Bin ich die einzige, die das so sieht?
Ich habe kein Problem mit der LGBT-Comunity an sich und jeder soll so leben, wie es ihn glücklich macht. Mit dieser Frage möchte ich auch keinen angreifen.
Es nervt mich allerdings, dass man momentan so übertrieben muss. Überall muss jemand dabei sein, der etwas homosexuell ist oder sich nicht mit seinem biologeschen Geschlecht identifiziert. Wenn das ein paar machen würden, würde mich das überhaupt nicht stören, aber muss man es wirklich so übertrieben? Vor allem wenn man bedenkt, dass es Filme, Bücher, Videospiele, Serien, Theaterstücke und andere Dinge sind, die zur Unterhaltung dienen sollen und nicht zur Erziehung der Menschen.
Das ganze gegendere geht mir ebenfalls auf die Nerven. Man kann auch normal reden. Kein Mensch mit Hirn wird sich dadurch angegriffen fühlen. Daher ist das so unnötig!
Glaubt wirklich jemand, dass es zu mehr Toleranz führt, wenn man den Leuten die ganze Zeit auf die Nerven geht?
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13 Antworten
Diese geheuchelte politische Korrektheit, nur, damit sich ja kein einziger Mensch auf den Schlips getreten fühlt, kotzt an.
Du musst heute nicht nur alles tolerieren, (Wirklich alles. Egal, ob es nicht vielleicht ein Störungsbild ist, was behandelt und nicht normalisiert gehört. Welches aber im kleinen Kollektiv nach Aufmerksamkeit und Änderung der gesamten Gesellschaft brüllt) sondern es auch noch gut finden und am besten unterstützen ...
Heißt, es ist für dich völlig okay, wenn Menschen nicht cishet sind, solange sie nicht darüber sprechen. Aber ansonsten bist du komplett tolerant.
Hast du dir schonmal überlegt, dass es einfach echt viele Menschen gibt, die nicht cishet sind, und sie sich jetzt so langsam trauen, darüber zu reden? Und dass eine Art "cishet-quote" einzuführen jetzt exakt diese Menschen angreift? Und ja, es ist ein Angriff.
Wann warst du das letzte Mal in einem Theater um dir ein Stück anzusehen und was hat dich daran gestört?
Heißt, du bist so tolerant, dass du cishet Menschen keine Repräsentation in den Medien gönnst. Denn wer will in einem Unterhaltungsmedium schon eine Figur haben, mit der man sich identifizieren kann, nicht wahr?
Es gibt übrigens einen gewaltigen Unterschied zwischen einer queeren Figur und Erziehung. Und darüber hinaus fällt zumindest mir auf Anhieb kein großer Film, Serie, Buch, Videospiel oder Theaterstück ein, wo queere Personen ne große Rolle gespielt hätten, Pornografie man außen vor, die ist voller queerer Menschen (da stört es aber irgendwie keinen, dass bisexualität quasi omnipräsent ist..). Gib mal Beispiele.
Wenn man das macht, ist das nicht schlimm, aber momentan wird total übertrieben. Man sieht ja fast nichts anderes mehr. Man muss überall auf Zwang sowas einbauen. Das ist das, was mich nervt.
Ja, da bin ich offen und ehrlich intolerant! Ich muss nicht mit jedem über sein Sexleben reden... warum überhaupt? Es gibt Themen, die gehen mich einfach nichts an. "Oh, diese Menschen trauen sich nun öffentlich, nach langem, über ihr Sexleben zu sprechen!" Was ist denn das bitte für ein Argument? Was hat das mit mir zu tun und warum muss man mir das dann, obwohl ich das nicht möchte, noch auf die Nase binden?
Versteh mich nicht falsch, mich juckt es nicht wenn ich z.B homosexuelle auf der Straße sehe die sich küssen o.ä, das ist absolut okay... aber dieses ständige breitgelatsche der eigenen Sexualität als sei man nur das und nichts anderes. Wenn man sich derart durch seine Sexualität definiert, dass man möchte, egal wie historisch bescheuert es ist, dass es in jedem Film u. jeder Serie auch Leute der selben Ausrichtung gibt, dann tut mir das leid... aber dann sollte man sich dringend professionelle Hilfe suchen, denn gesund ist das nicht.
ich finde die leute immer witzig die mit LGBTQ üüüüüberhaupt kein problem haben und dann kommt das große aber^^
das gendern hat mit LGBTQ herzlich wenig zu tun. auch hier das große aber. dabei ist es so einfach. wer gendern will soll es tun, wer es nicht will solls lassen. die einzigen die aus dem gendern ein grosses ding machen sind die heulsusen die sich ständig darüber aufregen
Ich rede beim Gendern nicht von normalen Leuten (keiner redet so!), sondern von der Tagesschau und verschiedenen Zeitungen.
niemand zwingt dich diese zeitungen zu kaufen/lesen oder die Tagesschau zu gucken
Und wie soll ich mich dann darüber informieren, was in der Welt passiert?
ich würde die anderen zeitungen lesen die nicht gendern, oder ntv gucken, oder es einfach ertragen, ist ja nicht so, dass die tagesschau dich aus dem apperat heraus anspuckt
Gut zu wissen, dass NTV nicht gendert. Danke. Das werde ich mir merken.
Derzeit fällt es mir weniger auf, weil das Thema in meinem unmittelbaren Umfeld nicht so präsent ist.
Aber ich finde es ziemlich unnötig, die Aufmerksamkeit so auf die eigene Veranlagung, geschlechtliche und/oder sexuelle Orientierung zu lenken. Aber das gehört offenbar zum Mainstream und ist nun mal wieder eins von den Themen, die man schön durchkauen kann.
Ich finde es nicht unwichtig, Menschen darüber aufzuklären und Akzeptanz zu wünschen.
Viele Menschen stören sich inzwischen an diesem "Zwang zur Wokeness".
Vor kurzem gab Es dazu einen Fall in der Gamingbranche. Die Firma Babygate (das ist ihr Name wenn ich nicht irre) hat sich als "unabhängiger Wokeness-Berater" in verschiedene Spieleentwicklungen eingemischt und dafür gesorgt, dass diese die "Ansprüche" dieser Minderheiten erfüllen.
Jemand hat dann von deren Webseite die Liste der Spiele in denen sie involviert waren kopiert und online gepostet, worauf die Verkaufszahlen und gespielten Minuten, sowie die Bewertungen dieser Spiele abgestürzt sind.
Ich vermute, dass dieser Trend zum nervig sein und zu Skandalen, noch eine Weile lang etwas zunehmen wird und dann wird das Thema praktisch verschwinden und eine Sache von eben diesen Minderheiten bleiben.
Darüber zu reden ist okay, aber mich nervt es, dass man das momentan so penetrant in allen Filmen, Serien, Büchern, Videospielen und Theaterstücken demonstrieren muss, denn eigentlich dienen diese zur Unterhaltung und nicht zur Erziehung.