Ates Testament?
Hallo zusammen. Meine Frage bezieht sich auf das Alte Testament. Darin wird ja gesagt, dass man das Heilige Land einnehmen und alle die darauf leben auslöschen soll, da dieses Land das Land für das Volk von Gott ist usw. Es steht auch, dass Frauen gesteinigt werden sollen, wenn sie ihren Mann verraten.
Danach kam das Neue Testament, welches nicht von Gott geschrieben wurde, sondern von Menschen und woher will der Mensch denn wissen, was Gott möchte oder nicht?
Und wenn Jesus für all unsere Sunden gestorben ist, weshalb muss ich dann darauf schauen, ob ich Sünden begehe? Er ist doch dafür gestorben oder war sein tot bedeutungslos?
8 Antworten
Da liegen eine Menge Irrtümer vor. Das AZ oder der alte Bund war zwischen JHWH und den Israeliten durch Moses gegeben (10 Gebote). Die Tieropfer waren eine Vorschau auf den Opfertod Jesu. - Der alte Bund galt noch 3 1/2 Jahre nach Jesu Tod, während Jesus bereits mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl bereits den Neuen Bund (2 Gebote) einsetzte. Die späteren Apostel waren zwischen JHWH und den geistigen Israeliten zu deren Sündenvergebung. Ausgießen des Heiligen Geistes. Von da an mussten sich die Nationen bekehren, weil ohne Hl Geist gibt es keine Sündenvergebung. - Römer 2:28,29 - 28 Denn nicht der ist ein Jude, der es äußerlich ist, noch ist die Beschneidung etwas Äußerliches, etwas am Körper 29 Vielmehr ist der ein Jude, der es innerlich ist, und seine Beschneidung ist eine Beschneidung des Herzens durch Geist und nicht durch ein geschriebenes Recht. Ein solcher Mensch erhält Lob von Gott, nicht von Menschen.
Es steht auch das Frauen gesteinigt werden sollen wenn sie ihren mann verraten.
Umgekehrt übrigens genauso. Basierend auf einem Gesetz, welchem das Volk damals einvernehmlich zustimmte.
...
Ich glaube, wenn du erst einmal verstehst, was das AT und NT bzw. die Bücher der Bibel generell sind, verstehst du ein wenig mehr.
Und zwar ist das Alte Testament der alte Bund mit Gott (und die Zeit davor) und das Neue Testament beschreibt den Neuen Bund, welchem wir heute unterstehen. Generell besteht die Bibel aus den unterschiedlichsten Genres: Prophetien, Offenbarungen, Gesetze, Chroniken, Psalmen, Briefe ect.
Das Alte Testament selbst war nie dazu gedacht, Gerechtigkeit zu schaffen, sondern eher dazu, das Unvermögen des Menschen aufzuzeigen, diese zu erlangen.
Dass wir einen Erlöser brauchen✝️
Danach kahm das neue Testament welches nicht von Gott geschrieben wurde, sondern von Menschen und woher will der Mensch denn wissen was Gott möchte oder nicht?
Sowohl das AT als auch das NT wurden von Menschen geschrieben. Die jeweiligen Bücher berichten entweder von Erfahrungen der Menschen mit Gott, die sie generell als Volk sammelten oder sie wurden von Gott eingegeben.
Und wenn Jesus für all unsere Sunden gestorbwn ist, weshalb muss ich dann darauf schauen ob ich Sünden bwgehe? Er ist doch dafür gestorben oder war sein tot bedeutingslos?
Sein Tod war alles andere als bedeutungslos. Aber begehe bitte nicht den Fehler, ihn als Freifahrtschein für deine Schlechtigkeit (deine Sünden) zu sehen.
In so einem Fall kann von Umkehr bzw. von Vergebung der Sünden keine Rede sein. Gott sieht unser Herz✝️❤️
Solltest du weitere Fragen haben, kannst du sie mir gerne stellen.
LGuGS ♡
Basierend auf einem Gesetz, welchem das Volk damals einvernehmlich zustimmte.
Zudem hat das Volk damals entweder Verteidigungs- bzw. Pävesionskriege geführt, und aber ist eben auch gegen Völker vorgegangen, welche Kinderopfer durchführten, Völkermorde ect.
Um das einmal grob zu erklären, denn ohne nähere Bibelstelle weiß ich nicht ganz, worauf du hinauswillst.
Und im Nat ist er plötzlich so liebevoll.
Gott ist sowohl im AT als auch im NT genau derselbe. Liebend, barmherzig und aber auch gerecht.
Mit dem letzten Punkt kommen viele meist nicht zurecht.
Pävesionskriege geführt,
Angriffskriege
welche Kinderopfer durchführten, Völkermorde ect.
Das Volk Israel hat ebenfalls Menschen im Namen ihres Gottes getötet. ZB Apostaten.
Welches andere Volk hat Genozide durchgeführt?
Und warum gab JHWH seinen tapferen Krieger die Anweisung, nur weibliche Jungfrauen am Leben zu lassen, um sie zu versklaven?
Das Alte Testament selbst war nie dazu gedacht, Gerechtigkeit zu schaffen,
Hat sich im Neuen Testament nicht geändert.
Gleichheit gibt es höchstens vor Gott (Galater 3:28), aber nicht in der Gesellschaft.
Hallo Tyler,
Die Gebote vom alten Testament, die Du heute schlimm findest, waren DAMALS eine positive Verbesserung. Denn damals gab es noch keine Gesetze und die Menschen lebten wie Wilde. 🙏
Wenn Du GENAUER im alten Testament ließt wirst Du feststellen, dass Jesus gar nichts neues erfunden hat, sondern den WAHREN WILLEN Gottes nur nochmal ganz DEUTLICH auf den Punkt gebracht hat.
Auch im alten Testament beschwert sich Gott, dass die Juden zwar "Tieropfer" bringen und "sich beschneiden", aber sie beschneiden nicht ihre HERZEN und sie behandeln ihre mitmenschen nicht gut.
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Dein Glaube scheint noch nicht sehr ausgeprägt zu sein Tyler ... 🙏 Ich empfehle Dir noch weiter die Bibel zu studieren und Gott wirklich zu suchen und ihn besser kennen zu lernen. 😊
Denn wenn Du sagst "Ich glaube an Gott", aber Du kennst ihn gar nicht, an was glaubst Du dann? Du willst ja nicht am jüngsten Tage von Jesus hören: "Ich kenne Dich nicht". 🙏
Also den Gott den du gerne hast sagte früher man solle Frauen steinigen. Fruaen sollen ihren vergewaltiger heiraten. Man solle alle die im Lande das Gott den Juden versprochen hat toten und keinen verschonen
Ja Tyler, denn Gott sagt im alten Testament auch, warum:
Zum Gerechten (Menschen) bin ich gerecht, zum Gütigen bin ich gütig, zum Barmherzigen bin ich barmherzig und zum Verkehrten bin ich verkehrt.
Also wer Gutes tut, der freut sich über Gottes Gerechtigkeit, aber wer böses tut, der soll sich fürchten vor Gottes Gerechtigkeit. 🙏💖
Alles hat seinen Zusammenhang und eine verteufelung der Schrift "in Buchstaben" zeigt ja nur eine Abkehr des Kerns der Botschaft auf worin eben klar werden sollte dass es um eine höhere Ethik geht als die oberflächliche Herausstellung einer Aussage. So zeigt es natürlich auch die Verbrechen des Volkes auf wodurch sie ihr schwerer Weg durch die Zeit trifft /treffen muss.
Jeder ist selbst für sich Verantwortlich und Gott lässt sich nicht lästern sondern das Urteil über Gotteslästerer ist bereits offenbart.
Als Christ glaubt man an eine treue Überlieferung in der Bibel und an den heiligen Geist der in uns wirkt und uns in alles einführt im Glauben und uns alles zu offenbaren vermag. Der heilige Geist weiß Verganges und Zukünftiges.
Gott inspiriert uns Menschen, er will sich durch Menschen offenbaren dies ist sein offenbartes Wort!
Einst hat Gott sich durch die Propheten offenbart heute im Sohn und wir Christen wissen uns aufgefordert in der Autorität Jesu stehen zu suchen vor Gott und den Menschen.
Dass die Welt aber nicht nur für Jesus Zeugnis gibt und findet sondern auch für Antichristliches ist uns offenbart und gehört zu unserer Zeit wo Verwirrung und Abkehr von Gott leider weit verbreitet sind, ob dem baldigen Ende allen Bösen, glaube ich.
Wer Jesus liebt sucht in ihm ein Vorbild zu finden und wird sich danach auszurichten versuchen, und da hat Sünde keinen Platz.
Dass wir hier aber nicht in Anklage verfallen können bei schier jeder Kleinigkeit sollte klar sein finde ich, ist es aber natürlich nicht wenn man gewisse Gemeinschaften und Sekten betrachtet.
Es gibt Sünden die zum Tode führen wie es heißt, wo wir nicht mehr beten sollen für diese (ausserhalb von Umkehr), aber ganz von Sünden befreit wird man vielleicht erstmal nie und ganz Jesus gleich zu sein werden wir natürlich durch eine Verwandlung erfahren, so werden alle die in den Himmel eingehen Jesus gleichgeformt sein!
Haufenweise versteckte und offene Drohungen.
Soviel zum "liebenden Gott" und dem "freien Willen" (der nichts anderes als Erpressung ist).
Zum Glück sind das alles nur vor tausenden von Jahren ausgedachte Märchen.
Ja das Böse sieht Gott und weiß aber auch nicht nur zu drohen, sondern hat ihm sein Urteil schon aufgezeigt in der Liebe die Jesus Christus aufbaut in den Herzen aller die auf ihn blicken.
Zur 1. Frage:
Sowohl das Alte als auch das Neue Testament wurde von Menschen geschrieben, die von Gott beim Schreiben inspiriert wurden.
In 2. Timotheus 3,16-17 wird das erklärt:
- "Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben* und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet."
[*= w. »gottgehaucht« (gr. theopneustos), d. h. von Gott durch den Geist eingegeben, von Gott inspiriert.]
Zur 2. Frage:
Im Neuen Testament wird diese Frage folgendermaßen beantwortet:
- "Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben?" (Römer 6,2).
- "Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!" (Römer 6,15).
Das ist aber auch logisch, denn wer Gott glaubt und vertraut möchte auch so leben, wie es Gott wohlgefällt. Alles andere wäre völlig unlogisch...
Ein Schalke-Fan stellt sich im Derby auch nicht in die Südkurve und feuert den BVB an. Noch viel weniger will ein Christ das Gegenteil von dem tun, was Gott möchte.
Aber: Gott möchte uns mit seinen Verhaltensregeln auch nicht knechten, sondern zu einer besseren Beziehung zu Ihm, zu unseren Mitmenschen und im Umgang mit der Schöpfung anleiten. Jesus hat gesagt:
- "Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken! Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen! Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht" (Matthäus 11,28-30).
Im Endeffekt haben wir selbst also am meisten davon!
Gott sagte wie sollen steinigen und kriegene und die in u serem Lande töten. Und im Nat ist er plötzlich so liebevoll. Sehr komisch