Audi A6 3.0 TDI quattro 330 kilometer lohnt sich?

5 Antworten

ist halt sone Sache , Bei einer solchen Laufleistung kann er halten aber er könnte auch teuer werden und grade bei Deutschen Premiummarken wird das schnell teuer (Eigene Erfahrungen), dann hast du vllt keine 5.000€ für das Auto ausgeben aber eventuell nach 1000km musst du 10.000€ in Reperaturen stecken,

dann doch lieber ein A3 oder A4 oder Ähnliches mit weniger als 200.000KM für den selben Preis

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kannst du schon noch fahren 330000Km ist doch gerade erst einfahren.

Wenn das Auto wirklich gepflegt ist und alles Services gemacht wurden passt das normal noch. Vielleicht vorbesitzer fragen ob er hautsächlich Autobahn gefahren ist das wäre ein Gutes Zeichen.

Ansonsten überprüfen auf Motorgeräusche, auf die Bühne und mal Checken ob die Räder starkes Spiel haben. Den Rest muss ein Mechaniker durchchecken da wirst du als Laie nicht viel sehen.

Kommt darauf an ob du wegen Reparaturkosten arm werden willst.

Scheckheftgepflegt und echt sauber sagt gar nichts aus. Trotzdem können eine Menge Reparaturen wegen üblichem Verschleiß bei der enormen Laufleistung anstehen. Daran ändert auch ein frischer TÜV nichts.
Als Zweitwagen ist das Teil total überzogen.

Es gab früher diesen Spruch, dass man einen Mercedes aus seriösem Besitz mit 300.000 Kilometern ungesehen kaufen könnte, einen gepflegten BMW mit 200.000 Kilometern nach ausgiebiger Probefahrt und man von einem Audi mit 100.000 Kilometern besser die Finger lassen sollte. Das Thema Mercedes kann ich bestätigen und BMW auch, meine eigenen Audi-Erfahrungen hörten mit dem sehr soliden Audi 100 (Typ 44 von Baujahr '89) auf und die neueren VAG Modelle sind qualitativ tatsächlich bedenklich. Das fing so peu à peu mit dem ersten Audi A4 von 1994 an - der war noch ganz passabel, aber dieses unerschütterlich Solide von Audi 80 und Audi 100 hatte der nicht mehr und der A6 ab 1997 war noch schlimmer.

Ich würde es nicht machen - selbst wenn das Scheckheft lückenlos vom Fachhändler geführt wurde und der Fahrzeugzustand passt, sind 330.000 Kilometer für einen Audi A6 eine Menge Holz - zumal es mit der Qualität nciht so weit her ist, wie die stämmige Optik der großen Ingolstädters und der Premium-Ruf der Audi AG es vermuten lassen. Sind dann noch tiptronic oder gar multitronic an Bord, sollte man den Wagen erst recht beim Händler stehen lassen ... meist ist beim TDI auch, Scheckheft hin und her, der Zahnriemenwechsel fällig und das kostet auch wieder viel Geld, selbst wenn's ein Schotterplatz-Ali auf dem Hinterhof macht.

Womöglich ist das Auto ein Angebot ohne jede Garantie (was man aber aus Händlersicht verstehen muss - so ein Alteisen könnte jeden Kaufmann in den Ruin treiben) und du guckst in die Röhre, sobald hier ein Defekt auftritt - und das wird beim Audi A6 immer extra-teuer; d.h. auch teurer als bei einer Mercedes E-Klasse oder einem Opel Omega.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kommt drauf an. Ich würds nicht machen da bei audis besonders mit dieser Km anzahl oft teile kaputt gehen. Ich würde mir ein anderes auto suchen um den preis