Sinnesorgane auswirken können.

Nochmal meine Frage:

Ja, auch der Arzt hat Stuss geredet.
Hunde haben weder pauschal ein kleineres Gebiss noch einen schlechteren Geruchsinn noch Verluste an Organfunktion. Bluthunde haben den selben Geruchsinn Bullbaiter ein größeres Gebiss Windhunde sind schneller als Wölfe usw.
Weiterer Stuss:
es gibt nur Variation innerhalb der Art
Hunde sind generell degeneriert (sind sie nicht, es gibt nur häufig gesundheitliche Auswirkungen der Linienzucht)
Darwin hat an eine Höherentwicklung bei Hunden geglaubt und etwas übersehen

Kannst Du mir bitte über all das, Tiermedizinische und Biologische Quellenangaben aus entsprechenden Fachzeitschriften nennen bitte?

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Grobbeldopp  08.04.2023, 05:05
@EleneSchreiber1
Du schreibst nur eigenartige Texte ohne eine Fachliche Quelle?

Eigenartige Texte? Bitte etwas mehr Selbstreflexion. Denkst du deine Frage ist unauffällig?

Folgendes. Ich nenne in Diskussionen evtl. fachliche Quellen, wenn

  1. meine Behauptungen nicht direkt zugänglich bzw. nicht trivial sind
  2. geklärt ist worüber genau sich gestritten werden soll
  3. das Gegenüber wissenschaftliche Basiserkenntnisse, die in die Studien einfließen, anerkennt.

Keine dieser drei Voraussetzungen sind in der Unterhaltung mit dir gegeben.

zu 1.: Meine Behauptung

Hunde haben weder pauschal ein kleineres Gebiss noch einen schlechteren Geruchsinn noch Verluste an Organfunktion. Bluthunde haben den selben Geruchsinn Bullbaiter ein größeres Gebiss Windhunde sind schneller als Wölfe usw.

ist selbsterklärend. Bezweifelst du, dass Bluthunde einen dem Wolf ebenbürtigen Geruchsinn haben, Bullbaiter ein größeres Gebiss (der Arzt im Video sagt "KLEINER" nicht weniger Zähne) und Windhunde bessere organische Anpassungen an den Sprint haben? Das wäre absurd. Dafür nenne ich keine Studien.

zu 2. worüber sollen wir uns streiten? Das ist völlig unklar. Es scheint deine Studien sollen belegen dass Hunde andere Fähigkeiten als Wölfe haben. Was soll das bringen? Habe ich das bestritten?

zu 3. nahezu jeder einzelne Biologe, der Studien schreibt, weiß dass die in deiner Frage und dem Video angelegte intelligent design Idee um kinds und genetische Dekadenz falsch sind. Wozu führst du Studien von Leuten an die sich keine Minute ernsthaft mit dem Kreationismus befassen würden, um den Kreationismus zu verteidigen?

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Diese Veröffentlichungen zeigen, dass es Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen gibt, die auf die Domestizierung zurückzuführen sein könnten, einschließlich Veränderungen im Gehör, Geruchssinn und Zahnzahl.

Und nun? Es gibt Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen. Wer hat das bestritten? Ich nicht, Darwin nicht usw.

Kannst Du mir bitte über all das, Tiermedizinische und Biologische Quellenangaben aus entsprechenden Fachzeitschriften nennen bitte?

Nein. Wozu soll das gut sein?

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Grobbeldopp  08.04.2023, 05:10
@EleneSchreiber1

Was willst du denn eigentlich überhaupt wissen oder worüber streiten?

Diese Studie vergleicht die Zahnbildung von wilden und domestizierten Caniden und untersucht, wie die Domestizierung und Züchtung von Hunden zu Veränderungen im Zahnschema geführt haben könnten.

Ja na und? Extreme Hunderassen (ich nannte die ausgestorbenen Bullbaiter) haben dennoch ein größeres Gebiss als Wölfe.

 Diese Studie untersucht die Fähigkeit von Hunden, Gerüche zu lernen und zu erinnern, und wie sich diese Fähigkeit je nach Rasse und Alter unterscheidet.

Ja na und? Warum zählst du irgendwelche Studien auf die etwas mit Hunden und Wölfen zu tun haben?

Kannst Du mir bitte über all das, Tiermedizinische und Biologische Quellenangaben aus entsprechenden Fachzeitschriften nennen bitte?

Zum dritten Mal: Nein! Diese Aussagen von mir sind entweder trivial und offensichtlich wahr oder haben ("weiterer Stuss") nichts mit den von dir verlinkten Studien zu tun.

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 05:12
@Grobbeldopp

Und nun? Es gibt Unterschiede zwischen Hunden und Wölfen. Wer hat das bestritten? Ich nicht, Darwin nicht usw.

Kannst Du mir bitte über all das, Tiermedizinische und Biologische Quellenangaben aus entsprechenden Fachzeitschriften nennen bitte?

Nein. Wozu soll das gut sein?

Um nachvollziehen zu können, woher Du diese Info hast, und ob es Ein Fachblatt ist. Hast Du die aus Fachblättern?

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Grobbeldopp  08.04.2023, 05:19
@EleneSchreiber1

Ist das dein Ernst?

Was möchtest du denn überhaupt konkret wissen oder worüber streiten?

Hunde haben weder pauschal ein kleineres Gebiss noch einen schlechteren Geruchsinn noch Verluste an Organfunktion. Bluthunde haben den selben Geruchsinn Bullbaiter ein größeres Gebiss Windhunde sind schneller als Wölfe usw.

Das ist Wissen über Hunderassen. Das ist doch offensichtlich wahr.

es gibt nur Variation innerhalb der Art [ist Stuss]

Das wird nicht in Fachblättern diskutiert. Fachblätter sind dazu da, wissenschaftliche Ergebnisse zu veröffentlichen. Biologen behandeln dieses Thema nicht in Fachblättern- es ist völliger Quatsch, Quatsch behandelt man nicht in Fachblättern.

Hunde sind generell degeneriert (sind sie nicht, es gibt nur häufig gesundheitliche Auswirkungen der Linienzucht) [ist Stuss]

Biologen befassen sich nicht damit ob etwas degeneriert ist- das ist kein Fachbegriff.

Darwin hat an eine Höherentwicklung bei Hunden geglaubt und etwas übersehen [ist stuss]

Hier könnte ich mich so halb irren aber du gibst ja keine Quelle an genau genug um die Übersetzung ins Deutsche zu prüfen.

Aber auch das ist halb philosophisch also nicht biologisch.

Wie kommst du denn auf die Idee dass man jegliche Behauptungen sinnvoll mit Studien aus Wissenschaftsmagazinen unterlegen soll oder kann?

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Grobbeldopp  08.04.2023, 05:38
@EleneSchreiber1

Ich bin deshalb der Streithammel, weil du versuchst Kreationistenpropaganda unter dem Radar durchzuschmuggeln und dabei abysmal argumentierst und in einer seltsamen Weise den heute verbreiteten Studienschlachten-Empirismus auszunutzen.

Werde konnkret! "Zweifel säen" und dann irgendwelche Studien nennen ist unredlich.

Eure Rede sei Ja ja, nein nein.

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 05:43
@Grobbeldopp
Ich bin deshalb der Streithammel, weil du versuchst Kreationistenpropaganda unter dem Radar durchzuschmuggeln

Lasse solche Unterstellungen!

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Grobbeldopp  08.04.2023, 05:52
@EleneSchreiber1

Dann erzähl mir bitte was du konkret wissen oder diskutieren möchtest. Hier ist eine Plattform für ehrliche Fragen und Diskussionen- nicht für subtile Einflusnahme und Verwirrspielchen.

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EleneSchreiber1 
Fragesteller
 08.04.2023, 06:04
@Grobbeldopp

Wie oft muß ich alles noch einmal bitten. Du hast Dich möglicherweise Verannt wegen dem Video, weil das ein religiös beprägtes handelt. Ich habe nicht ein Link zur ganzen Doku auf Youtube gesetzt, weil ich keine Werbung für ZJ mache. Das macht meine ernst gemeinte Frage aber nicht zu nichte und ich habe Dich schon am Anfang gebeten, wenn Du ein entsprechendes Video, ohne religösen Hintergrund kennst, mir es bitte mit zu teilen, damit ich es ersetzen kann um das gegenwärtige Video zu entfernen.

Ich habe alles noch mal hier durchgelesen und ich habe er st jetzt meine Frage gesetzt, obwohl ich das schon vor einer dreiviertel Stunde Posten wollte:

https://www.gutefrage.net/frage/haette-charles-darwin-ueber-diese-erkenntnis-geweint#answer-496519348

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Grobbeldopp  08.04.2023, 06:18
@EleneSchreiber1
Das macht meine ernst gemeinte Frage aber nicht zu nichte 

Nein, das ist nur der Kontext deiner Frage.

Andere Sachen machen deine ehrlichen Fragen zu nichte:

  1. die Evolutionstheorie ist nicht Darwins Theorie
  2. Darwin hat sich über manches geirrt, aber das ist egal- die Evolution ist die Basis der Biologie
  3. der Tierarzt im Video erzählt Unsinn
  4. du bist selber nicht in der Lage, einen Widerspruch zwischen Evolutionstheorie und Hundezucht herauszuarbeiten
  5. du bist nicht bereit über den Kontext des Videos (kinds und Degeneration) zu reden.

Dadurch ist der Widerspruch den du aufmachst völlig sinnlos. Es ist egal ob Darwin möglicherweise Hundezucht als hierarchisches Aneignen von besseren Fähigkeiten gesehen hat, denn das ist a) außerbiologisch und b) er kann sich geirrt haben.

Es ist desweiteren egal ob ein Tierarzt den Hund als degenerativ wahrnimmt- du bist ja nicht bereit über Degeneration und kinds zu reden, da du dann sagen musst dass du Kreationist bist. Stattdessen verteidigst du die falschen Aussagen in der Doku und zeigst Desinteresse daran, dass es für die Evolutionsbiologie irrelevant ist ob Darwin sich hie und da geirrt hat oder aus heutiger Sicht eine nicht mehr der biologischen Fachsprache zugehörige Therminologie der "Höherentwicklung" benutzt hat.

Stattdessen forderst du von mir Quellen obwohl du selbst die einzige relevante Aussage von Darwin nicht verquellt hast sondern streitbar falsche Aussagen über die Struktur der Quelle verbreitet hast.

Und dann stellst du nun zwei weitere Fragen, wo du den kreationistischen Kern deines Interesses so weit verbirgst dass niemand versteht wo denn der Widerspruch liegen soll.

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